Hallo clemensheuhaus93, unser Funkgerät ist ein Icom iM400BB. Du kannst es hier ganz gut sehen: kzbin.info/www/bejne/bXyldJhqbc5saNU Es ist ein kombiniertes Binnen- und See-Funkgerät (ATIS & DSC); deshalb benötigt man BEIDE Funkerlaubnisse: UBI und SRC. Natürlich nur dann, wenn man auch im entsprechenden Gebiet funken will. Der Fischfinder ist ein recht praktikables Kombi-Gerät, das seinen Job wirklich gut macht. Wir haben Tiefe, Geschwindigkeit und Wassertemperatur auf einem Display. Ist ein Garmin Striker plus. Viele Grüße und Handbreit.

Hallo, geht uns genau so. Gerade in List. Handbreit

@@jeepers-creepers_das_boot Handbreit :-)

Hallo Jürgen, natürlich haben wir alle nur Nussschalen - gegenüber der Berufsschifffahrt sowieso! Das ist auch wichtig, sich das auf dem Rhein immer vor Augen zu halten. Uns hat mal die frühere Hafenmeisterin in Cuxhaven gesagt, es sei total abwegig mit unserem „Püppi-Boot“ auf der Aussenelbe nach Neuwerk zu fahren. Es ist okay, wenn andere uns auf unsere Einschränkungen aufmerksam machen, vor allem wenn sie die Sicherheit im Blick haben. Man sollte sein Boot gut kennen, wenn man sich in kompliziertere Fahrwasser begibt. Strömung, Verkehr der große Schiffe und deren Wellen - das sind die Herausforderungen auf dem Rhein. Und natürlich: Buhnen! Deine geplante Tour klingt gut, drück dir die Daumen. Wird man von dir Filme sehen??? Handbreit

@@jeepers-creepers_das_boot Hi, Videos werde ich vorerst nicht drehen. In meiner kurzen Zeit als "Freizeitkapitän" kann ich dir nur vollkommen recht geben was den Einschränkungen unserer "Nussschalen (LOL)" angeht. So konnte ich ebenfalls beim slipen in Bremerhaven viele Infos und Tipps von Einheimischen annehmen. Auch rieten diese mir heute nicht auf die Weser zwecks der Wetterlage zu fahren. Sondern gleich auf die Geeste zu fahren. Solch ein Verhalten finde ich gut so und soll auch so sein.

Hallo Lost_Magga, jeepers creepers ist 3,3 m lang und 1,7 m breit. Sorry für die verzögerte Antwort. Handbreit

Tatsächlich sind wir nur noch selten mit jeepers creepers unterwegs. Und falls doch, entstehen kaum Filme oder keine interessanten. Seit 2019 haben wir uns noch etwas anderes angeschafft: #magicmomentsboating

Hallo Jim, Schau mal hier, da kommt meine Ware her: www.steinigke.de/de/hardware/traversen/1-punkt-systeme/decolock-dq1/cat-t3010110-1.html

Hallo sir_drinkalot87, meinst du das Caro? Das waren aber gute 500m… 😄

Hallo Norbert, Danke für deinen Kommentar. Ich geb‘s gerne weiter.

Hallo Thomas, die Sliprampe selbst ist "kostenfrei" - allerdings musst du dort erst mal hinkommen. Dafür musst du über den Deich fahren und dafür hält die Stadt Duisburg die Hand auf! Hier die Infos: www.wb-duisburg.de/Privat/Privat_Wasserwirtschaft/befahren-deichkronenweg.php Handbreit!

@@jeepers-creepers_das_boot danke für deine Antwort 👍🏻👍🏻👍🏻

Hallo Franz, Danke für deinen Kommentar. Es gibt mir langsam zu denken, dass sich Zuschauer wie du wiederholt Gedanken über meine Kopfhaut machen. Ich find‘s ja rührend, aber: einen Sonnenbrand habe ich in 2018 nicht erlitten. Wenn es eh klar ist, dass der Lorenz seine Sache schon zu gut macht, kann man das mehrfache Eincremen doch gar nicht vergessen. Und zum Thema Mütze, Kappe oder alle anderen Kopfbedeckungen (außer Regenschutz): ich habe sie nie getragen, trage sie nicht und werde sie nie tragen! Never mind… 🤣

Hallo Stefan, danke für deinen Kommentar. Es gibt für Sportboote allgemein keine Ausstattungspflicht mit einem Funkgerät. Nur die Berufsschifffahrt muss das zwingend haben. Die Anschaffung geht allein auf unseren Wunsch zurück, auf dem Rhein und auf See kommunizieren zu können. Mit dem Schlauchboot sind wir schneller unterwegs als die Frachter, so kann man sich vor dem Überholen ggf. abstimmen oder auch die Manöver der "Großen" über Funk erfahren. Macht einiges einfacher und sicherer. Aber auch im sonstigen Binnenverkehr vereinfacht der Funk z.B. die Kontaktaufnahme mit den Schleusen. Und auf See gibt der Funk natürlich Sicherheit. Viele Grüße und Handbreit.

Hallo G. Bernhardt, Danke für deinen Kommentar. Das Schleusen kostet NICHTS! Zumindest deshalb nicht, weil - wir ein Sportboot sind, - wir auf einer Bundeswasserstraße unterwegs waren. In Deutschland gibt es eine pauschale Vereinbarung, dass Sportboote auf Bundeswasserstraßen (und auch den meisten Seewasserstraßen) abgabebefreit sind. Die Kosten für die Schleusungen werden teilweise von den Segler- und Motorbootverbänden übernommen. Ausnahmen sind private Schleusen oder Schleusen auf Landeswasserstraßen, da bezahlt man je nach Bootsgröße zwischen 2 und 15 Euro. Handbreit.

@@jeepers-creepers_das_boot Vielen Dank Dir :)

Hi Pit, dass du an der Bootsschleuse nicht mit dem Bayliner an die Treppe kommst, ist total klar. Aber mal gefragt: wenn du quasi allein das Boot durch die Schleuse bringst und dann die Leiter runter sollst - wie soll das gehen? Warst du allein oder hattest du Verstärkung? LG

@@jeepers-creepers_das_boot Oh, natürlich habe ich die Schleusung nicht allein gemacht. Ich habe die Überführungsfahrt mit dem alten Eigner gemeinsam gemacht

@Andreas Truntschka Genau so war es. Wochenlang gesperrt!

Hi cuximan Fahrer, Danke. Leider sind wir im gesamten letzten Jahr nicht mehr zum Schlauchboot fahren gekommen (wegen: kzbin.info/door/Mwpg17uU6fn75zHzoODd7g). Aber wir haben theoretisch noch sehr viele Ideen, was auch mit der Gummipelle noch alles zu bereisen wäre. Im Augenblick stellt sich ja das große Corona-Achselzucken ein... ob es nach dem Ausbruch einfach wieder so wie vorher sein wird? Wir müssen abwarten. Dir alles Gute und ebenfalls noch ein bewegtes Schlauchboot-Fahrer-Leben. Handbreit!

@@jeepers-creepers_das_boot besten Dank und Euch alles Gute und bleibt gesund

Danke Danke, cuximan Fahrer. Grüsse aus´m Pott. Handbreit.

Ahoi Franktrxse, Cool, ein RIB. Und auch korrekt motorisiert! Nachdem unsere Touren immer anspruchsvoller wurden, hätte ich oft auch gerne eines gehabt... fährt im Seegang wirklich einfacher. Glückwunsch dazu. Darf ich fragen, wo du das bezogen hast? Auf der Weser waren wir letztes Jahr auch; allerdings nicht mit dem Schlauchboot. Aber nur zwischen Bremerhaven und Minden. Viel Erfolg (und natürlich auch das Bisschen Glück, das man braucht) bei deinen Führerscheinen. Machst du auch Funkscheine? Handbreit!!!

jeepers creepers - das boot Ahoi, das Boot haben wir direkt aus Grafenwöhr von Kolibri Boote. Den Motor ( Evinrude ) ortsnäher ( nahe Hannover ) anbauen lassen.

Hallo Chris, danke für deinen Daumen und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Lappen. Immer Handbreit! Eigentlich kann ich nichts mehr schreiben, was ich nicht schon geschrieben hätte. Entweder in den Kommentaren hier oder im Film... oder beim zweiten Rhein-Video: kzbin.info/www/bejne/mnfNpGt4h8ebprc. Bei Krefeld reinzugehen (beim CYC) ist ziemlich schlau, da bist du beim Slippen nicht direkt neben der Fahrrinne. Viel Spaß mit deinem Boot. Vielleicht fährt man sich mal über den Weg.

Hi, jawoll, ist er. Er ist zuerst erwachsen aus der Benutzung von Bootshaken, die senkrecht am Spiegel mit Kabelklett fixiert wurden. Da kam dann die Funkantenne und eine kleine Cam dran. Das war aber nicht haltbar genug. Also dann Alurohre, die mit Halbschellen am Spiegel befestigt werden. Das sind 35mm-Rohre mit 2mm Wandstärke (www.steinigke.de/de/mpn60301480-alutruss-decolock-dq1-500-1-punkt-traverse.html). Dann kam irgendwann der Querträger dazu. Damit ist aber auch Schluss, sonst wird die Konstruktion zu schwer, um noch schnell abnehmbar zu sein. Handbreit!

Hallo Excelogic, danke für deinen Kommentar. Grundsätzlich vorweg: wenn du auf dem Rhein fahren willst, brauchst du für jedes Boot mit mehr als 5 PS einen Führerschein (Binnen). Die 15-PS-Regel (Führerscheinfrei) gilt dort nicht. Auf allen anderen Binnen- und Seegewässern in Deutschland aber schon. Und noch etwas zum Rhein: in unseren Breiten ist der Rhein mit nur 5 PS mit keinem Boot ausreichend sicher zu befahren - also für dich derzeit quasi unmöglich. Ein Führerschein würde dir allerdings nicht nur das Rüstzeug geben, sondern auch die Erlaubnis bei mehr als 5 PS (www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Sportbootfuehrerscheine/Sportbootfuehrerscheine-node.html). Du kannst dir durchaus viel Wissen durch Lektüre und auch aus der eigenen Praxis aneignen. Aber ich selbst hab mich erst auf größere Fahrten und anspruchsvolle Reviere begeben, nachdem ich meine Scheine hatte. Das war und ist auch meine Überzeugung für den richtigen Weg. Eine gute Fahrschule und Ausbilder gibt dir ein Grundrüstzeug, um zu wissen was du tust oder tun solltest. Wenn du in Revieren mit Schiffsverkehr fährst, erwartet jeder andere von dir, die Regeln zu kennen. Ansonsten bleibt dir - ohne Gefährdung anderer - oft nur der Baggersee zum Fahren. So, mein Plädoyer für gute Ausbildung ist hiermit beendet :-) Trotzdem: Boot fahren macht Laune! Leider ein teures Hobby, aber unvergleichbar. Also nur ran! Und wenn du dann unterwegs bist: Handbreit!

@@jeepers-creepers_das_boot Klasse! Vielen Dank für die ausführliche Antwort!!!

@@excelogic4602 hi zusammen, Ich muss jeepers creepers leider noch etwas korrigieren... So ist leider nicht auf allen Deutschen Wasserstraßen die 15 PS Regelung gültig. Es heißt genau: auf allen Bundeswasserstraßen,ist Das Fahren mit bis zu 15 PS kein Führerschein BENÖTIGT. ABER, die Ruhr z. B. Von der Schloßbrücke in Mülheim stromauf eine Landeswasserstr aß... Auf dieser gilt die Ruhrschiffahrtsverordnung, und in der stehtganz klar das dort für das führen von Booten unter Motor mist einer Leistung ab 3,68 KW ein Führerschein benötigt wird.😉 Wirst du dort ohne Führerschein mit 15 PS (oder auch mit 200ps) erwischt, wird es richtig teuer, denn es ist einfach "Fahren ohne Führerschein" 🤪 Also immer ganz genau über die Gewässer informieren auf denen man fahren will. Du kannst also von Duisburg aus die Ruhr bis zur Schloßbrücke in MH befahren oder von der Ruhr auf den Rhein Herne Kanal abbiegen, aber Rhein unter der Rest der Ruhr ist ohne Schein Tabu. Ach ja und alles was du verbotener weise mit dem Boot auf dem Wasser machst (z.b fahren unter alkoholeinfluss usw) kann auch Auswirkungen auf deinen Auto Führerschein haben 😉

Hi redbullcarsten, Danke für deine absolut korrekte Ergänzung. Die Ruhr ist tatsächlich auch etwas Besonderes!

Hallo cuximan Fahrer, danke für deinen Kommentar. Wir warten bereits auf deinen Film von der Jungfernfahrt. Wo geht´s hin? Elbe rauf und runter? Oder durch´s Watt nach Neuwerk? Auf jeden Fall: Handbreit! Und besseres Wetter :-)

@@jeepers-creepers_das_boot Hallo jeepers creepers, die erste Testfahrt wird wohl auf dem Kanal stattfinden. Momentan spielt das Wetter nicht so richtig mit, einfach zu "schattig" soll heißen zu kalt. Auf die Elbe will ich mit dem 5PS Aussenborder nicht unbedingt, aber das Watt vor Spieka wartet schon.

Alle Daumen hoch! Haste alles richtig gemacht und dich getraut. Freut mich für dich, dass es euch Spaß gemacht hat. Wir waren auch drei Tage auf dem Rhein, allerdings nicht mit dem Schlauchboot. Viel Spaß weiterhin, vielleicht schaffen wir es ja mal im Spätsommer.

Hallo Michael, danke für deinen Kommentar. Grundsätzlich sind wir / bin ich für´s Fahren immer zu haben! Leider wird es in der nahen Zukunft zeitlich sehr eng und ich kann meinerseits überhaupt keine Termine absehen... das geht sogar bis in den August hinein. Außer Tagestouren wird es wohl nichts werden. Aber: wo bist du denn am Rhein zuhaus? VG

@@jeepers-creepers_das_boot Super das du dich gemeldet hast.Ja mit der Zeit da sagst du was die fehlt auch mir.Ich komme aus Mönchengladbach und hab letztes Jahr den Binnenschein gemacht darauf hin wollte die Familie und ich für den Anfang ein schlauchboot, geworden ist es ein mission cRaft master 430 mit einem 30 PS yamaha.gefahren sind wir in roermond und in essen auf der ruhr mit einem 8 PS motor da eh Geschwindigkeitsbegrenzung gibt was dicke ausgereicht hat.Und jetzt kommst du ins Spiel da ich deine Videos geschaut hab juckt es mir in den Fingern auf dem Rhein zu fahren hab nur etwas muffen wollen ja direkt alle mit Frau, Kinder.jetzt die Frage ob das überhaupt machbar ist oder doch zu gefährlich.

Ahoi Michael, du hast ein bemerkenswert gutes Schlauchboot mit einer hervorragenden Motorisierung! Da gibt es meiner Meinung nach schon mal keine Probleme für eine Rheinfahrt, solange alles in Schuss und gut gewartet ist. Selbst meine Ausstattung steht deiner nach. Ich glaube, die möglichen Schwierigkeiten auf dem Rhein kommen eher von der Unterschätzung aller möglichen Umstände, und von denen kann es viele geben. Erst mal kann es auf den Rhein gehörig schaukeln - für Schlauchboote nicht immer ein Spaß. Dann wird die Gleitfahrt jäh unterbrochen, denn über die kurzen teils aber hohen Wellen kann man nicht surfen ohne Mensch oder Material zu gefährden. Und eine wichtige Erkenntnis vorab: du und dein Schlauchboot seid das letzte Glied in der Kette - alle anderen auf dem Fluss haben Vorfahrt! Selbst Kanuten! Du musst also hochkonzentriert fahren und die Schifffahrt immer weiträumig im Auge halten und beachten. Stichwort: vorausschauend fahren! Das gilt insbesondere für die ständig seitenwechselnden Lastschiffe. Wenn du da mal den Anschluss verpasst, kann es in der nächsten Kurve eng für dich werden... die Großschiffer interessieren sich nicht für dich und halten drauf. Du hast aber auch einen Vorteil: so schnell wie du dort vom Fleck kommst, ist kaum ein anderer! Es hilft auch etwas, wenn man mit Funk fährt. So hast du noch ein Ass im Ärmel, denn dann bekommst du (manchmal) die Absichten der Binnenschiffer mit oder kannst auf dich aufmerksam machen. Mal ganz abgesehen vom Notfall. Diese Ausrüstung - inbesondere für den whorst case - sollte auf dem Rhein an Bord sein: recht schwerer Anker mit ausreichend langer Ankerleine (Kettenvorlauf von einigen Metern ist zu empfehlen), lange Schleppleine, rote Fahne, Paddel bzw. Ruder, Lenzpumpe oder Ösfass, genügend Sprit, alle Personen unbedingt mit Rettungsweste (150N Auftrieb auf dem Rhein ist zu empfehlen). Kinder, nicht nicht schwimmen können, bleiben an Land. Kinder ohne Bootserfahrung können an der Rettungsweste eingepickt werden. Fahrten nur am Tag, in der Nacht mit Schlauchboot zu gefährlich. Ich habe mir irgendwann ein Lot zugelegt, nachdem ich mal auf der Maas mit dem Propeller aufgesetzt habe. Eines mit Warn-Piepser, damit man es auch wirklich mitbekommt, wenn´s flach wird. Hilft mir sehr, vor allem beim Anlegen an unbekannten Sliprampen. Seitdem keine Grundberührung mehr. Alle Mitfahrer sollten sich klar sein, dass der Rhein keine Maas oder Ruhr ist. Es kann gehörig wackeln und auch mal nen Spritzer in´s Boot geben. Es gibt für den Rhein diverse Führer, ich würde empfehlen, einen zu lesen. "Manfred Fenzel / Der Rhein" ist ein Standard-Werk und eigentlich ausreichend. Aber jetzt bin ich (endlich) durch mit meiner Litanei. :-) Du hast einen Führerschein und - solltest du nicht nur alles für den Prüfungstermin auswendig gelernt und anschließend vergessen haben - wirst davon profitieren. Ohne dieses Wissen allerdings könnte man als Skipper auf dem Rhein schnell kapitulieren. An welcher Stelle würdest du denn am Rhein slippen wollen? Und welche Tour würdest du planen? Immer die Handbreit und viel Erfolg (!) und natürlich Spaß.

Hi jeepers creepers Erstmal danke für die vielen Tips und Ratschläge.Mit der Ausrüstung gebe ich dir voll und ganz recht gibt nichts schlimmeres das was fehlt, bei einem Problem .Zum THEMA Tour und wo starten mir persönlich währe es egal,das einzige Problem ist nur, zurzeit transportiere ich das Boot mit all dem zubehör im pkw fahren immer mit 2 Autos.Deine slippstelle ist ja gegenüber von der WSA ist doch richtig oder?Dürfte ich da auch slippen?So viele ,Möglichkeiten gibt's halt nicht am rhein,man möchte es ja auch ein wenig bequem haben grins.Wen es mit uns beiden klappt möchte ich gerne das wir zusammen starten wer ja viel besser meine Meinung.

Hi Michael, du hast Recht, wir slippen meistens in Duisburg an der Ruhrmündung (Rheinorange). Das Slippen ist dort kostenlos für jedermann, die Sliprampe ist - außer bei Niedrigwasser wie letztes Jahrs - immer gut zu nutzen. Allerdings: um dort an die Rampe zu kommen, muss du über den Deich fahren und dafür brauchst du eine Deichbefahrungserlaubnis der Stadt Duisburg. Die wird nur jährlich vergeben und kostet ca. 45,- € pro Jahr. (www.wb-duisburg.de/Privat/Privat_Wasserwirtschaft/befahren-deichkronenweg.php). Hab gerade gesehen: neuerdings sind auch drei Tage möglich für 15,- €. Nicht gerade geschenkt... Es wird regelmäßig kontrolliert, Schummeln riskant. Aber: die Rampe liegt in der Ruhr, das Slippen ist einfach. Sobald du aber auf den Rhein kommst, geht die Post ab: Verkehr ohne Ende, die Ruhr, der RHK, der Ruhrorter Hafen und noch der Hafenmund! Zum Eingewöhnen eigentlich nicht zu empfehlen. Und man weiß auch gar nicht, wo man hin soll. In beiden Richtungen ist - außer Schiffsverkehr - nicht viel los für Gummiboote. Wenn du aus MG kommst, würde ich fast etwas anderes empfehlen: im Yachthafen Crefeld gibt es in einem sehr geschützen Bereich eine Rampe vom Verein (www.trailerhelling.com/de/index.html?id=24559). Die kostet zwar auch Gebühr (ich hab keine Ahnung wieviel, www.cyc-yachtclub.de/wp/?page_id=74), aber ist entspannt zu nutzen. Außerdem ist die Ausfahrt auf den Rhein recht übersichtlich und es gibt keine direkten Manöverstellen für die Berufler. Und: du hast gute Ziele: nach Ddorf (in den Medienhafen oder direkt an den Strand) oder bis Duisburg zum Innenhafen. Für den ersten Trip wäre das bestimmt ausreichend. Beides auch für Kinder gut (am Strand immer, aber auch Besichtigung vom Rheinturm, in DU am Innenhafen ein Spielplatz oder das Explorado). Mal eine Frage: wenn du keinen Trailer hast, dann ist das Slippen mit deinem Boot auch kein Spaß, oder? Da kommen schnell einige Kilos zusammen. Und der Auf- und Abbau ist auch zeitfressend... stelle ich mir vor. Was das gemeinsame Fahren angeht: wie ich schon sagte, da kann ich derzeit leider nichts anbieten. Ich komme mit dem Schlauchboot selbst nicht zu Wasser. Vielleicht klappt das ab dem Sommer mal. Ob du so lange warten willst, glaube ich wohl nicht. Bereits gestern war das Wetter ja schon gut für eine Ausfahrt. Der Klimawandel kommt uns "Oben-Ohne"-Bootsfahrern auch entgegen! :-) Wünsch dir für deine erste Ausfahrt alles Gute und Handbreit.

Ahoi Timo, danke. Wir haben dich gerne mitgenommen.

Ahoi Rainer, gut, dass ihr nur virtuell mitgefahren seid. In die Nusschale passt bei allem Gepäck niemand mehr hinein. Die Inseln sind noch nicht aufgegeben... aber es ist ja immer schwierig: hat man Zeit, ist das Wetter nix - und anders herum. Handbreit!

Hallo Sam, du hast Recht! Auf dem Rhein gilt eine besondere Regel: alle Kleinfahrzeuge ab 5 PS Motorleistung benötigen den Sportbootführerschein Binnen (auf allen anderen Gewässern: ab 15 PS). Ich halte die Regelung allerdings wirklich für nachvollziehbar, denn bei der "Größe" des Flusses, der Fließgeschwindkeit und vor allem dem mächtigen Verkehr sollte man wissen, was abgeht! Aber lass dich bitte nicht verführen, nur mit deinem Elektromotor auf den Rhein zu gehen - das könnte schlimm enden! Falls du noch keinen Führerschein hast, ist das vielleicht ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken. Der Rhein ist ein tolles Revier, auch für Schlauchboote. Viele Grüße von jeepers creepers.