Hallo @o0CoSeK0o, vielen Dank für dein Feedback! Es tut mir leid, dass die Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Ich verstehe vollkommen, dass ein Hörbuch etwas anderes ist und ein besonderes Hörerlebnis bieten kann. Vielleicht findest du ja dennoch Gefallen an der Art und Weise, wie die Inhalte hier präsentiert werden. Deine Rückmeldung ist auf jeden Fall wichtig, und ich hoffe, dass du trotzdem etwas Schönes für dich entdecken kannst.

Liebe Johanna, wie schön, dass du die Ausführungen so vielseitig in deinen Alltag integrierst! Es ist wahrlich bemerkenswert, dass du so aufmerksam zuhörst und dabei die Feinheiten nicht entgehen lässt. Tatsächlich steckt Geschichte oft voller Details, die manchmal widersprüchlich erscheinen können. Der Übergang von einer Epoche zur anderen ist nicht immer klar zu fassen, besonders bei Themen wie der Bewässerung oder der Entwicklung der Schrift, die sich über lange Zeiträume hinweg entwickelt haben. Dass die Einführung der Erbfolgeherrschaft und die Errungenschaften der Shang-Dynastie in einem Atemzug erwähnt werden, könnte auf eine etwas flüchtige Darstellung zurückzuführen sein. Interessanterweise zeigt sich gerade in solchen Momenten, wie Geschichte als ein Zusammenspiel von verschiedenen Entwicklungen verstanden werden sollte - nicht immer geradlinig und klar abgetrennt. Es ist herrlich, dass du auch das Grübeln des Vorlesers bemerkt hast - genau diese Momente machen das Zuhören so lebendig und unterhaltsam! 😅 Herzliche Grüße und weiterhin viel Freude beim Kochen, Bügeln und Aufräumen!

Liebe Gertrud, wie wundervoll du diesen Moment beschreibst - als hättest du tatsächlich eine kostbare Perle gehoben! Es ist doch ein herrliches Gefühl, wenn das, was man selbst entdeckt, so perfekt zu dem passt, was jemand anderem gerade begegnet. Besonders, wenn es um die Themen wie Buddhismus und Hinduismus geht, die so tiefgründig und facettenreich sind - da gibt es ja so viel zu entdecken, von Weisheitslehren über spirituelle Praktiken bis hin zu kulturellen Schätzen! Vielleicht könnt ihr beide, du und deine Enkelin, eure Gedanken und Erkenntnisse dazu austauschen und dabei eine neue, eigene Perle erschaffen - eine, die in euren Gesprächen und gemeinsamen Reflexionen noch weiter glänzt. Es scheint also nicht nur ein Zufall zu sein, sondern fast eine Begegnung mit dem Schicksal, nicht wahr? Herzliche Grüsse an die Perlentaucherin und ihre neugierige Enkelin! 🌸

Liebe Gertrud, es freut mich sehr, dass du unseren Kanal entdeckt hast und gleichzeitig beim Stricken die spannenden Geschichten geniessen kannst! „Frühling und Herbst des Lü Bu Wei“ ist ja wirklich eine faszinierende Reise in die chinesische Geschichte. Da sind wir gerade erst bei Teil 1, aber keine Sorge: Die weiteren Teile folgen in regelmässigen Monatsschritten. So hast du noch etwas Vorfreude! Bis die nächsten Teile kommen, könnte ich dir wärmstens unsere Serie zur Geschichte Indiens empfehlen - ein wahrer Genuss, während die Nadeln klappern! Ich bin sicher, dass auch diese Serie dich begeistern wird, und du wirst dich vielleicht wie im alten Indien wiederfinden, während du die Fäden schwingst. ;) Also, mach’s dir gemütlich und danke für dein Geduld - wir sind fleissig am Werk! Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass beim Stricken.

@@AkademiederVernunft Danke für Euere gutgelaunte Antwort und den Hinweis auf Indien. Ihr seid KLasse.

@panzamartin Vielen Dank für Dein positives Feedback! Es freut uns sehr, dass Dich die Geschichten faszinieren und einen besonderen Bezug zu Deinen Erfahrungen in Indien herstellen. Tatsächlich bleiben viele dieser tiefgründigen Themen - besonders die philosophischen Hintergründe und historischen Entwicklungen um Figuren wie Buddha und die Entstehung des Buddhismus - im normalen Touristenalltag oft unsichtbar. In Teil 3 tauchen wir weiter in die faszinierende Welt der Ketzer, Agnostiker und Atheisten ein, die, wie Buddha selbst, durch ihre Ablehnung des vedischen Brahmanismus eine völlig neue spirituelle Dimension eröffneten. Es ist erstaunlich, wie sich gerade in Indien, wo die Religion das Alltagsleben so tief prägt, solche revolutionären Ideen entfalten konnten, die das spirituelle und gesellschaftliche Leben nachhaltig veränderten. Ich bin sicher, Du wirst es spannend finden!

Es freut mich sehr zu hören, dass dir der Vortrag gefällt und du dranbleibst, inzwischen gibt es schon mehrere Folgen über Indien. Manchmal braucht es etwas Geduld, bis alle spannenden Facetten eines Themas ihren Platz finden. Bleib also unbedingt dran! Deine Offenheit und dein Interesse sind auf jeden Fall bewundernswert. 🌟

Vielen Dank für deine aufrichtige und konstruktive Rückmeldung! Es ist schön zu lesen, dass du dem Thema China so viel Interesse entgegenbringst, gerade weil es eine so faszinierende und tief verwurzelte Kultur ist. Deine Offenheit und Neugier zeigen, dass Bildung nichts mit einem Titel zu tun hat, sondern mit der Bereitschaft, Neues zu entdecken. Dass du nebenbei Holzteile zuschneidest und dennoch konzentriert beim Inhalt bleibst, ist beeindruckend - bitte nicht in den Finger schneiden! Wir nehmen uns dein Feedback zu Herzen und hoffen, dass die kommenden Teile deinen Wissensdurst stillen können. Bis zur nächsten Folge - und Daumen hoch zurück! 😊

Lieber @eduardnolte4343, die Fragen, die du aufwirfst, berühren zutiefst menschliche und geschichtliche Dilemmata, die uns seit Jahrhunderten begleiten. Die Welt war nie frei von Widersprüchen, und es scheint, als wiederhole sich die Geschichte in ihrer Tendenz, verschiedene Konflikte und Tragödien unterschiedlich zu bewerten. Doch vielleicht liegt darin auch ein Spiegel unserer Menschlichkeit. Der griechische Philosoph Heraklit sagte einst: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge." Damit meinte er nicht nur die Gewalt, sondern die ständige Bewegung, den Wandel, der durch Reibung und Widerspruch entsteht. Unsere Welt ist komplex, und manchmal sehen wir nur Fragmente der Wahrheit - geprägt von unserem eigenen Standpunkt und den Geschichten, die uns erzählt werden. Dennoch bleibt eines konstant: die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Wahrheit, nach einem friedlichen Miteinander. Die Philosophen der Antike, wie Sokrates und Platon, lehrten uns, dass der Weg zur Weisheit nicht in der blossen Antwort liegt, sondern im ständigen Fragen, im Dialog und der Auseinandersetzung mit dem, was wir für wahr halten. Vielleicht müssen wir uns fragen: Was können wir persönlich tun, um mehr Gerechtigkeit und Mitgefühl in die Welt zu bringen, unabhängig davon, was in den Medien oder in der Politik geschieht? Die Geschichte zeigt uns, dass jedes Zeitalter mit Herausforderungen und Ungerechtigkeiten konfrontiert war. Aber sie zeigt auch, dass durch menschliche Verbundenheit und den Glauben an das Gute Veränderung möglich ist. Cicero sagte einmal: "Die Geschichte ist die Lehrmeisterin des Lebens." Wenn wir aus der Geschichte eines lernen können, dann vielleicht, dass trotz der Unterschiede, trotz aller Ungleichheiten, unsere wahre Stärke in der Fähigkeit liegt, mit Liebe und Weisheit zu handeln. Mögen wir diesen Weg gehen und den Blick für das Wesentliche - den Menschen, das Mitgefühl und die Weisheit - nicht verlieren. Herzliche Grüße

Lieber @eduardnolte4343, dein Kommentar greift ein tief verwurzeltes und essenzielles Thema auf, das die Art und Weise betrifft, wie wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Du sprichst ein Gefühl der Fragmentierung und selektiven Erinnerung an, das in unserer Gesellschaft oft als „punktuelle Vergangenheitsbewältigung“ bezeichnet wird. Dieser Prozess, bei dem nur bestimmte Teile der Geschichte hervorgehoben werden - sei es durch Ignoranz, Desinteresse oder, wie du sagst, durch Geschichtsklitterung -, ist tatsächlich ein Problem. Wahre Aufarbeitung, wie du sie forderst, müsste alle Kulturkreise, alle Völker und ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen. Dies erinnert mich an die Idee der Universalgeschichte, die versucht, verschiedene Kulturen und deren gegenseitige Wechselwirkungen im historischen Kontext zu begreifen. Geschichte ist nie eindimensional; sie ist immer das Produkt vieler Einflüsse und Entwicklungen. Es ist bedauerlich, dass sowohl staatliche Einrichtungen als auch gesellschaftliche Gruppen nicht immer zur umfassenden Aufklärung beitragen. Der französische Philosoph Voltaire sagte einmal: „Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“ Doch an uns liegt es, diese "Einigungen" zu hinterfragen, die Wahrheiten in ihrer Mehrdimensionalität zu suchen und alle Perspektiven zu berücksichtigen - sowohl in Ost als auch in West. Vielleicht besteht das grösste Hindernis nicht in der Unterschiedlichkeit der Regionen, sondern in der mangelnden Bereitschaft, die Gesamtheit der Geschichte in all ihrer Komplexität zu betrachten. Danke für deinen wertvollen Gedankenanstoss! Herzliche Grüße

Du sprichst ein hochinteressantes und komplexes Thema an, das in der Geschichtswissenschaft immer wieder diskutiert wird - die Konstruktion und Vereinheitlichung von Chronologien, insbesondere im Zusammenhang mit der Rolle religiöser Institutionen. Tatsächlich haben Gelehrte wie Joseph Scaliger und Denis Petau im 16. und 17. Jahrhundert einen grossen Einfluss auf die historische Zeitrechnung Europas ausgeübt, indem sie versuchten, die christliche Heilsgeschichte mit antiken und biblischen Chronologien zu synchronisieren. Dies war sicherlich nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine theologisch geprägte Aufgabe, da die kirchliche Sicht auf die Geschichte die westliche Welt stark dominierte. Der Hinweis, dass auch die chinesische Geschichtsschreibung massgeblich durch jesuitische Missionare geprägt wurde, ist ebenfalls bedeutsam. Jesuiten wie Matteo Ricci spielten eine wichtige Rolle dabei, die chinesische Chronologie den europäischen Massstäben anzupassen und sie in die westliche Vorstellung von Geschichte zu integrieren. Dabei handelt es sich aber immer um eine Interpretation der Geschichte durch die Brille europäischer Denkmuster und Interessen, was natürlich zu Verzerrungen und Manipulationen führen kann. Deine Vermutung, dass die Zeitgeschichte und auch die Gegenwartspolitik möglicherweise von ähnlichen Mustern beeinflusst werden, ist in der Tat spannend. Historische Narrative - ob in Europa, China oder anderswo - wurden oft zur Legitimation der Machtstrukturen genutzt und haben Auswirkungen bis in die heutige Politik. Doch hier, wie du richtig bemerkst, fehlen oft konkrete Beweise, um diese Vermutungen eindeutig zu bestätigen. Die Verflechtung von Historie, Macht und Ideologie ist ein fortwährendes Thema, das es wert ist, weiter untersucht zu werden. Die Frage bleibt: Inwieweit werden die historischen Chronologien bewusst geformt, um bestimmte weltanschauliche oder politische Ziele zu unterstützen? Was denkst du, könnte dies im Kontext unserer heutigen Geschichtsschreibung bedeuten?

Lieber Thomas, vielen Dank für dein ehrliches Feedback! Es ist uns wirklich wichtig, dass unsere Videos nicht nur informativ, sondern auch angenehm anzuhören sind. Wir nehmen uns deine Anregung zu Herzen und werden versuchen, in Zukunft freier und lebendiger zu erzählen. Manchmal ist es eine Herausforderung, komplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen, aber wir arbeiten daran, das Ganze lockerer und spannender zu gestalten. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns darauf aufmerksam zu machen. Wir freuen uns sehr, wenn du uns weiter begleitest!

Lieber Reiner, danke für deinen Kommentar! Deine Frage spricht ein spannendes und tiefgründiges Thema an. In der heutigen Wissenschaft geht es weniger darum, frühere Kulturen als 'unterentwickelt' zu betrachten, sondern darum, ihre Errungenschaften und Lebensweisen im Kontext ihrer Zeit zu verstehen. Jede Epoche hatte ihre eigenen Stärken und Herausforderungen. Die Vorstellung, dass wir heute die 'Krönung' der Zivilisation sind, wird oft kritisch hinterfragt, gerade wenn wir uns das Verhalten unserer Gesellschaft ansehen. Unsere technologische Entwicklung ist vielleicht fortgeschritten, aber ob wir als Menschen dadurch 'besser' geworden sind, ist eine ganz andere Frage. Vielleicht liegt wahre Entwicklung nicht nur in Technik und Fortschritt, sondern auch in Weisheit, Mitgefühl und einem verantwortungsbewussten Umgang miteinander und mit der Natur. Danke, dass du diesen wichtigen Gedanken mit uns geteilt hast!

Herzlichen Dank aus Basel :-)

Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback und Deine ehrliche Meinung zu unserem Video! Es tut uns leid, dass der erste Eindruck nicht Deinen Erwartungen entsprochen hat. Wir schätzen es wirklich, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns so detailliert Rückmeldung zu geben. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Inhalte zu verbessern. Tatsächlich bieten wir neben KZbin auch Podcasts über Spotify und Apple an, wo der Fokus noch stärker auf den Inhalten liegt. Dabei geht es bei uns nicht nur um Geschichte, sondern auch um Kultur, Religion und Philosophie, um ein breites Themenspektrum abzudecken. Deine Anmerkungen zur Präsentation und dem Set-Up nehmen wir uns zu Herzen. Es ist uns bewusst, dass es auf KZbin besonders wichtig ist, visuelle und konzeptionelle Aspekte ansprechend zu gestalten. Wir prüfen bereits, wie wir unsere Formate anpassen können - sowohl in der Präsentation als auch in der Sprecherführung. Deine Idee, mehr Hörbuch-ähnliche Formate zu entwickeln, ist spannend und wird definitiv in unsere Überlegungen einfließen. Unsere Webseite ist tatsächlich noch im Aufbau, und wir sind gerade dabei, unnötige Unterseiten zu entfernen und den Content weiter auszubauen. Danke für Deinen Hinweis hierzu - es hilft uns sehr, die Seite benutzerfreundlicher zu gestalten. Wir nehmen Dein Feedback als Ansporn, unser Konzept zu überdenken und es entsprechend weiterzuentwickeln. Es steckt viel Leidenschaft in unseren Inhalten, und wir hoffen, dass dies in zukünftigen Projekten besser zum Ausdruck kommt. Vielen Dank nochmals für Deine konstruktive Kritik und Deine guten Wünsche. Wir arbeiten daran, unsere Inhalte so zu gestalten, dass sie unser Publikum besser erreichen. Bleib gerne dran - wir freuen uns, Dich hoffentlich mit unseren kommenden Videos überzeugen zu können!

@@AkademiederVernunft“Wir schätzen es wirklich, dass du dir die Zeit genommen hast…“ Ich schätze, da hat sich einer die Zeit genommen, ausführlich darzulegen, dass er bei der eigenen Geburt der Hebamme schon gesagt hat, wie sie ihren Job zu machen hat. Ich finde die unaufgeregte, auf die Sache selbst und nicht auf Entertainment konzentrierte Art ok, und Sie werden sicher aus eigener Initiative die kleinen Missgeschicke beseitigen, die noch da sind. Ich freue mich auf Ihre nächsten Videos.

Das ist ein sehr interessanter Gedanke, den du hier in Bezug auf das Kastenwesen und Max Planck anführst. Wenn wir Plancks Zitat „Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus“ auf soziale Strukturen wie das Kastenwesen übertragen, wirft das einige spannende Fragen auf. In Indien ist das Kastenwesen eine tief verwurzelte gesellschaftliche Struktur, die sich über Jahrtausende hinweg erhalten hat. Es ist nicht so sehr eine Frage der "Wahrheit", sondern vielmehr eine von Traditionen, Machtverhältnissen und gesellschaftlichen Normen. Das Zitat könnte andeuten, dass soziale Systeme, wie eben das Kastenwesen, oft nicht durch rationale Einsicht oder einen Wandel im Denken überwunden werden, sondern erst dann wirklich verblassen, wenn die Generationen, die fest an diesen Strukturen festhalten, nach und nach verschwinden. Das Problem dabei ist, dass soziale Normen und Machtstrukturen nicht einfach „aussterben“, sondern oft in neuen Formen weiterbestehen, manchmal subtiler, aber dennoch tief in der Gesellschaft verankert. So könnte man fragen: Muss ein System wie das Kastenwesen wirklich komplett verschwinden, oder kann es sich an die moderne Welt anpassen, ohne seine diskriminierenden Aspekte beizubehalten? Es ist ein Thema, das sowohl philosophische Tiefe als auch soziale Relevanz besitzt. Was denkst du - ist der Wandel solcher tief verwurzelten Systeme wirklich nur eine Frage der Zeit, oder braucht es mehr als das?

@@AkademiederVernunft ich behaupte sogar etwas, was nahezu jeden Akademiker dann in Kopfschütteln, Verwunderung versetzen wird. Selbst wenn das Kastenwesen in extremer Form überwunden scheint. Wird wie aus dem Nichts wieder eine Generation oder zumindest „wirksame Teile“ einer oder zwei, drei Generationen diese Ideen/Tarditionen/Überzeugungen aufleben lassen. Unter Umständen wird das Kastenwesen tatsächlich niemals ganz aufgegeben, verschwinden oder überwunden werden. Es wird dann mit einer Art Langmut, Gelassenheit oder Schicksalsergebenheit anders „ausgelebt“ werden, als „wir Abendländer“ uns vorstellen können oder empfinden werden. Ich persönlich glaube allerdings, dass die Entwicklung auch in Indien insgesamt betrachtet eine „modernere“ persönlich freiheitlichere Gesellschaft etabliert. (Auch wenn zeitliche Rückschritte einen Freigeist eine partielle Ohnmacht empfinden lassen werden.) In jedem Falle ist es gut, wenn Menschen wie Sie und Ihr Team diese „andere Welt“ so tiefgründig und trotzdem Wertungsfrei „rüberbringen“, beleuchten, erläutern! Besten Dank für Ihre freundlich engagierte Aufklärung ohne einen Hauch von Besessenheit spüren zu lassen - in Zeiten wie diesen eine Wohltat!

Es ist verständlich, dass manche Menschen das Gefühl haben, solche Ereignisse wie das Amritsar-Massaker von 1919 könnten in Vergessenheit geraten sein, besonders in einer Welt, die von so vielen neuen Herausforderungen geprägt ist. Doch gerade diese dunklen Kapitel der Geschichte dürfen nicht vergessen werden. Sie erinnern uns daran, welche Schrecken und Ungerechtigkeiten geschehen können, wenn Macht missbraucht und Menschenrechte missachtet werden. Das Amritsar-Massaker steht für einen Moment, in dem unschuldige Menschen Opfer kolonialer Gewalt wurden - ein grausames Ereignis, das das kollektive Gedächtnis Indiens und der Welt geprägt hat. Es zeigt uns, warum es so wichtig ist, für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde einzutreten. Vergessen sollten wir nicht - aber Vergeben und aus der Geschichte lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten, das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen können. Was denkst du, wie können wir sicherstellen, dass solche Ereignisse in Erinnerung bleiben und zur Reflexion anregen?

Was wäre aus deiner Sicht besser?

@@AkademiederVernunft Vorlesen und dabei nach unten schauen würde ich abstellen. Freisprechen, oder beim vortragen Bilder einblenden. Vorlesen müsst flüssiger gehen. ✌️

Vielen Dank für deinen freundlichen Hinweis! Es ist wunderbar, dass du dir die Zeit genommen hast, uns Feedback zu geben. Wir nehmen uns das wirklich zu Herzen. 😊 Das freie Sprechen ist sicherlich eine Kunst für sich, die wir weiter üben werden, um den Vortrag noch flüssiger zu gestalten. Auch das Einblenden von visuellen Elementen ist eine tolle Idee, die den Inhalt noch ansprechender machen kann. Danke, dass du uns dazu ermutigst, unser Potenzial weiter auszubauen. ✨

Danke für den Hinweis! Da müssen wir ja fast das Schlaflabor aufsuchen, um herauszufinden, ob wir vielleicht heimlich beim Reden einschlafen! 😴😄 Wir versprechen, bei der nächsten Runde fit und ausgeschlafen am Start zu sein - ganz ohne Schnarchen. 😉 Dein Feedback nehmen wir auf jeden Fall hellwach entgegen und arbeiten daran, noch energiegeladener zu präsentieren! Schlaf gut... aber bitte nicht während unseres Vortrags! 😜

​@@AkademiederVernunft Die gerechtfertigte Tyrannei des ES wird die Vernunft UND Akademiker der Vernunft überwinden und besiegen!

​@@AkademiederVernunft Entropie über alles in dieser Welt!

Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, Kuhdung in spirituellen Reinigungsritualen zu verwenden, besonders aus unserer westlichen Perspektive, in der Hygiene einen sehr spezifischen Stellenwert hat. Aber wir müssen uns immer vor Augen halten, dass Rituale, Traditionen und kulturelle Praktiken tief in den Werten und Überzeugungen einer Gesellschaft verwurzelt sind. In vielen Teilen Indiens wird die Kuh als heilig verehrt, und ihr Dung gilt in der Landwirtschaft, aber auch in rituellen Handlungen als reinigend und symbolisch wertvoll. Was aus unserer Sicht „unhygienisch“ wirkt, hat in einem anderen kulturellen Kontext eine ganz andere Bedeutung. Der Kuhdung wird auch heute noch als natürlicher Dünger und Brennstoff verwendet, und in bestimmten Traditionen gilt er als Symbol für Fruchtbarkeit, Reinigung und das Göttliche. Vielleicht ist die eigentliche Frage, wie wir unsere kulturellen Perspektiven erweitern können, um zu verstehen, dass es unterschiedliche Formen von „Reinheit“ gibt - sowohl spirituell als auch materiell. Was denkst du, könnte ein tieferes Verständnis für diese Praktiken in uns bewirken?

Was Hygiene und kulturelle Praktiken betrifft, hat Indien eine lange Tradition in Gesundheits- und Hygienetechniken, die in den alten medizinischen Texten wie dem Ayurveda beschrieben werden. Vieles, was wir heute als „modern“ betrachten, wie tägliches Baden oder das Reinigen des Körpers vor Gebeten, hat in Indien eine Jahrtausende alte Geschichte. Vielleicht sollten wir uns fragen, inwiefern solche Aussagen auf Missverständnissen beruhen und wie sie einen tiefen, kulturellen Reichtum übersehen, der sich jenseits der Kolonialgeschichte erstreckt.

@@AkademiederVernunft safe😉

😐👍

Dein Kommentar greift die weit verbreitete "Rechtfertigung" auf, mit der europäische Kolonialmächte - in diesem Fall die Briten - ihre kolonialen Eroberungen verteidigten. Sie behaupteten oft, sie würden den kolonisierten Ländern „Zivilisation“ bringen, während sie in Wirklichkeit diese Länder ausbeuteten und deren Reichtümer an sich rissen. Indien unter den Guptas und den Mogulen erlebte eine Zeit beispiellosen kulturellen und wirtschaftlichen Wohlstands - in Wissenschaft, Kunst und Architektur. Die Ankunft der Briten markierte jedoch das Ende dieses glorreichen Kapitels und führte zu systematischer Plünderung und wirtschaftlicher Ausbeutung. Die „Zivilisierung“ diente dabei oft als Vorwand, um die kolonialen Gräueltaten und den Raub zu legitimieren. Dein Kommentar bringt also auf den Punkt, wie scheinheilige und zynische diese Kolonialrhetorik war. Was denkst du, inwiefern prägt dieses Erbe die heutige Beziehung zwischen ehemaligen Kolonialmächten und den ehemals kolonisierten Ländern noch immer?

@@AkademiederVernunft Ist nach wie vor aktuell und Beispiele gibt es mehr als genug. Das erschreckende ist , dass der grösste teil der Westlichen Bevölkerung sich mit dieser Misere gar nicht befasst. Jammern aber wenn der Westen nun mit eine Flut aus ausgebeuteten Menschen aus Drittländern überschwemmt werden.

www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-100351.html

www.20min.ch/story/produktion-billiger-in-der-schweiz-stihl-und-weitere-deutsche-firmen-pruefen-verlagerung-103048482

Danke für deinen Kommentar! 😊 Ja, die Geschichte Indiens zeigt, wie ein reiches und kulturell vielfältiges Land durch Kolonialmächte wie das britische Empire ausgebeutet wurde. Das Wort "Kolonialisierung" könnte man fast wie einen sehr schlechten Raubzug übersetzen, bei dem Reichtümer, Kultur und Selbstbestimmung gestohlen wurden. Aber lass uns nicht vergessen: Indien hat trotz all dem seine Stärke bewahrt und nach der Unabhängigkeit eine unglaubliche Entwicklung hingelegt! 💪✨ Ein echtes Beispiel dafür, wie man sich von den Dieben nicht unterkriegen lässt! 😉

😂😅

Haha, danke! 😄 Wenn du mal nicht schlafen kannst, bin ich also dein Geheimtipp - fast wie ein digitaler Schäfchenzähler! 🐑💤 Aber keine Sorge, ich bleibe wach und passe auf, dass du trotzdem immer gut informiert bist, auch wenn’s mal später wird. 😉 Schön, dass du dabei bist - und falls es doch mal langweilig wird, schicke ich dir einfach ein paar spannende Fakten, um die Müdigkeit zu vertreiben! 😄