Moderne? Die Kosten explodieren jetzt schon. Abriss mehr als verdoppelt. Wenn wir uns auf einen Haltepunkt reduzieren, dann lassen wir die Stadt noch mehr sterben. Ein Glaswartehäusel, statt Bahnhof. Dann wird nach Ausbau der Schnellstrecke der Zug noch mehr ab(weiter) fahren.

Vermieten? Was, eine Ruine? Oder sollte ich besser sagen eine Urine? Den Urin- und Fäkalgestank richt mannoch weit auf den Vorplatz heraus! 🤮🤮🤮 Also, dann her mit den Mietern! Namen, Adressen, was ist geplant, finanziell tragfähige Möglichkeiten?!

@@rumpelberger9281 Werterhaltung ist immer eine tragfähige Lösung, vor allem wenn es sich um öffentliche Gelder handelt. Das Gebäude jetzt für viel Geld abreissen zu lassen und nochmal für viel Steuergeld das Gelände zuzubetonieren löst das Problem nicht, weil das wahrscheinlich wieder niemand pflegt. Übrigens sind Fördergelder kein Geschenk sondern müssen erwirtschaftet werden.

Sie "hoffen"... Hingucker?! 😀 haben Sie die Pläne gesehen? Sie werden enttäuscht sein! ...

Eher Weggucker😂er wird ja schon wieder eingekürzt. Und das für soviel Geld. Das sollte in Investition gesteckt werden und nicht in Vernichtung von sächsischen Kulturgut.

Ich gebe den beiden Kommentatoren leider recht. Ein Hingucker ist in den neuen Plänen nur schwer zu erkennen. Generell ist es heutzutage natürlich selten, dass ein Bahnhofsneubau mit ähnlichem Gestaltungswillen entsteht wie das im vorvergangenen Jahrhundert meist der Fall war. Damals hatten Bahnhöfe noch eine andere Bedeutung. Gerade deshalb wäre natürlich eine Teil-/Umnutzung visuell vielversprechender und wünschenswerter. Nunja, der OBM sprach 2022 davon, dass vor einem Neubau die Gestaltung neu ausgeschrieben werden müsste - vlt. tut sich also auch im Falle des Komplettabrisses nochmal was...

- Das ist nur wieder bezeichnend, dass das gros der Bürger erst informiert wird, wenn die Fakten stehen. Vorher hält man alles gern ein wenig intern. - Die Kommunikation ist in Werdau überhaupt eher problematisch. Auch unter den Bewohnern untereinander. Es gibt ja nicht einmal Plätze, wo man sich treffen kann, um zu diskutieren. Wenn man durch die Stadt geht, sieht man... NICHTS. Was nützt es Gästen, dass einige Vereine Mitglieder rekrutieren...

Eine Stadt die alles richtig macht, wo gibt es denn sowas ;) Ich schätze Herrn Kristensen und seine ruhige und sachliche Art, komplexe Zusammenhänge darzustellen, sehr. Einiges an Komplexität hat er hier zudem noch weggelassen, z.B. die der Bahn gehörende Rückwand des Gebäudes (mit Fahrstuhl), der zu erhaltende Bahnsteigtunnel und dessen Zugang auch nach einem Umbau (Vortrag OBM am Bahnhof 2022). Im Kern widerspricht der Video-Beitrag einer alternativen baulichen Lösung (ohne Komplettabriss) jedoch nicht. Die einleitenden Minuten widersprechen sich nirgends mit den beiden, Anfang des Jahres vorgelegten, Konzepten für eine Teilumnutzung/Umnutzung unter Erhalt historischer Baubestandteile. Die Umgestaltung des ÖPNV ist dort genauso vorgesehen, wie die Sanierung und entspr. Umnutzung des Gebäudebestands zu einem modernen, barrierearmen ÖPNV Bahnhof. Auf die Kostenfragen gehen die alternativen Konzepte ein und beantworten diese Fragen. Will man das im Detail diskutieren - naja dann muss man genau dies tun, die Konzepte miteinander besprechen/diskutieren/prüfen. Auch die genannten drei Förderungen sind nicht per se bei einer Teilumnutzung ausgeschlossen, aber das müsste geprüft und mit den Fördermittelgebern geklärt/angepasst werden. Die hervorgehobenen Defizite würden natürlich auch alle bei einer Alternativlösung zu beheben sein. Hauptkritikpunkt ist also der Zeitfaktor. Und da hat er durchaus Recht. Will die Stadt nur den schnellen Abriss mit Umgestaltung, dann ist es nicht im Sinne der Stadt das es jetzt zu Verzögerungen und Nachverhandlungen mit den Fördermittelgebern kommt. Warum jetzt ein Bürgerbegehren? Nun dafür müsste man die entsprechenden Akteure fragen und sich informieren, welche Diskussionen, Vorschläge und Entwicklungen es seit 2014 gab, vor allem auch in der Zeit vor dem aktuellen OBM. Ich finde es gut, dass die Stadt seit 2021 zielstrebiger agiert. Gleichzeitig muss die Frage gestattet sein, ob dabei auch die Bürger genügend einbezogen waren? Erst das Abschiedsfest 2022 hat es den Bürgern ermöglicht, die Mitropa-Halle nach Jahrzehnten wieder in Aktion zu erleben. Das in der kurzen Zeit bis Januar zwei fundierte Alternativkonzepte entwickelt wurden, ist doch durchaus beachtlich. Zum Bürgerbegehren kam es erst nachdem diese Konzepte nicht berücksichtigt/diskutiert wurden. Eine Umplanung und Diskussion ist mit Arbeit und Anstrengung verbunden, etwas das die Stadt, vermutlich aus Zeitgründen, zu vermeiden versucht. Doch am Ende sollte doch entscheidend sein, was die beste Lösung im Sinne der Bürger und Ihrer Stadt ist.

Ich kenne den Werdauer Bahnhof noch aus meiner Kinderzeit. Ich komme aus einer eingeschworenen Eisenbahnerfamilie. So wie damals, wird dieser Bahnhof nie mehr sein. Damals gab es eine gute mitropagadtstaette, einen Zeitungskiosk, einen Fahrkartenverkauf, eine Gepäckaufbewahrung. Da wurde dieser Bahnhof noch gelebt. Aber heute ist er ein grosser ekelerregender Schandfleck.

​@@braut12 Seit 2014 war es bekannt. Seit über 30 Jahren hat sich niemand wirklich um den Zustand gekümmert! Und nun wo endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden, wird wieder alles von ewig gestrigen ausgebremst! 🤬🤮

Alte Bäume kann man nicht neu pflanzen und alte (historische, massive) Gebäude nicht neu bauen, Herr Rosenthal. -- DIES passt zu Werdau, das neue kann max in Langenhessen stehen, einem kleinen Dorf. - Wollen Sie fortan SO EIN (dörfliches) Wahrzeichen für Gäste unserer Stadt und Reisende?!

​@@braut12 1. Stadt: Ich muss schon immer Schmunzeln wenn ich abends nach der Arbeit nach Werdau komme und lese "Große Kreisstadt".😂 Das war einmal! Wenn die Eingemeindungen nicht wären, könnte man auch Dorf zu Werdau sagen! Das Einzige was hier noch wächst, sind die Altenheime an fast jeder Ecke! 2. Gäste: Welche Gäste Werdaus kommen denn mit der Bahn? Was bitteschön hat Werdau als touristischen Höhepunkt zu bieten, dass es Gäste "schaarenweise" nach Werdau verschlägt? 3. Grundsätzlich: Werdau hat es seit der Wende verpennt eine Stadt für Investoren zu sein. Letztendlich gab es den Todesstoß mit den 2 Umgehungsstraßen. Diese sind wunderbar den Menschen, die früher durch Werdau durch mussten und das Eine oder Andere auf dem Weg durch die Stadt mitgenommen haben, fahren nun an Werdau vorbei auf die "grünen Wiesen" in der Umgebung wo andere Städte, die an die Zukunft gedacht haben, ihre Gewerbetreibenden "festgenagelt" haben. Machen wir uns nichts vor! Werdau ist eine Rentnerstadt! Da helfen auch die neuen Bauplätze für Eigenheime nichts. Wer in Werdau etwas haben will, fährt größtenteils aus der Stadt hinaus ins benachbarte Umland. Das, was 30 Jahre versaubeutelt wurde, kann man jetzt nicht innerhalb weniger Jahre wieder gut machen! Auch wenn der jetzige OB der, meines Erachtens, Beste ist, den Werdau jemals hatte! Er hätte als Weichensteller gleich nach der Wende gefehlt. Nun sind die Weichen vor Jahren gestellt worden und deshalb fährt der Zug leider nur aufs Abstellgleis.

@@rumpelberger9281 - meine antwort gerade gelöscht... also nochmal -

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@@schulziegon9562 ja, tut er, weil das Kommentar oben beleidigen soll. Könnt ihr beiden einfach stecken lassen solche Diskussionen, weil die Argumente sachlich und ordentlich sind.

@@gunterradinsky5224 ich kann da nur eine Frage lesen, erstens. Und zwei was heißt hier ihr? Lern sie sich ordentlich zu artikulieren, dann schreiben wir gern weiter.

Ich habe @@schulziegon9562 und AARON RAY 2 gemeint. Danke, brauch nicht weiter diskutieren.

Betr Finanzierung: ohne Konzept ist das schwer darstellbar, ja. - ein solches wurde von der Stadt NIE ausgearbeitet! Sonst hätte man festgestellt, dass in die 2 Etagen mit etlicher vermietbarer Fläche sehr gut ARZTPRAXEN unterzubringen sind, die unsere Stadt dringend braucht! An d Stelle des Bhfs auch noch mit Verkehrsanbindung, sodass Ältere aus den Nachbardörfern sie gut erreichen können. ... Dies nur EIN Beispiel zur Refinanzierung. ...

Völlig richtig. Der Werdauer Bahnhof ist ein Schandfleck. Wer diesen Bahnhof nutzen muss, ist genug gestraft.

​@@braut12 Arztpraxen? Dafür muss es erstmal Ärzte geben! Seit über 10 Jahren z.B. waren Räume für Arztpraxen in der August-Bebel-Str., unten in den sanierten Räumen der alten Tuchfabrik ausgeschrieben. Keine Sau hat sich gemeldet! Der Vorteil wäre sogar gewesen, dass es noch zentraler gelegen war und auch zwischen 2 nahen Apotheken. Also, wo genau sind denn die Ärzte, die in den alten Bahnhof wollen? Sind es Hirngespinnste oder reelle Menschen? Wenn es reelle Menschen sind, dann bitte die Namen, die Fachrichtung der Ärzte und die Investitionsmöglichkeiten!