Danke💛💛💛

Schönen guten Tag . Ich stelle fest : Man sollte sie umgehend ernennen zu unser aller König ,- Sie sind sehr weise und klar im Kopf- herzlichen Glückwunsch dazu aber sehr sehr schade , dass es hier nicht mal ein Kommentar gibt . Sie brauchen viel mehr Unterstützung - ich promote nach Kräften . Vielleicht liegts an shadowbanning!! grrrr : "Natur und Mensch" reicht nicht beim Eingeben .. mmmh: ein Qualitätsmerkmal immerhin für wesentlichen content, alternative ideen zu den von bill gates . Freue mich über ihre Vids ab nun(2 kenn ich erst>) , da ich auch Wasser-mann bin im doppelten Sinne: aquakultur, Aquarium, Angler..Gärtner bin ich auch . Passt ja super . also hier f mich ideal- weltverbesserungskanal :-) Nochmal ein Kompliment - sie sind ein sehr angenehmer Mensch , Mein Herr, ein echter König wie ich es sagte, oder zumindest universeller Minister - würd ich König sein hätten sie immer viel zu tun, bis alles von selbst ein Paradies wird - Mensch und Natur , Natur und Mensch zusammen in Harmonie . Mit hochachtungsvollen Grüssen , Fabian R.

Ich mag die Zwiebel roh und "bissig". Als Basis nehme ich gutes Roggenbrot, Butter und eine Lage Tomaten, gepfeffert, darüber eine recht dicke Lage rohe Zwiebeln, gesalzen. Oder aber, ich würfele die Zwiebel grob und esse die Happen zum Brot dazu. Eine ganze Metzgerzwiebel ist da gerade passend, oder eine bis zwei ein wenig kleinere scharfe Zwiebeln. So verfahre ich auch mit Mettbrötchen, kaltem Braten, grünem oder mariniertem Fisch, etc. . Der Zwiebelanteil ist dabei enorm hoch und meine Lunge und der restliche Körper danken es mir mit vitalem Wohlbefinden. Die Zwiebel ist eines der wichtigsten Heil-Lebens-Mittel.

Das sieht sehr deftig aus. Ich glaube, auch mein Magen hätte davon probiert, aber nur eine kleine Menge. Die Neanderthaler hatten bestimmt kein Öl, sondern wohl eher tierisches Fett.

Ein Kommentar kam per whats´ zu mir: Sinngemäß zitiert lautet es so: dieses Gemisch dürfe man niemals so zusammen mengen, es sei gegen alle Regeln von Ayurveda etc ... . Das könne man bestenfalls einem Pferdemagen zumuten. (Ende Zitat), ... Wobei ich mich frage, was denken manche Mitmenschen über Pferde? - Aleweil: Ich freue mich, wenn es Eure Gedanken dazu hier oder zum Film geben darf! Viele Grüße, mir schmeckt das - aber wer weiß :) !

Ich gehe bei Kommentaren davon aus, dass sich Menschen ernsthaft äußern, weil Ihre Zeit ihnen etwaswert ist - und keinen Quatsch machen. Quatsch macht also jemand bei RoteOnlineFraktion. Danke für das Lehrstück!

Wieder eine Bereicherung. Danke.

Soll sich jeder selber űberlegen....

Sehr gut, Dankeschön! 🙏 Bei Min.11:00 steht unten ein Link, den kann ich nicht öffnen, vielleicht kannst du ihn noch einmal unter das Video setzen?

Tolles Video! Ich finde, diese Lehmhäuser strahlen auch eine sehr angenehme Ruhe aus. Sie "erden" uns.

vorallem atmen solche wände besser als beton wände, oder? klasse anregung

... dennoch? :) heartie!

Ich hocke mich zum pflanze lieber 😊

Ja Lyumen, du siehst ja die Stufenleiter ... sie führt zum Gemeinschaftsgarten! - Etwas anderes hat es früher garnicht gegeben - es gab weder Geld noch Abgrenzung im uns üblichen Maße. Es waren je kleine Gemeinschaften im Existenzkampf Paradoxerweise hat der Versuch uns davon abzukoppeln zu immer blutigeren Existenzkämpfen unter uns geführt ... wir sehen es jetzt. Es geht um den Neid und das Haben-wollen der Ressourcen anderer ... . - Und die vielen Probleme bei uns u.a. bei der Gesundheit rühren letztlich davon her, dass wir Menschen nicht unserer Art gemäß leben. - Es ist wichtig und klingt weitherzig, davon zu reden, den Tieren artgerechten Lebensraum bieten zu wollen (es bleibt oft halbherzig!) - uns vergessen wir dabei jedoch, und somit kann eine insgesamt konstruktive Gemeinschaft nicht gelingen. Das Los-Lassen von „Haben“ ist die riesige Aufgabe. Und unser Leben nicht als den Anfang und das Ende allen Geschehens auf Erden zu fixieren. Menschen sind und bleiben ein Teil des Ganzen. Schönen Gruß!

des menschen einziger eigentum ist die nutzung des eigenen körpers, das auch nur ein geschenk, eine gabe der natur ist. sobald mir einer sagt, das ist mein garten, dann erkenne ich, das dieser über sein eigentum hinaus zu gebieten denkt. naja, das ist was mir bei eigentum in den sinn kommt. ich finde die idee einander mehr zu besingen anstatt zu bereden super😁👍 das erinnert mich an meine reise mit der gitarre, wo ich immer wieder einfach nur summend die saitenklänge begleitet habe und viele mir fremde zu herzlichen bekannten wurden.

Es ist ALLERORTEN das gleiche verbrecherische Spiel. Die Windindustrie und deren Investoren wanderheuschrecken vor nichts zurück. Auch die Solarindustrie und deren Investoren pflastern überall riesige Flächen mit Solarparks zu, anstatt sie auf Dächer aufzubringen. Die Biogasindustrie nutzt nur geringfügig Bioabfälle, pflanzt hingegen überall Mais bis zum Horizont. Lug und Trug wohin man blickt, mit hemmungsloser Naturzerstörung. Und so gut wie immer ist es leider so, daß nur das schnelle Geld gewittert wird, nicht zuende gedacht und so schnell wie möglich unausgegoren gebaut wird, um dann nach Jahren wieder einmal festzustellen, daß die Entsorgung und das Recycling nicht durchdacht ist, massenweise Altlasten anfallen, überall Natur zerstört wurde usw. Solange die Menschen sich nicht endlich für echten Naturschutz einsetzen und am eigenen verschwenderischen Verhalten gründlich arbeiten, wird sich nichts ändern.

Was ich soeben fand - ... einen Satz, er mag ganz alleine stehen, entnommen aus einem interessanten Text: "Es ist wichtig, keine Schuldigen mehr zu finden. Sondern tiefer zu schauen. Die Wunden nicht mehr auszublenden, die über unsere Ahnen noch in uns sind" Gute Woche! BG

Da sich die @Rote... nicht äußert schaute ich eben mal nach. 62 Abonnenten lauschen dem "Zentralorgan des Roten Online Fraktion Leipzig ..." - was mir recht ideologisch klingt? Wer auch immer da von euch schrieb (youtube sagt mir dazu: "auf diesem Kanal gibt es keine Inhalte") so lasst doch gerne inhaltliches hören, wie Ihr euch das vorstellt! Den Leipziger Auwald werdet Ihr von solcher Industrie verschonen! Einer Industrie, die jetzt schon veraltet ist -? Herzliche Grüße!

Ich freue mich wenn hierzu weitere Anregungen und Gedanken kommen. Menschen nur lernen! Und wer meint zu wissen, der möge gleich auf dem Pfad der Suche witergehen!

Dann macht doch mal Vorschläge, woher euer Strom in Zukunft kommen soll?

Kommende Woche entsteht ein 6m langer Graben, halben Meter tief für die Aufnahme von frischer Holzkohle und Bereitung von TP. Die Wanne wird in die an diesem Ort harte Erde gebaut und es wird wenig aber etwas in die Umgebung auslaufen - unterhalb befinden sich Beete, so dass die Sickerwäser verwertet werden:)

So hat es Anastasia auch gemacht. Keinen Kampf, sondern das Träumen und Erschaffen von einem Paradies. Die Idee, dass es wie im Kommunismus, einen Führer geben muss, der "hilft" ist mehr als abgelaufen. Ich hoffe es Ihnen bewusst, das die Chabad Lubowitsch diese Szenarien plant um endlich Gott zu begegnen. Schuld den Religionen und ihren irreführenden satanischen Schriften. Das hat alles nichts mit dem Schöpfer zu tun, sondern alles satanische Verdrehung.

🙏

Hierzu kommt mir ein Film in den Sinn, der einen wiederum einmaligen Vortrag von Gerald Hüther zeigt, des Titels "Freude am Leben" / Feldbach, Österreich in kzbin.info/www/bejne/fKfHZ62nqdd3qJIsi=gv9Y9ZsWCz7Fn-d ... in ´dem beleuchtet wird, wie sich unser gesamter schulischer Ansatz ändern muss, um mit unserer "neuen" Feld gut umgehen zu können, worauf es im Leben ankommt - die einmalige Chance eines jeden einzelnen Menschen und die Aufgabe weder andere noch sich selbst zum Opfer zu machen - viel Spaß dabei!! ...

Ja! Und um das mit den zwei Beinen weiterzudenken: Es sind zwar zwei Beine, aber nur verEINt im Gleichgewicht halten sie am effektivsten unseren EINen Körper. Wären sie nur zwei unabhängige Dinge, wären sie kraftlos und wirkungslos. Nur dadurch, dass sie Teil EINes Ganzen sind, wird ihr Sinn vollständig. In der Ganzheitlichkeit liegt die Stärke. Du sprichst da etwas ganz Wichtiges an, was auf den ersten Blick vielleicht lächerlich erscheint, aber je mehr man sich der Sprache und ihrer diversen Facetten bewusst wird, desto eher fällt auf, mit wie viel Achtsamkeit wir eigentlich sprechen sollten, ginge es uns um präzise, klare Kommunikation. Um sich der Dinge bewusst zu werden, ist es manchmal hilfreich, allein zu sein. All-ein, also mit allem, in allem Eins ... die umfassende Verbindung und Verwobenheit aller Dinge in einem großen Ganzen - dem Universum. Hierzu die Wortherkunft: lateinisch universum, substantiviertes Neutrum von: universus = ganz, sämtlich; allgemein; umfassend, eigentlich = in eins gekehrt, zu: unus = einer, ein Einziger und versus = gewendet

gute anregungen mein lieber. ich kann dazu folgendes anfügen. die höchsten lenker der geschicke, sie haben kein bestimmungsrecht über andere, auch wenn das durch wahlen so dargestellt wird. das ist alles eine irreführung, um die lebensenergie jener die darauf rein fallen allmächlich bis je nach dem abzusaugen, gleich der karnivoren, wie diese es mit all den leichtsinnigen insekten tut. ich garantiere dir, das auf der grundlage des allerhöchsten rechtes, auf dem alle rechtgestaltung als idee fundiert, es keine allerhöchsten lenker der geschicke geben kann.

Bin mir sehr bewusst, dass es teils starker Tobac ist - was würde wohl Malckmus empfinden, wenn er sähe, wie der Süd-Alentejo sich entwickelt - unter Formen der Exploitation? Der Film leitet eine kleine Reihe ein und erscheint auch in portugués. Danke für Eure Resonanzen:)!heart

Das sind sehr wichtige Aspekte und Gedanken, danke!

Sehr guter Beitrag, Hut ab!!!

In der Tat, in unserer kundigen Gesellschaft ist an sich alles bekannt, was zu "gesunder Naturnutzung" führen. Den Hinweis auf das Buch von Mark Shepard Water for Any Farm gebe ich gleich auf meinem facebook weiter! Auf gute Zeiten!

Lieber Bernd, ich stimme dir in jedem dieser Absätze zu. An dem, was du erläuterst, gibt es nichts zu "rütteln". Bzgl. Fluss: Retentionsflächen und Auen bzw. Auenrenaturierung sind an den Flüssen in vielfältiger Hinsicht die einzig vertretbare und notwendige Lösung. Wo künftig überhaupt gebaut, gesiedelt und genutzt werden sollte, ist natürlich ohnehin eine allzu unterschätzte Frage. Den Weinberghang, den du gezeigt hast, kenne ich nicht "persönlich", deswegen habe ich mich bezüglich hangparallel anzulegenden Gräben bzw. kleinen "Kandeln" etwas zurückhaltend ausgedrückt. So wie du dies weiter konkretisierst, sehe ich das auch. Es würde mich sogar wundern, wenn an einem solchen Weinbau-Steilhang entlang der hangparallel verlaufenden Trockenmauern und Terrassierungen nicht bereits mehrere solcher Kandel (also kleine Gräben) mit minimalem Gefälle traditionell angelegt und (quasi als Gemeingut kollektiv) gepflegt worden wären. Ich könnte mir vorstellen, dass Relikte solcher Kandel noch im Gelände vorgefunden oder rekonstruiert werden könnten. Nahe liegend wäre weiterhin, dass diese wiederum irgendwo, vielleicht "flussabwärts", für Wiesenwässerung usw. genutzt worden wären. Heute gibt es ja schon so einige etablierte und "professionalisierte" Vorgehensweisen, die dann bspw. als "Akteursworkshops" mit "Handlungsfeldern" und "Maßnahmenentwicklungen" einher kommen. Im Sinne des "Dialogs" und der "Akzeptanz" macht so was vielleicht auch Sinn. Man muss sich in manchen Fällen nur fragen, ob ein wirklich umfassendes geoökologisches Wissen dabei ausreichend mit einfließen kann. Vielleicht wäre auch manches einfacher und wirksamer zu erzielen, wenn die "professionelle Organisation des Dialogs" nicht bereits selbst allzu sehr im Vordergrund stehen würde, vollmundig mit "Klimaschutz"- Termini usw. ausgestattet usw. Zurück zu landschaftsökologischen und umweltgeschichtlichen "Basics" könnte in einigen Fällen vielleicht mehr bewegen. - Damit soll nicht in Abrede gestellt werden, dass aus solchen Prozessen unter Umständen auch gut durchdachte und "gesamtökologische"Maßnahmen entstehen können; das ist von Fall zu Fall unterschiedlich (und nicht selten auch politischen Weisungen untergeordnet). Jedenfalls sehr ich, dass beispielsweise im Rheingau mit seinem Steillagen- Weinbau solche Maßnahmen durch Hochschulen begleitet werden. Manches davon wirkt auch gut durchdacht, indem etwa Biotopverbund miteinbezogen wird. Für sehr wichtig halte ich auch allerdings, dass die Menschen sich wieder selbst als Akteure einer "Gemeingutwirtschaft" begreifen, deren Ziel die generationenübergreifende Langfristigkeit sein muss, die das intakte Ökosystem notwendigerweise miteinbezieht. Vielleicht geben die Menschen vor Ort heute zu viel Verantwortung an förderfähige Strukturen ab, statt zurück zum Gemeingut (Allmende usw.).zu kommen und entsprechende Maßnahmen aus den eigenen Reihen zu generieren. Ohne Fördermittel wird man natürlich an Grenzen stoßen, jedenfalls in einem mittlerweile bestehenden Gesellschaftssystem mit Erwerbsarbeitsstellen usw. Da sind wir dann schon mitten im Thema "Planwirtschaft" vs. freie private Lebens- und Wirtschaftsformen ... Nun gut - ein weites Feld! Bei deinen Stichworten zu FFH und WRRL stimme ich dir selbstverständlich auch zu. Das Thema "potenzielle FFH-Gebiete" sollte mehr als bisher Beachtung finden, denn man kann nicht alle Schutzgebiete statisch so einschränken, wenn sich die Dynamik längst verändert hat. WRRL scheint immer noch ein überwiegend zahnloser Tiger zu sein. - Ja, und wenn der Wasserbau einfach eine "Rinne" tiefer legen will, entfernt man sich - wie so oft - von dem, was man eigentlich beteits erreicht zu haben meinte ... Ja, da sind so einige Baustellen ... Dir erneut herzliche Grüße, von mir - Michael Hahl

Ja, lieber Michael, Du sprichst zunächst einmal diese Wälder an. Die Natur wird da oben auf jeden Fall Vegetation entwickeln, ob da jetzt Menschen Weinberge bauen oder einfach so genannten "Wald" (das nenne ich Forst) oder gar "echten Wald" (kurz Wald) als Naturökosystem lassen. An diesen Steilhängen hat die Natur aber die Möglichkeit, wie selten irgendwo in Deutschland, einen echten Urwald entstehen zu lassen! Diese Chance steckt quadratkilometer-weit im Ahrgebirge, und diese Chance sollte genutzt werden! Diese Wälder zu drainieren, nach einer "alten" Methodik derzufolge hoch anstehendes Grundwasser im Boden einer land- oder forstwirtschaftlichen Nutzung widerspricht, sollten wir uns überlegen. Ich empfehle, dass unsere Gesellschaft solche Hangwälder aus der regelmäßigen Nutzung herausnehmen soll, ein Fakt, der wahrscheinlich an vielen Stellen allein schon wegen der Unzugänglichkeit gegeben sein dürfte. Man möge diese Bereiche sich selbst, d.h. einer natürlichen Sukzession überlassen. Was man da gelegentlich rausholen könnte, wäre hier und da Brennholz, und dagegen wäre gar nichts zu sagen - das sollte aber nicht flächenhaft geschehen, sondern es muss angemessen organisiert werden. Im Prinzip sind diese Hangwälder jedoch bedeutende Angebote, die wir der Natur machen können dort eigenständig zu regieren. Das Wasser, welches aus diesen Wäldern herausfließt, könnte man in ganz schwach geneigte hangparallele Gräben führen und problemlos für das Gesamtsystem des Ahrgebirges und des Ahrtals selbst an geeigneten Orten einspeisen, und man könnten auch da oben irgendwo auf halber Höhe so genannte Retentionsbecken einrichten. Die sollte man dann begrünen, so dass auch die Natur damit ein wenig anfangen kann. Die Weinberge, die im Filmgebiet liegen, sind zu einem großen Teil historisch. Es ist in gewisser Weise ein Jammer, dass sich die Flurbereinigung soweit erdreistet hat, gerade auch in diesem Bereich des Tales, wo es recht eng ist, historisch alte Weinberge auf senkrechte Linien umzuregulieren. Hier galt es ja auch, ein besonders ansprechendes Landschaftsbild für die Menschen zu erhalten! Wir sehen in diesem Film gut, dass es hier sehr viel Hang-Parallelität gibt und auch noch Terrassen. Man hätte diesen Bereich gar nicht flurbereinigen müssen - und weil wir eine "Entschädigungs- Landwirtschaft" haben, wäre es gewiss möglich, dass man eine Entschädigung gibt, wennWinzer keine senkrechte Anordnung gebaut bekommen. Es sollte, z.B. alle 30-50 m in der Senkrechten, ein sehr schwach geneigter hangparalleler Graben gezogen werden, der wiederum in ein Retentionsbecken führt. Selbstverständlich soll das Wasser aus einem solchen Weinberg ablaufen können, und das wird es auch ohne weiteres tun. Es kommt aber noch etwas dazu. Wenn man Wein überhaupt im Ahr Gebirge anpflanzt, dann weiß man , dass es ein sehr besonderer und stellenweise auch ein sehr karger Standort ist, und dass der besondere Geschmacksnoten bietet. Mit jeder Flurbereinigung, bei der Flächen zusammengelegt werden - konnte man lernen wie u.a. vom Kaiserstuhl vom Kaiserstuhl oder aus der Gegend der schwäbischen Weinbaugebiete, dass die Qualität beeinträchtigt wurde. Die Eigenart der Weine leidet durch Homogenisierung der Anbauflächen Schaden. Wir finden solche Flächen-Homogenisierungen u.a. über zig Quadratkilometer in Süd Europa, u.a. in Spanien, die wir zum Beispiel im Osten von Andalusien wirklich über hunderte Kilometer entlang der Autobahn studieren können. Wer will denn diese Weine aus homogenisierten Flächen wirklich als etwas "Besonderes" genießen? Das Ahrtal mit seiner besonderen Schönheit und der bekannten europaweiten Beliebtheit könnte uns ermutigen, bei der Sanierung hier wirklich umfassend etwas zu tun, woran sich die ganze Republik ein Beispiel nehmen könnte. Das Magazin "FOCUS ONLINE" hat neulich gesagt, an der Ahr würde so saniert, dass es für Deutschland ein Vorbild würde. Das ist leider falsch. Der Focus war dabei schlecht beraten oder fachlich nicht gut ausgestattet - Das kann man einem Journalistenbetrieb nicht übel nehmen. Man hätte sich vielleicht breiter informieren können, aber das sei dahingestellt. Bisher kann Deutschland vom Ahrgebiet vor allem lernen, wie dort zum Teil gegen Naturschutzgesetz, zum Teil gegen Baugesetz , gegen die Sicherheit der Menschen und so weiter verstoßen wird. + Indem ich das hier sage, geht es mir keineswegs darum, irgendjemanden an den Pranger zu stellen. Es geht mir darum, dass hier ein Umdenken zustande kommt! Es ist verständlich, dass man unter der Enge eines Tales (auch bezogen auf gute Ingenieurskunst) "ungeschickte", bis zu gefährliche Lösungen geplant und ausgeführt hat, ... denn es gab ja seit Jahrzehnten Anträge auf Bau und Nutzung, die keine Rücksicht auf den Fluss genommen haben ... Und übrigens wurde das Ahrtal ja im Sommer 2021 nicht überrascht (so lautete auch eine Pressemeldung) - im Ahrtal kennt man das! Das alles ist nun absolut menschlich. Auch die aktuellen Erfahrungen mit den Hochwassern im Verlauf dieses und des letzten Jahres an mehreren Stellen in Deutschland hat uns nur wieder deutlich gezeigt, dass der Wasserbau, den wir da treiben, eben nicht vor Hochwasser schützt! Bei uns sind nahezu alle Gewässer ausgebaut. Dass bei Hochwässern dann auch Wasserbau-Bauwerke zerstört werden könnten wir zum Anlass nehmen, auf solche zu verzichten und dem Fkuss anders zu begegnen. Freilich, Extremhochwassern kann kaum etwa standhalten, da muss man dann wirklich ordentlich abseits des Flusses gebaut haben - aber eben das haben uns die Römer und die älteren Kirchenbaumeister auch im Ahrtal vorgemacht! Woher wussten di, wo man bauen darf? - Jedenfalls müssen unsere Flüsse die mittleren bis starken Hochwässer allein schadlos abführen können - ggfs muss der Wasserbau sie dazu ertüchtigen! Was wir bei diesen Hiochwassern und den anschließend u.a. zerstörten Uferbauwerken und Brücken erlebten, es waren und sind nicht wirklich Unglücke, sondern diese Ereignisse gehören unter "technisches Versagen" und erinnern uns daran, dass wir nicht konform den Naturkräften gearbeitet haben. In der Konsequenz sollte es auch in unseren Verwaltungen un zu Hilfe gerufenen Ingenieurbüros einfach sein zu sagen "Liebe "Zuständige", hier wurden Fehler gemacht. Möchte jemand deswegen sein Amt verlassen, oder wollen wir es gemeinschaftlich künftig besser machen? Was haben wir gelernt?` - Ja! ... Und dann geht’s los! - Dann wird etwas Vorbildliches entstehen! Alle diese Konflikte, und das geht in diesen Jahren weit über die Ahr oder überhaupt Gefahren am Wasser hinaus, sind selbstverständlich in Gesprächen auf guter fachlicher Grundlage lösbar! Niemand glaubt uns heute, dass wir nicht wirklich in der Lage wären, mit einem Fluss und seiner Aue angemessen umzugehen, dass wir nicht wirklich in der Lage wären, einen Weinberg so zu entwässern, dass keine Gefahren an Erosion und Hochwasserereignissen zum Schaden von Menschen mehr stattfinden - und niemand kann es überzeugend erklären, dass wir nicht in der Lage sind, einen "Wald oben am Hang" sich selbst zu überlassen und dafür zu sorgen, dass das, was noch aus ihm heraus fließt, angemessen aufgefangen wird. Es ist nach all´ dem langen Zuwarten - und teilweise nur einfach etwas wie orientierungslos zu "machen" - , notwendig geworden, auf langfristig tragfähige Lösungen hinzuweisen und in zunehmendem Weise auf deren Planung und Umsetzung zu drängen! Das ist ein Ziel meiner Filmreihen zur Ahr-Katastrophe. Es möge bitte bedacht werden, dass wir bald drei ein Vierteljahre über die Katastrophe vom Juli 2021 hinaus sind - und noch jeden Tag mit einer neuerlichen extrem Flut würden wir den gleichen Schlamassel und die gleiche Todesgefahr erleben! Dass ein das 2021er Ereignis alle 500 Jahre auftritt, mag statistisch plausibel ermittelt sein, aber in der Realität können solche Ereignisse viel kürzer hintereinander auftauchen! In Fachkreisen ist das bekannt. Lieber Michael, ich danke Dir für deine konstruktive Resonanz, die sich einigen anderen zu diesen Ahrfilmen anschließt! Diese Resonanzen mögen jetzt bitte endlich auch bei den Verwaltungen ankommen! Es kann niemanden überzeugen, dass es in Konzepten für den Wiederaufbau in erster Linie um den Wiederaufbau defizitärer Wasserbauanlagen geht, einschließlich Verengung des Flusses und Tieferlegung der Sohle, und dass man nichts anderes im Sinne hat, als lapidar anzumerken "der Naturschutz wird informiert". Die Aussage "der Naturschutz wird informiert" ist nicht nur frech, sondern ist ein unzulässiger faux pas einer Verwaltung zur falschen Zeit und am falschen Ort. Die Ahr ist ein FFH-Schutzgebiet gemäß EU-NATURA 2000 (NB: dessen Grenzen korrigiert werden müssten - die sind nicht mehr up to Date). Für die Ahr gilt auch die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Aus beiden Gesetzeswerken, die für die Bundesrepublik Deutschland bindendes Recht bilden, geht hervor, dass eine Verschlechterung unzulässig ist. Das wiederum bedeutet, dass Tieferlegung der Ahrsohle sowie Maßnahmen, der Flussverengung und Laufstreckung - und was noch alles aus der veralgten Handwerkskiste des herkömmlichen Wasserbaues an der Ahr praktiziert werden könnte - diesem EU-Recht zuwider läuft! Dieses Vorgehen ruft nach dringender Änderung, und es ruft auch jene Verwaltungen zur Ordnung, Fließgewässern endlich auf deren Ebene zu begegnen und nicht nach dem Motto zu handeln "und bist du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt!"* Ich danke herzlich, lieber Michael für Deine Rückmeldung! Bernd Gerken / sorry, das wurde lang - ist aber wichtig, - wie ein spätes Hochwasser!:) * Beachtlich - Goethes Erlkönig passt zu einem Umweltthema:)

Ja, lieber Bernd, auch das ist ein interessanter Beitrag. An diesen Weinbergen spielen tatsächlich etliche Faktoren mit hinein, wenn ich mir das so überlege ... Die Drainagen in den Hangwäldern (die vielleicht auch zusätzlich gegen Hangrutsch und Bodenerosion schützen sollen) wurden vermutlich angelegt, damit noch weniger Sickerwasser die metamorphen Tonschiefer (Devon) durchfeuchten kann, wodurch man sich wohl eine bessere Qualität der Trauben verspricht. So können die Tonschiefer vermutlich besonders gut Wärme speichern, die sie durch Sonneneinstrahlung aufnehmen und nachts abgeben, was dem Reifen der Trauben wahrscheinlich gut tut. Durch die Drainagen werden die Reben also nicht zu viel Wasser aufnehmen. Somit geht es um Qualität und Ertrag des Produkts. Nur alles das bringt ja auch im Sinne der Rentabilität und Produktqualität nichts, wenn dabei der gesamte, höchst vulnerable Standort gefährdet wird und zudem Hochwasser aufgrund der Drainierung verstärkt wird. Man könnte das gut prozessgeomorphologisch als System mit Wechselwirkungen und positiven wie negativen Rückkopplungen darstellen. Wenn man nicht nur kurzfristig Ertrag und Qualität schaffen will, sondern auch den Zeitfaktor als Prognose mit einbezieht, so müssten ja zumindest Schutzmaßnahmen gegen das Hangwasser in den Drainagen eingerichtet werden. Ich weiß nicht,ob das drainierte Hangwasser irgendwo vor dem Vorfluter, also dem Fluss, noch abgefangen und hin zu Retensionsflächen geleitet wird. Gerade bei Starkregen schießt da ja sicher einiges an Wassermassen runter, auch wenn der Wald auf den Berghöhen wenigstens als Zwischenspeicher und somit Puffer dient. Drainagen einfach "zu schütten",das ginge wohl zu Lasten des Weinertrags und möglicherweise reduzieren die Drainagen sogar wirklich die flächenhafte Bodenerosion bei intensiver Nutzung am Hang. Aber verbesserte Hangwasserschutz- Maßnahmen innerhalb des Drainagensystems wären unter den Bedingungen, wie du sie angeführt hast, ja offenbar dringend erforderlich. Vielleicht auch zusätzliche Bereiche mit Hecken am Weinberghang? Im Prinzip ist das ein "spannendes" Thema im Rahmen der Betrachtung von Mensch-Umwelt- Interaktion - "spannend", ja, vielleicht, wenn es denn nicht mit derartigen Katastrophen und Dramen in Verbindung stehen würde ... Ich grüße dich herzlich - Michael (teilweise noch in Südwestdeutschland, teilweise u.a. in Westungarn, dort übrigens in einem traditionellen Weinberggebiet ...)

Auch das wieder ein sehr guter, treffender und wegweisender Beitrag, lieber Bernd!

Weinbau ist ein ganz besonderes Kapitel für sich. Angefangen von der Spritzerei mit Pestiziden, bis hin zu der Anordnung der Rebstöcke, geteerte Wege usw. Viele Überschwemmungen sind hausgemacht. Sehr viel Natur wird dem Profit und so gut wie alles der Bequemlichkeit und der Wirtschaftlichkeit geopfert und das hat einen sehr hohen Preis, den die meisten aber nicht sehen oder wahrhaben wollen. Wer einigermaßen klar denken kann, dem sollte eigentlich einleuchten, daß an so steilen Hängen, wenn die Rebstöcke bis oben rauf angepflanzt sind, demensprechend schnell und viel Wasser unten angelangt, was umgehend zu Überschwemmungen führt. Vieles ist bekannt, interessiert aber wenig, bis das große Desaster passiert und dann ist das Jammern groß.

Schaust du in die Wingerte, auf die Äcker und Wiesen, selbst in die Wälder im Ahrtal (ach, überall das Gleiche), dann siehst du, dass alles auf Drainage und "schnell-weg!" ausgerichtet ist. Kaum eine Spur von Swales (Infiltrationsbecken und -gräben), die auch mal was auffangen, bremsen, dem Grundwasser zuführen. Schnell weg, vom Rinnsal zum Bächlein zum Fluss, schnell weg. Was könnte die große Fläche alles auffangen und erst gemächlich im Sommer abgeben, dann, wenn die Nässe auch wieder dringend gebraucht wird. Auch weiter höher, da könnte der Schutz der Ahr bereits beginnen. Dann die Auen, die Retentionsflächen, so es denn solche gibt. Ein Tennisplatz oder ein Campingplatz ist nicht als solche Fläche geeignet, sondern wird vom zornigen Fluss zerrissen und gefressen. Das ist nur eine Frage der Zeit, nicht des ob und wie.

Leider haben Gier und Unverstand dazu geführt, dass die Ahr nach den "Aufräumarbeiten" noch mehr eingezwängt ist, oftmals wie ein Kanal. Das Material beidseits besteht aus "RCL" Recycelter Mischmasch aus Erde, Kies und Gestein. Scheinbar muss die Ahr erneut ihr Recht einfordern. Möge sie ihr Aufwecken möglichst sanft tun und nicht in so ungestümer Wut. Die Ahrbewohner lieben ihren Fluss, aber mehr mit dem Herzen denn mit dem Kopf.

Und ein Signal, das staatliche zentrale Planung immer problematisch ist. Und in der Regel auch der Grund für die Hemmung genau der guten Ideen, die es bräuchte um eine wahrhaftige Veränderung anzustoßen.

Mit diesem Wissen komme ich nächstes Jahr hoffentlich zu meinen Haselnüssen. Ein tolles Video!!

Bin mir nicht sicher. Ich möchte auch gerne TP herstellen und dachte "ein guter alter alpen-zen-meister wird mir die Weisheit näher bringen". Doch nach dem Video hab ich meine Zweifel. Vielleicht ist er 35 und die Brühe die er kocht ist reinstes Cryptonit? SRY! Es fällt mir nur schwer ihm zu folgen, da er wirklich jeden Satz mit wissen vollballert. "Man hat damals..." die Quellen würden mich interessieren. Ausserdem (danke oberflächlichkeit) sieht er alt und jung zugleich aus, das irritiert. Danke dennoch

Ich bin so froh Ihren Kanal gefunden zu haben und bin ganz begeistert. Denn, es ist wirklich großartig, dass Sie Verstanden haben, wie wichtig das Internet geworden ist und dank Menschen wie Ihnen, eben nicht nur eine Platform für Meinungen, Behauptungen, Desinformation und dergleichen, bis hin zum Aufruf für Hass und Gewalt benutzt wird, was heute schon trauriger Bestandteil einer völlig verrückten Norm geworden ist. Es birgt eben auch ganz wunderbare Chancen der Wissensvermittlung, jederzeit abrufbar und für alle, die es finden wollen. Und kann daher wunderbare Anreize und Anregungen schaffen, Leidenschaften zu bilden und zu formen um diesen nachzugehen. Sie haben dieses Potenzial erkannt und machen etwas daraus, dafür bedanke ich mich tief und innig! Gerade in Zeiten vom großen Artensterben und dem heranschreitenden Klimawandel, der mitlerweile den meisten mitlerweile zwar immerhin Bewusst ist, aber immernoch viel zu oft nicht Verstanden wird und schlimmer noch, ignoriert. Mit einem Verstand und einem Gefühl für die Welt um einen herum, wird man geboren, wächst man als Kind mit regem Interesse auf und ist das normalste der Welt, bis man es verlernt und eher zu Randfiguren werden, wenn man sich Empathie und Faszination beibehält. Obwohl gerade dieses Wissen heute doch so wertvoll ist und per Definition schon eigentlich das mit bedeutendste Thema überhaupt ist. Der "Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt". Leider kenne ich und höre ich nur selten wirklich fundiertes Wissen und Verständnis für die Sache. In der breiten Masse Desinteresse, Ignoranz, lieber Konsumsklave und dieses System nicht hinterfragen, kein Gespürr für das Schöne, für das Leben in einem und um einen herum. Und daher ist es auch kein Wunder, wo der Mensch gerade steht, bei so einem Ungleichgewicht von Macht und Präsenz der Industrie und Wirtschaft Schön Ihren Kanal gefunden zu haben! Und ein ganz herzliches und ehrliches Dankeschön für Ihre weit unterschätze Arbeit! Eine, leider, sehr rare Perle!

Ich würde direkt Flussökologie studieren! <3 Danke für Ihre Beiträge. Ich wünschte unsere Welt wäre nicht so fixiert auf ökonomisches Wachstum und würde dafür wenigstens nur ein bisschen mehr das Augenmerk auf ökologisches Verständnis setzen. So unterschätzt und traurig, wie wenige sich auskennen...

😋🐿️

Sehr schönes Video! Haselnüsse hab ich gestern auch von unserem Strauch gegessen, sind jetzt wirklich gut und reif

Ich danke für eure Mitteilungen!! Von der Ahr kann gerade aus diesen besonderen Situationen heraus eine sehr gute Entwicklungen zugunsten unserer EU Flüsse erwachsen!

Sehr schön gesagt! Selbst Laien können verstehen, was du da sagst und wieso das was die Forscher herausgeschrieben haben nicht genug ist! Danke für das Video!

eigenverantwortung ist die antwort mein lieber bernd. verfassungsrechtlich sind alle aufgefordert eigenverantwortlich zu handeln. nicht behördenmitarbeiter um erlaubnis fragen, sondern eigenverantwortlich gut durchdacht zu handeln lernen. was ich sehe ist ein problem in der schulischen bildung. wir alle werden und wurden grundsätzlich wider des verfassungsgrundsatzes geschult. anstatt ein eigenverantwortliches leben zu gestalten, lernen wir gehorsam ansagen von anderen zu befolgen. das selbst erkennen und regeln der eigenen angelegeneheiten ist in schulen weltweit, durch gehorsam befolgen was andere einem vorsagen verdrängt. das muss sich ändern, wenn wir wir alle glücklich und zufrieden miteinander leben wollen.

Danke für deine Unermüdlichkeit!

Vielen Dank für Ihre Videos! Sie sind sehr informativ und bringen einem viel bei. Sie hätten viel mehr Aufmerksamkeit verdient! Ich hoffe sie machen noch lange weiter😁Liebe Grüße