Bei jedem Flugzeugpilot wäre sowas absolut verboten. Und bei uns wird es als normal gesehen. Langsam reicht es, der Druck ist nicht mehr auszuhalten. Die Verweildauer gekürzt, nachts bei uns im Dorf gibt es kein ÄBD also landen die Patienten mit Banalitäten in der Notaufnahme, es hat nichts mit Bereitschaftsdienst zu tun.

Jetzt streiken die Klinikärzte wieder, obwohl sie in der Gesellschaft immer noch zu den Bestverdienern gehören, während andere Leute gerade ihre Jobs verlieren! Ich arbeite als Intensivkrankenpfleger seit 15 Jahren im klinischen Schockraum und höre ständig das Geklage der Ärzte, wie schwer sie es haben. Mein Beruf ist sicher genauso schwer und ich darf mich noch (gerade von jungen)manchen Ärzten wie ein Dummchen behandeln lassen. Ich habe gekündigt und ziehe nach Neuseeland, da arbeiten Ärzte und Pflegekräfte wirklich auf Augenhöhe-nicht wie hier, wo wir von oben herab abgekanzelt werden von vielen Ärzten.

Glückauf!

Ich bin sehr zwiegespalten, einerseits fühlt es sich so an als ob unsere Gewerkschaft ein bischen eine lachnummer ist, andererseits ist es vll einfach so weil der MB zu wenig Druckmittel hat und wir alle auf die straße gehen sollten und das ganze gesundheitssystem lahmlegen. aber als assistenzarzt will man es sich halt auch ned verscherzen mit dem obrigen...

👌

Was ist das

5% vom Soll der Entgelterhöhung? Bei 5% geforderter Lohnsteigung sind das sensationelle 0,25% die der AG anbietet. Verhandelt bitte hart liebe Tarifkommission, die Zeiten in denen Ärzte sich ausbeuten lassen sollten passé sein. VG

Ich bin kein Arzt und bin auch nicht im Gesundheitswesen beschäftigt. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung leider zu gut, dass man oft schwammige Formulierungen in Tarifverträgen ausnutzt um Gehälter nach Tariferhöhung zu kürzen. Hintergrund mein Gehalt besteht zu 85% aus einem Grundgehalt 5% Zuschläge für Nachtarbeit und 10% Zulagen (leider Variabel) da der Vorgesetzte laut Tarifvertrag die Arbeitsbelastung einschätzen soll und damit auch die Zulagen festlegt. Nach 5 Jahren Beschäftigung im Konzern kann ich nur ernüchtert feststellen das trotz sogar 25% Zulagenerhöhung ich heute brutto im 70€ (Zulagen) weniger habe als noch vor 5 Jahren. Das schlimme ist eigentlich das ich Vergleich zu vielen anderen Kollegen noch gut weggekommen bin, es gibt Kollegen den haben sie fast 200€ gestrichen. Das schlimme ist das im Tarifvertrag nicht festgelegt ist welche Arbeitsbelastung mit wie viel zu vergüten ist, sondern nur das dem Mitarbeiter bei gewissen Tätigkeiten diese Zusteht aber der Vorgesetzte die Höhe einschätzen muss.

Die Frage müsste doch einfach zu lösen sein: Wenn es eine Tarifvertrag gibt und der AG will nciht zahlen, dann könntet ihr zumindestens bei Geld zum Arbeitsamt gehen können und dort bekommt ihr die Kohle. Dann holt sich das Arbeitsam das Geld vom AG wieder! Die Vorgabenverstöße kann man sicher auch melden!

Klasse Beitrag Frau Johna! 👏

Jede Praxis hat ihre eigene Software, um die Patientendaten zu verwalten. Wie soll da die Nutzung aussehen? Soll dann die Praxissoftware eine Schnittstelle haben zur ePA haben? - Arbeitet der Arzt dann mit zwei Programmen, also der Praxissoftware und der ePA, weil es einen Übergang geben muss und weil einige die ePA nicht nutzen werden?

Seit der Bratwurstzeit hab ich kein Vertrauen mehr in das Gesundheitswesen. Ich sage nein dazu.

Schon widersprochen! Oder glaube jemand dass das Internet sicher ist? Was will eigentlich der Apotheker z.b mit meinen Röntgenbildern? Das geht denen einen Scheissdreck an!

Bitte endlich Gewerkschaftsarbeit à la Weselsky. Die deutschen Ärzte haben es verdient.

Famoses Video

Ich sehs schon kommen, dieses jahr holt ihr ganze 3% raus 😂. Also sorry aber ich hab echt das Gefühl dass wir die Berufsgruppe sind mit der Gewerkschaft die am wenigsten biss hat 🥲.

Vielen Dank für eure Arbeit ! Lasst euch nicht abspeisen, ÄrztInnen haben anständige Bedingungen verdient.

Was laberst du ? 🫣

Impfen hilft😂😂😂

Runter auf 35 Stunden ist notwendig. 40 Stunden die Woche ist längst überholt und nicht mehr zeitgemäß.

Alles schön und gut. Der Bürokratie, Bürokratie entgegen zu setzten, ist der falsche Weg. Wir haben es mit Menschen zu tun, die 24 Std leben und gegenenfalls Hilfe braucen. Als ich anfing waren 8 Leute in der Verwaltung. Jetzt sind es 128. Aber der ärztliche Stab ist von 20 auf 18 reduziert. O-Ärzte bleiben nur über 2 Jahre, wenn sie irgendwas schreiben. in 2 Jahren kann man nichts forschen. Krankenversorgung + Forschung + Fremdmittel gleichzeitig eintreiben geht nicht! Das Ergebnis haben wir. Deutsche Ärzte waren nicht mehr in der Lage, den Corona-Stuss zu konterkarieren. 120 Verwalter raus und 120 Ärzte rein! und Ausbildung um 2 Jahre bei anständigem Gehalt verlängern. Ist eine Klinik zum Verwalten oder für Patienten und Forschung da? Die Rolle des Marburger Bundes, resp. der Ärzte im öffentlichen Dienst ab und mit Corona ist doch mehr als zweifelhaft geworden. Dass auch noch von außen Ärzte importiert werden sollen, ist der realisierte Niedergang deutscher med. Wissenschaft. Früher waren deutsche Ärzte wegen ihrer Qualifikation gesucht. In 4 Jahren kann man bei diesem EDV- und KI-gestützten Ausbildungsgang keine brauchbare med. Ausbildung erlangen - zumal nicht im 8-Std-törn in der Klinik. Wenns brennt, muss der AZUBI vor Ort sein. Notfalls 14 Std. aber dann Pause für 1 Tag. Dafür muss med. Personal her. Zu Virchows und Aschoffs Zeiten war man 12 Std für 6 Tage "im Dienst". Das hat die Schlagkraft d.h. auch der Forschung der Medizin ausgemacht und nicht die Verwaltung oder der aufgeblähte MB.

Das ist schon seit Jahrzehnten so, sehr späte Erkenntnis.

Starkes Statement.

Ja die Kritik am MB und seiner Öffentlichkeitsarbeit muss ich teilen. Während Verdi, IG Metal und Co richtig gute Medienpräsenz haben und gut platziert in ARD und ZDF landen, ist der MB gerade mal in den Dritten Programmen oder nichtssagend in der Tagesschau. Zu Maischbager und Co oder gar aud die Titelblätter schafft es der MB nicht. Woran liegt das ? Nun schon vor Ort sind die Aktivisten bemüht niemanden auf die Füße zu treten und machen lieber Dienst in der Klinik damit der Betrieb läuft, statt mit dem Streikbanner unterwegs zu sein. Ich bin deswegen schon vor Jahren ausgetreten. Man könnte richtig viel machen, wenn man in der Bevölkerung Emotionen zu Gunsten der Ärzte weckt, aber MB Tarifrunden und Streikforderung sind im Sendebewusstsein eher eine verkopfte statistische Doktorarbeit und keiensfalls Arbeitskampf mit klaren Worten.... Sorry auch 2024 erwarte ich keine großen Änderungen. Ihr werdet euch wieder rein legen und nicht wirklich die Ausbeutung in der Klinik beenden, weil die Gegenseite euch immer kriegt mit dem Argument "aber ihr habt doch den Eid des Hippokrates geleistet, wenn ihr euch nicht ausbeuten lasst sterben Menschen......etc....pp...ole !

Endlich spricht mal jemand Klartext für uns Ärzte. Der MB ist früher immer so bemüht gewesen höflich zu sein in seiner Außendarstellung, dass nicht mehr ersichtlich war, dass er eine Gewerkschaft ist. Wenn Sie aber mit so deutlichen Worten verhandeln haben Sie mein Vertrauen wieder gewonnen.

Warum berichten die großen Medien nicht mehr über die Verhandlungen ? Die schlimmen Bedingungen unter denen Ärzt:Innen arbeiten in manchen Kliniken müssen den Menschen klar gemacht werden.

Durch die viele Zeit in der Klinik hat man kein soziales Leben mehr. Wie soll man da als junger Mensch eine Familie aufbauen ? MB lasst euch nicht klein diskutieren von der Gegenseite, wenn andere Berufe über die 4 Tage Woche sprechen, muss es möglich sein, dass auch wir Ärzte zu gesunden Zeit nach Hause gehen können.

Ich habe so viele Überstunden dass ich die freie Zeit in diesem Jahr nicht nehmen kann weil in meiner Klinik Personalnot ist. Da gibt es dann Geld aber wer außer dem Finanzamt hat was davon ? Setzt euch durch !

Endlich sagt mal jemand wie es ist ! Piloten, Busfahrer, LKW Fahrer und viele andere erhalten Zwangspausen, um die Sicherheit snderer nicht zu gefährden. Ärzt:Innen sollen aber 24h Munter sein und immer Bereit und Fähig leben zu retten. NEIN ! Wir dürfen uns nicht mehr ausbeuten lassen durch die Arbeitgeber, nur damit das tot gesparte Kliniksystem nicht kollabiert !

Bitte hart verhandeln und nicht mit Peanuts abspeisen lassen. Danke.

Gibt's ein paar mehr Details? Welcher Sinn hat so eine Stellungnahme, wenn nur allgemein verkündet wird dass der vka auf zeitspielt? Was sind denn die konkreten Forderungen vom Marburger Bund? Danke

Hallo zusammen, ich möchte eine kleine Einschätzung meinerseits versuchen, zu meiner Vita: ich bin Pflegefachkraft seid 7 Jahren Berufstätig und mittlerweile auf Intensivstation auf Teilzeit tätig, nebenbei mache ich ein Studium B. A. in Berufspädagogik für pflege und Gesundheitsberufe: ich versuche es möglichst verständlich zu halten: Im großen und ganzen finde ich diese Diskussionsrunde, sagen wir deutlich ausbaufähig. als aller erstes fehlen mir meines erachtens noch professionen in dieser runde, so fehlt mit ein pflegewissenschaftler und jemand aus dem bereich public health. Eine grundvorraussetzung sollte sein, das viele endlich ma verstehen wie rückständig wir in der pflege in DE im internationalen vergleich sind Ich finde frau Schulz-Asche erklärt die komplett richtigen zusammenhänge, allerdings benutzt sie teils ein sehr kryptische wissenschaftliche sprache sodass es menschen aus der praxis schwer fallen könnte dies zu verstehen, allerdings spiegelt sie genau das wider welches die Diskussionen innerhalb der pflegewissenschaftlichen Diskussionen an der tagesordnung sind. Diese Reform dient nicht zur behebung der momentanen Personalprobleme, es dient nach EU recht der Umsetzung und aufwertung der pflege. im moment zahlen wir nämlich lieber strafe als dem nachzukommen, Österreich hat sich dabei als musterschüler gezeigt, diese haben mittlerweile nach aber glaube über 20 jahren umsetzung die schulisch pflegeausbildung abgeschafft und haben nur noch das akademische model. ich akzeptiere die bedenken das es keine akuten probleme löst, allerdings finde ich die positionen teils sehr konservativ gedacht, wenn man überlegt das die Pflege in DE aus christlichen Prägungen geschichtlich entstammt, erklärt sich auch die hierarchische Fokussierung und der schrei nach 'einem Kapitän', man könnte ja rechtlich es so gestalten das jeder sein kapitän bei seinem eigenen abgesteckten zuständigkeitsbereich ist, dies wird aber seid jahrzehnten torpediert vor allen weil ärztlicherseits bei gesetzen viel entgegengearbeitet wird, Fragen sie Therapeuten wie physio und Logo, die singen ihnen da ebenso ein lied von. Wir sind in DE weit hinterher, bis vor kurzem gab es nicht mal ein Finanzierung der pflegestudiengänge somit konnte jedes land quasi 'X beliebige' studiengänge machen, so kommen wir auf diese etwas absurde zahl von 120 verschiedenen studiengänge, die ich tatsächlich etwas weit hergeholt empfinde. noch ein paar punkte: es stimmt nicht was lauterbach sagt wir haben keine gut ausgebideten Pflegekräfte wir sind international in der Ausbildungsqualität weit abgeschlagen weil es eben nicht gut akademisiert ist und wir müssen Bestandspflegekräfte entsprechend (teils aufwändig) weiterbilden und schulen damit sie diese tätigkeiten evt auch übernehmen können (ich mache gerne den vergleich zu notsan, so sollte es dann evt auch sein). ein letzter punkt: ich denke nicht das wir im Krankenhaussektor teils eine sinnvolle rollenverteilung haben dies führt denke ich zu ganz schön starken ineffizienzen und man könnte wenn man zu eine Kompetenzerweiterung kommt auch pflegeexperten oder akademisierte kräfte an sinnvollen stellen einsetzen, denke sie doch mal an einer guten triage welche bereits ein vorfeld der aufgaben erledigt, sodass sich ein arzt nur noch mit den kernelementen ihrer arbeit konzentrieren können, dafür braucht es gesetzesänderungen, denn werden diese tätigkeiten natürlich teilweise schon jetzt so gemacht, aber werden sie rein rechtlich doch nur 'delegiert' ich finde da könnte man mehr klarheit schaffen und somit auch mehr Verantwortung an die pflege geben, sodass es bei gerichtsurteilen auch nicht immer beim arzt als letzte Instanz zu einer verurteilung und konsequenz kommt. ich kenne diverse master studenten der pflegewissenschaften die quasi als APN gelten, allerdings aufgrund fehlender komptenzabsteckung rechtlich keinen job finden, dafür ist dieses gesetz gedacht um diesen eine chance zu geben und unser gesundheitssystem sinnvoll zu reformieren. in dieser runde macht es mir ärztlicherseits den eindruck das man wieder die altbekannte angst des 'butter vom brot' nehmen aufkommt!

Arbeitszeiten und Pausenzeiten müssen minutengenau erfasst werden, sonst gibt es Betrug. Mitarbeiter betrügen sich und der Arbeitgeber und Vorgesetzte. Im op in der Küche sitzen ist keine Pause sondern Arbeit auf Abruf!

Am 1.7. Netzwerk-Treffen VKA

👍

Korrekte Abreisezeit und Pausen Erfassung wie für Universitäten braucht es auch. Geltendes EU Recht muss endlich umgesetzt werden. Wenn nicht in nationales Recht, dann in Tarifverträge.

In diesem Leben bin ich Arzt, im nächsten werde ich Lokführer, nicht nur wegen den Arbeitsbedingungen, sondern auch weil man als Lokführer tatsächlich eine Gewerkschaft hat und keine Institution, die solch einen "Abschluss" erreicht. Die ursprünglich geforderten Verbesserungen beim Thema Gehalt und Arbeitszeiten wurden um Meilen entfernt, dafür bekommt man jetzt ein Leihfahrrad, ganz ehrlich Marburger Bund, wollt Ihr uns verarschen?!😡

Erst dieser absurd schlechte Tarifabschluss und dann noch die Kommentare auf Insta einschränken. Ich bin echt froh, dass ich kein Mitglied mehr war, dafür Beitrag gezahlt zu haben würde mich echt ärgern 😅

Ich liebe ja Videos in denen NICHTS erklärt wird (Achtung Sarkasmus)

Wie schon im Video gesagt wurde sollte es das wichtigste sein die Tabellenentgelte mindestens entsprechend VKA besser noch natürlich BG anzupassen! Und dabei rede ich vom Stundenlohn, entsprechend sollten die Tabellenentgelte monatlich am Ende höher sein als BG! Die Zeit der "großen Inflation" ist wahrscheinlich vorbei und jetzt sollten spätestens auf eine dauerhafte Reallohnanpassung gepocht werden.

Don't crack under pressure!

Niemanden interessiert das Arbeitszeitrecht. Ich habe jahrelang ohne Mittagspause gearbeitet, hat niemanden interessiert. Wenn ich Pause gemacht habe, war das Patientenwohl gefährdet-das ist das todschlag Argument.

Wir haben einen der wichtigsten Berufe der Gesellschaft. Und werden wie Fußabtreter behandelt.

warum ist es stumm?

First and foremost... die Grundgehälter könnten zwar immer besser sein, sind aber in meinen Augen nicht das Problem. Das Problem sind die lächerlichen Summen pro Stunde im Dienst. Assistenten sollte sich zwischen 45-50 Euro bewegen, Fachärzte zwischen 50-60 und Oberärzte bei 60 plus. Pro Stunde, brutto.

Bleibt dran ! Danke für euer Engagement.

Erwartbare Reaktion der Arbeitgeberseite im Rahmen der Auftaktrunde. Enttäuschend nichtsdestotrotz. Insbesondere wenn ich beobachte wie im Rahmen des letzten Jahres an unserem Klinikum die Menge an hochrangigen Mitarbeitern der Verwaltung zugenommen hat, aus Geschäftsführern werden Hauptgeschäftsführer mit neuen Geschäftsführerposten für ein Klinikum mit zwei Standorten. Posten für Klinikchefs werden geschaffen, Referenten für jeden nur denkbaren Aspekt werden eingestellt. Derweil werden die Stellenpläne für ärztliche Abteilungen gekürzt. Ja, die Stellen konnten lange Zeit nicht besetzt werden (aus Mangel an Bewerbern) und wir als Ärzte haben oft genug den Fehler gemacht, den Ausfall von Patientenbehandlungen zu minimieren, auch wenn es auf Kosten unserer Gesundheit und manchmal sogar auf Kosten der Patientensicherheit ging. Aber: "Es hätt´ noch immer joot jejangen ....". Unsere Kollegen und Mitarbeiter der Pflege- und Assistenzberufe werden zwar aktuell von der Politik vermeintlich mit etwas mehr Rücksicht bedacht, aber eine wirkliche Besserung scheint auch hier nicht in Sicht zu sein. NICHT MIT UNS:

Ich frage mich ernsthaft, wieso die ärztliche Tätigkeit im Krankenhaus gefühlt nicht den Arbeitnehmerrechten unterliegt. Es ist schon lange so, dass die Arbeit eines Assistenzarztes keiner Work-Life-Balance mehr entspricht, sondern eher einer Work-Work-Balance. Wieso müssen bzw. "dürfen" wir 60-70 Stunden in der Woche arbeiten, wieso gibt es die Opt-In-Opt-Out-Regelung überhaupt? Und nach der Arbeit müssen wir uns fort- und weiterbilden... wie soll das gehen? Ärzte sind Menschen und keine Maschinen. Haben Ärzte nicht auch das Recht auf ein Privatleben? Ich verstehe es einfach nicht. Mich wundert überhaupt nicht mehr, dass soviele Studenten ins Ausland abwandern, weil es einfach katastrophale Arbeitsbedingungen für Ärzte in Deutschland sind.

Ärzte bestreiken 460 Krankenhäuser