Ich denke, die Frage, ob man an Talent glaubt, stellt sich nicht. Natürlich gibt es das. Nur es erkennen und es nutzen muss man selbst, das wird einem nicht in die Wiege gelegt! 😊

Wie heißt denn das zweite Übungsstück nach den Clementi-Sonatine?

Top Grafik- Movie - Entree !!

Sehr gut erklärt!

Hallo Herr Eil -- Ihre Videos sind immer wieder für eine Überraschung gut ;-) Ich hatte das Stück nach langer Zeit wieder rausgekramt, um einige Basics daran zu üben. Dabei tauchte auch die (für mich) alte Frage auf, ob RH Staccato oder eher Legato (unterschiedliche Noten, unterschiedliche Interpretationen...). Nun finde ich ich hier diese wundervolle Anleitung, um das Stückchen klanglich aufzuhübschen (und nebenbei eine kleine Barock-Stilkunde) ;-) Das Thema Verzierungen steht bei mir noch auf der Liste (da sie mich mangels praktischer Fertigkeit in den barocken und noch viel mehr in den romantischen Notentexten stets nerven -- also ein guter Motivator :-) ) Selbst Verzierungen einzubauen, hatte ich bisher bei Originalstücken überhaupt nicht auf dem Schirm (obwohl ja durchaus gängige Praxis im Barock) -- das "Gesetz des Notentextes"... Von daher auch vielen Dank für Ihre sehr kompetenten Hinweise, was man wann, wo und wie machen kann. Mit dem Thema werde ich mich nun gerne noch intensiver auseinandersetzen und mir auch Ihre beiden Videos zu den "Verzierungen in der Barockmusik" dazu noch anschauen. Wie heißt es doch so schön: Gute Manieren haben bisher noch niemandem geschadet :-) Vielen Dank, dass ich wieder etwas lernen durfte ;-)

Danke sehr! Ich lerne gerade dieses Stück. 😊

Natürlich, ich stimme voll und ganz zu! Es ist echt wichtig, kleine Erfolge zu feiern, denn sie bringen uns letztendlich unseren großen Zielen näher.

Sehr interessant, hatte bisher nur ein solches Stück von Burgmüller. Sollte ich vielleicht mal wieder aufgreifen. Vielen Dank!

viedo zu ocean etüde bitte

Natürlich gibt es Talente - für Musik, Tanz, Schreiben, Malen. Wichtig ist nur, dass man sich und seine Möglichkeiten einschätzen kann und keine überzogene Erwartungen hat. Mein Anspruch ist lediglich, Freude zu empfinden - dazu gehören für mich ganz sicher keine ewigen Wiederholungen.

Also ich werde immer besser und schlechter. Je nach dem wie ich mein Niveau ansetze. Ich bin und bleibe immer Schüler. Da sehe ich egal auf welcher Stufe den Erfolg. Selbst die absoluten Profis sind bestimmt manchmal wieder Schüler.

Wieder mal ein sehr bodenständiges Video, vielen Dank! Ich freue mich immer wieder, wenn Pädagogen neue lern- und hirnpsychologische Erkenntnisse in ihre "Erziehungs-Kunst" (das ist sehr positiv gemeint) einfließen lassen ;-) Zu den Erfolgen eine kleine biografische Anekdote: Aufgrund eines schlechten Klavierunterrichts vor einem halben Jahrhundert und einem in späteren Jahren eher schlecht als recht selbst beigebrachten "Heran-Tasten" (sic!) habe ich mich inzwischen immerhin zu einem pianistischen Grobmotoriker entwickelt. Eines der Ärgernisse beim mir-selbst-Zuhören ist immer wieder das Nachklappern von Tönen, wo diese z.B. bei Doppelgriffen/Akkorden gleichzeitig erklingen sollen -- falsche Handhaltung, unterschiedliche Fingerlänge etcpp. Neulich habe ich mir wieder den Schumann-Choral (Op. 68, Nr. 4) vorgenommen und habe dann beschlossen, das Problem (den Ärger) anzugehen. Geübt dann nur RH die ersten vier Takte, reduziert auf einen Takt, einen Doppelgriff, Schneckentempo etc. Minutenlang. Und nach und nach kam der Erfolg: es klapperte nicht mehr, es klappte (besser...) ;-) Ganz ehrlich: DAS war ein schöneres Gefühl als den kompletten Choral "spielen" (im anfänglich beschriebenen Sinne) zu können. Videos wie Ihre halten mich an (bremsen mich), genauer zu reflektieren, das Erkannte zu akzeptieren und ggfs Änderungen zu initiieren. Das hilft mir mehr als "in nur 6 Monaten alle Akkorde" zu können und ähnliches Marktgeschreie. Noch ein Satz zum Thema Ziele: Der amerikanische Pädagoge Robert Mager sagte einmal, eher an Lehrende gerichtet: "Wer nicht weiß, wohin er will, der landet leicht da, wo er gar nicht hin wollte." Und Ewald Terhart postulierte: „Ziele, zu denen keine Wege führen, sind ebenso sinnlos wie ein Methodengebrauch, der nicht weiß, was und wohin er eigentlich will.“ Ich freue mich auf noch viele weitere Videos von Ihnen ;-)

Vielen Dank, Herr Eil, für dieses wie immer erfrischend unaufgeregte und sehr informative Video. Vanhals Musik finde ich persönlich sehr viel "ohrenfreundlicher" als Mozarts nervende Albertis und Rokoko-Verzierungen oder Haydns klanglich eher "leeren" Stücke. Das erwähnte Heft aus Prag ist übrigens noch erhältlich. Hier die Infos: Jan Křtitel Vaňhal: Dvanáct Sonatin. Edition Supraphon Prag (ein Bärenreiter-Ableger)(1990), ISBN 978-80-7058-212-1. Dieses Heft ist allerdings nicht identisch mit den "12 leichte und progressive Sonatinen op. 41" aus dem Schott-Verlag (ISMN 9790001152686).

Ziel erreichen? Der Weg ist das Ziel !!! ........und auch der längste Weg beginnt mit EINEM Schritt ...... LG aus BaWü

Zum Glück gibt es deine Videos. Ich stelle mir auch öfters die Frage, ob ich nicht lieber aufhören soll. Danke. Liebe Grüsse Christiane

Shoen dass Sie wieder da sind. Vielen Dank! Ganz lieben Dank fuer Ihre Hilfe, Herr Eil. Gruesse aus Brasilien.❤❤🎉

👍

aboniert ;-)

Wieder sehr sehr gut erklärt. 👍Mit kollegialen Grüßen aus Köln, P.D.

Hier habe ich allerdings den eindruck dass man das selber merken solite. Trotzdem ist es interessant wo so ein Phrasenende auf 1 überhaupt auftritt. Schumann von fremden Ländern und Menschen vielleicht? Irgendwelche Volks oder Kirchenlieder?

Also ein Massstab für einen guten Titel ist, dass man sich auch selbst persönlich angesprochen fühlt. Aber vielleicht ist es ja so.

Hallo Thorsten, was ist der Unterschied zwischen staccato und portato ? Gibt es dazu ein Video ? Ich freue mich auf deine Antwort.😊

Dieses Video ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man auch ohne Animation sehr gut und strukturiert erklären kann.

Ich bin total begeistert. Endlich erklärt mal jemand, warum es "reine" Quart und Quint heißt und nicht auch "reine" Terz. Es ist wie in der Küche: Man nehme 100 Gramm gute(!) Butter oder wir trinken erst einmal eine gute(!) Tasse Kaffee.

SUPER!!!!

Danke für die wie immer gut verständliche Erklärung. Das motiviert mich dazu, dass Metronom doch mal wieder häufiger einzusetzen. Ich hatte mir vor längerem ein Gerät zugelegt, das ausser über Töne, auch über Vibrationen arbeitet. Auch eine interessante Möglichkeit. 🤔

Hallo Torsten, sehr gut erklärt! Könnte es sein, dass der "Wohlfühlbereich" (60-80 bpm) mit unserer eigenen Herzfrequenz ca. 70 Schläge/Minute zu tun hat? Wäre doch plausibel! LG

Als Anfänger (3 Jahre Klavierunterricht) mag ich mittlerweile Apps auf dem Smartphone lieber, insbesondere bei komplexeren (für mich) Rhythmen, kann man die zählen lassen (meist englisch) oder eben auch genau so einstellen, das es eine maximale Hilfe ist: 3/4 Takte, Betonungen, Blinken statt klick, oder auch mal andere Begleitungen (Schlagzeug) alles kein Problem und deutlich günstiger als ein mechanisches Metronom. Aber vom Grundsatz braucht man eins.

Mir fällt es sehr schwer mit der linken Hand eine Melodie heraus zu spielen und mit der Rechten die Begleitung ( Widmung, Liszt) .

... wenn es nicht immer das Problem mit dem kleinen- und dem Ring-Finger gäbe. Dummerweise haben sie auch noch zusammen einen Ankerpunkt im Handgelenk. Ja, was kann man denn da nur machen? 🤔 Nicht immer helfen da die starken Finger einem weiter.

Doppelgriffe zu/in Chorälen (z.B. Morgengebet von Tchaikovsky), Akkordbegleitung linke Hand/ Melodie rechte Hand in Kirchenliedern. Sowas würde mich interessieren.

Ich hatte immer Vorbilder wie Horowitz und Rubinstein. Meine Klavierlehrinnen brachten mir aber nicht mal die einfachsten Kniffe bei. Höchstens: Zuerst linke und dann rechte Hand. Man brachte mir Tonleitern bei, aber man wiess mich nicht auf Harmonischen Aufbau hin oder auf den Aufbau eines Sonatensatzes usw. Merken konnte ich mir die Notentxte aber immer sehr gut. Jetzt bin ich über 50 und ärgere mich über die Versäumnisse meiner Klavierlehrerinnen. Gibt es eigentlich ein Buch, das das Rüstzeug zusammenfast, dass man haben sollte um wenigstens ordentlich zu spielen?

Ich würde mich über neue Stücke in der Konzertreihe freuen, vielleicht ein Stück von Pachelbel

Ein schönes Thema wären musikalischer spielen durch Voraushören/Erarbeiten einer Klangvorstellung und ein weicher Anschlag bzw. das Erlernen einer stabilen Fingerhaltung!

Mich würden mal Übestrategien für Verzierungen mit der schwächeren Hand (bei mir Links) interessieren. ☺ Das fällt mir (öfter mal) um einiges schwerer als mit der rechten Hand. Aber auch generell Verzierungen bei Bach, Mozart, etc.

Zuviele Bücher verwirren den Geist genau so, wie zuviele Köche den Brei verderben 😊.

Das mit dem Fleiß ist einfach nur Gaslighting bzw. Selbst-Vernebelung. Man redet sich das fehlende Talent ganz einfach schön 😊 und versucht es mit Fleiß zu kompensieren.

Welche Bücher hast du eigentlich im Schrank?

Selten so viel Platitüden in 17 Minuten gehört. Eurozentristisches Weltbild des 19. Jhrdts. as its best. Die Ausführungen zum Kunstbegriff spotten jeder Beschreibung. Mal ein Ästhetik-Seminar besucht?

Naja plus mitkolpfen müsen ja nur die Anfänger die kein Rygmisgefühl hwben und Rygmisch nicht noch top sicher bin.

Dankeschön 😊

Sehr schönes Video. Das mit den Gesicht verziehen habe ich auch schon oft gesehen. Und seltsamer Weise wenn man sich wirklich große Pianisten ansieht z.B. Horowitz, Richter usw. Die machen das auch nicht. Also das Gesicht besonders zu verziehen bringt wohl rein fürs gute Klavier spielen überhaupt garnichts. Als Sie das nachgemacht haben mit den Gesicht verziehen musste ich doch sehr schmunzeln. Wirklich wieder ein sehr unterhaltsames Video.

Absolut hilfreich und gut erklärt. Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe. Ich freue mich über so wertvolle Videos immer sehr.❤❤

🙏❤

Ja nun kann der Gesichtsausdruck aber auch ehrlicher Ausdruck von Empfindungen sein. Sparsam eingesetzt kann der Vortrag überzeugender wirken als mit einem absoluten Pokerface. Eventuell kann auch eine Bewegung helfen, die den Ton nicht direkt beeinflusst. Vielleicht nicht grade Tastenstreicheln, aber z.B. Mitatmen oder manchmal auch vor einem Einsatz sich selbst dirigieren. Insgesamt solite es aber kontrolliert sein und nicht völlig unbewusst. Also lächerlich machen ist glaube ich kein biblisches Konzept von dater akzeptier ich das jedenfalls nicht.

Supertoll, wie Du erklärst und dass Du das hier zur Verfügung stellst. Hier passt alles. Du bist sympathisch, hast eine tolle Sprache, bist kompetent und erklärst verständlich und kurzweilig. Top! 🙏👍

Alles Blödsinn, mit dem Talent verhält es sich genau so wie bei dem Ausschnittswinkel eines Kreises, je breiter desto mehr Fläche und Lernerfolg kann in kürzerer Zeit abgedeckt werden; ein kleiner spitzwinkliger Kreisausschnitt deckt wenig Lernerfolg ab und man müsste theoretisch 20-mal so viel üben um den gleichen Fläche=Lernerfolg zu generieren. Ohne Begabung läuft nicht viel…. -fällt Begabung und Fleiß zusammen kommt man in eine ganz andere Sphäre 😊

Macht es pberhsupt sinn sich auf viele

Lang Lang und Trifonov (Mimik!) hier, Argerich, Rubinstein und Eil dort ... 😉 Scherz beiseite, die Nachricht kam an. Jede und jeder hat seinen Stil, die "Show" darf nur nicht auf Kosten des musikalischen Ausdrucks gehen. Einverstanden.

Danke!