Du hast recht! Eine genauere Formulierung wäre vermutlich: „Die Zeitdauer vom Ende einer Zellteilung bis zum Ende der nächsten Zellteilung wird als Zellzyklus bezeichnet.“

Der Aortendruck beträgt etwa 80 mmHg. Wenn der Druck im linken Ventrikel diesen Wert übersteigt, öffnet sich die Aortenklappe. Der Druck in der Lungenarterie beträgt etwa 8 mmHg. Wenn der Druck im rechten Ventrikel diesen Wert übersteigt, öffnet sich auch hier die entsprechende Taschenklappe. Während der Austreibungsphase, wenn das Blut durch die Gefäße gedrückt wird, steigt der Druck in der Aorta dann auf etwa 120 mmHg und in der Lungenarterie auf etwa 25 mmHg. Während der Diastole entspannt sich das Herz, wodurch sich die Kammern mit Blut füllen können. Der Blutdruck ist also niedriger, weil sich in dieser Phase das Herz nicht so stark zusammenzieht. Die Effekte von einem chronisch zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck sind individuell sehr unterschiedlich! Bei einem zu niedrigen Blutdruck fließt nicht genügend Blut durch den Körper. Daher kann es dazu kommen, dass das Herz anfängt schneller zu schlagen, um diese Blutmenge zu kompensieren und die Gewebe trotzdem noch mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Bei einem zu hohen Blutdruck kann es dazu kommen, dass sich das Herz vergrößert und die Herzwand verdickt und steifer wird. Die Kammern können sich dann nicht mehr richtig dehnen und füllen sich schlechter mit Blut. Durch diese strukturellen Veränderungen kann es zu einem unregelmäßigen Herzrhythmus kommen. Hoffe die Erklärungen helfen ;)

@@biologisch Danke, wie hoch ist denn der Druck während der Diastole in den Herzkammern, da im Video erwähnt wird, dass die Segelklappen dann öffnen wenn der Druck höher ist, daher frag ich mich ab welchen Druck dies der Fall ist. Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Kein Problem! Während der Diastole beträgt der Druck in der linken Kammer etwa 10 mmHg und in der rechten Kammer etwa 4 mmHg :)