Weis jemand wo es noch neue Breitbeile gibt. Oder wie die Marke der gezeigten Breitbeile heißt weil ich finde nur 100 Jahre alte auf Ebay

Müssen noch bissl üben die Jungs 🙋‍♂️

Ein schöner einblick in die Lehrwerkstätten - erst wenn man den Weg vom Einschlag des Baumes bis zum Zapfenloch gemeistert hat weis man was das für ein wundervoller Beruf ist - immer ran männer !

Man könnte aber mit der Säge Schnitte machen im Abstand von ca 50 Zentimeter und dann die Zwischenräume raus arbeiten mit der Axt. Würde leichter gehen.

Ein Video darüber, wie man es nicht macht, vielleicht würde die Oberfläche mit einer Spitzhacke besser aussehen, erschreckende Wut. Wenn jemand ein Video drehen oder Fotos machen möchte, nimmt er besseres Material.:( eine traurige Annäherung an so ein schönes Handwerk

Bundaxt oder Breitbeil ohne Schurzfell führen? Grob fahrlässig! Schön das die Lehrlinge Interesse und Einsatz zeigen, aber ich hätte mir gewünscht, daß sie jemand mit Erfahrung im Beschlagen darin einführt... Auch damals war es ein rationeller Arbeitsablauf, der zügig von der Hand ging und dessen Arbeitsschritte sich immer wieder wiederholten: -Aufbocken des Stammes ( Am besten Hüfthoch, auf Böcke oder große Lagerhölzer. ) -Ggf. Lager (Spiegel) hauen -Querschnittsanriß auf den Hirnhölzern. -Weißmachen. -Aufschnüren. -Klaffen (Kerben, Klauen etc.) schlagen. (Ungefähr alle 40 -50 cm.) -Abwerfen mittels Bundaxt. -Fläche egalisieren mittels Breitbeil. ( Darauf achten, daß das Breitbeil an den unteren Kanten fast winkelrecht zur Faser steht, sonst brechen Lappen heraus.) -Fertiges Kantholz mittels Schnurschläge zeichnen. (Verwendungsrisse) Auf ordentliches, scharfes Werkzeug achten! (Ochsenkopf-China Import... na ja. Empfehle Fitzi-Beile aus CH. Oder alte Beile, diese aber genau ansehen!) Die Holzauswahl ist zu beachten, Holz muß noch im Saft sein, möglichst frisch geschlagen. Drehwüchsige Partien aussortieren. Einfach machen, die Genauigkeit des Schlages kommt mit der Zeit. Auch die Altvorderen mußten es einmal erlernen. Rechnet damit, daß ihr eure ersten Kanthölzer getrost in die Späne hauen könnt. Oder im Keller verzimmern. Daumen auf den Nacken des Breitbeiles beim Führen legen, Beil fallen lassen und zu sich hinziehen. Auf den Arbeitsschutz achten, nie ohne Schurzfell! Bein nach hinten! Geselle 2 steht beim Abwerfen am anderen Ende des Stammes. Zum Schutz der Handgelenke, die der Belastung neu ausgesetzt werden, können Lederriemen angelegt werden. Typische Winterarbeit, immer im Hinterkopf behalten, daß es ein rationeller Arbeitsablauf war und ist.

Ich finde es gut und schön wenn Lehrlingen traditioneller Holzbau gelernt wird,ich erlernte es erst im späteren Berufsleben.Habe selbst mehr 1000 Quadratkilometer bebeilt die meisten die was erzählen haben nur Halbwissen oder gar keins.Vorsicht sollte immer geboten sein ganz wichtig beim Breitbeil je kleiner je besser außer beim Schauspieler 😉Daumen auf den Griff und nasses Holz oder Oberfläche bewässern den Rest lernt man bei der Arbeit 15 qm Eiche Tagesleistung sind gut 20 qm und mehr kann man auch schaffen aber es gibt immer ein Tag danach (Handgelenke)🤟

Für den 10 cm Streifen ohne Rinde verwenden wir ein schäleisen

Für diese Arbeit hätte sich der Ausbildungsträger besser einen wirklich guten Zimmerer eingeladen, der den Buben zeigt, wie der Stamm zugerichtet wird. Auf gute Erklärungen in den Kommentaren zu hoffen, ist, wie man ja auch hier sieht, leider selten. Genau zu beschreiben, wann und wie das jeweilige Beil eingesetzt und geführt wird, sprengt hier auch einfach den Rahmen. Der Arbeitsschutz ist natürlich wirklich eine Nummer, gerade der daneben gegangene Hieb beim Bock verdeutlicht, wie schnell man hier mit der Hand darauf landen kann. Das tut dann manchmal nicht nur weh, sondern kann auch mal den Finger brechen, leider... Aber bei all den Fehlern sollten wir uns freuen, dass diese jungen Männer die Sache wagen. Ein Spruch meiner Altforderen war immer, "ihr gunge Karle müsst eich a bille plongn, des gibbt Forsche" Und dieses Plagen, bei Durchhalten, bringt ehrbare Zimmermänner hervor. Danke für euren Mut, dieses edle Handwerk zu erlernen. Ich hoffe, Ihr seid alle dabei geblieben, das wäre sehr schön. Alles Gute für Euch

Hier in den Kommentaren befinden sich nur Meister, die alles schon im ersten Lehrjahr konnten.😀

Wie wahr - ein passendes Schlusswort.

Gibt es hier keine Lehrer, die den Lehrlingen was beibringen können?

Sehr diletantisch...schärft euer Werkzeug....

Für die Herren Zimmerleute die nicht gerne den Auszubildenden zusehen, die sich hier offensichtlich in einer Ausbildungsstätte befinden, hier ein Herr der die Technik bereits etwas mehr verinnerlicht hat: kzbin.info/www/bejne/rnPYnaCvot5gi6c

Oh mein Gott..... löscht das Video bitte...eine Beleidigung für alle Handwerker die wissen was sie machen

So nicht!!!!

-aber die Musik ist schön-

Stumpfes Werkzeug, falsche Handhabe, nicht vorhandener Unfallschutz. Es ist vermessen soetwas überhaupt hochzuladen.

Mein erster Stamm sah auch so aus, aber ihr lernt das sicher noch, später, mit scharfem Werkzeug. Heut seid ihr fertig mit lernen und das Video dazu?

In der Jugendbauhütte spalten wir das gröbste heraus bevor wir die fast viereckigen Stämme gehauen.

Unglaublich so ein Gefetze

Wird dazu ein frischer Stamm oder ein gelagerter, der schon trocken ist verwendet?

Hatte den Eindruck, Rotes Kleid und Schnitteisen wollten sich zoffen, denke aber, sie sind sich einig.

Das Video war für mich sehr informativ. Mein Großvater, Johannes Wilhelm E. , geb. 1889, gest. 1950, war Zimmermann. Man ging noch auf die "Walz", um dazu zu lernen. Wer z.B. durch niedersächsische Altstädte geht, kann sehen, was die Zimmerleute mit Breitbeil und Gestellsäge geschaffen haben. Viele Häuser sind älter als 500 Jahre, oder noch älter. Ich,(Schlosserm. i. R.) möchte gerne zu den Kommentaren weiter unten, meinen Senf dazugeben.

Wie die Wilden mit Werkzeug & Material umgehen.. Bitte Titel ændern : So lieber nicht

Der zukünftige Balken gehört nicht auf Böcke, die Verletzungsgefahr ist viel zu groß, wenn mal ein danebengegangener Hieb nicht rechtzeitig vor dem Schienbein abgefangen werden kann. Der Stiel der Axt ist zu lang. Den Stamm würde ich auf Lagerhölzer auf den Boden legen. Nun kann ich mit einer etwas kürzeren Axt in einer ähnlichen Stellung wie mit einem Dexel arbeiten, d. h. beide Ellenbogen auf den Knieen abstützen und mit kurzen wohldosierten Hieben den Stamm bearbeiten. So wie hier gezeigt, ist die Gefahr einer Verletzung der eigenen Gesundheit wie auch die der Umstehenden viel zu groß.

sind dat praktikanten? xD

Dieses Video ist ein wahrer Schatz, vielen Dank, hut ab, hätte ich so etwas in der Ausbildung gehabt... würde sehr gern machen.