Du hast den Witz nicht verstanden

Ist schwer in Deutschland zubauen besonders im Stadtgebiet dauert alles wegen tausenden Auflagen eben recht lange. Auch sowas wie Neubaustrecke Dresden-Prag,Hamburg-Hannover oder Hannover-Bielefeld. Jeglich Projekte dauern aufgrund tausender Auflagen unnötig lange und werden unnötig Teuer. Der klassiker ist dass der BUND wegen Fledermäusen terror macht... Das ein oder andere Elektrifizierungsprojekt wurde wegen sowas schon unwirtschaftlich und somit verworfen...

Dieses Gefühl habe ich auch. Klar habe ich großen Respekt vor der geschaffenen Gesamtleistung und dem Einsatz eines jeden einzelnen Arbeiters, aber in Deutschland behandelt man koordiniert-gebündeltes Bauen wie Raketentechnik. Und vielleicht kapiert man so langsam bei der Bahn, dass ein paar Monate Vollsperrung der sinnvollere Weg ist.

@@oliverh.4314 Bei allem berechtigten Gemecker an der Bahn: Sie gehört weiterhin dem Staat, der den "Fahrplan" und die Finanzierung vorgibt. Such die Schuld bei CDU/CSU bzw. den bisherigen Verkehrsministern.

Ein Projekt dieser Größe im Zeitplan ist tatsächlich ein großer Erfolg. Guck dir mal unsere Nachbarn an. Da werden Großbauprojekte auch nur selten im Zeitplan und in den Kosten fertiggestellt. So eine Vollsperrung wie man sie hier gemacht hat, ist relativ einzigartig bislang und dass ist etwas was immer für Probleme beim bauen führt.

Schreib das ans Verkehrsministerium , und an die ganzen CSU Verkehrsminister die das verursacht haben in 16 Jahren Merkel …. Und nach der kommenden Wahl kannst gleich nochmal hinschreiben weil dann wahrscheinlich wieder einer von den 00 en da im Verkehrministerium hockt und sämtliches Geld in gratis Autobahnbenützung reinsteckt

Diese Kommentare zeigen ja schon, das man hier wenig mit der Bauwirtschaft zu tun hat. Gerade große Projekte sind komplex und es gibt unzählig viele Beteiligte, von Fremdfirmen bis zu Anwohnern. Und dann kommen oft Probleme auf, mit denen man nicht rechnen konnte. Oft werden im Boden Kabel oder Leitungen gefunden, von dem keiner mehr weiß wem die gehören; die Bodenbedingungen sind 2 meter weiter ganz anders und deswegen muss umgeplant werden; die Hersteller können nich das Material liefern; die Baufirmen haben auf einmal zu wenig Mitarbeiter. Manchmal kann ein kranker Mitarbeiter ein ganzes Großprojekt aufhalten. Und gerade wenn Projekte mehrere Jahre dauern, können die Probleme noch größer werden, besonders was Personal und Lieferfähigkeit angeht

Du solltest zum Ohrenarzt...

@@shogg77 😂😂

Für den LST Teil würde ich sagen nein.

Natürlich, die Gleisbaumaschinen arbeiten dann mit 20 km/h, die Oberleitungsmasten werden nur noch hingelegt... Ernsthaft: Du hast einen Eindruck davon bekommen, wie viel Arbeit hier erledigt werden muss. Was willst du (erheblich) schneller machen? Der Vorteil für künftige Sanierungen ist die Erfahrung 'was geht - was geht nicht', d.h. Probleme/Kollisionen zu vermeiden. Das Gesamtprojekt wird dadurch nicht relevant schneller, aber risikoärmer.

@@Nagilum3 ich bin überhaupt nicht in den Details, und von dem, was veröffentlicht wurde, scheint der Schluss klar zu sein, dass der kritische Pfad auch gar nicht beim klassischen Bau sondern bei der LST liegt. Trotzdem würde ich denken, dass man, wie im Video erwähnt, hier nur erste Erfahrung in der Parallelisierung von Gewerken gemacht hat und künftig darauf aufbauen kann. Die Gleisbauzüge brauchen gar nicht schneller arbeiten, denn sie waren auch so schon von den 5 Monaten nur einen geringen Teil wirklich aktiv.

Kann nur jemand schreiben der keine Ahnung hat von dem Bereich Bahn bzw Technik

@@Nagilum3 warum so Toxisch? er hat eine ganz normale Frage gestellt. Anstatt also mit unangemessenem Sakasmus zu Antworten einfach wie du im 2. Teil geschrieben hast Antworten das hätte vollkommen gereicht.