Und hier der Link zur Wiko " Das iberische Pferd": dressur-studien.de/shop/dressur-studien-fair-zum-pferd/webinare-kurse/wissenskonferenzen-wikos/wissenskongress-wiko-das-iberische-pferd-spenden-fuer-die-spanischen-flutopfer/

I.W. wird erst darüber nachdenken etwas zu ändern, wenn die Richter sie abklingeln oder dermassen niedrig bepunkten, dass sie z.B. den letzten Platz belegt. Aber das wird nicht passieren, da die Richter generell leider keinen Blick fürs richtige Reiten haben. Solange I.W. der Erfolg ihr jedoch Recht gibt, wird es wie aktuell immerso weitergehen. Und die jungen Reiter werden sie weiterhin als Vorbild nehmen. Für mich sind die "Turnierreiter" egal ob Profi oder Amateur seit Jahrzehnten kein Vorbild, ich orientiere bzw. orientierte mich an Alternativen wie z.B. Hofreitschule Bückeburg, Anja Beran, Bent Brenderup, Kathrin Roida, Sabine Öttel. Der Podcast war wieder sehr professionell. Vielen Dank dafür

Ich finde Claudia hat eine Auszeichnung für starke Nerven in dem Interview verdient. Wirklich Chapeau für die Geduld ! Das war glaube ich nicht leicht

Wo sind denn die Topreiter mit den Toppferden mit Toppritten auf den Topturnieren? Ich sehe keine und bin offen für neue bessere Bilder. Aber ich hab keine Ahnung, mir fehlt die Fachkompetenz.

Der Herr Schockemöhle, der damals schon gebarrt hat? Oder der Herr Beerbaum, der das letztens noch tat? Ich korrigiere, Herr Beerbaum hat touchiert. Wobei klassische Reitlehrer sich beim Gebrauch dieser Vokabel "touchieren" im Grabe umdrehen.

Es war sehr aufschlussreich dieses Gespräch und danach habe ich jetzt das Gefühl, dass gem. Prof. Richenhagen alles prima ist. Kritik von Reitern, die nicht Turniere reiten, werden alle als unwissend hingestellt und deren Kritik sei nicht gerechtfertigt. Das kann ich nicht fassen. Leider bekomme ich das Gefühl, dass sich mit dem neuen Präsidenten nichts verbessern wird. Schade

Super interessant die Therapieansätze zur Mauke. Die bestätigen das, was ich vor 25 Jahren als Erfahrung bei meinem Reitbeteiligungspferd schon gesehen habe. 2 weisse Hinterfüsse mit aufgeqollener rosa Haut, beide zeitgleich mit Mauke. Aber durch schnelles und konsequentes behandeln (waschen, Krusten entfernen, trocken einbandagieren) war sie nach ca. 2 Monaten ausgestanden. Beim Kauf meines eigenen Pferdes hab ich dann schon bei der Auswahl des Pferdes darauf geachtet, dass der Wallach keine weißen Füsse hat. Es wurde dann ein Schimmel (PRE) mit schwarzer Haut und natürlich 4 weißen Füßen, aber nur an einem Fuss mit der empfindlicheren rosa Haut. Auf diesen Fuss achte ich bei feuchtem Wetter besonders. Aber bis jetzt ist er von Mauke verschont geblieben.

Wunderbar, vielen Dank 😊🎉

Was ist dein Pferdetyp 😂😂😂😂😂😂😂

Dankeschön für diese super Informativen Gespräch mit Dr.Stodulka❤Bitte mehr davon ❤

Sorry, die Aussage "esoterische Frauen würden nicht richtig reiten lehren" geht garnicht. Was für ein Vorurteil. Ich sehe mir tausend mal lieber Trainerinnen an wie z.B. Anja Beran, Kathrin Roida, Christin Krischke oder Diana Krischke an als FN Trainerinnen. Das ist schon sehr vermessen, die FN Reitlehre als die einzig richtige Reitlehre hinzustellen. Mehr über den Tellerrand hinausschauen würde den FN Funktionären und Herrn Putz ganz gut tun.

Das System ist so krank, da hilft nichts mehr. Es fängt schon mit den FN-Richtlinien zum Reiten und Fahren an. Als ich die als Reitanfänger vor über 45 Jahren gelesen habe (Ausgabe von 1974), wurde mir damals im Reitunterricht genau nach diesem einheitlichen Schema das reiten gelehrt. Von individuellem eingehen auf das Pferd war nie die Rede. Durch diese Vereinheitlichung, die alle Reitlehrer anwendeten, machte mir das Dressurreiten keinen Spaß und ich wandte mich dann nur noch dem "ausreiten" zu. Turnierambitionen hatte ich eh nie. Erst vor 15 Jahren hatte ich dann eine Trainerin für mein neu erworbenes Pferd gefunden, die alles individuell auf mein Pferd abgestimmt hat, die sich aber von der FN abgewendet hatte. Dadurch war es ein Genuss Dressurreiten zu lernen und zu reiten. Die FN hat es in der Hand der Masse der Reiter/Pferdebesitzer begreiflich zu machen, dass nur gutes reiten gut bewertet wird. Nur wird sie das nie tun, weil die Züchterlobby, Sportpferdesponsorenlobby, Profireiter, Funktionäre und damit das viele viele Geld dagegen sprechen (wer will schon auf seinen Teil dieses Milliardengeschäfts verzichten?).

Vielen vielen Dank Herr Putz. Wie Wahr !!! Das Wissen geht leider in sämtlichen Richtungen ( Ausbilder, Richter , Reiter, Funktionäre) immer mehr verloren und wenn man damit daher kommt, wird es als altmodisch und zum Teil überholt gesehen.

Nur zum Thema: Dressurreiten (nicht Vielseitigkeit). Die Richter sollten ihr Handeln und ihre Notenvergabe schon sehr genau reflektieren und mit der FN/FEI auch Meinungen von Laien (egal ob Pferdemensch oder nicht) ernst nehmen und sie nicht so arrogant abtun, als wenn die (Menschen) keine Ahnung hätten oder Neider/Besserwisser seien. Das ist nur Futter für die Tierschutzorganisationen, die das Reiten abschaffen wollen, wenn die "Reiterwelt" weiterhin so arrogant auf Nicht-Reiter herunterblickt. Manchmal hat ein Laie einen unvoreingenommeren Blick auf das Pferd und den Reiter und der Sport wird dann von denen leider als "Tierquälerei" bezeichnet. Vielleicht muss es aber so extrem bezeichnet werden, damit sich was ändert. Und die Richter wären die, die mit der Notenvergabe den richtigen Einfluss nehmen könnten, aber bitte nicht die Laien als inkompetent hinstellen. Ich bin Reiter und Pferdebesitzer ohne jegliche Turnierambitionen und daher wohl in ihren Augen auch ein inkompetenter Laie. Danke für den Talk, aber von Seiten der Richter muss da noch mehr kommen. Die Richter z.B. bei Olympia richten die Weltelite der Sportreiter und deren Beurteilung hat Einfluss auf die Masse der Reiter, die diese bei Olympia erfolgreichen Dressurreitern als ihre Vorbilder ansehen und nacheifern. Provaktiv gefragt: Wenn doch die FN-Reitlehre alles an gutem und korrektem Reiten beinhaltet, warum hält sich die Masse der Reiter und Trainer (Pferde zu jung, zu schnell, zu viel) in DE nicht dran ? Wegen den Bildern der reitenden Weltelite und des Geldes, das damit verbunden ist.

Wir sprechen hier von Tieren, in diesem Fall Pferden die im Leistungs(Hoch)-sport eingesetzt werden. Dies sollte aus Tierschutz-und ethischen Gründen verboten sein. Ich habe vor 15 Jahren mit dem Reiten aufgehört und dabei bleibt es! Kein Pferd will geritten werden im Hochleistungssport, auch nicht im Freizeitsport. Pferde sind nicht geschaffen um dauerhaft geritten zu werden, die gesundheitlichen Qualen, psychologisch und physisch, sooo vieler Pferde sagen alles. Es ist manches verbessert worden, aber insgesamt schreien die Mißstände zum Himmel, weltweit!!!

Genau so sehe ich das auch. Die Mitwirkende lachenden Menschen würde ich genauso schwer bestrafen. Und dieses gezielte schlagen bringt einem zum Entsetzen. Das lässt Rückschlüsse tatsächlich darauf zu das das hier nicht zum ersten Mal praktiziert wurde. Ich habe von einigen Reitern gehört das man es verurteilt das es ausgerechnet jetzt zu den spielen rausgegangen ist. Darauf habe ich gesagt das es für diese Grausamkeiten keinen Zeitraum gibt. Das maß war voll. Und man darf ja nicht vergessen das diese Reiter jegliche Vergünstigungen und Vorteile genießen. Und auch die Tatsache das diese Reiterin ihr gesamtes Land vertritt. Und dann sowas. Mindestens 5 Jahre Sperre für alle Beteiligten und alle errungenen Preise und Auszeichnungen müssen für diese Zeit aberkannt werden

Meine Meinung ist leider, dass das ganze FN/FEI System Dressursport sich seit Jahren mit dem Auftauchen von Totilas vollkommen in die falsche Richtung entwickelt hat und sich trotz vieler Kampagnen sich irgendwie nicht mehr ändern lässt. Die besagte englische Reiterin ist gleichzeitig "Opfer und Täter" dieses Systems, muss für ihr Handeln stärker bestraft werden. Aber wie konnte das alles entstehen? Ich kann mich noch erinnern, in den 80er und 90er Jahren war es total "langweilig" Dressurprüfungen live oder im Fernsehen zu zu schauen (für mich nicht, denn ich konnte meinen Blick schulen). Mit Erscheinen von Totilas änderte sich das schlagartig, er wurde gehypt als Superstar und sein Reiter, Besitzer, die Zuschauerzahlen explodierten und die ganze Welt bekamen Recht damit, weil ALLE Richter Totilas für seine exaltierten Bewegungen leider nicht gleich bei der allerersten Prüfung schlecht bewerteten, sondern viel zu gut. Ich hab mich anfangs davon auch blenden lassen, muss ich zugeben. Die Richter hätten die Macht damals gehabt es gleich am Anfang im Keim zu ersticken, aber dem war nicht so. Sie vergaben sogar 10er Noten und somit bekamen die Reiter die Anerkennung und Rechtfertigung für ihr Tun. Totilas und seine Reiter waren die Blaupause als Vorbild für alle nachfolgenden Generationen von Reitern, ob Profi oder Amateur und den Zuschauern, wie ein Pferd "korrekt" laufen soll und geritten werden muss, um erfolgreich zu sein. Die aufkommenden sozialen Medien taten dann noch ihr übriges und so schlich sich über die Jahre ein total falscher Blick auf gesundes (korrektes) oder ungesundes Reiten ein. Allein wenn ich mir das Piaffgehopse ansehe oder zuenges oder hinter der Senkrechten reiten, wird mir schlecht. In meinem Stall-Umfeld brauch ich sowas garnicht ansprechen, mir wird gleich geantwortet: "hast doch keine Ahnung davon, schließlich reite ich auf S Level" (Ich bin nur "Freizeitreiter" ohne Turnierambitionen). Die vielen Top-Vorbilder zeigen es doch so und bekommen mit den hohen Noten Recht. Nur Extremes wie z.B. Gertenprügeln beim 5 Kampf bewirkt in der Öffentlichkeit noch etwas, aber das ist nur die Spitze des Eisberges. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich mir Olympiareiten im TV anschauen soll, um für mich prüfen zu können, ob die Richter dieses Mal korrekter bewerten oder nicht, und sich vielleicht doch noch was ändert. Aber eigentlich möchte ich diese Art von Reiterei mir nicht ansehen. Ich habe die Petition unterzeichnet und in FB geteilt und hab doch noch ein bisschen die Hoffnung das sich was ändert. Danke für den Talk und das starten der Petition.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das von MinaTV geplant und eingefädelt wurde! Ich trau den öffentlichen Medien schon seit Jahren nicht mehr über den Weg!!

Bei diesen genannten Social Media Posts könnte ich kot..., wenn ich die darin gezeigten Pferde hinter der Senkrechten laufen sehe und dann die Reiter strahlen vor Glück und Stolz und beweihräuchern sich selbst. Unerträglich. Diese Sportreiterei wird sich nicht mehr zum Guten zurückändern, weil einfach zu viel Geld im Spiel ist.

Und hier bekommt Ihr ein Ticket, entweder zum Live oder später auch zur Aufzeichnung :-) dressur-studien.de/shop/dressur-studien-fair-zum-pferd/fzp-campus-unter-druck-sprung-und-fesselgelenke/

Liebe pferdefreunde, die Situation ist nun mal wie sie ist es wird nichts mehr öffentlich gezeigt, das hält euch doch nicht davon ab in kleineren Kreise entsprechende Kurse für interessierte abzuhalten. Ich arbeite seit über 50 Jahren mit Pferden, und ich kann mit Stolz sagen dass es niemals einen unnatürlichen Druck auf unsere Pferde gegeben hat. Das längste Pferd das bei uns war dauerte fast ein Jahr.. zum Schluss war es ein wundervolles anschmiegsames Traber Pferd geworden. Im übrigen habe ich bei Buch geschrieben dass in ca 4 Wochen im buchmarkt erscheint wird mit dem Titel: reiten, der gefährlichste Sport der welt? Ich habe über 100 Unfall Videos mit Pferd und Mensch analysiert. Eins ist mir immer offensichtlicher geworden je mehr ich die Dinge angeschaut habe. In den meisten Fällen passte Pferd und Reiter oder Reiter und Pferd überhaupt nicht zusammen. Bin noch eins habe ich in den vielen Jahren gelernt; stellst du eine kritische Frage der zehn Reiterinnen und Reitern so ist jeder ein Spezialist auf seinem Gebiet. Ich danke euch allen noch einmal für die unermüdliche Arbeit die ihr für das Pferd geleistet habt. Rasmus aus Schweden. 🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🐎🐎🐎🐎

Und hier bekommt ihr ein Ticket, sowohl zum Live und später auch zu der Aufzeichnung - zu der ihr ein Jahr lang Zugang haben werdet_ dressur-studien.de/shop/dressur-studien-fair-zum-pferd/fzp-campus-mit-anja-beran-handarbeit-teil-1/

Zum Thema Isabell Werth. Gestern war sie in der Talksendung Kölner Treff und erst wollte ich umschalten, hab es aber doch nicht. Wenn man es nicht anhört, kann man sich auch keine Meinung bilden. Meine Meinung: Fr. Werth lebt in ihrer eigenen Welt auf ihrem Hof (Unternehmen) und trainiert ihre Pferde nach ihren Vorstellungen seit über 30 Jahren. Sie ist Chef und hat auf ihrem Hof keine Kontrollinstanz und hat ausserdem durch die vielen Erfolge auf all den Turnieren gelernt "sie macht alles richtig". Sie hat in der Talkrunde dann Elke Heidenreich eine Antwort auf deren etwas kritische Frage "machen die Pferde das freiwillig ?" eine Antwort gegeben, das leider jeden Laie zufriedenstellt. Fr. Heidenreich hat ja nichts mit Pferden zu tun. Fr. Werth und viele der Spitzensportdressurreiter werden sich nicht ändern in Bezug auf das Training ihrer Pferde, weil sie garnicht über ihren Tellerrand hinausschauen wollen. Weil zuviel Geld auf dem Spiel steht und sie garnicht die Zeit dazu haben. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Aber bitte lasst nicht nach dabei. Danke euch

Bei meinem PRE in Schimmelfarbe mit schwarzer Haut hilft Kokosöl an der Brust. Bin voll bei euch, dass es auf das jeweilige Pferd und Hauttyp ankommt, welches der Sprays gegen Insekten hilft.

Ich habe auch keine Schlddrūse mehr...wir können gerne Infos zu dem Thema austauschen...ich bin ūberigens auch mit Pferden aufgewachsen....

Ihr Lieben, hier ein kurzes Update zum Artikel "Warum Isabell Werths Anwalt uns mit juristischen Mitteln droht". Kurz zusammengefasst: Eure Unterstützung für mich ist unglaublich, ihr seid toll - danke dafür :-) Die bisherigen Anwaltskosten übernimmt der Deutsche Journalisten-Verband, in dem ich seit Jahrzehnten Mitglied bin. Sollte es allerdings zu einem Prozess kommen, sieht das anders aus. Von Isabell Werths Anwalt haben wir bisher nichts mehr gehört, was gut ist. Theoretisch hätte er noch ein paar Wochen Zeit, aktiv zu werden. Und: Auf KZbin wurde diese Woche ein englischsprachiger Vortrag des Fotografen, veröffentlicht, der die Bilder gemacht hat. Eingeladen vom #Collectifpourleschevaux beschreibt er, warum und wie er die Bilder gemacht hat - auf jeden Fall sehenswert. #fairzumpferd🦄 #fürdiepferde🐎

Danke für das Video. Ich bin grad an einem Punkt gerade, was Sattel und Rücken meiner Stute angeht fast aufzugeben, da ich hier bei mir niemanden wirklich finde. Mir schlägt das alles richtig auf den Magen keine richtig ehrliche Einschätzung zu bekommen. Jeder sagt mir was anderes und mein Wissen reicht nicht aus, obwohl ich selbst mich extrem damit beschäftige.

Ich finde den Link nicht

Es ist so schade um euch! Der Commerz geht leider vor das Tierwohl. Das Problem ist,dass jeder der den Geldbeutel aufmacht, sich ein Pferd kaufen kann. Ohne jede Ahnung. Ich bin absolut für den Führerschein für jede Art von Tieren. Und wenn es sich nur um einen Goldhamster handelt. Tierschutz bedeutet für mich nicht duziduzi, sondern artgerechten Umgang. Gerade Pferde pflegen einen gnadenlosen Umgang mit den schwächeren . Das würde hier den Rahmen sprengen. Ihr wisst, was ich meine. Unfairen Umgang lehne ich ab. Das ändert nichts an der Tatsache,zu tun was unumgänglich ist, auch wenn es für Laien unverständlich erscheint. Pferde kommunizieren hart!!! In diesem Sinne wünsche ich euch allen weiterhin eine gute Hand heim Training.Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen! Aber ich denke, ihr habt eure Weg . Und das ist gut so. Bleibt wie ihr seid, denn ihr alle seid ein Beispiel, wie es aussehen könnte, wenn man wollte!

Und hier kommt Ihr zu den Tickets, auch für die Aufzeichnung: dressur-studien.de/shop/dressur-studien-fair-zum-pferd/fzp-campus-mit-conny-roehm-praxisbeispiele-rationsberechnung/

Ich würde mich sehr über eine Datenbank zum Thema Pseudo-Narkolepsie freuen! Auch Zusammenhänge zwischen PN und weiteren Erkrankungen... Asthma, Magen, whatever else! Die Tieruni Hannover hatte ich angeschrieben zum Thema, da hieß es, dass es noch nicht klar sei, ob es die 'echte' Narkolepsie beim erwachsenen Pferd überhaupt gibt sondern bisherige Studien davon ausgehen, dass 95% der Pferde unter REM -Schlafmangel leiden.

Mein Wallach möchte in der Mückenzeit gerne am Schlauch gekratzt werden. Wenn ich im Paddock miste und dafür Zeit habe, ist die Aufforderung "Zipfel her". Sowohl das Kommando, als auch das darauffolgende Schauspiel ruft bei unbeteiligten Zuschauern oft Staunen hervor....

Ludger Beerbaum hat nur Interesse an Erfolg und somit Geld. Wie es den Pferden dabei ergeht ist ihm vollkommen egal!!!!

Das soll eine gute Nachricht sein? Da denkt doch keiner an die Pferde, sondern nur an sein Portemonnaie! Und die Glaubwürdigkeit der FN ist auch dahin: Erst anordnen, dann wieder aufheben... Wie wenig nachvollziehbar! 5:02

Die Bücher von Marc Lubetzki finde ich unendlich hilfreich bei der Vertiefung des Themas.

Es ist schön das darüber diskutiert wird. Ich hätte es besser gefunden wenn Uwe vielleicht auch dabei gewesen wäre. Auch bei ihm waren es Momentaufnahmen. Nach den Pferdeprofis habe ich mir selber von Uwe ein Bild gemacht. War mit meinem Pferd bei ihm im Camp. Ich muss sagen, Uwe und sein Team gehen sehr liebevoll mit den Pferden um. Den Pferden geht es dort wahrscheinlich viel besser als in 95% der Ställen. Ich finde es nicht schön zu urteilen wie wer mit einem Pferd umgeht in so kurzen Sequenzen. Und wie Bernd selber sagt, wenn ein Pferd mit riesen Problem, bzw wenn es sogar für den Menschen oder für sich selber gefährlich wird, dann muss man auch mal andere Methoden anwenden welche natürlich nicht schön anzusehen ist. Aber lieber ein Mal richtig, als immerzu ein bisschen rumgezieppelt. Auch das mit dem Stromzaun...was ist die Alternative? Ewig Boxenhaltung? Oder doch lieber dem Pferd mal kurz aber leider halt auch schmerzhaft erklärt daß es das nicht machen darf. Und ich denke das es dann lieber zwei Mal einen kräftigen Schlag bekommt als nur in der Box zu stehen oder von einem LKW überfahren zu werden. Ich habe kurz mal mit Bernd bei einem Kurs reden dürfen. Ich war von seiner Antwort bzw. Ansicht und diesen einen Umgang mit dem Pferd einer Teilnehmerin sehr enttäuscht. Nur muss ich das nicht breit treten. Aber trotzdem finde ich viele Sachen die er macht sehr gut. Es wäre schön wenn die Menschen, bevor sie über jemanden so urteilen nachdenken oder sich selber ein Bild machen. Kenzy fand ich jetzt auch nicht so toll, aber es ist meine Meinung und muss dann nicht über sie herziehen. Ich finde es sehr schade das die Pferdeprofis abgesetzt wurden. Ich wünsche jedoch allen alles gute.❤

Wie Schade, das sich Leute mit Herz für Pferd nicht einig sind. Hi macht was zusammen... Unsere damalige Jungpferde sind heute 5...damals 3..

Wenn das Reiten in besserem Licht erscheinen sollte, müssten 80% Reiter*innen vom Pferd bleiben. 😈 Und ja, „Barren“ ist sicher ein strittiges, diskussionswürdiges Thema. Aber glauben Sie wirklich, verehrte Frau Sanders, ein Profi, wie Ludger Beerbaum riskiert die Gesundheit seiner zum Teil millionenteuren (Verkaufs)Pferde durch unsachgemässe Trainingsmethoden? „Barren“, oder von der FN euphemistisch als „Touchieren“ bezeichnet, ist so alt, wie es den Springsport gibt; Paul Schockemöhle könnte dazu auch einen Erfahrungsbericht liefern. Im Reitsport gilt eben auch: 6:01 QUOD LICET IOVI NON LICET BOVI. Insofern hat die FN sich hinter einen Pferde-Profi gestellt, der weiss, was er tut. In dem Fall zu recht, wie ich meine.

Verehrte Frau Borelle, ein Pferd, das sich nicht über seine gesamte Wirbelreihe nach vorne ans Gebiss streckt, statt dessen dauerhaft „hinter dem Zügel“ bleibt, nimmt mit seinem Rücken IMMER eine „Verteidigungshaltung“ ein, dabei bleibt seine federnde Rückentätigkeit auf der Strecke. Ich habe in Ihren Ausführungen den Teil vermisst, der erklärt, WIE man denn nun ein Pferd in der täglichen praktischen Arbeit dahin kriegt, sich mit der Nase vor der Senkrechten und mit dem Genick als höchstem Punkt zwischen den Ohren zu bewegen. Ist allerdings auch gewiss nicht einfach erklärt. Der Weg zum Ziel erfordert Einsichten in komplexe physikalische Naturgesetzlichkeiten, die die deutsche Kavallerie als erste erkannt, zu Papier und in ihren Schwadronen praktisch gelehrt hat. Diese auf fundiertem Wissen basierte Schulung geht dem überwiegenden Teil unserer Nachkriegs-Reiterei völlig ab, denn gemäß FN und wohl auch der „ECOLE LEGERTEE“ sollte Reiten ja leicht und für jedermann sein. Das ermutigt zwar zögerliche Einsteiger, doch weder das Eine noch das Andere trifft zu. Die Forderung „Stirnlinie vor der Senkrechten und Genick als höchstem Punkt“ wird zumeist insofern falsch verstanden, als sie nicht NICHT VORAUSSETZUNG für die richtige Gymnastizierung eines Pferdes meint, sondern DAS ERGEBNIS richtiger Reitweise bzw. Gymnastizierung eines Pferdes. Das erfordert sowohl den Ausbilder, der das Aufbauprinzip der Deutschen Reitlehre samt Steinbrecht‘s unsterblichem Satz „Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade“ begriffen hat (und vermitteln kann), als auch Reiter*innen, die gewillt sind, den langen und mühsamen Lernprozess im Sattel zumindest bis zu dem Stadium durchzuhalten, im dem sie so fortgeschritten sind, dass sie ein Pferd mit seiner Stirnlinie VOR oder zumindest AN der Senkrechten reiten können; das Genick als höchstem Punkt ergäbe sich dann ganz von selbst. Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland, Michael Strick (Autor von „Denksport Reiten“, „Die Natur der Deutschen Reitlehre“ und „Bedienungsanleitung für Reitpferde“.)

Nein, Herr Krüger, besser wird es nicht mehr werden! Die zunehmende Proletisierung des Reitsports steht dem entgegen. Das beklagte auch schon der von ihnen zitierte und allseits geschätzte Paul Stecken. Und zwar durchaus mit einem resignierten Unterton, wie ich bemerkte, als ich ihn nach seinem Ausscheiden aus der Landesreitschule Münster zuhause aufsuchte, um mir als Autor für eines meiner Reitbücher Rat bei ihm zu holen. Der alte Herr hatte längst aufgegeben, die Reiterwelt verbessern zu wollen; ihm reichte bis zu seinem Tode vermutlich die Zusammenarbeit mit Ingrid Klimke. Dank der reiterlichen Kontakte, die ich qua meiner Bücher im Laufe der letzten 24 Jahre gewonnen habe, bin ich (als Amateurreiter) in die Stiefel des ambulanten Ausbilders gestiegen, d.h. im deutschsprachigen Raum als „Helfer in Reitfragen“ unterwegs. In dieser Zeit konnte ich unsere Reiterwelt in all ihren Facetten kennenlernen. Mein Facit: Für den weit überwiegenden Teil derer, die Geld und Lust haben, sich in ihrer Freizeit auf ein Pferd zu setzen, ist Reiten als Hobby im Grunde eine zu komplizierte Betätigung. Denn um es zu tierschutzkonformem Können im Sattel zu bringen, bedarf es der überaus seltenen Kombination von Kopf und Charakter - und selbstverständlich entsprechend geschulter Lehrer. Ich habe in den zurück liegenden Jahren keinen einzigen Ausbilder kennen gelernt, der erklären konnte, WARUM das Genick der höchste Punkt zwischen den Pferdeohren und WARUM die Nase vor (oder zumindest an) der Senkrechten sein soll. Selbst die Ausbildungsabteilung der FN wusste dazu in einem gemeinsamen Gespräch vor Jahren - es ging anlässlich der 5.Auflage von „DENKSPORT REITEN“ um ein Nachtragskapitel zum Thema „Losgelassenheit“ - nichts Plausibles zu sagen, weshalb man in den „Richtlinien“ eine Erklärung auch vergeblich sucht. Ich hatte das große Glück, in jungen Jahren auf einem Lehrgang in Warendorf mit Hans-Jürgen Naeve den Mann kennen zu lernen, der als hamburger und holsteiner Meister der Springreiter selbst eine klassische Ausbildung genossen hatte und sein Wissen um Pferdepsychologie und -physiologie auf seinen Lehrgängen in Groß-Wittensee an seine Schüler weiter gab - so auch an mich. Unter anderem erfuhr ich damals, dass die immer wieder lässig zitierte Forderung - eben die Sache mit dem Genick und der Nase - aus einer Zeit stammt, als die physikalischen Zusammenhänge und gymnastischen Entwicklungen, auf denen unser „klassisches Schulungskonzept für Reitpferde“ basiert, zu Papier gebracht, allseits anerkannt, und den Reitschülern nachdrücklich vermittelt wurde. Es war die Zeit, in der richtiges Reiten noch BEFOHLEN werden konnte - die Zeit der berühmten KAVALLERIESCHULE HANNOVER. Um die heute allseits beklagten Defizite in den Reithallen auf breiter Ebene wenigstens abzumildern, müsste es als Talentschmiede wieder eine vergleichbare staatlich geförderte Einrichtung samt den entsprechenden Könnern als Lehrer geben (die Profis im Sport organisieren sich leicht ohne staatliche Hilfe). Doch auch wenn ein solcher Wunschtraum in Erfüllung ginge - ich bezweifele stark, dass es in der heutigen Zeit ausreichend interessierte Reiter/innen gäbe, die sich über einen ungewissen Zeitraum den autoritären Naturgesetzen unterwerfen würden, auf denen das Schulungskonzept unserer Deutschen Reitlehre nun mal beruht und auf die man früher oder später unweigerlich im Sattel trifft. Wie pflegte Paul Stecken zu sagen: „Vor dem Können kommt das Wissen.“ Folgten mehr diesem Rat, würden mehr erkennen, dass die Forderung „Nase vor der Senkrechten und Genick der höchste Punkt“ nicht die URSACHE, sondern die FOLGE richtigen Reitens ist. Vielleicht würde sich die Erkenntnis eines Tages sogar durchsetzen.🤷🏾‍♂️

Und hier kommt Ihr zu den Tickets für die Live-Veranstaltung und später auch zur Aufzeichnung: dressur-studien.de/shop/dressur-studien-fair-zum-pferd/fzp-campus-wie-systematisches-putzen-probleme-deines-pferdes-loest/

Heute 2024 könnte man sogar annehmen, dass Rütter einen Grünen Parteiauftrag gegen die Freizeitreiterei erhalten und umgesetzt hat. Nur eine Annahme. Eine VerMUTung.

Mein PRE Wallach 17 Jahre aus Spanien ist auch betroffen, bin aber offen für besondere Ernährung und Spezialtraining Ruhe und auch Bodenarbeit. Das Pferd wird sehr geliebt.

Ich glaube, wenn Uwe nicht dabei gewesen wäre, dann wäre es auch anders gelaufen. Alles hängt sich an einem Trainer auf.

How can I hear this in english?

Katja Schnabel ist kein Verlust und konnte ich nie als Pferdeprofi akzeptieren. Auch in dieser Runde fällt sie nur negativ und unprofessionell auf.

Bullshit. „Wir konnten unser Training zeigen.“ Das wirkliche Training ist doch hinter den Kulissen passiert. Bei dem was zu sehen war, bleibt nur die Ahnung was Pferde teilweise erleiden mussten. In der letzten Serie bei allen drei! Das Aus war die richtige Konsequenz.