Hallo Vivian, klingt schön und ist super gut fürs Einsteigen in kleine Impro Melodien mit rechts. Nur warum ist der Begleitpattern links nicht deiner Rede wert- er bringt doch die Würze.Kann ihn bei sehr konzentriertem Anschauen herausfinden, obwohl es recht schnell gespielt ist - aber noch schöner wärs ganzheitlich rechte und linke Hand zu betrachten... Danke und musikalische Grüße Michael
@heidiloesti32672 күн бұрын
Früher habe ich mich mit Musik beschäftigt, aber damals hat niemand was übers Gehirn gesagt. Dann habe ich mich mit Sprachenlernen und mit der Funktion des Gehirns beschäftigt, und jetzt fand ich es super spannend, was zu Musik und Gehirn zu hören. Vielleicht kann ich es auch noch ergänzen. Der Vergleich mit der Landkarte war gut. Soweit ich weiß, ist unser Gehirn sehr gut darin, sich Orte zu merken. Das Jingle Bells hatte nur zwei Teile, die man sich relativ leicht merken kann. Wie ist es aber mit einem Stück, das aus sehr vielen Teilen besteht? Kann man sich das auch so leicht merken, ohne unsicher zu werden, in welcher Reihenfolge die Teile kamen? Da hilft dann der Weg. Man sucht sich einen Weg, den man sehr gut kennt, z.B. den Weg zur Arbeit oder in die Schule. Oder einfach die Zimmer in der Wohnung. Oder in jedem Zimmer fünf Möbelstücke, auf jeden Fall etwas, was man super gut kennt und was eine feste Reihenfolge hat. Dann assoziiert man jeden Teil des Musikstücks mit einem Ort und weiß immer, wo man sich gerade befindet, z.B. am Fernseher waren die vielen E und später bei der Dunstabzughaube in der Küche lässt man das E aus, weil es wahrscheinlich mit der Luft abgesaugt wurde (verrückte Assoziationen helfen beim Merken). Übrigens ging es mir immer genau so, was ich zu Hause kann, funktioniert mit Zuhörern nicht mehr, und besonders dann nicht, wenn sie dazu klatschen und mich noch in einen Rhythmus zwingen, so gut es auch gemeint war.
@michaeltettenborn20533 күн бұрын
Interessant, und guter Vorschlag, der sicher auch für so manchen Mann Sinn macht...
@alexanderhofmann54544 күн бұрын
In deinem Spiel steckt unglaublich viel Liebe Chapeau! 👏
@raimundgrammer23175 күн бұрын
Wie könnte man /frau da einen "Wasserfall" in der rechten Hand einbauen. Wie kann man den Wasserfall spielen? wo könnte man einen entsprechenden Fingersatz im Internet finden? Danke!
@Karamell245 күн бұрын
Du redest mir aus der Seele 👍😲💚!
@alexandersalzmann46456 күн бұрын
Wenn ich was neues anfange, nehme ich mir immer zuerst 2 Zeilen irgendwo raus die ein Teil darstellen.
@reinholdboenkevombodensee15096 күн бұрын
Schön erklärt! :)
@Marlen_Malaev6 күн бұрын
Mag deine Videos:)
@petraweise64949 күн бұрын
Mir sagte mal ein Nachbar, ich spiele ohne Gefühl. Danach spielte ich nur sehr leise. Doch das war keine gute Idee. Nun höre ich darauf, wie ich die Melodie empfinde und spiele auch laut, was ich als laut empfinde. Seitdem gefällt mir auch mein eigenes Spiel besser.
@ulrichrudolph5559 күн бұрын
Wie immer ein Gewinn. Deine letzten Videos fand ich alle sehr gut. Danke für die tollen Videos
@begulabutbeluga402011 күн бұрын
Krass, wie wenig Aufmerksamkeit dieses Video bekommt, wenn man bedenkt wie viel man daraus lernen könnte im Vergleich zu allen anderen viralen Videos…
@Malteklavier13 күн бұрын
Ich sehe das so ähnlich. Für mich ist Klavierspielen wie ein „Reinigung“ der Emotionen. Ich kann so abschalten und mich emotional ausdrücken. Ein Mensch kann aber noch so musikalisch sein, wenn die Technik nicht da ist, wird es nichts mit dem Klavierspielen. Lernen der Grundlagen, Üben und dauerndes Spielen sind eine Grundvoraussetzung für „besseres“ Klavierspiel und Improvisation. Vielen Dank für Deine Tipps und Tricks hier bei KZbin.
@dieboe7116 күн бұрын
Wie immer sehr gut und praktisch erklärt und mit viel praxisnahen Beispielen und Informationen verbunden. Danke
@sigismundfreud111117 күн бұрын
hettsch söllä Fahrlehrerin werdä
@JuppG949019 күн бұрын
Musiker, die alles stur vom Blatt spielen und nicht improvisieren und selber komponieren, sind nicht kreativ. Sie geben lediglich die Kreativität anderer wieder.
@alexweber5723 күн бұрын
Wunderschön ❤
@wolfig24323 күн бұрын
Schön!
@redpanda-s9w23 күн бұрын
weniger labern, mehr spielen... 😊
@redvienna24 күн бұрын
Absolut korrekt, ich liebe es wenn meine Finger plötzlich anders spielen, vieles übernehme ich dann auch, weil es anders besser und cooler klingt. dachte ich bin da alleine mit dem Erlebnis.
@reinholdboenkevombodensee150927 күн бұрын
Ein Coaching hat in der Tat zwei Vorteile: Zum einen machst du schneller neue Erfahrungen und es geht rascher vorwärts. Zum anderen hört der Coach Dinge, die du selbst nicht so hörst. Ich habe es nicht mehr so eilig und lasse mir gerne Zeit in meiner musikalischen Entwicklung. Das muss aber nicht schon in Stein gemeißelt sein, denn anders kann ich mich immer noch zu jeder Zeit entscheiden. Aber einen guten Coach zu finden, ist schwierig. Ich habe diesbezüglich schon eine negative Erfahrung gemacht. Deshalb schaue ich mir gerne solche Videos an. Die triggern mich und regen mich an.
@petermarquardt575027 күн бұрын
Ich habe auch immer das Gefühl, dass ich nicht richtig Klavierspielen kann. Sagen aber alle Anderen auch.😢😊
@achimborn585027 күн бұрын
Als Komponist zeitgenösssicher Musik kann ich nur sagen, dass dieses akkordische Denken immer zu Klischeehafter Musik führt. Diese Akkordfolgen und die daraus entwickelten Melodien sind schon zig tausendfach durchgenudelt. Nein Danke.
@michaeltettenborn205328 күн бұрын
Gut erklärt....danke
@michaeltettenborn205329 күн бұрын
Ich finde deine Herangehensweise wunderbar- leider sind deine Preise für deutsche Verhältnisse utopisch hoch.Das ist wohl nur für gut verdienende Schweizer Bürger machbar. Sehr schade.....Aber es bleiben ja die netten Tutorials zum Glück.....Grüße
@michaeltettenborn205329 күн бұрын
Klingt schön- geht aber doch recht schnell für den Einsteiger
@michaeltettenborn205329 күн бұрын
Warum sagst du-beim Am nehme ich mal ausnahmsweise das F statt dem Fis.Hat nicht ein Moll Akkord immer die kleine Terz- sonst ist es doch A dur- oder…
@petermarquardt5750Ай бұрын
Ich finde das "F" in dieser Akkordfolge störend. Jedenfalls in den meisten Varianten. Versuch mal C E A Dm G. Umstellen ist hier wegen der Dominanten schwieriger, aber so klingt es super. LG Peter
@peterclemenz881Ай бұрын
Das stimmt einfach nicht. Bis zu einem gewissen Grade verschafft sich die echte musikalische Begabung, die verbunden ist mit einer exakten INNERE KLANGVORSTELLUNG und dem starken KlangWILLEN, eine Technik, die den Ausdruck ermöglicht. Der wirklich musikalische Klavierspieler hört sich genau und selbstkritisch zu und korrigiert dann die Bewegungsabläufe fast automatisch. Er hat z.B. den WILLEN und die Konzentration zu einem intensiven Legato und er wird es zum Teil auch erreichen. Natürlich ist der eine bewegungstechnisch begabter als der andere, aber die echte Begabung verschafft sich immer den Weg zum Ausdruck. Optimieren, verfeinern und einen Teil dadurch befreien muss man als guter Lehrer natürlich meistens. Ich sehe sehr viele junge Pianisten, die sehr gut spielen und ihre Hände sind nicht richtig aufgebaut und zentriert. Und ich sehe viele junge Pianisten mit einer guten Technik, denen die echte musikalische Begabung fehlt und die darum auch nicht wirklich etwas mit ihrem Klavierspiel transportieren können.
@Andalous-MedАй бұрын
Very nice execution and a very interesting gift that many piano lovers would love. It motivates to start . . . Greating from Berlin
@Andalous-MedАй бұрын
Yes, you can that . . . Great feeling and expressive accent . . . Keep playing . . . You are in.
@dieboe71Ай бұрын
Danke für das sehr interessante Video. Auch für die Idee, dieses Thema zu vertiefen, vielen Dank. Es ist sehr hilfreich das Thema so übersichtlich und anschaulich erklärt zu bekommen. Hier wurde schon einiges zum praktischen Erarbeiten der Körperbewegungen beim Klavierspiel gesagt. Auf ein Praxisvideo zu diesem Thema bin ich gespannt. Ich hoffe, dass es bald erscheint. Das Tanzen finde ich einen guten Vergleich. Hier muss ich ebenfalls beim Erlernen neuer Figuren, auf die Bewegungen in Armen, Beinen, Händen und Füßen achten und gleichzeitig Weg zurücklegen und die nächste Figur gedanklich vorbereiteten. Die Führung beim Tanzen habe ich jetzt mal außen vor gelassen. 😀 Die Einbeziehung des Körpers durch Bewegungen zum Klavierspiel muss genauso erlernt werden, bis die Routine da ist. Praktische Anleitung hilft, Fehler zu vermeiden. Besser zuerst die Grundlagen herstellen und diese dann später anwenden und variieren können. Gemerkt habe ich mir heute den Satz: "In der Wiederholung findest du Sicherheit, in diesem Schritt außerhalb deiner Komfortzone."
@cleo_nachnameАй бұрын
Das berührt mich sehr! Danke dir für diese schöne Inspiration! Ich mag auch wie du spielst❤❤
@rosahuber2534Ай бұрын
Klingt sehr schön.... danke!
@peterziebach2602Ай бұрын
Hallo Vivian, ich ich bin per Zufall auf Deinem Kanal gelandet und fühle mich sehr angesprochen. Es war mein grosser Wunsch, Klavier zu lernen, improvisieren zu lernen. Als Rentner. Meine Klavierlehrer waren der Meinung, daß ich vorher das klassische Klavier lernen müsse. Ich habe sehr viel geübt, hatte aber nie das Gefühl, dass das meins ist. Das Klavier habe ich mir nicht zu eigen machen können. Soh6 habe ich die Übungen immer wieder aufgegeben aber nach einiger Zeit wider aufgenommen. Ich habe das Gefühl, ich kann nichts, werde aber so gern improvisieren. Hast Du eine Idee für den Anfang? Liebe Grüße, Peter
@sinekkara3109Ай бұрын
Danke, das sind wertvolle Tipps :)
@reinholdboenkevombodensee1509Ай бұрын
Das ist ein wunderschöner Beitrag.😊 Alles was du da sagst, deckt sich sehr mit meiner Auffassung von Musik. Wir dürfen mit der Musik spielen. Zwar auch, aber eben nicht allein an den Noten kleben. Sondern sie als Anreiz oder Hinweis verstehen, daraus wieder etwas anderes oder neues zu machen. Zu improvisieren. Zu spielen. Ich bin 59 Jahre und spiele schon lange Kirchenorgel. Und mir war und ist neben dem Literatur spielen das Improvisieren ein wichtiges Experimentierfeld. Manchmal ergeben sich wunderschöne Zufälligkeiten im Improvisieren. Wenn ich das dann wiederholen möchte wird es wieder anders oder es entwickelt sich eine kleine Komposition daraus. Die du dann meist sogar auswendig im Kopf hast. Ich habe mir seit ca. einem Jahr vorgenommen, weniger Literatur zu spielen und mehr zu improvisieren. Das ist sehr schön. Es macht mich insgesamt freier. Ich gestalte damit etwas. Bin kreativ. Dankeschön für deine Anregungen. Ich mache Musik als Hobby und bin kein Profimusiker. Habe mich aber auch viel mit Musiktheorie befasst. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und Freude mit Anregungen von dir.😊
@ovidiopopa1227Ай бұрын
Siehst du nicht so toll aus? Du siehst wunderschön aus,du bist sehr hübsch!
@michaeltettenborn2053Ай бұрын
Hallo Vivian, habe vor einiger Zeit deinen Kanal entdeckt und fand deine Art symphatisch. es war mir dann zu klassiklastik. Nun hast du den wichtigen Schritt von dem Notenautomaten ( verbreitet in der Klassik) zum freieren Klavierspiel ( mehr im Pop und Jazz ) neu beschrieben und entdeckt- hast aber den Vorteil eines großen backgrounds, den ich nicht habe. Es ist ein guter Weg, wie du es schön beschreibst. Ich selbst suche nach einem Basic Leitfaden anhand von Lied Beispielen, um die von dir genannte Freiheit am Klavier mehr umzusetzen. Du hast dazu wohl jetzt einen Kurs entwickelt.Wo kann ich mehr darüber erfahren. Ein Einwand noch: man möchte ja schon gerne auch die Melodie Wiedererkennen - also auch integrieren- und nicht nur „irgendwie“….Musikalische Grüße Michael
@rosemarielenske6308Ай бұрын
Vielen Dank für den Erklärungs Versuch. Ein Video dazu wäre bestimmt hilfreich.
@PleuschАй бұрын
Deutsch sprechen gehört nicht dazu 😂😂😂
@StefanGineigerАй бұрын
Vivian, herzlichen Dank daß du die körperliche Ebene mit rein nimmst! Ich fände das sehr hilfreich wenn du da ein einfaches Beispiel zeigst, weil du es ja verkörpers. 😊
@wilfriedd7831Ай бұрын
Die Erklärung hier ist hinsichtlich der mechanischen Gegebenheiten leider ungenau und kann daher verwirren. - Technisch ist es so, dass es nicht nur Hammerköpfe, sondern auch Dämpferköpfe/-filze in einer Klaviermechanik gibt. Die Hammerköpfe liegen im Ruhezustand immer ein paar Zentimeter von der Saite ENTFERNT und sorgen NUR für den Anschlag der Saite. Die ebenfalls an der Gesamttastenmechanik amgebrachten Dämpferköpfe/-filze LIEGEN im Ruhezustand pro Ton immer auf den Saiten AUF und werden kurz vor dem Anschlag durch den Hammer durch den Niederdruck einer Taste von den Saiten gehoben. Durch den Druck des rechten Klavierpedals werden sämtliche Dämpferköpfe/-filze gleichzeitig von den Saiten gehoben. Das Pedal wirkt NICHT auf die Hammerköpfe. - Die Dämpfung der Saiten wird als Funktion NICHT von den Hammerköpfen selbst übernommen. Dafür sind die Hammerköpfe gar nicht da. Sie schlagen nur den Ton an und beginnen ihn. Dämpferfunktion haben die Hammerköpfe ÜBERHAUPT NICHT. DAFÜR SIND extra Dämpfer(-filze)/(-köpfe) in heute gebräuchlichen Klaviermechaniken sowohl bei Klavieren wie bei Flügeln eingebaut. - Nur so ist gewährleistet, dass sich Anschlag wie Dämpfung jeweils individuell an der Klaviermechanik pro Ton präzise einregulieren lassen. Würde der Hammerkopf selbst auch Dämpfungsfunktionen übernehmen wäre die hohe Geschwindigkeit sowie sein auch durch den Aufschlag auf der Saite ausgelöstes Zurückschlagen in Bruchteilen von Sekunden ein Problem. Wie soll der sich mehrere Zentimeter sehr schnell bewegende Hammerkopf überhaupt physikalisch die Funktion von sich viel langsamer und nur "wenige" Millimeter bewegenden Dämpferfilze übernehmen? Schon das bloße ruckartige Abheben der Dämpferfilze von allen Saiten durch sehr schnelle Pedalbetätigung führt zum freien hörbaren Schwingen aller Klaviersaiten gleichzeitig. Diese Anregung der Saiten will man im Regelfall als Pianist vermeiden, außer ein Komponist hat genau diese Wirkung vorgeschrieben oder sie soll beim Improvisieren eingesetzt werden. Erst durch die getrennte Ansteuerung der ZWEI Filzköpfe mit unterschiedlicher Funktion wird auch ein sensibler Gebrauch des rechten Klavierpedals in der Anwendung der sogenannten Halbpedal- oder sogar Viertelpedaltechnik überhaupt erst möglich. Hierbei wird die Höhe, um die sich die Dämpferköpfe aller Töne (außer denen der gespielten Töne) anheben (mit sehr differenziert abschattierten Klangeffekten als Ergebnis) durch unterschiedlich tiefes Eindrücken des rechten Klavierpedals mit dem Fuss variiert.
@ovidiopopa1227Ай бұрын
Boah, hast eine ganze Geschichte geschrieben..
@michaeltettenborn205328 күн бұрын
Gute Ergänzung......
@baumwieselinunterwegs6931Ай бұрын
Ich habe ein schönes Erklärungsbeispiel für den Moment zum Lösen des Pedals: ich erkläre es mit dem Lichtschalter. In dem Moment, wo der Finger anschlägt, geht mein Pedal "aus" (der Fuß geht hoch - und fällt dann sofort wieder träge zurück). Die meisten Kinder haben die Funktion des Lichtschalters intuitiv verinnerlicht, und können die "Gegenbewegung" von Anschlag oben und Lösen unten fast subito umsetzen. Quasi aus dem Bauch raus. Nur mal so als Tipp...
@baumwieselinunterwegs6931Ай бұрын
Coole Socke 😂
@Sabinev.TrothaАй бұрын
Genau das interessiert mich, wie kann ich mein Klavierspiel als Spiegel von mir erleben. Gerne mehr dazu, auch gerne Übungen
@simons.3354Ай бұрын
Hier ein freundlicher Kommentar!
@baumwieselinunterwegs6931Ай бұрын
@Pianoconsciousmastering ich hab mal kurz die Videos von Frau Henseler überflogen. Schön, dass jemand da ein ganzes Unterrichtswerk zu macht. Viele Elemente von ihr kenne und nutze ich. Allerdings ist das ein Sammelsurium von X Unterrichtswerken, die ich im Lauf der Jahre studiert habe. Ich habe mir aus vielen die tollsten Elemente gesammelt und dann eingebaut. Schneemänner habe ich auch kreiert. Oder die Noten zu drehen, darauf brachte mich 1998 mal eine kleine Schülerin von mir. 😂 Mache ich mit den Anfängern seit dem auch immer... Ich habe einen hirngeschädigten Sohn und mich 10 Jahre mit "lernen trotz Hirnschädigung" beschäftigt. Du hast Recht! Wenn wir mehr wüssten, WIE unser Hirn lernt, hätten wir einen tollen Schlüssel, um besser zu lehren. Ich glaube, dass es für die Musik eigentlich komplett ein anderes Herangehen zum Lehren und lernen bräuchte, als das, was die Schule und lehrte... Ich arbeitete jahrelang mit der Russischen Klavierschule. Die Auswahl der Stücke ist großartig - aber als Lehrwerk (ohne Erklärungen, Abbildungen, Bilder...) ist sie so furchtbar unemotional und impulslos, dass ich es bitter bereue! Als junge Lehrerin las ich das Buch von Peter Heilbutt. Ein dicker Wälzer zum Thema Anfangsunterricht und Doppelunterricht. Eine großartige Offenbarung. Kann ich nur empfehlen, auch wenn es schon "alt" ist. Es hat mich sehr inspiriert. Heute nutze ich zur Zeit (zusätzlich zu meinen eigenen Ausarbeitungen, die z.T. inspiriert sind von den vielen Inputs, die mir bei anderen gefielen) vor allem die Klavierschulreihe von Aniko Drabon. Empfehlenswert: optisch ansprechend, schnelles Einführen in Lesesysteme (Intervall, Dreiklänge...) Sie hat alles super erklärt und es gibt tolle Abbildungen. Ist bei meinen Kids sehr beliebt. Das ist meine Haupterfahrung: meine Schüler haben mit den verschiedenen Schulen sehr unterschiedliche Wege beschritten - man sollte das also auf keinen Fall unterschätzen. Heute baue ich auch KZbin Videos mit ein. Wir sind Wesen, die lernen, wenn es Freude macht und man Bilder oder Geschichten verinnerlicht. Wenn das Beschäftigen mit Noten sich nicht freudig anfühlt, ist es vergeblich. Und die Auswahl des Lernsystems ist dabei absolut vordergründig... Schade, dass du so weit weg wohnst. Ich wohne in Dresden. 😂 Sonst könnten wir mal n Kaffee zusammen trinken und uns austauschen. 😊
@alexweber57Ай бұрын
❤❤❤ Wunderbar und sehr verständlich, genau bis ins Detail erklärt. Meine KL war dafür leider nie imstande mir das so expliziert zu verdeutlichen. Ich danke dir sehr für dieses Video. Jetzt klingt der a-moll Walzer endlich wie Musik und nicht wie Brei.🎉
@silentpianomusicАй бұрын
sehr geheim, dieser öffentliche Geheimtipp 😂. aber ernst, deine Videos sind hilfreich, vielen Dank!