Man kann aus der Lebensgeschichte Herrn Maiwalds erkennen wie Neugierde,Begeisterung und dann natürlich auch Disziplin zum Erfolg führen. Was natürlich auch anders war,ist die gewisse Beständigkeit der Technik,die sich nicht innerhalb kürzester Zeit änderte und dadurch auch eine gewisse Sicherheit für die Fernsehschaffenden bot. Auch war wahrscheinlich die Kommunikation der Beteiligten an den Produktionen persönlich wichtiger. Bedenklich ist die Entwicklung,dass viele Innovationen ,natürlich im digitalen Bereich viele junge Menschen garnicht mehr berühren. Ich möchte die digitale Technik auch nicht missen(ohne könnte ich diesen tollen Beitrag auf KZbin garnicht sehen). Muss man diese Technik noch in allen Details verstehen?Nein und auch völlig unmöglich für einen einzelnen Menschen. Der WDR Computerclub der 80-90er Jahre hat sich da abgemüht. Was viel wichtiger ist heute ist die Kompetenz der jungen Menschen im Umgang und der Bewertung dieser neuen Medien und der dahinterstehenden Technik zu stärken.Und das findet noch nicht im ausreichenden Maß statt. Es gibt zu viel Zerstreung,Ablenkung von den wesentlichen Dingen.Der Mensch hat sich nicht wesentlich verändert, er ist immer noch genauso mit seinen Sinnen ausgestattet wie vor tausenden von Jahren und deshalb braucht er Zeit. Herr Maiwald durfte in dieser seiner Zeit und mit seinen Ideen wachsen… Das wertvollste ist der persönliche Kontakt und bei der Arbeit auch die Arbeit im Team und das scheint immer wieder aus den der Erinnerungen Herr Maiwalds heraus. Also nochmal ein ganz großes Lob an euch für diesen Beitrag ,aufgenommen und dementsprechend aufnahmetechnisch der Zeit entsprechend(Kamera mit drei Aufnahmeröhren). Ach und übrigens ich schaue mir auch immer wieder gerne Dokumentationen über das Studio für elektronische Musik des WDR an.Herr Müller auch so ein Beispiel für Begeisterung und Hingabe für das was er liebte,in diesem Fall aber für den Klang den unser Gehöhr erreicht. Danke

Herrlich. Es gibt also doch noch gute Sendungen. Bravo 👏 Die Sachgeschichte „Fernfahrer“ liebe ich auch sehr. Eine super Produktion mit viel Herzblut.

Tolle Aufbereitung eines jahrzehntealten Themas. Trotzdem möchte ich mir den Hinweis erlauben, dass Euer Sound-Volume ziemlich niedrig ist und ich bei youTube im Gegensatz zu allen anderen Videos, die ich bei 50% Volume höre, auf voll-Power gehen muss, um was zu verstehen. Ansonsten liebe ich diese Videos mit Armin. Danke dafür.

Nostalgie bedeutet nicht, Technik einzusetzen, die richtig mies ist. Der Ton ist wirklich miserabel, das macht einfach keinen Spaß!

Ganz toll,Herr Maiwald super sympathisch und ein Profi seiner Zeit.Analoge Fernsehtechnik,Synchronisation von Bild und Ton war noch eine große Herausforderung.Als Kind mit seinen Produktionen aufgewachsen. Radio und Fernsehen war eine Faszination und eine sinnliche Erfahrung. Wer kann sich noch an den hochfrequenten Ton der Fernseher der 70´er Jahre erinnern. Mein Vater legte sich zwei Yagi Antennen mit Motorsteuerung zu für UKW und Fernsehen zu. Im Nordschwarzwald hatten wir dann auch das bayrische dritte Programm… Fernsehkameras mit drei Aufnahmeröhren,die auch immer wieder mal im Fernsehprogramm auftauchten. Als Jugendlicher Radios(Am Anfang noch Röhrenradios) und Fernseher aufgeschraubt,mit grösstem Respekt vor Siebkondensatoren und Bildröhren (da kann noch Spannung drauf sein und die kann implodieren,so mein Vater) Danke an den Kanal

Im Fernsehstudio rauchen. Heute würde ein Sturm der Empörung das Studio, samt Mitarbeitern wegfegen.

Nostalgie bedeutet nicht, Technik einzusetzen, die richtig mies ist. Der Ton ist wirklich miserabel, das macht einfach keinen Spaß!

Warum lebt der Armin denn immer noch? Der hat mir schon alles erklärt,als ich klein war...

Wenn man bedenkt, was für einen Aufwand die beim Filmen und Schneiden betreiben mußten.... Und heute kann jeder mit seinem Handy und Capcut für wenige Euro ähnliche Ergebnisse erzielen, für was man früher 100 Tausende D-Mark investieren mußte. Ist schon Wahnsinn. Leider hat sich die Gesinnung der Fernsehleute ja zum Schlechten entwickelt. Mir geht diese Wokeness total auf den Geist. Es wird Zeit, diesen Leuten, die alles kaputt machen wollen mit ihrer Kleingeistigkeit, Einhalt zu gebieten.

"Geschätzte Berufe ": Auf Abspann amerik. Filme. (DIE möcht ich mal über setzt haben)

Sehr interessant , was Armin zu erzählen hat, ist selten dass jemand etwas von der Pike auf lernt. Und seine Erfahrungen weitergibt ,

Bei der Fernfahrer-Geschichte gab es auch die Stelle, wo mit der Zigarette im Mund getankt wurde. Der Kommentar war nur "ist Diesel" (also nicht so schlimm).

Es gab auch zwischenzeitlich auch noch eine Canon Scoopic bei Flash, die z.B. beim Maulwurf, dem Huhn und der Blumenuhr (wo der Drahtauslöser für die Einzelbilder versagte) zu sehen war.

Ach ja, der Hase Cäsar..... wohl mein erster großer Fernsehheld: biddeschööön

Großartig!!! Armin begleitet mich schon mein ganzes Leben und ich liebe die Maus bis heute!!! Und dann die Atmosphäre mit der klassischen Technik, da sitzt man wieder mit Strumpfhose und Kakao mit Honigbrot vorm Nordmende Farbfernseher. Mehr davon!!!

Ich bin nur einer von zig-tausenden Menschen, denen Armin Maiwald mit seiner angenehmen, unverkennbaren Stimme zusammen mit der Maus und einem riesengrpßen Schatz an kreativen Ideen in der Kindheit bleibende Marken gesetzt hat. Noch heute richte ich unwillkürlich den Blick zum Bildschirm, wenn Armins Stimme zu hören ist. Danke, Herr Maiwald, Armin :-) Liebe Grüße von einem "Exil - Köln/Bonner", Steffen

26:15 Es gab mal eine Doku, über die Herstellung des Pumuckl. Dabei war in den Szenen, in denen später Einzelbildweise der Pumuckl drübergelegt wurde, eine Kamera im Einsatz, die hierzulande nicht nach der typ. Arri aussah, sondern mit separaten Spulen oberhalb von der Form einer amerikanischen Mitchell aus den 1930er ähnelte. Dabei waren die 35er Arri ja eigentlich von Bildstand her mit dem Sperrgreifer immer das Maß der Dinge.

Bin ein großer Fan von der "Sendung mit der Maus" ! Bin fast ein Kind der ersten Generation als 68er. Es gibt nur ganz, ganz wenige, die Sachverhalte so transparent vermitteln können, wie Armin mit seinem Team. Natürlich steht er nicht alleine für diese Wissensflut, aber neben Christoph, der ganz früh dazu kam stehen all die anderen, auch jüngeren Journalisten, die ich hier gar nicht alle erwähnen kann, für eine Ära der Fernsehkultur, die sich von dem heutigen Schrott einfach nur "positivst" (ja, es gibt keine Steigerung von positiv") abhebt. Diese Menschen haben noch Fernsehen für Menschen gemacht und nicht für den Werbegewinn. Danke Armin und Dein ganzes Team für über 50 Jahre Fernsehgeschichte, die ich auch heute noch genieße!!

Wie, schon vorbei? Da kann man schon gut zuhören, aber dass sich Menschen an Details aus der zweiten Folge von Robby Tobby und das Fliwatüt erinnern ist schon beeindruckend. Nächsten Sonntag nächste Folge ?

🎉 Der erste Teil war schon grandios. Ich freue mich schon auf die nächsten. Tolle Infos auch von hinter der Kamera. L.G. aus Leipzig.

Wunderschöner Rückblick 😊 Ich persönlich kann mich an das Lied der Müllmänner noch so gut erinnern dass ich es noch mitsingen könnte. 😀 Dankeschön lieber Armin 💕

Wunderbar, alleine seine Stimme, und so wie es damals halt war. Dankeschön.

Der Mann ist eine Legende. Schön das die eigenen Kinder heute auch noch die Maus gucken können.

Super gemacht und toll wie Meister Maiwald so frisch aus dem Nähkästchen erzählt. Danke an alle Beteiligten . Die Adventssonntage sind gerettet.

Ich freue mich schon auf nächsten Sonntag!

Toller Typ der Armin Maiwald. Menschen dieses Schlages sind heute sehr selten. Gutes Interview, war eine Freude zuzuhören. Weiter so 👍

Klasse. Dieter Schneider, Wolfgang Fritzberg, Kameraleute der Goldenen TV-Zeiten.

Danke für diese tolle Sendung ❤🎙 einfach Klasse das man hier so viele Historische Erinnerungen bekommt vom den legendären ZDF Hitparade ❤ 🎙 bin begeistert 👍🏻👌👌👌

auch auf analog maz aufgezeichnet?

Herrlich, schöne Erinnerungen. Und nun ist Dieter Schneider leider verstorben. Schade. Gisela Schlüter und Hans Hubberten 😊