Danke für das Kompliment zum Video! Damals zu Beginn meiner Promotion war ich 27. Viele Grüße!

Die formellen Zulassungsvoraussetzungen sind grundsätzlich in der Promotionsordnung dargestellt. Hier findest du die Promotionsordnung der Fakultät für Maschinenbau der Leinbniz Universität Hannover: www.maschinenbau.uni-hannover.de/fileadmin/maschinenbau/Promotion_und_Habilitation/PromO_20140908.pdf Darin heißt es in §4 u.a.: "Abschluss eines ordnungsgemäßen Studiums in einem Studiengang, der an einer Hochschule angeboten wird und zur bestandenen Masterprüfung oder einem gleichwertigen Examen führt." Eine Aussage bezüglich der Note kann ich nicht finden. Viel Erfolg!

Vielen Dank für deinen Kommentar! Berufsbegleitende Promotionen sind grundsätzlich gut, gerade wenn man später in der Industrie arbeiten möchte. Man kann so schon einen guten Einblick in die Praxis bekommen. Zur Promotion im Ausland: Meist haben die deutschen Hochschulen und Universitäten Partner-Hochschulen in verschiedenen Ländern. Ein Bekannter von mir hatte seinerzeit in Großbritannien weiterstudiert und dann dort seinen PhD gemacht. Nun ist er wieder in Deutschland und hat sein eigenes Unternehmen gegründet.

Hallo und danke für deinen Kommentar. Ich selbst bin (wie so viele andere auch) in diese Aufgabe bzw. meine heutige Tätigkeit als Geschäftsführer hineingewachsen. Personalführung und -verantwortung ist ein sensibles Thema. Hierfür sind besondere Softskills erforderlich, die einige Unternehmen (insbesondere Großkonzerne) in speziellen Schulungen und Trainings vermitteln.

Tatsächlich gibt es die sogenannte Industriepromotion. Dabei kooperiert ein Unternehmen mit einer promotionsberecchtigten Uni/Hochschule. Die Promovierenden arbeiten im Unternehmen und forschschen auf einem speziellen Gebiet.

@@HannsKache Würde ich gern machen. Ist bestimmt die Hölle...aber aber

@MM-np4nm Ein "Spaziergang" ist das bestimmt nicht - aber was ist schon leicht? Schau doch einfach mal genau hin, was in deinem Bereich angeboten wird hole ein paar Erfahrungsberichte ein. Dann hast du eine gute Entscheidungsgrudlage.Viel Erfolg auf deinem Weg! :-)

@@HannsKache Ja, ist die Frage, ob mein Arbeitgeber das tut oder man für soetwas wechseln muss

Evtl. einfach mal ganz locker ansprechen, das Thema. Gibt es bereits Kooperationen zwischen deinem Arbeitgeber und einer Hochschule/Uni? Über diese Schiene könnte doch z.B. ein spzielles Thema mit Hilfe aus der universitären Spitzenforschung vorangetrieben werden - so könnte dein Unternehmen neue Alleinstelungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile erhalten. Oftmals werden solche FuE-Projekte auch gefördertet - gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können viele Zuschüsse erhalten (z.B. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM, BMWK).

Hallo! Grundsätzlich hängt die Antwort auf diese Frage von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn du dich für wissenschaftliches Arbeiten begeisterst, für ein spezielles Thema brennst und später eine Leitungsposition in einem großen Unternehmen anstrebst, ist eine Promotion prinzipiell ein guter Weg - wenn du weiterhin in der Forschung arbeiten und dort Karriere machen möchtest, im Grunde ein Must-have. Nach meier Erfahrung spielt die Note des Studienabschlusses schon eine wichtige Rolle (die Note ist ja ein Indikator für deine Leistungsfähigkeit). Zur Info: Im Jahr 2019 gab es im Fachbereich Bauingenieurwesen rund 350 abgelegte Doktorprüfungen, im Bereich Maschinenbau waren es über 1.800. Wenn du nach deinem Studium direkt in die Unternehmenswelt einsteigen möchtest, bekommst du sehr wahrscheinlich (auch ohne Promotion) mit dem Master-Abschluss eine interessante Stelle. Z.B. sucht derzeit die Bahn viele Bauingenieure - wer weiß, wie die Lage/Auswahl in ein paar Jahren ist. Aber auch im öffenlichen Sektor sind diese Fachleute gesucht. Viel Erfolg bei deinem weiteren Weg!

Da muss ich schmunzeln! ;-)

Danke für deinen Kommentar und den Tipp! Ich schaue mir das mit den Notizen mal an, VG :-)

Hmmm… Die genaue Funktion des KZbin-Algorithmus ist mir nicht bekannt. Vielleicht hat dieser dich aufgrund einer Analyse als möglichen Interessenten identifiziert oder es ist einfach nur ein Test. Vielleicht liegt es aber auch an den App-Einstellungen (Empfehlungen). Abitur zu haben, ist doch echt gut - die Note halte ich für zweitrangig. Es muss ja auch nicht jeder studieren bzw. dann noch promovieren. Eine „Überakademisierung“ kann durchaus für unsere Gesellschaft gefährlich werden. Ich finde, eine solide Ausbildung ist heute Gold wert (z.B. im IT-Bereich oder im Handwerk) und jeder sollte den für sich passenden Weg finden - egal ob mit oder ohne Studium bzw. Doktortitel. Alles Gute weiterhin!

Herzlichen Dank für deinen Kommentar! Im Rahmen einer Promotion erwirbt man fundierte Fertigkeiten, die für die Tätigkeiten im Bereich FuE sehr nützlich sind. Ich finde, das einem insbesondere das Lernen von systematischen/methodischen Lösungswegen enorm viel bringt - insbesondere im industriellen Umfeld. Viel Erfolg bei deiner Promotion!

Ganz ehrlich: Wenn Sie als Entwicklungsingenieur im Konzern arbeiten wollen, hätte ich die Promotion nicht gemacht. Wir haben auch promovierte Kollegen, jedoch juckts irgendwie keinen. Ich würde es nur machen, wenn ich dafür brenne und zB in der Uni als Wissenschaftler bleiben möchte. Aus Ihrer Aussage kann ich aber genau das nicht lesen.

Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Einblick in deinen persönlichen Entscheidungsprozess! Interessant finde ich, dass dabei die Firmengründung ein wesentlicher Faktor war/ist. Viel Erfolg weiterhin!

Herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar! Auch auf Basis meiner Erfahrung sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse für bestimmte Aufgaben im Top-Management elementar - insbesondere solche mit Budgetverantwortung. Ein Aufbaustudium oder Fortbildungen im Bereich BWL können unter diesem Gesichtspunkt daher eine interessante Alternative zur Promotion sein. Einen wesentlichen Vorteil der Ingenieurspromotion sehe ich darin, dass man sich als Doktorand:in über mehrere Jahre intensiv mit einem anspruchsvollen technischen Thema beschäftigt, viel ausprobieren kann, dabei viele Soft-Skills erwirbt und viel praktische Erfahrung sammelt. Aus meiner Sicht hilft die mit einer Promotion erlangte Fähigkeit, auf Basis eines vertieften technischen Verständnisses in Verbindung mit einer gut überlegten Herangehensweise dabei, in technologiebasierten Unternehmen auf höchster Ebene die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese plausibel zu vermitteln und umzusetzen. Immerhin: Laut VDMA sind die CEOs von den 100 größten Unternehmen in Deutschland zu 34 % Ingenieure oder Naturwissenschaftler und rund 50 % der CEOs haben promoviert. [Quelle: Wir kümmern uns um die Elite. VDMA Position zur Promotion. Broschüre. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.] Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, dass man den richtigen Weg für sich findet und mit der eingeschlagenen Richtung glücklich ist.

Blume ist promovierter Ingenieur...

Stimmt, Blume wurde im Bereich Fahrzeugtechnik promoviert, Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Blume_(Manager)

Vielen Dank für deine Anregung. Ja, das kann ich gerne machen! Ein Video zum Finden des Themas für eine Doktorarbeit habe ich schon geplant, weil das ein zentraler Punkt der Promotion ist. Bis das Video fertig ist, kann es aber noch dauern. Ja, eine Überschneidung zu den Projekten ist sinnvoll, hier findest du dazu zumindest schon ein paar erste Anhaltspunkte, was die zeitliche Plaung betrifft (20 Min. Zeit nehmen, Getränk dazu und am PC schauen): kzbin.info/www/bejne/oKK5l513fZxjiZI

Danke für deinen Kommentar. Ja, die Suche nach einer geeigneten Stelle bzw. einem guten Doktorvater ist nicht so einfach. Ich hatte mich seinerzeit für 3 Stellen interessiert und mich genau erkundigt, inwiefern seitens der möglichen Doktorväter die Promotion unterstützt wird. Fundierte Infos zur Stelle und zu den Betreuenden sind Gold wert und sollten unbedingt im Vorfeld eingeholt werden.

Sehr gerne, freut mich! :-)

Danke für deinen Kommentar! Es freut mich, dass dir meine Videos zusagen, und, dass die Informationen hilfreich sind. Genau das ist mein Ziel. :-) Ich wünsche dir viel Erfolg für deinen weiteren Weg. Ich wünsche dir auch, dass du dein Ziel "Dr. oec." erreichst, sofern du dich für diese Richtung wählst. Übrigens: In der kostenlosen Leseprobe meines Buches findest du vorne das Kapitel zur Motivation, schau gerne mal rein.

Im Bereich der Ingenieurwissenschaften ist es üblich, während der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Forschungsinstitut zu arbeiten - diese Tätigkeit wird in der Regel nach TL E13 bezahlt, momentan sind das ungefähr 52.000 Euro Brutto im Jahr (2023).

Sehr gerne! :-)

Danke für das Lob! Genau das ist mein Bestreben: Leicht verständlich erklären, direkt aus der Paraxis. Dein Kommentar bestätigt mich, dass das funktioniert. DANKE!

Vielen lieben Dank!

Danke für dein Feedback! Es freut mich sehr, dass dir das Video gefällt. Zu deiner Frage: Hier gibt es nach meiner Erfahrung kein JA oder NEIN. Es hängt u.a. davon ab, welche Erfahrung für die Stelle erforerlich ist und wie groß die FuE-Abteilung ist. Wenn du Leitungserfahrung (z.B. Abteilungsleitung, Projektleitung) mitbringst, kannst du prinzipiell deine Chance erhöhen. Für eine Leitungsfunktion sollte man alle Prozesse im Unternehmen, die Technologien, den Markt und die Kunden genau kennen - das kann einige Zeit dauern.

0% in seriösen Firmen. Du hast als frischer Absolvent ja 0 Ahnung und Erfahrung in Mitarbeiterführung.

Danke 😊

Vielen Dank für das Feedback, dann habe ich die Bestätigung, auf der richtigen Färte zu sein. :-)

Tja, ist eine Promotion ist halt auch Arbeit. ;-) Mit einer smarten Strategie sollte es aber einfacher sein.

Danke für deinen Kommentar. In den Ingenieurwissenschaften sind volle Stellen üblich (TVL E 13). Das durchsnittliche Monats-Brutto liegt bei ca. 4.300 Euro, das Jahres-Brutto bei ca. 52.000 Euro (Stand: 2023). Wenn du das genauer wissen möchtest, kannst du das mit einem "TVL-Rechner" im Internet nachrechnen. Viele Grüße!

Freut mich! :-)