Großen Respekt und ein aufrichtiges Dankeschön an Sie, weil Sie das für Ihre Schwägerin machen. Das ist sehr lieb von Ihnen und kann gar nicht genug geschätzt werden. Was Sie sagen ist auch meine Beobachtung. Die erste Zeit ist am schwierigsten und sehr fordernd, für alle Beteiligten. Erst nach und nach kehrt etwas Ruhe und Routine ein. Wie Sie sagen, sowohl der Patient, als auch die betreuenden Personen, müssen in die Ausnahmesituation "hineinwachsen". Ich hab die Befürchtung, dass sich einige PatientInnen, von der anfänglichen Unruhe abschrecken lassen und deswegen keine Lebensverlängerung in Betracht ziehen. Die Krankheit insgesamt wird zwar nicht leichter, aber der Umgang damit verändert sich. Ich hoffe diese Botschaft ist meinen Beiträgen zu entnehmen. Und darf ich noch etwas zum Glauben an Gott sagen (das deutsche Wort "Gott" entspricht in arabischer Sprache "Allah" [الله] und bedeutet genau das Selbe; Muslime auf der ganzen Welt, egal in welcher Sprache, verwenden dieses im Ursprung arabische Wort, wenn sie vom Allmächtigen sprechen). Es ist nur logisch, dass bei einer derart schwerwiegenden Diagnose, für gläubige Menschen, der persönliche Glaube in den Vordergrund rückt. Fragen wie: Warum lässt ein liebender Gott Krankheit zu? Was ist nach dem Tod? ... Deshalb widmet sich mein KZbin-Kanal nicht nur der Krankheit, sondern auch dieser Thematik. Zum Beispiel die fünf Folgen meines Videopodcast mit dem Motto, "Wo ist Gott, bei schwerer Krankheit?". Ich verstehe und respektiere, dass viele Menschen damit nicht viel anfangen können. Oder, dass Menschen konkret mit meiner persönlichen Überzeugung nicht übereinstimmen. Ich hoffe, dass mein Respekt vor allen Menschen, unabhängig von der Religion oder ob ungläubig, durch meine Beiträge zu erkennen ist. Während meiner gesunden und aktiven Zeit, habe ich viele Gelegenheiten wahrgenommen, mit Menschen verschiedener Konfessionen Gespräche über Gott zu führen. Ich und mein Glaube haben sehr davon profitiert. Ich kann es nur jedem empfehlen, für andere Ansichten und andere Kulturen offen zu sein. Das heißt nicht, dass man die eigenen Prinzipien über Bord wirft. Ja, Gott bzw Allah gibt Kraft und Hoffnung.

Liebe Susanne und lieber Hermann, ja, wir kennen uns wirklich lange. Und wie schön war es doch, jung und weitgehend unbeschwert durchs Leben zu gehen. Ich hab diese Zeit in sehr guter Erinnerung und trage sie in meinem Herzen. Besonders die lieben Menschen, die dem Leben Freude und Inhalt geben. Man sollte wirklich NICHTS für selbstverständlich nehmen, sondern immer dankbar und zufrieden sein. Das gelingt mir sogar heute noch, wenigstens meistens. Danke für eure Freundschaft! 😍😍🎁🎁

Liebe Grüße nach Niederösterreich 😘

Mit Reutte verbinde ich viele schöne Erinnerungen und noch mehr herzliche Menschen. Liebe Grüße, Georg

Das freut mich sehr!

Lieben Dank für die Ermunterung weiter zu machen. Ich werde sehen, was mir noch einfällt und was meine Augen zulassen. Ich brauch immer länger für die Videos. Bleib dran!

Danke für das Lob!

Das freut mich sehr!

Lieber Tim, das tut mir sehr leid. Ich wünsche dir und deiner Familie Trost und die beruhigende Gewissheit, dass ihr eurem Vater in einer fast nicht zu ertragenden Zeit, zur Seite gestanden seid.. Selbst mit guter und liebevoller Betreuung und mit richtigen Einstellung, irgendwann verliert man leider den Kampf. Ich möchte dennoch, oder gerade deshalb, der lähmende Angst vor der Krankheit ein bisschen entgegen wirken.

Lieben Dank für deine sehr persönliche Rückmeldung. Dein lieber Vater, du und deine Familie habt mein aufrichtiges Mitgefühl, weil das eine sehr belastende Situation ist. Deinem Vater geht es so, wie den meisten ALS-PATIENTEN - sie können sich ein Leben mit der Krankheit, einfach nicht vorstellen. Dafür gibt es bestimmt verschiedene Gründe. Aber grundsätzlich spielt vielleicht Folgendes eine große Rolle. Als Patient, auch als gestandener Mann, ist man von der Krankheit dermaßen eingeschüchtert, dass man sich diesen Kontrollverlust nicht vorstellen kann. Neben der Gesundheit, verliert man nicht nur die gewohnte Lebensfreude, sondern man verliert die natürliche Angst vor dem Tod. Das ist eine gefährliche Kombination. Nur der Patient alleine kann versuchen, sich dessen bewusst zu sein, es zu verarbeiten und damit leben zu lernen. Ihr werdet eurem Vater bestimmt eure ganze Liebe und Dankbarkeit schenken. Auch wenn er das jetzt nicht so erwidern kann, wird es ihn sehr berühren und es könnte ihn dazu veranlassen, seine Entscheidung bezüglich Magensonde und Maskenbeatmung zu überdenken. Invasive Beatmung kann man immer noch später entscheiden. So traurig es auch ist, diese Nähe und Liebe zu pflegen, ist in jedem Fall für euch und euren lieben Vater, eine große Bereicherung, im Leben und im Ableben. ❤‍🩹

Vielen lieben Dank! Wien, Wien, nur du allein ... 🎵🎵🎻

Liebe Bianca und lieber R., ihr habt uns extra in eurem Urlaub besucht. Das war wirklich sehr lieb, ermunternd und lustig. Vielen lieben Dank! (ഒത്തിരി നന്ദി!) 🌺🌺

Vielen lieben Dank für den Zuspruch! Ja, leider ist die Krankheit oft gnadenlos. Mit meinen Aktivitäten auf KZbin, möchte ich zeigen, dass man sich nicht unterkriegen lassen sollte. Mit ein bisschen Glück kann man damit einige Jahre "gut" leben. Ich habe selbst erlebt, wie negativ und resignativ dieser schweren Krankheit begegnet wird. Was einem jede Hoffnung von vornherein nehmen kann. So nach dem Motto: "Bevor dich die Krankheit lähmt, lähmt dich die Angst." Das gilt es möglichst zu vermeiden. Ganz wird es wahrscheinlich nicht gelingen, aber nur Mut.

Liebe Gudrun und lieber Florian, ihr gehört zu den über 30 Familien, die uns täglich bekochen. Stellvertretend für alle 30 - VIELEN LIEBEN DANK!!! ❤❤❤

Danke für das Lob!

Gern geschehen!

Herzlichen Dank liebe Karin! Wir werden so lieb unterstützt, das motiviert enorm.

Очень дорогой! Я счастлив, если мне все еще удается изменить ситуацию, несмотря на мои ограничения. Sehr lieb! ich freue mich, wenn ich trotz meiner Einschränkungen, noch etwas bewirken kann. 💙

Очень дорогой! Я счастлив, если мне все еще удается изменить ситуацию, несмотря на мои ограничения. Sehr lieb! ich freue mich, wenn ich trotz meiner Einschränkungen, noch etwas bewirken kann. 💙

Lieber Martin und liebe Helga, ja, das war eine sehr schöne Zeit, mit all unseren Freunden in Hainburg. Wir sagen oft, dass uns das bis heute Kraft und Freude gibt. Lieben Dank für euer Feedback, Georg

My dear JT, even if only from a distance, I am very happy to have met you. We will continue to fight, together - not alone. With love, Georg😘

Lieber Alfred, es freut mich immer, wenn ich Post bekomme, aus fern und nah. Ein längerer Briefwechsel fällt mir etwas schwer. Ich möchte durch meine Videos sprechen. Indem ich in die Öffentlichkeit gehe, möchte ich zeigen, dass ein sinnvolles Leben, mit einer schweren Krankheit, möglich ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Medizin vor der Krankheit resigniert. Und diese Einstellung überträgt sich auf den geschockten Patienten. In spezialisierten ALS-AMBULANZEN ist man vielleicht am besten aufgehoben,. Es lohnt sich zu kämpfen! 💪🤠

Lieber Bruder , na klar kann ich verstehen, dass es dir viel Mühe bereitet, zurück zu schreiben. Habe vollstes Verständnis dafür das du nicht viel zurück schreiben kannst. Vor allem wegen der Sache mit dem Sprachcomputer. Wünsche dir alles Gute und Jehovas Segen. LG Alfred Richter aus Leverkusen 🤠🦮