Alle Treibhausgase haben die Eigenschaft, Wärme speichern und weiterleiten zu können. Dadurch wird mehr Wasser in der Atmosphäre gebunden. Dieses wird zu Wolken und setzt grosse Mengen an Energie frei, welche als Wind, Unwetter, Starkregen, aber auch stationäre Hotspots für Hitze und Niederschläge das Klima und damit auch das Weltwetter beeinflusst. CO2 ist nur dann für das Pflanzenwachstum nützlich, wenn auch ausreichend Nährstoffe und Wasser zur Verfügung stehen.

@@infratracegmbh8827 normale Luft kann bei 20°C ca. 17,3g Wasser /m³ aufnehmen, bei -50°C nur 0,05g/m³. C02 hat exakt die gleiche Wasserspeicherfähigkeit, ist aber selbst nur zu ca. 0,04% in einem m³ enthalten. Diese Begründung ist demnach unschlüssig.

Danke für den Hinweis!

@@infratracegmbh8827 Jaja, KI kann einem eine ganze Menge Arbeit ab nehmen, aber mann muss immer noch nacharbeiten, sonst hat man am Ende Menschen mit 11 fingern und 3 Füßen.

fluidized bed reactor... one of several possibilities. another way runs with a screw conveyor

[ ] du hast verstanden was Sättigung ist

schön wärs.....

@@infratracegmbh8827 das nicht angekreuzte Kästchen vor dem Text war wohl etwas zu subtil... :)

@@arogge: Hat sich auf den Kommentar von zorro bezogen:) In der Tat hat die Erde eine Selbstregulierung beim Gehalt an CO2. Durch die vermehrte Wolkenbildung feuchter, warmer Luft durch Wasserdampf, welcher durch das CO2 erwärmt wird, entsteht ein Kühlungseffekt. Doch die zunehmende Versauerung des Wassers ist damit nicht gelöst.

Nach heutigen Erkenntnissen spielt hier der amorphe, also inerte Kohlenstoff nur eine Rolle als Feinfüller. Er verhindert die Porenbildung, macht also den Zement messbar härter und stabiler. Zudem kann er, je nach Vorbereitung, den Beton auch Wärme-leitender oder als besserer Wärmespeicher machen.

Achtung langer Link: www.schaefer-shop.ch/p/co2-messgeraet-redflexx-redguard-rg-1300-fuer-den-innenbereich-infrarotsensor-350-5000-ppm-lc-display-mit-alarmsignal-ip30-akkubetrieb-usb-weiss?selectedItem=177997&b2borb2c=1&gshop=1

Danke für den Kommentar: Bei den erwähnten, hohen CO2-Konzentrationen lebten noch keine Menschen:) Viel CO2 wird in die Gewässer geleitet und bildet Kohlensäure. Diese senkt den Wasser-pH. Damit werden hoch giftige Schwermetalle aus den Gesteinen herausgelöst. Es gelangt auch in den Trinkwasserkreislauf.

Aber Wälder und Tiere gab es mit erhöhten co2 ..😂😂😂

Einzelpyrolyseanlagen werden wahrscheinlich nicht die Lösung sein. Aber Anlagen, welche Gebäudegruppen heizen via Fernwärme. Dann haben wir auch eine professionellere Betreuung der Anlage:) Zudem arbeiten wir an sogenannt aktvierter Pflanzenkohle, welche ein hohe Wertschöpfung als Wasserfilter oder Strahlenschutz in Verputzen hat.

Das naheliegendere Problem ist der CO2-Eintrag in die Meere und damit die gebildete Kohlensäure. Die greift alle Kalk-basierten Lebewesen an wie Korallen, Schalentiere und teils auch Planktonarten. Damit wird zudem die Wassertemperatur erhöht, was teilweise im Mittelmeer beobachtet werden kann. Dann kehrt sich der Mechanismus um und das Meer gast CO2 aus.....

Die Bildung von Humus wurde erwähnt. 3:55

Die Stimme ist ein Roboter! Lena, welche z. B. auch bei Telekomunternehmen Ansagen macht:) Wenn wir für die Herstellung der Videos ein Budget hätten, könnte man mit echten SprecherInnen arbeiten - haben wir leider nicht.

Vielen Dank. Theoretisch guter Ansatz für die CO2-Speicherung. Die Geschichte der letzten Jahre zeigt jedoch, dass gerade Erdölförderer in den USA Subventionen als C-Senkezertifikate bekommen, um CO2 in die fast leeren Bohrlöcher zu pumpen - um dann die Erdölreste hinaufzubekommen.....Zudem sind solche überstaatlichen Megaprojekte immer mit gesundem Misstrauen zu betrachten, da sehr teuer, oft korrumpiert und wenig effizient.

@@infratracegmbh8827 o.k. korrekt, aber ich dachte eher auch ( u.A. ) an Norwegen, wo CO2 in den Nordatlantik in 800 Meter Tiefe und noch tiefer "runter gelassen" wird um am Meeresgrund flüssig gelagert zu bleiben. Solch eine "Dienstleistung" ( wenn denn überwacht und ehrlich kontrolliert - transparent - ) ist/kann massiv wertvoll sein . Extrem viel CO2 kann auf diese Weise evtl. sehr zuverlässig und mit einigermaßen geringem Energieaufwand gespeichert werden. Wichtig wären aber auch preisgünstige Kleinanlagen für "Jedermann" um CO2 zu Methanol/Ethanol oder Graphit weiter zu wandeln ( neuartige thermodynamische Maschinen ). Zusammen mit Pyrolyse kann man so im Sommer auch Heizstoffe für den Winter CO2 " neutral " ( eher recycelt ) selber herstellen . Wenn man dabei z.B. einen gewissen Anteil nicht verbrennt sondern dauerhaft über Jahre oder Jahrzehnte lagert, hat man zumindest teilweise auch echte CO2 Negativitaet.

Wir reden ja letztlich von enormen Mengen. da spielen die kosten immer eine Rolle, da dadurch letztlich begrenzt wird, weit etwas hoch scallieren kann.

@@MusikCassette richtig. Ein zusätzlicher Ansatz wäre deshalb auch, dass " Jedermann " aktiv wird. Bäume pflanzen, Anlagen zur Pyrolyse für den Endverbraucher und E-Methanol / Ethanol und Wasserstoffgenerierung etc.. Ein grosser Markt der Zukunft wäre denkbar, wenn man preisgünstige Maschinen (Anlagen) anbietet.

Genau - nur IQOS schmeckt besser:)

Ein Grossteil des menschlich erzeugten, fossilen CO2 geht in die Gewässer. Diese werden durch die Kohlensäurebildung sauer und alles kalkbasierte Leben stirbt ab. Wir können unsere C-basierte Abfallströme sinnvoller nützen, als sie zu verbrennen. Der wertvolle Kohlenstoff wird im Kreislauf sinnvoll genutzt.

CO2 muss immer im Gleichgewicht mit anderen Stoffen und ausreichend Wasser stehen, um Ernteerträge zu bekommen. Fehlen z. B. Mineralien bei hoher Trockenheit nützt alles CO2 nicht viel.

The biochar is far less valuable than the pyrolysis oil, and various gases like butane, propane and methane. The pyrolysis oil should be the feedstock for many of the still fossil based processes industry needs. Only CO and H2 should be fed back in, measuredly, to keep pyrolysis going at a specific temperature to maximize production of certain fractions. Having said that, biochar production should be maximized, as that is the only viable carbon capture and storage method the planet has, but the whole thing needs to be economical as well.

kzbin.info/www/bejne/lZXHlpqMj8yVgK8

www.biomacon.com/ als Beispiel

@@infratracegmbh8827 Danke, ein Link zu den Downloads wäre hierbei allerdings sinnvoller. Der Link auf die Startseite fühlt sich so an wie, "hier such dir deinen Mist selber". Ok, habe mir mal ein Datenblatt zur 160k Variante und noch Brennstoffanforderungen durchgelesen. Dabei dachte ich mir, das dies eine Möglichkeit für mein eignes Projekt wäre. Mein Ziel ist ein "Nährstoffkreislauf" um Lebensmittel zu Produzieren. Ein Teilschritt davon ist die Produktion von Wasserlinsen im Klärwerk zur Reinigung des Abwassers. Nur scheitere ich noch an der Nutzung der Wasserlinsen. Jedenfalls an den rechtlichen Anforderungen. Meine ""Idee"" ist dabei vielgleisig, eine davon war Pflanzenkohle zur Bodenverbesserung "Permakultur". Eine andere Idee, die mir dabei immer wieder durch den Kopf geht ist, die Pflanzenkohle in denn Boden ein zu lagern und so eine dauerhafte ""CO2"" Senke zu ermöglichen. Meine Frage wäre also, könnte die Anlage auch mit getrockneten Wasserlinsen arbeiten und wie viel des enthaltenen C-Anteils würde abgeschieden werden. Auch der Anteil der Schwermetalle ist hierbei natürlich interesant. Also ob diese im Abgas gefiltert werden müssten oder ob sie in der Pflanzenkohle landen.

@@davidkummer9095 Hinter diesen Videos stecken einige Tausend Stunden Recherche und Fachstudien. All dies frei Haus. Im Vergleich sind 2-3 Min. auf einer Webseite Infos anschauen ziemlich easy..............

In der Tat! Die Pyrolyse kann jedoch weit mehr und weltweit einen beachtlichen Beitrag zur sinnvollen Stofftrennung/Wiederverwertung leisten. Sinnvoller als Verbrennen oder in Deponien vergraben. Die Erfahrungen, welche wir mit Pflanzenkohle machen, ist erst ein kleiner Schritt in diese Richtung.

@@infratracegmbh8827 also nichts dagegen, eine Pyrolytische Vollverwertung zu machen. Aber so wie ich das sehe ist der Große Brocken eher überall da wo mit Holz geheizt wird. Würde man das auf Verkohlung umstellen mit deiner Verwertung der Pflanzenkohle im Garten oder Agra Bereich würde sich das erheblich auf die CO2 Bilanz auswirken. Was hierfür gebraucht wird sind benutzerfreundliche robuste zuverlässige anlagen. Diese fehlen meines Wissens nach bisher im Markt. In diesem Zusammenhang ist ist es völlig in Ordnung vielleicht sogar zielführend, wenn das Pyrolysegas vollständig verbrannt wird.

Interessant ist ja die Tatsache, dass z. B. auch die Erdöldestillation eine Pyrolyse ist. Das Knowhow für grosse Industrieanlagen ist da, die rein pflanzliche Verkohlung in modernen Reaktoren jedoch relativ Neuland. Dies vor allem wegen der Zuführung und Beschaffenheit des Rohstoffs. Holzschnitzel oder Pellets sind banal. Wenn wir jedoch Kaffeebohnenhäutchen oder Klärschlamm haben, wird es schwierig. Auch feuchtere Stoffe sind anfällig für eine Verklumpung der Zuführung. Wenn dann das Material einmal im Reaktor ist, kann jede Gasfraktion isoliert gewonnen werden. Das Ziel dieses Kurzfilms ist die längerfristige Verwertung möglicher C-haltiger Stoffe auch ausserhalb von Holz.

Vielen Dank für Ihre Frage: Da wir ca. 25-30% Kohlenstoff gewinnen, welcher anderweitig als Senke dient, geht dies natürlich von der Bilanz weg. Eine konkrete Anwendung zu einem bewährten Reaktor finden Sie hier: ct-schuster.de/broschuere

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Googeln Sie Pyrolyse, Feinstaub, Asche und Stoffkreisläufe. Dann sehen Sie, wohin die Reise geht.

Kohlenstoff hat wie Silizium auch besondere Fähigkeiten. Während Silizium die Halbleiter- und Computerindustrie begründet hat, kann Kohlenstoff einen grossen Beitrag zu Klimaschutz und intelligenter Kreislaufwirtschaft beitragen.

Die Technik ist längst vorhanden. Nur nicht in Deutschland, weil es hier nicht zulässig ist.

Sehr gute Frage! Lobbies diktieren Märkte und Nachfragen...Pyrolyse ist vermutlich fast zu gut - leider.

@@infratracegmbh8827 Dann wäre es doch wohl angebracht, mit ähnlich Aufsehen erregenden Aktionen wie denen der letzten Generation ein Bewusstsein dafür zu wecken. Natürlich müsste das in freundlicher Form geschehen, etwa mit Aktionen, bei denen Informationsschriften und z.B. Reibekuchen vom Pyrobrenner verteilt werden. ( Ich hatte diesen Vorschlag mal Aktivisten der Letzten Generation gemacht, die ein Klimacamp in meinem Wohnort gemacht hatten. Die haben nicht mal geantwortet. Das lässt natürlich tief blicken. MfG.

Mit jedem C-Atom, welches wir dem Kreislauf entnehmen und fixieren, können zwei Sauerstoffatome nicht mehr andocken. Ergo reduzieren wir den CO2-Haushalt damit.

Genau!

In der Tat finden sich auch Anleitungen in technischen Handbüchern aus dem Jahr 1913, wo die Pyrolyse von Holz zur Teergewinnung und Pyrolysatkohle für den Strassenbau beschrieben wird:)

Green wood I think….

Sie geben sich die Antwort gleich selber. Es gibt in diesem Sektor keine Lobby.........

@@infratracegmbh8827 Kann man denn da gar nix machen? Ich betreibe z.B. seit Jahren meine Gartenküche mit einem selbstgebauten Pyro-Brenner. In den wandert mein ganzes klein geschnippeltes Schnittgut. Das ist doch zumindest für Gartenbesitzer eine Riesen Marktlücke, wenn man den ganzen überzüchteten Grillkram im Baumarkt sieht.

Bau es selber, wieso willst du andere dazu zwingen dies für dich zu tun? Aus Erfahrung weiß ich, so wie dargestellt wird das garantiert niemand bauen. Aber man könnte ja Steuergelder dafür verschwenden. Neben der technischen Unmöglichkeit, in welchen Parallelwelten werden die dafür nötigen Bäume angebaut?

@@speitelsbach Sie erwarten doch wohl nicht, dass ich mir die Mühe mache, auf Ihren anmaßenden Kommentar eine Richtigstellung Ihrer Irrtümer vorzunehmen. Kleben Sie sich weiter auf Straße, dann wird schon alles gut.

@@nikolaus1691 Ich weiß nicht was @speitelsbach genau vertritt, aber Klimakleber dürfte er bestimmt nicht sein. Man könnte ihm wenigstens entgegnen, dass das Land dank Klimakatastrophe gerade voll mit toten Bäumen ist - und zwar quadratkilometerweise - die sich für Pyrolyse anbieten würden. Einfach z.B. mal in Thüringen Urlaub machen - unfassbar wie dort viele Wälder, besser gesagt "ehemalige Wälder" aussehen. Und wenn in diesem Land die Leute so sorglos und wohlhabend leben würden, daß sie einfach mal nebenbei im Eigenbau hobbymäßig die Klimakatastrophe stoppen könnten dann wären wir eigentlich schon einer Art Paradies, wo man dann tatsächlich keine Politiker samt staatlicher Investitionen/Förderung mehr bräuchte...