"...ein Gramm, weil das Ablegervölker sind", höre ich im Video. Nachvollziehen kann ich es nicht unbedingt.

Weil wir damit die besten Erfolge erzielen, darum.

Sehr verbreitet, weil es nachweislich viel effektiver als das Träufeln ist, da die Oxalsäure gleichmäßiger die Bienen benetzt. Und ein weiterer Vorteil ist, dass die kristalline Oxalsäure, welche an den Bienen haftet, nur oberflächlich ihre Wirkung bei den Milben entfaltet und daher für die Bienen viel verträglicher ist. Beim Träufeln wird die Flüssigkeit viel mehr von den Bienen aufgenommen. Die Anzahl an Behandlungen ist soviel ich weiß nirgends geregelt, nur die Zeiträume...verdampfen ist am effektivsten bei Brutfreiheit und sohin kommen bei Wirtschaftsvölkern natürlicherweise nur die Wintermonate in Betracht. Es wird empfohlen nur einmal zu träufeln, verdampfen kann öfters in kurzen Zeitabständen durchgeführt werden. Des Weiteren soll man nicht bei Tracht und vor der Ernte verdampfen, außer man will keinen Honig ernten...

Weil Milben nach einer Oxalsäurebehandlung nicht sofort abfallen sondern im Laufe mehrerer Tagen. Bei schwach befallenen Völkern kann es sogar sein dass die ersten 2 Tage gar nichts abfällt wenn man also nach 2 Tagen nachsieht sieht man möglicherweise nichts und ist geneigt- unnötigerweise- nachzubehandeln.

Was ist nicht Chemie ? Oxalsäure ist ein natürliches Mittel, in schwächere Konzentration , konnte sogar einen in unseren Lebensmittel vor ! Oxalsäure (und Kaliumoxalat, ihr Kaliumsalz) sind in Spinat, den Stielen von Rhabarber, in Bambussprossen und im Kakao, außerdem in Klee und Sauerampfer in relativ großen Mengen, d. h. zu etwa 0,5 % enthalten. In den Blättern von Rhabarber kommt sie in noch größeren Mengen vor! Solltest Du ohne Behandlungen deine Völker unter Kontrolle haben ist es Klasse ! 👍 Aber diese Aufwand ist sehr hoch !

@@Miko20210 Hallo Danke für die Informationen. Das habe ich alles hinter mir. Natürlich die Art die ich zu Zeit pflege ist nicht einfach aber als Rentner ist in Ordnung. Bleib gesund LG Josef XX