Moin, zu zweit schafft man in dem Verfahren im Schnitt ca. 50 Stk./Std.

@@multiforst1708 vielen Dank für die Info.

Das ist ein Branson F47Rn.

Hallo, die Maschinen habe ich in erster Linie für mein Lohnunternehmen und nicht für meinen eigenen Privatwald angeschafft. Ich mache solche Erntemaßnahmen meistens für andere Waldbesitzer. Wenn die Bestände es hergeben schlage ich natürlich auch Nutzholz. Schöne Grüße

Die Winde ist eine Krpan 5.5 EH und schafft 5,5 Tonnen. Aus meiner Sicht sehr zu empfehlen.

Gute Frage! In der Tat war das kein LKW-fähiger Weg. Das Holz war aber an einen Brennholzkunden verkauft der es mit Traktor und Rückekarre abgeholt hat. ;) Schöne Grüße

Vielen Dank für den Hinweis mit der Holzauflage am oberen Rand. Das werde ich nachrüsten. Ich kann verstehen das Ihnen bei unserer Methode die Haare zu Berge stehen, da Sie sich ja offensichtlich auf derartige Anbau-Arbeitskörbe spezialiseirt haben. Ich denke aber man sollte die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten, gerade bei so kleinen Unternehmen wie unseres. Leben und leben Lassen. ;)

@@multiforst1708 Leben lassen ist hier das richtige Wort. Ihr Korb ist lebensgefährlich weil auch statisch ungeeignet. Rechtlich und auch technisch sicher ist ein Gabelstaplerkorb auf Zinken einer Palettengabel am Traktorfrontlader weil diese Kombination nicht unter die Maschinenrichtlinie fällt. Dann wäre aber immer noch das Thema Kippsperre und Lastbruchsicherung/ Drosselung der Hydraulik. Wenn der Frontlader eine Paralellführung hat würde ich die Kippzylinder über jeweils 2 Kugelhähne blockieren. Für die Lastbruchsicherung gibt es Senkbremsventile oder wenigstens eine Senkdrossel ( direkt am Bodenanschluss des Zylinders anschrauben ! ) wenn ein Hydraulikschlauch abreisst. Dann bleibt im schlimmsten Fall der Hubarm einfach stehen. Und dann noch die Holzauflage am Geländer damit bei Kontakt die Motorsäge nicht zurückschlägt.

Hallo, der Kleintraktor ist ein Branson F47Rn. Kein spezieller Forstschlepper, aber für unsere Dienste mit seinen immerhin 50PS ausreichend. Schöne Grüße und danke für Dein Interesse!

Es ist ja gut und schön dass Sie alte Bäume ästhetisch wertvoll finden. Das tue ich auch! Nur wollen Sie alle alten Bäume stehen lassen bis die abgängig werden und dann kaum zu verwerten sind?^^ Und es ist sehr schade, dass gerade Sie als Waldbauer offensichtlich die Bedeutung, Wichtigkeit und den Nutzen von Rückegassen nicht verstanden haben. Genau das ist das Problem womit wir Förster (B.Sc. Forstwirtschaft & Ökosystemmanagement) bei der Betreuung von Privatwaldbesitzern zu tun haben. Die Anlage von Rückegassen wird im Stadium des Jungbestandes verpasst und man steht dann da und muss Rückegassen im z.T. Starkholz anlegen. Ist nunmal so und ist nicht auf meinen Mist gewachsen. Außerdem frage ich mich gerade, ob Sie mit Ihrem mittleren Traktor denn dann flächig durch den Bestand fahren?? Denn ob der Traktor 1,5 t oder 20 t wiegt ist dem Boden egel. Der wird in beiden Fällen stark verdichtet. Falls Sie wirklich keine Rückegassen benutzen und flächig durch den bestand fahren, ist das für den Bestand tausend mal schädlicher als die Benutzung von Rückegassen! Die RG sind ja bewusst angelegt um den Bodendruck nur auf diese zu konzentrieren und zählen nicht zur Produktionsfläche! Ich kann Ihren Ansatz verstehen und finde es auch gut dass Sie sich um den Bodendruck Gedanken machen (das tue ich auch und ich habe übrigens selbst nur einen Kleintraktor von 2,8 t inkl. Winde und Rückezange) aber flächig in den Bestand zu fahren ist nicht die Lösung!!! Würde mich freuen, wenn Sie sich darüber nochmal Gedanken machen würden. SG

@@multiforst1708 warum ist es dem Boden egal ob dort ein 20 Tonnen "Brecher" Oder ein 5 Tonnen "Schlepper" durch fährt? Und wie sieht es mit dem jungen Bestand aus?

@@multiforst1708 ich habe ein Problem mit Rückegassen, ja. Aber nur wenn man sie in Altbestand schneidet. Und ich habe NIE behauptet, daß ich in den Wald fahre. Und ja, ich habe was gegen Leute, die mit dem Harvester in den Wald fahren. Ich fahre mit dem Traktor bis zum Ende des Weges und ziehe die Bäume mit der Winde raus. Oder eben mit dem Rückenpferd. Das ist am Schonensten. Aber das muß ich einem "Förster" ja nicht erzählen. Bei 6000m² Wald und das Ganze in exponierter Lage mit Schutzwaldfunktion macht eine Rückegasse einfach keinen Sinn. Und Harvester sind Bodenkiller!!! Oder warum wachsen in diesen Fahrrinnen nur noch Binsen? Weil alles andere totgewalzt ist. Diese Maschinen gehören verboten. Das ist Waldschädigung pur!! Wer wirklich naturnahe Waldbewirtschaftung will, greift zur Motorsäge.

@@danielhertrampf5803 Hallo Herr Hertrampf, ich habe mich lediglich gefragt, ob Sie flächig in den Bestand fahren und nicht behauptet dass Sie es tun. Ich hätte mich sonst gefragt wie Sie andernfalls an ihr Holz kommen. Denn ein Rückepferd kann sicherlich keinen 2qm Eichen Wertholzstamm rücken. Da bleibt nur die Maschine. Aber bei 0,6 ha , also Kleinstprivatwald ist Ihre Lösung mit der Winde sicherlich machbar und auch gut! Nur in großen, zusammenhängenden Waldgebieten kommt man mit Ihrer Methode schnell an seine Grenzen. Und natürlich sind Harvester "Bodenkiller". Aber genau deshalb wird deren Bodenverdichtung auch nur auf die RG konzentriert. Aber gut, ich würde sagen wir belassen es dabei. Ihnen weiterhin gut Holz!

@@martinwegener4030 Hallo Herr Wegener, in beiden Fällen wird der Boden derart stark verdichtet, dass die wenigsten Pflanzen dort noch wurzeln können (bei bindigen Böden mehr als bei sandigen). Bei einem alten Schlepper kann der Bodendruck (kg/qcm) bei geringer Auflage ggf. sogar höher sein als bei einem Forwarder mit Breitreifen und Moorbändern. Ich wollte mit der Aussage im Prinzip nur ausdrücken, dass die Tonnage einer Maschine weniger wichtig ist, wenn das Gewicht und der Bodendruck eh auf eine Rückegasse und damit nicht produktive Fläche konzentriert wird. Ihnen Gut Holz!

Berechtigte Frage. Sollte man eigentlich immer machen. Im Eifer des Gefechts vergisst man das gerne mal. Wir sperren aber selbstverständlich unsere Baustellen und ich sag mal so.. wer die Motorsäge nicht hört, hört auch kein "Baum fällt!" :D aber ja.. Danke für den reminder!

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