Hallo BlaueSchirmmütze, wenn der Gegner noch weiter weg ist und ich Zeit habe, ihm agressiv zuvorzukommen, indem ich ihm entgegen gehe, nutze ich das hintere Bein. Ist er schon sehr nahe oder kommt zu schnell näher, nehme ich lieber das vordere Bein. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, mit dieser Art von Angriff umzugehen. Danke für die interessierte Frage! Ich hoffe, meine Antwort hilft weiter...

@@flofu1466 Ja, sie hilft mir weiter und es leuchtet mir ein. Nur noch eins: man sieht bei dir die jahrelange Übung. Aber so muss es sein. Es muß in Fleisch und Blut übergegangen sein, dann läuft es fast automatisch ab. Wir haben den Stop-Kick so geübt, dass wir durch rückwärts gehen, den Genger erstmal locken. Dann kommt unverhofft der Vorwärtschritt und mit dem hinteren Bein ziehen wir voll durch, egal was man trifft (Knie, Schienbein, Unterleib ...) Und das wichtigste: Dann weg ...

Hallo Tobias❤

Hallo Joari, ist das eine ernstgemeinte Frage, auf die Du gerne eine Antwort hättest..?

@flofu1466 Ja, durchaus. Man kann, wie wir das im Goju-Ryu machen, die Greifhand mit kake uke fixieren, sodass man nicht herum gezerrt wird, bzw selber zerren, heißt imbalancieren kann. Mit der freien Hand lässt sich derweil einiges anrichten. Wie gesagt, ich würde einen ernsten Attacker möglichst nicht in die Halbdistanz und das dann mit zwei freien Händen kommen lassen. Reagieren können Sie dann kaum noch, Sie wissen ja nicht, was kommt und ob Sie selbst was anbringen können, wenn der andere sich bewegen kann, wie er will, ist ebenfalls nicht garantiert. Daher meine Frage.