Der FU ist kein Trafo. Deshalb kann er nur geringere Spannungen ausgeben. So auch beim Anlauf. Mehr als die gleichgerichtete Netzspannung bringt er nicht raus.

1. Die Formel für Qc erhält man, wenn man ein Leistungsdreieck mit P,Q und S zeichnet und dann den Winkel zwischen P und S verringern möchte. 2. Ob ein Motor mit Stern/Dreieck Anlauf geschaltet wird, hängt von der maximalen Spannung ab, die eine Wicklung verträgt. Bei Stern 400V, verträgt bspw. eine Wicklung nur 230V und kann deshalb nicht in Dreieck geschaltet werden. 3. Durch drei wird geteilt, da man so die Einzelkapazität erhält. Es sind gesamt 3 Kondensatoren im Stern bzw. Dreieck geschaltet.

Am einfachsten wäre es, einen Screenshot zu machen. Viel Erfolg beim Rechnen!

Da kommt man um eine Stromzange mit cos phi Messung nicht nicht drum rum. Die gibt’s von Peaktech auch schon bezahlbar. Da es im privaten Oft um Verbrauch und nicht im Augenblickswerte geht, kann auch ein Blick auf den „Stromzähler“ helfen. Der misst reine Wirkleistung (eigentlich Arbeit: kWh)

Frage ich mich auch 😅

Vielen Dank. Freut mich, wenn das Video etwas geholfen hat.

Danke für die positive Rückmeldung! Werde demnächst wieder ein paar Videos zur Drehstromberechnung machen.

Danke! Gern geschehen.

Vollkommen richtig. Bei 80°C ergeben sich ca. 350 Ω. Das macht einen Strom von 16 mA. Damit ergibt sich eine Verlustleistung von 92 mW.

Bei einer gemischten Belastung (Scheinwerfer = ohmsche Last, Lautsprecher = ohmsch-induktiv usw.) müsste man eigentlich die genaue Phasenlage kennen. Es verändern sich die Winkel und das Zeichnen wird deutlich aufwendiger. Um einen Überschlag zu erhalten reicht es aber aus. Wenn man es genau haben möchte müsste man komplex rechnen.

In der Formelsammlung vom Europa Verlag sind auf der Seite 28 die einzelnen Formeln für die Teilströme und Winkel angegeben. Damit könnte man alles "klassisch" berechnen. Eleganter geht das mit Vektoren. Das würde aber hier den Rahmen sprengen und wäre nicht Teil der Ausbildung.

@@spannungsprufer378 Dankeschön