Liebe(r) JT, die SHS - Strukturholding Saar, die mit dem Bau der Fabrik beauftragt wurde, hat im Vorfeld alle Flächen im Saarland umfassend geprüft. Es hat sich gezeigt, dass keine weitere Fläche existiert, die dem Bedarf von SVOLT für den Bau einer Batterie- und Zellfabrik entspricht. Vielfach wurden wir bereits gefragt, warum für die Ansiedlung der hochmodernen Batteriezellfertigung nicht die Fläche des Kraftwerks in Ensdorf vorgesehen wurde. Für den Masterplan Industrieflächen II hat die Strukturholding Saar GmbH diese Fläche mit Blick auf eine Erschließung untersucht. Aufgrund verkehrlicher Restriktionen und notwendiger aufwändiger ökologischer Maßnahmen stünden derzeit nur etwa 15 ha zur zeitnahen gewerblichen Erschließung zur Verfügung. Das bestehende Umspannwerk wird auch in Zukunft auf dieser Fläche erhalten bleiben müssen. Dieser Altbestand verhindert eine ganzheitliche Flächennutzung und führt zu räumlich getrennten Flächenzuschnitten, wobei das größte verfügbare Einzelgrundstück rd. 9 ha misst. SVOLT hat jedoch einen Flächenbedarf von rund 80 Hektar, wovon rund 50 Hektar zusammenhängend und kompakt rechteckig sein müssen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an uns per Nachricht oder Mail an [email protected]. Herzlich, Ihr Team der Pressestelle

@@wirtschaft.saarland Im Moment sieht es nicht gut aus für das Wirtschaftsministerium. Es zeigt sich ein Lügengebilde: 1. Die Bürgerinitiative hat bereits offengelegt, dass die 84ha eine nachträgliche Angabe ist. Das Linslerfeld wird im Flächenplan mit max. 50ha ausgewiesen! 2. Das Linslerfeld ist Wasserschutzgebiet, von dem aus mehrere zehntausend Menschen täglich für den Haushalt Wasser beziehen. In der Batteriefabrik wird mit gefährlichen Chemikalien gearbeitet, für die extra ein Fahrzeug von BASF von Ludwigshafen her Sonderabfuhr tätigt. 3. Das Linslerfeld grenzt an ein Naturschutzgebiet und ist FFH Vorrang Fläche! Daher wird der BUND Klage einreichen und gewinnen. 4. Es wird weniger als 300m Abstand gehalten zu bewohnten Dörfern. 800 Menschen in Friedrichweiler haben bereits Unterschrift abgegeben gg die geplante Ansiedlung. 5. Hunderte Menschen in Überherrn versammeln sich Woche für Woche zur Demonstration. 6. Anke Rehlinger mag zwar früher einigermaßen mittelprächtig Diskus geworfen haben. Als Politikerin erweist sie sich als unfähig, da sie über den Bürgerwillen hinweg handelt, die Gemeinderäte einschüchtert und auf Fakten und Argumente nicht reagiert. Das wird ihr und allen anderen Politikern ziemlich böse auf die Füße fallen. Es gibt genug Beispiele dafür aus jüngerer Zeit. Siehe Kraftwerk Datteln. Unkommentiert ist bisher, wie es sein kann, dass das Linslerfeld mit 2 Mrd Euro subventioniert erschlossen werden soll, wogegen die gesamten Wertschöpfungsgewinne in China landen werden. Bisher ist vor allem der Unwille festzustellen, Ensdorf als Standort tatsächlich wieder in Betracht zu ziehen wie es 2018 für Tesla hätte der Fall sein sollen.

@@JT-uh6je, die rechtskonforme Durchführung der zwingend vorgeschriebenen Verwaltungsverfahren (z. B. Bauleitplanverfahren, Umweltverträglichkeitsprüfung, Genehmigungsverfahren nach BImSchG, Zulassungsverfahren nach Wasserrecht) sind Voraussetzung für die Ansiedlung von SVOLT. Im Rahmen dieser Verfahren werden z.B. etwaige Eingriffe in die Natur und Landschaft zunächst ermittelt und falls feststellbar, Eingriffs-, Vermeidungs- sowie Ausgleichsregelungen getroffen. Dies ist Gegenstand der aktuell laufenden Gutachten und Prüfungen. Alle Bedingungen gemäß Wasserschutzgebietsverordnung müssen vollständig eingehalten werden und sämtliche Gefährdungen des Bodens müssen ausgeschlossen werden. Sobald den zuständigen Behörden ein entsprechender Genehmigungsantrag zur Prüfung vorliegt, werden die von Ihnen vorgebrachten Hinweise vollumfänglich geprüft. Anträgen kann nur zugestimmt werden, wenn eine relevante Beeinträchtigung sowohl quantitativ als auch qualitativ für das Grund-wasser nicht zu besorgen ist. Selbstverständlich werden im Rahmen dieser Prüfung alle Vorschriften beachtet und die gesetzlich grundsätzlichen Befreiungen werden nur dann erteilt, wenn die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen dies im konkreten Anwendungsfall auch zulassen. Das gilt gleichermaßen für die Abstände zur Wohnbebauung, die Sie ansprechen. Entgegen den vielerlei vorgebrachten Äußerungen oder Befürchtungen sind die Prüfungsprozesse und damit die abschließende Entscheidung über die SVolt-Ansiedlung jedoch noch nicht abgeschlossen. In der Sitzung des Gemeinderats Überherrn vom 22.4.2021 wurde die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens betreffend der Fläche ,Linslerfeld‘ in Überherrn beschlossen. Damit stehen wir am Anfang eines ergebnisoffenen Verfahrens. Das BauGB sieht im Rahmen dieses sogenannten Bauleitplanverfahrens auch eine Umweltprüfung vor. Im zweistufigen Beteiligungsverfahren erhalten alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zur umfassenden Information und Beteiligung. Alle im Rahmen der Bauleitplanung erstellten Gutachten, Ergebnisse sowie Auflagen werden öffentlich zugänglich sein. Im Zuge dieses Verfahrens könnten Sie Ihre Einwände einbringen. Nach Einreichung einer Stellungnahme besteht ein rechtlicher Anspruch auf Prüfung und Bewertung des Einwandes. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird voraussichtlich im Herbst/Winter stattfinden. Die Gemeinde Überherrn wird frühzeitig über den konkreten Beteiligungszeitraum sowie die Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Viele Grüße, Ihr Team von der Pressestelle

@@wirtschaft.saarland Danke für Ihre Antwort. Wenn es derart ergebnisoffen dargestellt wird, wie Sie es tun: Weshalb äußern sich sowohl Herr Commercon, Frau Rehlinger, Herr Hans, der CDU Fraktionsvorsitzende Herr Schäfer allesamt eindeutig pro Ansiedlung? Wäre hier Ergebnisoffenheit in den Köpfen der Politiker nicht oberstes Gebot? Weshalb wird bewusst auf die Gemeinderäte in Überherrn durch Frau Rehlingers Ansagen und Besuche eingewirkt und mit keinem Wort Ergebnisoffenheit erwähnt, obwohl bspw nicht nur der Wasserschutz (Verbrauch als auch Gefährdung durch Chemikalien wie Nickel) bereits jetzt deutliche Warnzeichen sind? Bei jedem Bürgerdialog vor Ort, in Überherrn oder Hülzweiler, sind lediglich pro Argumente zu hören! Weshalb werden bereits Leitungen für Erdgaszufuhr hin zum Linslerfeld verlegt, wenn die Planung Ihrer Aussage nach noch nicht so weit fortgeschritten ist? Wie vertrüge sich Erdgas mit Emissionsfreiheit in der Produktion, die propagiert wird? Wird das Gelände Ensdorf derzeit überhaupt noch mit svolt diskutiert? Bei näherer Betrachtung zeigt sich dass das Linslerfeld als größer ausgegeben wurde, als es ist. Real ließe sich die Fabrik auf dem Gelände in Ensdorf bauen, wie Zeichnungen zeigen.

Und die mehr als 100 Jahre alte Sportanlage vom SV Reiskirchen macht man dann halt einfach mal so platt

Liebe Frau Hess, sobald den zuständigen Behörden ein entsprechender Genehmigungsantrag zur Prüfung vorliegt, werden Ihre Hinweise sorgfältig geprüft. Anträgen kann nur zugestimmt werden, wenn eine relevante Beeinträchtigung sowohl quantitativ als auch qualitativ für das Grundwasser nicht zu besorgen ist. Selbstverständlich werden dabei auch alle Vorschriften beachtet und die gesetzlich grundsätzlichen Befreiungen werden nur dann erteilt, wenn die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen dies im konkreten Fall auch zulassen. Alle Bedingungen gemäß Schutzgebietsverordnung müssen vollständig eingehalten werden und sämtliche Gefährdungen des Bodens müssen ausgeschlossen werden.

Hallo Herr Hirtz, unser Land ist ein Industriestandort mit Zukunft. Die saarländische Mischung aus Industrie und Innovation, aus hervorragenden Fachkräften und exzellenter Forschung überzeugt auch über Landesgrenzen hinweg. Für ein Land im Strukturwandel, verschärft durch die COVID-19-Pandemie, kommt es darauf an, den industriellen Kern zu erhalten und zugleich zu modernisieren, nachhaltiger und breiter aufzustellen und neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Besonders im Fokus steht dabei die Automobil- und Stahlindustrie, die von tiefgreifenden Transformationsprozessen betroffen sind und an denen bei uns direkt wie indirekt sehr viele gut bezahlte Arbeitsplätze hängen. Daher hat es uns besonders gefreut, mit den Ansiedlungsplänen von SVOLT eine langfristige Ansiedlung bekanntgeben zu können, die eine hervorragende Nachricht für den Wirtschaftsstandort Saarland ist. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an uns per Nachricht oder Mail an [email protected]. Herzlich, Ihr Team der Pressestelle

@Feuer Richtig, jedoch wurden nach 2 Unfällen keine Schutzmaßnahmen erhoben die man im Nachhinein betrachtet eventuell durchsetzten hätte müssen. Aber wie du sagst, am Ende ist es immer irgendwo menschliches Versagen.

Mimimi

Ja, der Anschluss der L218 erschließt sich mir auch nicht ganz, es müssten ja die Spuren vertauscht werden, damit das funktioniert. Von Reiskirchen nach Bexbach fahren könnte dann zum Abenteuer werden.

Weil die Richardstraße kein Autobahnzubringer sein kann. Dort befinden sich Kirche, Friedhof und ein Kindergarten. Anwohner wohnen dicht an der Straße. Die B423 ist mautpflichtig, schnell würden Brummies aus Erbach diesen Schleichweg benutzen. Würdest du dann dort wohnen wollen?

Hallo Jörg, schön daß Du noch lebst.Gruß Georg Schilling

@@georgschilling2933 Hallo Schorsch, alte Socke! Hoffe, es geht Dir gut?

@@georgschilling2933 [email protected]