Belle journée avec zindape où Maroc Népa.

Mein Name ist Andreas Baumann. Seit 45 Jahren verweile ich nun in Japan und damit lange und weit weg von willkürlicher Sprachnormung durch Kultusminister und geschlechtersensiblen Gleichstellungsfanatikern. Ich schriftstellere also mit „ß“ und ohne „*“ und „:“. Es begab sich, daß meine Frau und ich im Jahre 2005 eine Autoreise kreuz und quer durch die Insel Kyushu machten. Durch eine Landschaft so rustikal, daß sich Fuchs und Hase abends grüßen. Die Streckenplanung beruhte auf dem Prinzip „Kopf oder Zahl“. In Naoiri, während einer zufälligen Verproviantierung in einem kleinen lokalen Supermarkt, traute ich meinen Augen nicht. Vor mir lagen Weinflaschen aus Ballrechten. Aus BALLRECHTEN!!! Und mein Elternhaus steht just gegenüber jener Winzergenossenschaft. Vom Fuße des Castellbergs zog es mich nach Ostasien. Besser gesagt meine Frau zog. Zweieinhalb Jahrzehnte später verdiente ich mir als Professor meinen täglichen Reis: Von der Stufe des ahnungslosen Immigranten auf die Kantenhöhe eines Lehrstuhls für „Europäische Kulturgeschichte“ und „Geschichte des Euro-Asiatischen Kulturaustauschs“. In meinen reifsten Jahren leitete ich als Direktor das „Forschungsinstituts für Internationale Beziehungen“ der Nihon Universität. Heute lebe ich als Rentner in der Innenstadt von Naha/Okinawa, in jeder Himmelsrichtung acht bis fünfzehn Kneipen und dahinter ein badewasserzusatzblaues Meer. Vor Erstaunen ohne Worte bis auf eins: „Warum?“ „Warum“, fragte ich den Verkäufer, „liegt hier im Regal „Freundschaftswein“ aus Bad Krozingen und Gewürztraminer aus Ballrechten-Dottingen?“ Ich erinnere mich an seinen Stolz als er mich über die Städtepartnerschaft aufklärte und mir empfahl, das „Deutsche Dorf“ vor Ort zu besuchen. Gästehäuschen in fachwerkelndem Stil, Parkanlagen, Sportanlagen, Trinkbrunnen, Restauration, etc. Gepflegt, adrett, nicht ganz „Z`Friburg in der Stadt sufer isch`s und glatt“, doch eine Oase der Ordnung im Vergleich zur Umgebung. Heute in Rente zwar, doch nicht im Ruhestand, habe ich Tagträumerei in Realität verwandelt und bin mit einem Wohnmobil vom allerhöchsten Norden Japans über Monate hinweg in den tiefsten Süden gereist. Dabei zeigte mein Kompass erneut nach Naoiri. Es hat mich nach einer Flasche Ballrechter gelüstet. Im besagten Supermarkt fand ich Liebfraumilch, Lambrusco und französischen „rouge très ordinaire“. Einen Badener fand ich nicht. Stattdessen fanden sich zwei Flaschen „Freundschaftswein“ in einer Vitrine auf dem Gang des schrecklich heruntergekommenen Thermalbades „Gozenyu“ wie Museumsartefakte verflossener Gelage und bilateraler Schwärmereien. Sie waren leer. So leer wie die Versprechen der Freundschaft aus dem Jahre 2012. Als Zeugen mögen die Büsche der Vita Classica-Rose dienen, die Mitte Juli !!! blütenlos, blattlos und da lieblos gepflegt, im Kampf mit Mehltau und Unkraut unterlegen, am Rande eines Kioskparkplatzes vor sich hinvegetierten. Das „Deutsche Dorf“ ist heute ein Bild der Verwahrlosung. Türen zum „Empfang“ des Übernachtungsheims verrammelt, das Restaurant vergammelt, wie ein Blick durch die Scheiben offenbart. Am Trinkbrunnen hängt an einem verbogenen grünen Draht ein verdreckter Plastikbecher. Das steinerne Becken dient als öffentlicher Müllbehälter, Thermalwasser rieselt keins; auf den Grünanlagen steht kniehoch Gras und Unkraut. Die Namen der Krozinger Städtepartnerschafts-Honoratioren auf den Gedenktafeln (allen voran der Rechtsanwältin Frau Helga Meroth, gefolgt von der Bürgermeister-Stellvertreterin Frau Sabine Pfefferle) sind vor Schmutz kaum leserlich. Einem Spaziergänger, den ich ansprach, schien das alles peinlich. Noch peinlicher war ihm meine Kamera. Er rechtfertigte diese unterfinanzierte Freundschaftspflege wie folgt: 1. Den Bürgermeister, der die Städtepartnerschaft initiierte und sich davon Internationalisierung und wirtschaftlichen Aufschwung versprach, gibt es nicht mehr. 2. Erwartungen an eine Belebung des Touristenverkehrs erfüllten sich nicht. 3. Es erfolgte die Eingemeindung von Naoiri in die größere Nachbargemeinde. Nach der Fusion hatte die Nachbarstadt weder das Interesse noch die Finanzmittel zur Pflege der Infrastruktur. 4. Bevölkerungsschwund setzte ein, die Jugend wanderte ab, Arbeitsplätze gingen verloren, Steuereinnahmen sanken. Berthold Brechts „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“ paßt nicht ganz. Oder doch, wenn man in Japan lebt. Vielleicht hat er noch mehr Gründe genannt. Nicht Brecht, der Spaziergänger! Ich erinnere mich nicht. Doch gefragt hat er mich, ob ich aus Deutschland käme. Ja, aus einer Nachbargemeinde von Bad Krozingen, erwiderte ich und er wurde wieder still. Ein wenig später meinte er dann, eine Freundin hätte ihm erzählt wie schön Bad Krozingen gewesen sei und fragte wo ich jetzt wohne. In einem Wohnmobil auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof. Er kenne den Sohn des alten Bürgermeisters. Ob ich mich gerne mit ihm unterhalten möchte? Er bräuchte dafür meine Handynummer. Ich war noch zwei Nächte auf dem Parkplatz. Gemeldet hat sich niemand. Auch nicht später. Auch nicht aus Bad Krozingen Frau Daniela Riexinger (Stadtmarketing & Geschäftsführung Internationale Angelegenheiten), die ich um Stellungnahme bat. Auch nicht Frank Schoch von der „Badischen Zeitung“, der in seiner Artikelüberschrift vom 17. 08. 2023 über „Freundschaftspflege“ lobhudelte und Wohlgefühl verbreitete. Einerseits rühmlich, da hier die symbiotische Beziehung zweier Kulturen verinnerlicht scheint: die japanische „Drei-Affen-Philosophie“ und die deutsche „Vogel-Strauß-Methode“. Dabei hatte ich nur angefragt, ob in in den letzten Jahren prä oder post Covid eine Gemeinderats-, Vereins- oder Schülerdelegation aus Bad Krozingen in Naoiri war und was aus den „lebhaften Freundschaftsbeziehungen“, aus dem „durch Weinhandel entstandenen wirtschaftlichen Austausch“ geworden ist. „Auch nach der Eingemeindung von Naoiri zusammen mit den Gemeinden Kuju und Ogi nach Taketa (ca. 17.000 Einwohner) im Frühjahr 2005 entwickelt sich die Städtepartnerschaft stetig weiter“, heißt es auf der Krozinger Webseite. Es würde mich wirklich interessieren, welche konkreten Entwicklungen es in den letzten Jahren gegeben hat. Über den diesjährigen Besuch des Bürgermeisters Masahiro Doi in Bad Krozingen wurden die Steuerzahler der bitterarmen Stadt Taketa zumindest auf den offiziellen Webseiten der Stadt offenbar nicht aufgeklärt. Laut dem letzten Eintrag aus dem Jahre 2009 fanden die letzten städtepartnerschaftlichen Aktivitäten anläßlich des 20-jährigen Jubiläums statt. Auf der Webseite der Naoiri-Mittelschule gibt es keinerlei Informationen über einen Schüleraustausch. Die Webseite der Max-Planck-Realschule beschreibt den Schüleraustausch mit Taketa als „Eine vorweihnachtliche Tradition“. Doch ob, bzw. wann diese Tradition wie ein Christbaum nach seiner Entsorgung dem Vergessen anheim fiel, geht aus dem Artikel leider nicht genau hervor. Ich würde es wirklich gerne wissen. [email protected]

Wo war denn Barbara Genscher?

Lecker. Wir lieben peruanisches Essen.😊

Eine Zündapp KS 50 Super Sport hatte ich auch aber die war mir zu langsam. Meine Kreidler war da schon flotter unterwegs nach dem Tuning.

Zundap creisle

Waar kan men die nog kopen ??

0:43 Mensch Z-Sport50 von der hatte ich den Zylinder auf die Hai25 gesteckt, die ist dann so abgegangen, das ich das Polrad verloren habe .. Allerdings fahre ich jetzt 40 Jahre später einen Chinaroller 125 aus Plastik, nach 20000km nicht die geringste Reparatur, nur Öl nachkippen und Riemen. (Nicht mal die Spiegel haben sich gelockert...)

Schön!

Ich bei dem zug:MEIN PAPA HEIST AUCH MATIN!!!!!!!!!!

Wie heißt das Stück bei min 5

Cool

Zundapp 515 006 1964 kzbin.info/www/bejne/aYfFppJtlrGkgLs

Vicie ammoll o biscott

Und die gs model ?

Ma che cavolo di museo é non c'è nemmeno una moto da regolarità 15 titoli mondiali e non ne abbondante una vine da ridere

Zünd App ....... ! Guter Beitrag.

2018 Messe Augsburg. Über eine Stunde bei ihm am Stand zugeschaut. Er hat es drauf.

Had a Zundapp KS 50 -82 with 13 hk cylinder and bing 19and open airfilter.. , the police in Sweden din´t like it at all...when the speedlimit for a moped was 30 kh/h...

Hahah diese stimmung

Azubi Kleider wie Häftlinge und Sklaven chaingang in America hässlich 🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤢🤢🤮🤮

nur fuer die Niederlande bitte, Holland ist ein teil von die Niederlande. glaube du wirst nicht froh when ich jedes mal ostfriese zu dir zage.

Danke! Hat mir bei meiner Referatvorbereitung über dieses Thema weitergeholfen. 😁

ja klar und die Gabel macht das auf dauer mit. Schwätzer

Hab ne Automatic und muss gestehen, die Maschinen halten ewig!!

Nice movie

Danke für den upload. Das Messer von Robert Sederl,mit dem speziellen Verschluss macht mächtig was her & die Pius Lang Manufaktur lohnt einen zweiten Blick auch auf alle Fälle. Besonders sind auch die Modelle vom Raphael Stach......seine Modelle,mit der "versteckten" hardware sind super.....ähnlich wie die vom Stan Wilson...großes Kino!

Ich hab ne zr 20 die maschienen halten ewig

Schöne Maschinen......