MC 171 - Die Opferung Isaaks
24:44
MC 163: Weisheit oder Wahrheit
23:41
MC 161: Warum streiten sich lohnt
25:59
Пікірлер
@w0cker
@w0cker Күн бұрын
kanaanitische Stämme: betreiben auf 'dem Land' 400 Jahre lang Sodomie, Tempelprostitution und Menschenopfer Atheisten: Wie kann es bei so viel Leid einen liebenden Gott geben? Gott: vertreibt die Kanaaniter und stellt sich kompromisslos hinter sein Volk progressive Christen: "solch ein Gläubiger möchte ich nicht länger sein."
@TimonLeuzinger
@TimonLeuzinger 7 күн бұрын
Entweder man nimmt Gottes Ratschluss an oder nicht und zerredet alles.... ich glaube nicht, das wir mit unserer seit dem Sündenfall komplett verzerrten Wahrnehmung Gottes Gerechtigkeit beurteilen können. Denn wer Gottes Ratschluss, der uns heute vollständig erhalten ist, annimmt, kommt auch niemals auf die Idee, mit Gott zu rechten und seine von Natur aus Fehlgeleitete Moral über die gerechtigkeit Gottes zu stellen! Der Natürliche Mensch hat gar kein gewissen, das mit Gottes Gerechtigkeit übereinstimmen kann! Wenn Gott mit seiner Souveränität entscheidet, ein Gottloses Volk zu Vernichten, dann ist das nun mal so. Was sollte er denn auch anderes machen, er hat die Menschheit erschaffen, um ihn permanent anzubeten, und was zieht sich durch die Ganze Menschheitsgeschichte? Krieg, Habgier, Götzendienst an fremden Göttern, unterdrückung, usw... Gottes Segen dir, bitte Gott doch mal, dir seine Wahrheit zu offenbaren, denn so wie es aussieht, hast du dich noch nicht unter die gewaltige Hand Gottes gedemütigt, Busse getan und bist noch nicht in den Tod von Jesus Christus hinein getauft worden... Wenn du so stirbst, ist die Konsequenz dafür Ewige Finsternis, und Ja, dieses Urteil ist dann gerecht!😢
@MagdalenaScholze
@MagdalenaScholze 14 күн бұрын
Danke für die schöne Predigt, ist Palsam für die Seele und sehr lehrreich. Weiterhin Gottessegen.
@heidlerch
@heidlerch 17 күн бұрын
Vielen Danke, ja das passt, weil Gott ist pure Liebe. Lg Heidi
@kst3761
@kst3761 18 күн бұрын
Es gibt Abermillionen von bibeltreuen Christen die zu ihrem Gott vermutlich ehrlich um das richtige Verstehen der Bibel beten und dieser erhört offenbar ihre Gebete nicht und läßt sie weiter Absurditäten, Widersprüche, Monstrositäten(Gott befiehlt Tötung von Isaak) glauben…Seine Schafe sprechen sich gegenseitig den rechten Glauben ab und behaupten gleichzeitig man kann sich von Gott in der Wahrheit führen lassen….Da stimmt was nicht….Das Bibelverständnis von Benz wird von der überwiegenden Mehrheit der Evangelikalen abgelehnt, da bin ich mir weitgehend gewiß. Diese Bibelverständnis wird vermutlich genauso „verwässern“ wie es mit Luthers Theologie passiert ist…
@AndreAy1975
@AndreAy1975 20 күн бұрын
Hallo! Die Idee, biblische Passagen am Gewissen zu prüfen, ist uralt und beruht auf Röm 2, 15. Es stellt sich dann aber die Frage, wie du an ein objektives Lex Naturae kommst und nicht nur an deine subjektiven Befindlichkeiten. Ich sehe hier ein Defizit bei deiner Auslegung. Du gehst von der modernen Bedeutung des deutschen Begriffs "Gewalt" aus, nicht von der Bedeutung des hebräischen Begriffs chamas, der viele andere Konnotationen hat. Das ist derselbe Lapsus wie in Gerhard Schreiber, Im Dunkel der Sexualität, DeGruyter, 2022 Berlin / Boston, S. 32. Unter chamas fällt im Tanach Blutvergießen, Anhäufung von Raubgut, Vergewaltigung und Richterbestechung. chamas steht immer im Gegensatz zu Recht laut Hiob 19, 7, Hesekiel 45, 9 und Habakuk 1, 2-4. In der Bibel heißt es, daß hebr. chamas angehäuft wird, bzw. daß etwas mit hebr. chamas gefüllt wird, nämlich in 1. Mose 6, 11+13, Psalm 74, 20, Hesekiel 7, 23, Hesekiel 8, 17, Hesekiel 28, 16, Amos 3, 10 und Zephanja 1, 9. Jesus agiert ohne chamas laut Jesaja 53, 9. Gott ist Retter, bzw. Erlöser von hebr. chamas laut 2. Samuel 22, 3+49, Psalm 18, 48 (49), Psalm 72, 14 und Jesaja 60, 18. 2. Samuel 22: "3 Gott, mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Burg und meine Zuflucht, mein Helfer, aus Gewalt rettest du mich. ... 49 der du mich vor meinen Feinden rettest, der du mich erhöhst über meine Gegner, mich befreist von Männern, die gewalttätig sind." Psalm 18: "49 der mich vor meinen Feinden rettet, der du mich erhöhst über meine Gegner, mich befreist von Gewalttätigen." Psalm 72: "14 Aus Bedrückung und Gewalttat erlöst er ihr Leben, und kostbar ist ihr Blut in seinen Augen." Jesaja 60: "18 In deinem Land wird nichts mehr zu hören sein von Gewalttat, nichts von Verheerung und Zusammenbruch in deinen Grenzen, und deine Mauern wirst du Heil nennen und deine Tore Ruhm." (Der Satz bezieht sich auf das Neue Jerusalem.) Die Rettung vor der Gewalt erfolgt durch das nicht korrumpierbare Gericht Gottes laut Psalm 140, 1+4+11 (2+5+12) und Psalm 7, 16 (17). Ist eine Gesellschaft derart korrumpiert, daß sie sich nicht aus sich selbst heraus reformieren (d.h. umkehren) kann, so droht ihr Jahwes Vernichtungsgericht laut Psalm 11, 5, Jeremia 6, 7, Hesekiel 7, 11 und Hesekiel 12, 19. Ohne diese Zusammenhänge zu verstehen, kann man die "Gewaltpassagen" im Tanach nicht richtig einordnen. Einen Kontrast zwischen einem gewalttätigen Gott wie in Josua 10 und einem von Gewalt erlösenden Gott kannst du damit allerdings schon im Tanach ausmachen. Dazu braucht man unseren Rabbi Yeschua gar nicht. Die verschiedenen Aussagen über das Kreuz im NT könnten verschiedene Effekte sein, die Gott auf diese Weise mit einem Mal erzielt hat, und nicht Alternativen, die sich gegenseitig ausschließen. Denkbar wären: Aufhebung des Todesfluchs gegen Adam und alle seine Nachkommen und Ermöglichung der Auferstehung aller aus dem 1. Tod; Lösung der rechtlichen Bindungen zwischen den Pseudo-Götern aus Psalm 82 und Gal 4, 3+8 und ihren Anhängern; Rechtfertigung der Gläubigen und ihrer Familien inkl. Bewahrung vor dem 2. Tod durch das Weltgericht; Demonstration der Machtmittel der menschlichen Herrscher. Alles Gute!
@ThomasLB1960
@ThomasLB1960 20 күн бұрын
Nun ja! Ich sage es mal so: Es ist halt offensichtlich. >dass geflunkert< wird! Und, genau das trägt natürlich dazu bei, wenn man nicht mehr >strikt< gläubig ist, und daher eben >nicht mehr< Gott unhinterfragt >entschuldigt<, dass man Zweifel an der Bibel insgesamt bekommt! Und ich glaube, dass sich halt auch die Kirchen und die Theologie hier nicht deutlich genug distanzieren. Daher mache ich mir auch mein >eigenes Bild von Gott<! Und diese und andere Stellen der Bibel halte ich schlicht für völligen Quatsch, um nicht deutlichere Worte zu verwenden! Offen gestanden: Wenn ich mir die Texte nachgerade des AT durchlese, oder auch auf KZbin vorlesen lasse, kann ich mich schlicht des Gedankens nicht erwehren: >Hallo gehts noch? Und, jetzt glaub ich das aber auch noch!< Und das hängt sich halt nicht nur an den Altersabgaben auf, die biologischer >Schwachsinn< sind, nachdem 120 Jahre höchstens, und sicher keinem zeigungsfähigen Zustand, unter heutiger med. Versorgung kein Promille der Weltbevölkerung erreicht! Sorry, ich habe Theologie studiert, aber, ich glaube das Buch gehört >ausgemistet<! Denn derartige Passagen sind ja nichteinmal mehr als >literarisches Kulturgut< zu vertreten! Und - genau das macht wohl auch aus, dass zwischenzeitlich die Mehrheit nur noch auf dem Papier >christlich< ist, und einer >Kirche< zugehört! Man muss das auch nach meiner Überzeugung >ganz und gar nicht< relativieren, wenn man diese Stellen schlicht als Quatsch und dummes Zeug bezeichnet, das zu rein nichts dienlich ist! Denn, gesetzt, der da gezeichnete Gott wäre >der reale Gott<, so wäre es eine Frage des reinen Anstands, von sich aus schon zu sagen; >Mit Dir aber nicht!< Noch deutlicher: Das Gift an die Wurzel von Glaube schlechthin >sind diese Stellen<! Sie propagieren ein Gottesbild, das auf dem fragwürdig ethischen Niveau einer mal der Steinzeit entsprungenen Gesellschaft - vielleicht - noch vertretbar war, daher >Glaube nicht hinderte<, ein vernünftig und anständiger Mensch kann sich aber >nur< distanzieren! Da hilft alles >Glaubensgesäusel< nicht weiter! Und es ist ein kardinaler Fehler m.E., auch nur im Ansatz noch den Versuch >unternehmen< zu wollen, gar ernstlich >theologisch< diese >Machwerke< zu verteidigen. Ersatzlos streichen, das halte ich für noch angemessen! Mich wundert nicht, wenn unbefangene Gemüter die Bibel nach ein paar solcher Seiten >weglegen< und nie mehr wieder in die Hand nehmen! Das ist eine >Gott sei dank< angemessene und >natürliche< Reaktion! Da gibt es m.E. auch nicht wirklich was zu diskutieren! Vielmehr Grund >zum Handeln<! Ferner: Dem Grunde nach müsste man die Bibel >nur noch kommentiert< unter die Leute bringen! Dann aber wäre dieses Buch nur regalefüllend mehrbändig noch zu kaufen! Dass es den evangelikalen Ansatz überhaupt >gibt< verdankt sich der zuletzt insoweit fahrlässigen Zugänglichmachung dieses Textes >ohne Kommentierung<! Und exakt deshalb sind ja auch normale >Gläubige< so >geplättet< kommen sie mit tatsächlicher Theologie in Kontakt! Da stürzen halt die potemkinschen Dörfer ein, die da >aufgebaut< wurden! Und: Es macht daher auch kein wirkliches Vergnügen, wenn man von Atheisten exakt diese Stellen natürlich >genüsslich< unter die Nase gerieben bekommt! Was, ausser nur Schwachsinn soll man da als Verteidigung vorbringen! Ja, das macht das Problem >heute noch glauben zu wollen< halt aus! Schwierig! Und: Wenn man jetzt >bitter böse< argumentieren wollte, wäre im Hinblick auf verzweifelte, vom Leben gebeutelte Menschen noch zu konstatieren, nämlich mit Blick auf diese Stellen: >Ja, was erwartest Du von dem, so ist der halt drauf! Da, ließ!<
@marisl7052
@marisl7052 Ай бұрын
Genauso ist es! Danke❤👍🙏
@angelikadieter-neumann9641
@angelikadieter-neumann9641 Ай бұрын
Vielen Dank für den vortrag, ich bin der generell der Meinung, dass von der evangelikalen Welt der Begriff Liebe Gottes umgedeutet und damit auch oft entwertet wird. Wenn man unter Liebe Gottes verstehen und vereinbaren kann, dass Liebe bedeuten kann, Menschen ewig in einer Hölle zu quälen, auch wenn es oft "netter" umschrieben wird ( ewige Trennung von Gott oä) dann wird der Begriff Liebe an sich etwas ambivalentes und willkürliches. Keine Wunder hat die Kirche im Laufe der Zeit die allergrößten Gräueltaten im Namen der " Liebe" verübt. Aber das ist ein anderer Aspekt des Begriffs " Liebe" im Christentum...
@heidlerch
@heidlerch Ай бұрын
Vielen Dank, sie sprechen aus meinem Herzen.
@AndreAy1975
@AndreAy1975 Ай бұрын
Hallo! Ich höre hier ein Problem mit dem Vortrag heraus. Du wirkst sehr aufgeregt. Anscheinend ist dir die Hutschnur gerissen. Aber in dem Moment, wo die Hutschnur reißt, bist du nicht liebevoll. 1. Kor 13, 5: "sie lässt sich nicht zum Zorn reizen". Du sprichst also nicht im Geist der Liebe über die Liebe. Das ist schade, denn auf inhaltlicher Ebene enthält der Vortrag wichtige Inhalte, die mir auch neu waren. Die Einwände, die du hörst, solltest du auseinanderhalten und nicht zu einem Brei vermengen. Liebe setzt Gelassenheit voraus. Da wir nicht liebesfähig sind, müssen wir erstmal von Gott beschenkt werden, was nur geht, wenn man rein passiv wird. Hast du die Gelassenheit nicht, wie willst du dann Liebe vorleben? Wo sagt die Bibel eigentlich, daß Liebe etwas total anstrengendes ist? Ich habe da neulich was anderes gelesen: Matthäus 11: "28 Kommt zu mir, all ihr Geplagten und Beladenen: Ich will euch erquicken. 29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanft und demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. 30 Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht." Alles Gute!
@ThomasLB1960
@ThomasLB1960 Ай бұрын
Also, ich meine, mich >schreckt< das >bibeltreue< ja ohnehin ab! Es ist nicht nur, dass offenbar >die konservativ bibeltreue Position< ein Problem mit >Liebe< haben, sondern, der Position haftet m.E. letztlich eine >grund lebens- und freudfeindliche Grundhaltung< an. Was soll man mit einem solchen Glaubenskonzept anfangen?!? Also, ich ergreife da die Flucht! Mir ist das schlicht zu >eng<! Mir ist auch >unklar<, da ich ein anderes Verständnis von Liebe habe, wie z.B. >Liebe zu Gott< gelingen soll? Ich gehe mit dem Gedanken Gott um, aber ich bin der Ansicht, dass es >Liebe zu Gott< recht eigentlich nicht geben kann! Denn >Liebe< ist etwas, das einen >fassbaren Gegenstand< oder einer 24:47 >fassbaren Person< bedarf. Den Begriff >Liebe< quasi >inflationär< zu verwenden, und namentlich auf >zuletzt eine Haltung< zu übertragen, die mit dem, für was der Begriff >Liebe< im Alltag dem Grunde nach nicht gebraucht wird, halte ich für eher nicht wirklich sinnig! Überhaupt wird der Begriff >Liebe< ja letztlich eher >inflationär< gebraucht! Vielleicht sollte man daher davon auch eher >wegkommen< und mal definieren, jedoch bitte an der Realität entlang, was da jeweils >gemeint< ist. Mir z.B. fehlen auch völlig die vielfach beschriebenen und behaupteten >Erweckungs- und Bekehrungsrrlebnisse<. In diesem Sinne bin ich halt >religiös unmusikalisch<! Ich kann daher auch damit, und daher mit bestimmten Bekundungen, gar "Atmosphäre" in religiös/christlichen Gemeinschaften rein nichts anfangen. Im Gegenteil: >Ich empfinde das dann als eher befremdlich!< Auch darüber sollte man vielleicht einmal reden! Denn, ich nehme einmal an, dass ich damit keineswegs allein bin!
@malmonthegiraffe3920
@malmonthegiraffe3920 Ай бұрын
Danke, sehr ermutigend. Ich selbst wäre schon Atheist, wenn ich nicht Gott erlebt hätte. Deshalb glaube ich, aber mit der Bibel stehe ich nach wie vor auf Kriegsfuß. Genau aus den genannten Gründen 😂. Daher gehe ich auch in keine Kirche. Überall wird mit der Bibel geschwungen wie mit einer Bratpfanne. Ich habe immer den Eindruck, dass ich einen anderen Gott erfahren habe, als der, der in Gemeinden gepredigt wird. Einen Gott mit einer Frohbotschaft und nicht mit einer Drohbotschaft. Es tut gut zu hören, dass es Christen wie Sie gibt, die die Kritik zur Bibel verstehen 🎉.
@difu9712
@difu9712 Ай бұрын
wow, sehr überzeugend! Danke für den Podcast!
@martinbenz6532
@martinbenz6532 Ай бұрын
gerne
@jonajim8833
@jonajim8833 Ай бұрын
Puuhhh ... ja, man kann wirklich alles positiv deuten und daraus positive Gedanken herleiten. Ja, das kann man machen und hier wurde das sehr gut gemacht. Aber jetzt mal ehrlich. Hätte Jesus nicht einfach zur Frau sagen können: "Komm morgen wieder. Ich bin erschöpft."? Warum diese echt schlechte Kommunikation, die krass ablehnend ist? Die Deutung mit dem Haushündchen als Teil der Hausgemeinschaft ist eine mögliche Auslegung. Genauso kann man den Diminutiv aber auch abwertend deuten. So nach dem Motto: "Du bist nicht mal ein Hund, sondern nur ein mickriger unbedeutender Hund. Das Haus Israel ist dagegen viel wichtiger." Man kann aus dieser Geschichte genauso herleiten, dass Jesus einfach Vorurteile hatte und diskriminiert wie das wahrscheinlich alle Juden, die im Raum Palästina aufgewachsen sind, von Kindheit an beigebracht bekommen haben. Der tiefe Glaube dieser Frau jedoch ist so unerschütterlich, sodass Jesus gezwungen ist, seine Vorurteile abzubauen. Leider passt das nicht wirklich in das Jesus-Bild von vielen hinein. Es würde ihn aber genauso menschlich darstellen lassen. Auch Jesus musste lernen und war bereit im Fremden Gottes Wirken zu erkennen, wo er es vorher nicht gedacht hatte, vorzufinden.
@martinbenz6532
@martinbenz6532 Ай бұрын
Ja das ist theoretisch auch möglich, wie du das auslegst. Aber die Deutung von Hund und Hündchen im Antiken Kontext ist schon ziemlich eindeutig. Der Frau damit auszudrücken, dass sie nicht meinen Hund sondern nur ein unbedeutender mickriger Hund ist halte ich für unwahrscheinlich.
@jonajim8833
@jonajim8833 18 күн бұрын
​​​​@@martinbenz6532, inwieweit dieser Begriff Hund oder Hündchen positiv konnotiert ist oder nicht, ist etwas schwierig. Es gibt auch seriöse Bibelkommentare, die schreiben, dass wir nicht mehr genau wissen, ob zur Zeit Jesu dieses Wort noch ausschließlich für Haushunde benutzt wurde oder ob es schon zu einer Zeit gesagt wurde, wo dieses Wort breiter benutzt wurde. So eindeutig ist es also dann doch nicht aber es kann gut sein, dass du recht hast. Was mich grundsätzlich an dieser Geschichte stört, ist, dass Jesus hier auf einmal "gesetzestreu" ist und die Barmherzigkeit außen vor lässt. Sonst setzt er sich doch immer für die Leidenden ein, indem er z.B. am Sabbat heilt, den Leuten ihre Sünden vergibt, den Tempel aufmischt, obwohl das alles Spannungen zum mosaischen Gesetz erzeugt. Jesus ist halt radikal in der Liebe zu den Schwachen und legt nach diesem Kriterium die ganze Schrift aus. Bei der syrophönizischen Frau wird er jetzt auf einmal kalt und orientiert sich am Buchstaben. Sie ist Ausländerin. Ihre Not ist zwar blöd aber ich brauch mich formal jetzt nicht drum zu kümmern. Er ignoriert sie sogar. Dieses Verhalten widerspricht doch sehr dem, was er gegenüber seinen eigenen Landsleuten immer zu Tage bringt. Ist er in dem Fall seinen eigenen Prinzipien untreu gewesen und die Frau muss ihn daran erinnern, dass Gottes unbedingte jetzige Gnade für alle Menschen sofort gilt? Das Reich Gottes ist nämlich jetzt schon für alle mitten unter uns da, nicht erst irgendwann sukzessiv erst für die einen und dann für die anderen.
@AndreAy1975
@AndreAy1975 Ай бұрын
Netter Vortrag. Gibt es in den Evangelien Geschichten, wo Jesus einem Nicht-Juden nicht hilft? Gibt es Geschichten, wo Jesus nicht erstmal Vorbehalte äußert? Vielleicht hat Jesus immer nur provoziert, damit der jeweilige Nicht-Jude seinen Glauben an ihn besonders betont. Solche Geschichten sind dann überliefert worden, um nicht-jüdischen Jesus-Anhängern, daß sie trotz der Vorbehalte einiger dazugehören, vermute ich.
@carstenmanz302
@carstenmanz302 2 ай бұрын
Interessant - Kommentarbereich wurde in den neueren Videos stillgelegt, das spricht für sich! Weil man seine persönliche Agenda durchdrücken will wie man es von den MSMedien kennt?! Schade um den interessanten Blog, hat sich dann für mich erledigt..
@AndreAy1975
@AndreAy1975 2 ай бұрын
Die Bibel als Gebrauchsanweisung? Das ist gar nicht die klassische christliche Lehre. Jene ist vielmehr: Römer 2: "15 Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist" Genau. Und unterschiedliche Heidenvölker haben daraus unterschiedliches gemacht. Das beste Resultat ist das Römische Recht in Gestalt des Corpus Iuris Civilis, in dem Iustinian die heidnische Recht gesammelt und in die christliche Kultur integriert hat. Calvin und Melanchthon haben das so gesehen. Calvin nutzte sogar manchmal das Römische Recht, um das Mosaische Recht kritisch zu kommentieren. Der Rabbi Yeschua meinte nämlich zum Scheidungsgesetz, das sei ein Kompromiß Gottes mit den hartherigen Juden. Das hat Calvin gleich um exegetischn Prinzip gemacht. Das hat David Sytsma von der Evangelikalen Uni Tokio erforscht: philpapers.org/rec/SYTJCO Für einen Einstieg in die Geschichte der Naturrechtslehre empfehle ich die Rede von Papst Benedikt XVI. vor dem Bundestag.
@christianfiedler1372
@christianfiedler1372 2 ай бұрын
Brillant, mutig, erfrischend!
@martinbenz6532
@martinbenz6532 2 ай бұрын
Vielen Dank
@alexandereisinger4038
@alexandereisinger4038 2 ай бұрын
Die Amalek Geschichte ist eine von vielen im AT, wo „Gott“ als unbarmherziger Tyrann präsentiert wird. Auch und vor allem seinem „auserwählten Volk“ gegenüber. Menschen haben Gott nun mal so erfahren. Und sie haben diese schlimme Erfahrungen niedergeschrieben. Menschen haben aber auch Gott instrumentalisiert, dadurch dass sie eigene Gewaltanwendung zu legitimieren suchten, indem sie behaupteten, Gott hätte dies oder jenes angeordnet. Die symbolische Deutung der entsprechenden AT-Texte ist gutgemeint, aber nicht wirklich überzeugend. Es scheint ein Versuch zu sein , ein ganz bestimmtes Gottesbild zu retten. Warum sich nicht einfach damit abfinden, dass Gott vielleicht nicht ausschließlich „gut“ ist?
@empedokleff_Freybier
@empedokleff_Freybier 2 ай бұрын
19:19 in der Politik
@ApibuertoEribreto
@ApibuertoEribreto 3 ай бұрын
Siggi ist mein Idol,,
@ThomasLB1960
@ThomasLB1960 3 ай бұрын
Nun, ist halt so! Jesus hatte m.E. - bedingt durch sein Menschsein - halt auch mal seine >5 Minuten<, wie wir alle Anderen eben auch! Im Übrigen sind die Evangelien >naturgemäß dürr<, was das Thema >Innenansichten< anbetrifft. Dass er aber durchaus selbstkritisch war, und schon merkte, wenn er daneben gelangt hat, zeigt sich ja an der Stelle, wo er äußert, >es ist nicht fein, wenn die Herren noch am Tisch sitzen. den Hunden zum fressen zu geben<! Denn, er lässt diese Haltung, als die Frau ihm erwidert: >Und d o c h essen die Hunde das, was vom Tisch fällt!< Ich denke wir sollten daher die Aussagen der Bibel grundsätzlich >gelassener< nehmen. Im Übrigen glaube ich an einen >sich selbst auch entwickelnden Charakter! Mir ist das Gottesbild schlicht zu statisch, Gott als >unveränderlich< zu begreifen! Ich fürchte, denke, wir arbeiten uns da wechselseitig aneinander ab! Der Hintergrund ist das Allmachtsverständnis, überhaupt dieses >All-denken und atribuieren<! Nur, im Grunde scheidet darüber ja dann ein entstehen einer echten Beziehung, ja >Partnerschaft< aus! Grund: Mittels der letztlichen Abschließung des Textkorpus, haben wir zuletzt ein Mitwachsen der Bibel und Gotteserfahrung letztlich verunmöglicht! Das kommt davon wenn man meint, man könnte eine Religion systematisieren und dogmatisch zuletzt für abgeschlossen erklären. Kein Wunder hat man es dann mit einer sprachlichen Mottenkiste zu tun. Lasst doch Gott einfach schlicht lebendig sein, und begreift ihn als Jemand, der da auch seine Erfahrungen machen muss! Immerhin: Also die Erschaffung des Universums und zuletzt des Menschen, war ja schon mutig! Raus aus selbstgenügsamer Einzigartigkeit und Einsamkeit zuletzt, in das Abenteuer eines Dialogs ab da. Also: Ich fände es mehr verwunderlich, wenn Gott da nicht auch gewisse Umgangs- als auch Anpassungsschwierigkeiten gehabt hätte, und mutmaßlich bis heute hat. Zur Abwechslung sollten wir vielleicht den Spruch von der Ebenbildlichkeit mal ernst nehmen! Wir alle haben doch in neuen Situationen auch unsere Anpassungsschwierigkeiten, bis auch hin zu Anpassungsstörungen. Gestehen wir also Gott doch zu, dass er vergleichbares hat und erlebt! Denn erst das macht ihn ja dann überhaupt erst zu einem >lebendigen< Gegenüber! Ich denke da an Abraham, und der Haltung: Jetzt lass uns mal aber >reden<! Bekanntlich lässt sich Gott darauf ein! Und nach dem Tobsuchtsanfall >Sintflut< heißt es: >und es reute Ihn<! Hoppla! Scheisse gebaut, war wohl nicht mein bester Tag! Künftig werde ich das lassen! Nur, wer Gott weder die Notwendigkeit zugesteht, sich auch entwickeln zu müssen, in dem Feldexperiment >ich schaffe mir da Gegenüber<, kommt und muss ins Schleudern kommen! Den Widerspruch schafft er sich mit der Prämisse selbst! Wer an die Sache mit der Einstellung herangeht, ER hat auch so seine Probleme, wie ich auch, kann anfangen, mit IHM darüber ins Gespräch zu kommen. Z.B. >Na ja, war nicht so toll, komm wir fangen nochmal an!< Ich denke: Das ist zuletzt mit Jesus geschehen! Es war die Aussage: >Lief nicht so optimal, wir versuchen es nochmal neu!< Tja, und gravierende Verhaltensänderungen sind auch zuweilen von Rückfällen in alte Verhaltensmuster mit geprägt! Wenn wir das für uns reklamieren, verbunden mit der Hoffnung, auf Verständnis trotzdem zu stoßen, sollten wir das vielleicht auch Gott zugestehen! Zum Erwachsenwerden gehört halt auch, dass die Eltern >entzaubert< werden! Wenn Gott unser Vater ist, wir seine Kinder, die im Bild bleibend zuletzt >erwachsen werden sollen<, gehört das zur Interaktion halt dazu! Zum echten Gegenüber werden ja auch nur >erwachsene Kinder<! Mit >Gegenüber< sein, sind tatsächlich noch Kinder, Kinder, überfordert! Auch so kommt man zu einer Auflösung des Problems. Und das tut dem Gottesbild gut! ❤
@jonajim8833
@jonajim8833 Ай бұрын
Das ist Jürgen Moltmann mit seiner Theologie der Hoffnung in Reinkultur. Herrlich! XD
@ThomasLB1960
@ThomasLB1960 Ай бұрын
@@jonajim8833 Habe ja auch mal Theologie studiert, an der PHL, vor Siegfried Zimmer. Wobei mir die Sicht >allein< entstanden ist. Hängt vielleicht damit zusammen, dass wenn man >nicht nur maximal verkrampft auf die Bibel starrt, wie ein Kaninchen auf die Schlange<, sondern einfach mal in die Welt, als auch in sich, sich fragt, >und wie laufen denn die Dinge normaler Weise so<, man tataächlich auf gewisse >Wahrheiten< allein kommt! Dann wird es zur Frage purer Logik und Ehrlichkeit, namentlich auch im Umgang mit sich selbst, somit auch mit Gott! Jedenfalls ich erlaube mir, schon ab und zu die Frage zu stellen, wie es denn gewesen sein muss, als Gott so >allein< war! Da ich es kenne, wie es sich anfühlt, >allein<, also >ohne Partner und Kinder< zu sein, weiß ich: >zuweilen ziemlich sch... !< Es mag ja eine Weile >lustig< sein, >allein zu sein<, noch dazu mit der Fähigkeit, da jedenfalls jede Menge tun und ausprobieren zu können, aber das Hauptproblem jedenfalls einer >intelligenten, fühlenden Wesenheit< wird wohl zwingend sein, davon recht schnell genug zu bekommen. Ich halte diese Zuschreibungen an Eigenschaften Gottes, die im übrigen halt es in kein Glaubensbekenntnis je schafften, für die zentralsten! Denn von dort aus kann man anfangen, sich über ein Verstehen, oder besser: Sich annäherndes verstehen Gottes Gedanken zu machen. Mir fällt übrigens auf: Also, ich denke ja viel über Gott nach. Und zuweilen bete ich auch, allerdings nicht in den >Formeln< die es da so gibt. Mir ist aber noch nie der Gedanke gekommen, wenn ich das morgens oder abends mache, vielleicht mal die beiden, also Gott und Jesus zu fragen: Wie geht es Euch eigentlich! Wie war Euer Tag! Bevor ich mit der Mitteilung loslege, was mir ggf. nicht geschmeckt hat!. Ob das sich Gott >so< vorgestellt hat, als er das Universum schuf?! Wir lernen das aber auch nicht >so wirklich< im Reliunterricht, oder in den Kirchen/Gemeinden! Also einen >inneren, unverkrampften Umgang mit Gott<, namentlich als ein tatsächliches >Gegenüber<! Vielleicht kommen wir deshalb nicht auf die Idee, unsere Zwiesprache mit Gott so recht >nie< damit zu beginnen, mit einem >Hallo, wie gehts Dir?< Begreife ich aber Gott als >Gegenüber<, also, als ein >Du<, wie Martin Buber es formulieren würde, und zwar >tatsächlich<, dann wäre seine Zwiesprache mit Gott oder Jesus zu beginnen, damit einleitend! Und am Morgen wäre es dann wohl ein herzliches >Guten Morgen<! Man könnte daraus übrigens einen wohl recht guten, weil überraschenden Einstieg in einen Gottesdienst machen. Ich glaube, da wäre mancher ziemlich überrascht! 😁
@andreasbroge4043
@andreasbroge4043 3 ай бұрын
Siggi immer noch top. Danke für die berührende Geschichte.
@kaktuspalme1878
@kaktuspalme1878 4 ай бұрын
Dankeschön
@ruthetter3134
@ruthetter3134 4 ай бұрын
Wunderbar gesungen Merci LG aus der Schweiz❤
@movecast-
@movecast- 4 ай бұрын
Das richte ich Sigi gerne aus!
@denkandeinenschopfer4495
@denkandeinenschopfer4495 4 ай бұрын
❤🥰 Danke für diese wunderbare Predigt, das Lied war auch sehr schön 😊 ❤ Gottes reichen Segen 🙏
@movecast-
@movecast- 4 ай бұрын
Sehr gerne, Vielen Dank für das Feedback
@margaretakurz723
@margaretakurz723 4 ай бұрын
So schön, dass das wahre Evangelium von Jesus Christus, d.h. der gekommen ist, um uns die Liebe Abbas vorzuleben in die Nähe der Schweiz kommt. Höre schon jahrelang Wirtshaus und Michael Trenkel von H.O.P.E.
@alexandereisinger4038
@alexandereisinger4038 5 ай бұрын
Lieber Martin, endlich sagt's mal einer. Diese Idealisierung von David unter Christen ist echt widerwärtig. Die christlichen Predigten über David haben für mich immer Würgereiz-Garantie. Dass dieser David aus Sicht der Schreiber der Bibel rückblickend der mit Abstand wichtigste Herrscher war, ist nachvollziehbar, denn er hat zusammen mit seinem Sohn wenigstens eine kurze Phase eines relativ erfolgreichen Königtums aufzuweisen. Ansonsten hatte Israel in seiner Geschichte eigentlich nur Pech mit dem Führungspersonal. Sowas ähnliches wie die Davidverehrung kannst du im heutigen Russland beobachten mit dem Stalin-Kult. Gleichzeitig ist es auch toll, wie kritisch die Bibel diesen David beschreibt, diesen Mythos selber dekonstruiert und sich teilweise über ihn lustig macht, weil er bspw. bei der jungen Abischag keinen mehr h*ch kriegt oder von Batseba und Nathan - ebenfalls am Ende seines Lebens - hinters Licht geführt wird, indem er an das Versprechen „erinnert“ wird, dass er eigentlich Salomo als Nachfolger haben will. Danke für die vielen tollen Anmerkungen, z.B. gegen die religiöse Optimierung oder hinsichtlich der Bedeutung des „ein Mann nach Gottes Herzen.“ Ach, die Volkszählung hattest du gar nicht erwähnt, wo David ebenfalls ein erbärmliches Bild abgab und Gott zugegeben etwas überreagiert hat mit seiner Strafe. Jesus als die ultimative Offenbarung Gottes? Klar, ein schöner Gedanke. Ein Restzweifel an Gottes „Integrität“ bleibt aber trotzdem - und dafür sind gerade die Texte des AT verantwortlich. Schön, dass Bibel so schonungslos ehrlich über Menschen, aber auch über Gott selbst erzählt.