800m für Wifi ist viel. Da braucht man einen Repeater oder Richtfunk. Ethernet-Kabel sind auf 100m Segment länge begrenzt. Glasfaser ist wahrscheinlich völlig drüber. Richtfunk setzt voraus, dass die Antennen austauschbar sind. Es gibt einen Wemos D1 (und vllt. Andere ESP32-Boards) mit Anschluss für externe Antenne. Da könnte eine Yagi-Antenne (ebay) dran. Der Router könnte vllt. intern auch eine gesteckte Antenne haben, die gegen ein zweite Yagi-Antenne ausgetauscht werden kann. Gebastel ohne Erfolgsgarantie.

Bisher gab's nicht viele Tage unter 0°C. Das aufheizen morgens läuft mit Gas. Klima startet dann wieder um 10:00Uhr. Die Klima läuft außer zwischen 12:00 und 17:00Uhr im Eco Modus. Dadurch wird die vereisungsanfällige Zeit vermieden. Der Eco Modus und die abgesenkt Temperatur Nachts sorgen für geringe Temperaturdifferenz sm Wärmetauscher. Wie stark es vereist hängt dann auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Ich hab in den Messdaten des Shelly ab und zu mal einen Abtauzyklus gesehen. Aber selten. Was sicher auch dadran liegt, dass morgens nicht oder mit Gas Heizen. Durch ausgeklügelte Zeitplanung lässt sich das ganz gut optimieren. Und zwar gerade bei Split-Klima-Geräten, die im Gegensatz zu einer Heizungs-WP nicht konstant durchlaufen müssen.

@@BensHacks für das Vereisen sind keine Frost-Außentemperaturen notwendig. Das passiert bei meiner Split auch bei einstelligen Plus Graden.

Hallo. Bei mir zeigt die ONECTA knapp 5% weniger als gemessen!

@@schmidmarco7723 danke für die Mitteilung! Frage, wo befindet sich Ihre Anlage? Damit wann die Wetterstation verglichen kann. In der Onecta App ist die Angabe des Verbrauchers sehr grob. Ich hab auf Ihre Anregung gerade mal reingeschaut: letzte Woch laut Onecta 31,5kWh und laut shelly 27,4kWh. Abweichung über 10% aber die Onecta App ist pessimistischer.

Danke für Ihre Mitteilung. Ich fürchte, bei einem mobilen Klima-Split-Gerät ist der COP beim Heizen nicht das Gelbe vom Ei. Mögen Sie uns da die Herstellerangaben raussuchen und zur Verfügung stellen. Das würde sicher nicht nur mich interessieren.

Sie haben recht. Ich wollte sichere Zahlen. Und schon da rentiert sichs.

Ja, ich bin der Meinung, dass ne Klimaanlage ne optimale Ergänzung ist

Aua. Wünsche trotzdem frohe Weihnachten 🎄!

@@BensHacks dankeschön! Auch schöne Feiertage 🍀🍀🍀💫💫💫

Danke für die Einblicke! Ihr Designvorschlag am Ende macht eine Menge Sinn.

Das wäre vermutlich die optimale Lösung, weil man ja sinnvollerweise die erwärmte Frischluft in die Wohnräume leitet und die Abluft aus Küche und Bad holt. Die Feuchtigkeit in der Abluft enthält nochmal mehr Energie als trockene Luft, die man dann dem Klimagerät wieder zufüttern kann. Dummerweise kam mir die Idee erst nach dem Einbau der beiden Geräte. Schöne Weihnachten und danke für die vielen wertvollen Informationen in diesem Kanal.

@@unbekannt8389 Der Verbrauch der Klimaanlage beim Heizen liegt bei mir im Eco-Modus zwischen 180 und 450W. Das ist wenig. Zur Stabilisierung des Stromnetzes sind steuerbare Lasten dringend notwendig. Das erfüllt diese Klimaanlage nicht. Ich betreibe sie aber Netzdienlich, mit Pausen von 6:00 bis 9:00 Uhr und 17:00 bis 0:00 Uhr. D.h. zu den Zeiten mit dem höchsten Strombedarf heize ich mit Gas. Sie haben recht, wir sind 10-15 Jahre zustät dran. Zum Thema Stromnetzes hatte ich mal ein Video gemacht: kzbin.info/www/bejne/l6OqfGmCpstmgLM

Danke für die Info

Danke für die Info

@@heinzwernerhermanns5 Danke für den Einblick

@@Sandro3000 Danke für die Mitteilung!

@@emem1039 auch eine kurze Inbetriebnahme wäre von einem Test noch meilenweit entfert

@@BensHacks Was den Titel für Dein Video dann natürlich gleich viel sinniger macht :))

@@Jasongib Ist Ihr Gerät ein "Nordic"-Modell? Ich kann den COP nicht nachmessen. Die Angaben stammen aus dem Manual. Kritisch wird der Wirkungsgrad, wenn der Wärmetauscher anfängt zu vereisen. Dass könnte durchaus schon ab 5° geschehen, wenn das Gerät maximal gefordert ist.

Finden Sie? Ich bin ganz froh, dass es hinter der Attika steht.

@BensHacks ehrlich, die meisten sehen fast gleich und schnöde aus. Die Nepura ist elegant. An den Anblick müssen wir uns gewöhnen wie in der "dritten" Welt das alles zugekleistert ist mit den Kisten. Ich habe nur unseren Hausanschlussraum mit einer Klima versehen, sonst werden da im Sommer schnell mal 30°C wenn der Wechselrichter den ganzen Tag schön den Strom umwandelt!🤗

@BensHacks wie heißt doch gleich🤔 das Video wo Sie den Wirkungsgrad von Gasthermen beleuchten?

@andreaskern1437 "Heizkosten sparen ohne zu frieren" kzbin.info/www/bejne/m6W2hZyYeKZpoq8

@BensHacks Danke. Ist nur informativ, wir haben seit 17 Jahren eine Wärmepumpe.😉

@@matthiase.6353 die Idee 💡 für den Leitungsweg kam von mir. Nach Absprache habe ich dann die Wand geöffnet und die Bohrung angefertigt.

@@rolandrohde Danke für die Mitteilung

@@fliz9523 Mögen Sie mitteilen, wo sich die Anlage befindet?

@@BensHacks In Norddeutschland.. Die Klimas funktionieren bis -20 Grad, aber das hatten wir noch nicht. Letzen Winter gabs mal ne Woche mit -12 Grad, aber da haben die problemlos geschafft.

@@fliz9523 Danke für die Info!

@@HannibalLecter68 Danke für den Beitrag!

Vielleicht jetzt im Winter nochmal fragen. Da ist bei Klimaanlage vllt. weniger zutun

​@@BensHacks Keine Chance ...und ich möchte nur die Daikin für Skandinavien bis -30Grad...Die gibt's schonmal garnicht# nut was gerade auf Lager mit nur A++ ist verfügbar für 2500€.

@@ralfmuller7802 die Heizung überwache ich mit einem Shelly Uni Plus, vier Temperatursensoren DS18B20 und einem Reedkontakt am Gaszähler. Mit den vier Temperatursensor erfassen ich Vorlauf- und Rücklauftemperatur, sowie Außen- und Innertemperatur.

@@Atuba181 wir hatten bisher kaum Tage unter 0. Da sie meist auf "Eco" läuft und nur in der zweiten Tageshälfte auf voller Leistung kam das bisher kaum vor.

Ach so. Ok. Wir haben letztes Jahr nur mit der Klimaanlage geheizt. Hab aber auch nur eine kleine 56qm Wohnung. Bin unterm Strich sehr zufrieden:)

Meine braucht so ne halbe Stunde bis sie wieder auf Temperatur ist aber sie läuft auch relativ lange mit ordentlich Eis drauf, so etwa 3 bis 4 Stunden Betrieb bei -2° und 93% Luftfeuchtigkeit

@@tolo9682 danke für den Einblick

​@@tolo9682das ist wirklich lang, unsere 17 Jahre alte LWWP taut in ca. 2min ab.🤷🏼‍♂️

Danke für die Info

@@tolo9682 Danke für die Einblicke. Mögen Sie mitteilen, wo sich Ihre Installation befindet?

@ Wittgenstein, südlich von Winterberg.

@tolo9682 also, echter Stresstest im höchsten Ort des Sauerlanes.

@@BensHacks durchaus, wir sind schon noch ein bißchen niedriger als Winterberg aber das Edertal gehört mit zu den kältesten Ecken in Deutschland. Wenns hier klappt dann auch in Finnland 😉

@@demaddin Danke für die Informationen!

@@KarlAlfredRoemer die Nepura ist als Alleinheizung gedacht. Daher hat sie eine elektrische Zusatzheizung. Sie kann auch in einem Eco-Modus laufen. Dann bringt sie nur soviel Wärme wie sie mit bestem COP hinkriegt. Was ideal für den Einsatz als Zusatzheizung ist. Und sie hat so eine Ofen-Funktion ... hab ich gelesen...

@@BensHacks Vielen Dank für die Info. Die elektrische Zusatzheizung war mir noch nicht bekannt. Die würde ich aber abschalten, da ich ja noch den Holzofen habe.

Die Kältemitteltechniker verlegen keine Anschlussleitung ZUM Installationsort. Das muss - aus welchen Gründen auch immer - ein Elektriker machen. Wenn am Installationsort eine Steckdose ist, machen die bei diesen kleinen Geräten einfach einen Stecker dran - fertig! Wenn da ne Leitung liegt, fragen die sicher auch nicht, wer die gelegt hat ...

Ja, unser Strompreis ist auch niedrigerer. Ich wollte autoritative Zahlen und schon damit rechnet sich die Schuse. Den PV-Anteil habe ich auch untern Tisch fallen lassen.

@@BensHacks Leider wird diese Statistik genommen um die Strompreise in Deutschland gegenüber dem Ausland schlecht zu reden oder gar Atomstrom zu hypen. Wir zahlen 0,319 €/kWh und das ist jetzt eigentlich viel zu teuer. Nur hatte ich mit dem Versorger einen Vertrag über 1 Jahr abgeschlossen. Immerhin sprechen wir von 10 €cent/kWh unterschied. Die Luftdichtdigkeit zu den Innenräumen macht mir etwas Sorgen. Die Spanplatte ist nicht nur ein statisches Element sondern sorgt auch, mit der Folie, für die nötige Dichtheit. Wir betreiben eine Pelletheizung. Der Heizung habe ich einen eigenen Stromzähler verpasst. Ich wollte wissen, was die Heizung wirklich kostet. Für das Jahr 2023 hat die sich 373 kWh an Strom gegönnt. Das sind 119 €. Wir haben 2541 kg an Pellets verbraucht, also für 965 €. Somit war der Anteil der Stromkosten an den Gesamtkosten über 10%. Das wird gerne vergessen.

@broemsel9475 danke für die Informationen! Die Löcher sind mit PU-Schaum abgedichtet. PU ist für Wasserdampf etwas durchlässig. Ob das bei der Dicke mehr oder Weniger ist, als die PE-Folie kann ich nicht abschätzen. Aber es wird verhindert, dass feuchte, warme Luft aus dem Innenraum in die Konstruktion zieht und dort Kondenswasser hinterlässt. Das die Strompreise jeweils politisch missbraucht werden ist leider nicht zu ändern. Die Zuschauer vergleichen die Werte hoffentlich mit Ihren individuellen Preisen.

@@BensHacks Um aus das Ausgangsthema zurückzukommen. Danke für das sehr informative Video. Ich halte die Klimasplitgeräte für eine sehr gute Alternative gerade in der Übergangszeit. Leider kommen auch die Geräte fast immer aus Asien. Für unsere Anbieter scheint der Markt nicht interessant zu sein. Ich habe übrigens deshalb auf die reellen Strompreis gepocht weil so gerade Wärmepumpen gerne schlecht geredet werden. Man nimmt einen viel zu hohen Strompreis, "vergisst" bei den Gasheizungen die Kosten für den Gasanschluss und den Schornsteinfeger. Nie verbraucht eine Gasheizung auch Strom. Den Glauben daran, dass der Zuschauer tatsächlich sein reellen Preise kennt habe ich schon lange verloren. Im Kollegenkreis tauch immer die 0,40 €/kWh auf. Auf Rückfrage, wie hoch denn der tatsächliche eigene Preis ist, bekomme ich nur Schulterzucken.

@@broemsel9475 ... nehme ich als Anregung für den 2. Teil mit.

Die Dachfläche ist ziemlich groß. Mir ist da bisher keine merkliche Abkühlung aufgefallen. Ich hatte Teile des Videos bei Heizbetrieb neben dem Außenteil gedreht. Da ist mir auch nichts aufgefallen. Der Wärmetauscher ist, wenn man die Hand drauf legt, etwas kühler als die Umgebung. Das ist aber wirklich nicht viel. Leichte Luftbewegung reicht wohl um die kalte Luft wegzutreiben.

@BensHacks im Video scheint es noch schön warm zu sein. gibt es für das abtauwasser bei Frosttemperaturen eine lösung? wobei ja niemand aufs Dach muss und ausrutschen kann.

Danke, für die Einblicke! Ist immer gut zu erfahren was "da draußen" so abgeht.

Ich kann ihre Aussage nur bestätigen. Habe selbst seit 12 Jahren eine Wärmepumpe für damals 2000 € für meine Fußbodenheizung installiert. Wenn man alle elektrisch notwendigen Verbräuche mit einbezieht ist ein Cop von 2 bei 0° auch bei mir realistisch. Dazu zählen die Wasserpumpe ca 150 W und die Kurbelwelle Heizung, die bei 7° automatisch anspringt und ca. 50 W verbraucht. Sicherlich ist meine WP nicht der letzte Schrei und überdimensioniert (16kW Wärme bei 120 m² Heizfläche). Ich arbeite hybrid mit einer Gastherme die bei Bedarf meine Speicher 1 m² erwärmt. Schalte ich entsprechend der aktuellen Strom und Gaspreise Außentemperatur gesteuert automatisch um. Die Nachteile der Fußbodenheizung löse ich mit Elektroheizern . Prinzip Splitt nur Heizdrähte. Super für schnelles Aufheizen, schnelle Installation aber teuer im Betrieb und laut. Ansonsten finde ich auch das Video sehr gut und ehrlich. Es gibt leider auch Videos, die firmengesteuert sind und damit zum Teil wertlos.

In dem Fall ist in letzten 12 Jahren bei der Technik einiges gegangen. COP von 2 wäre mir zu wenig. Wir heizen hier bei uns im Haus ( Region Bodensee, 200 m2 Wfl) auch hybrid. Also Gastherme + 8 kW Split Wärmepumpe von Weishaupt. Da ich auch vom Fach bin, werden Gasverbrauch, Stromverbrauch und Wärmeerzeugung mit geeichten Zählern von mir gemessen, so dass ich valide Zahlen habe. Ich muss gestehen, dass ich auch mal eine sehr kritische Einstellung zu Wärmepumpen und PV Anlagen hatte. Mittlerweile sehe ich aber, dass diese Technologien der absolute Hammer in Bezug auf Effizienz und Betriebskostenminimierung darstellen. Momentan benutzen wir die 11 Jahre alte Gastherme nur noch zur Warmwassererzeugung. Alles andere macht die WP. Die Jahresarbeitszahl Jaz ist in unserem gut sanierten, gedämmten 1964er Altbau mit der Splittblock LWWP 4,5! Bombe! Somit sparen wir pro Heizmonat im Mittel ca. 100 Euro Betriebskosten im Vergleich mit der reinen Gasheizung ein. Investitionen lagen nach Abzug der Förderung bei 15.000 Euro. Natürlich „rechnet“ sich das bei unserem niedrigen Gesamtverbrauch von 12.000 kWh für Heizung und Warmwasser nie. Ist mir aber egal. Mir ist Versorgungssicherheit und Schutz vor steigenden Energiepreisen wichtiger als eine schnelle Amortisation. Mein Plan ist, vielleicht 2025 zur Warmwassererzeugung noch eine kleine Warmwasser „Booster“ Wärmepumpe in den Keller zu stellen. Kostenpunkt ohne Montage 1.200 Euro. Sollte dann der Grundpreis für die Gasheizung in den nächsten Jahren weiter stark steigen, fliegt die Gasheizung raus. Im Moment gönnen wir uns die Gasheizung noch als Backup Lösung. Technisch gesehen zwar nicht notwendig, psychologisch aber ein gutes Gefühl. @Ben: Große Anerkennung von mir für Deine sehr gut gemachten Videos. Schaue ich mir immer sehr gerne an. Ein Autodidakt der mehr Ahnung von der Materie hat als die meisten „Fachhandwerker“. Als Bautechniker mit Energieberater Qualifikation und eigener Firma kann ich nur sagen: Respekt! Abo von mir hast Du schon lange. Frohe Weihnachten, Gesundheit und einen guten Start ins neue Jahr für alle hier auf dem Kanal. 👏👍

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich möchte aber noch etwas hinzufügen. Ich habe ein Mehrfamilien Haus mit 360 m², 240 vermietet mit normalen Heizkörpern. Gastherme 2023 erneuert. Also Gastherme ist Pflicht und macht auch das Warmwasser für das gesamte Haus (täglich ca. 250 l). Für den Sommer wird meine Warmwasser-Wärmepumpe mit überschüssigen Photovoltaik Strom im Vorspeicher 120 l betrieben. Die notwendige Wassertemperatur regele ich mit den nachgesetzten WWBoiler mit der Gas-Therme. Der Cop von 2 bezog sich auf 0° Außentemperatur. Mich würde noch interessieren wie die 200 m² mit der Split Wärmepumpe geheizt werden können. Gibt es mehrere Innengeräte oder handelt es sich um eine offene Wohnung wo der Luftstrom überall hin kommt. Ich komme aus dem Erzgebirge, da ist es gewöhnlich etwas kälter als in ihrer Gegend. Vielleicht ist die Jahresarbeitszahl deshalb auch etwas niedriger. Mich würde auch interessieren ob der Lärmpegel Probleme bereitet, oder ob er vernachlässigbar ist . Ich freue mich auf ihre Antwort und wünsche ihnen ein frohes Weihnachten.

@ sorry, dass ich da offensichtlich missverstanden wurde. Die 8 kW WP mit der wir das Haus heizen ist kein Klimasplitt Gerät wie im Video von Ben gezeigt, sondern eine Splittblock Wärmepumpe die im Garten steht und ihre Wärme an unsere Heizung (wassergeführt) an ganz normalen Heizkörper abgibt. Klimasplittgeräte so wie in Bens Video sind Luft Luft Wärmepumpen (LLWP). Das Gerät von uns ist eine Luft Wasser Wärmepumpe (LWWP). Leider kann man als Laie den Wirkungsgrad (COP) einer LLWP nicht selber nachmessen bzw. bestimmen da man hierzu nicht die notwendige Messtechnik zur Verfügung hat. Bei LWWP ist das vergleichsweise einfach. Frage damit ausreichend beantwortet?

Habe ich jetzt verstanden. Vielen Dank. Nur ein paar Worte zum Cop. Ich ermittele täglich meine Cop indem ich den Wärmeverbrauch der Fußbodenheizung durch den Leistungsverbrauch der Wärmepumpe teile. Da gehen allerdings auch die Verluste durch den Speicher und der Wasserpumpe und wie gesagt die Heizung der Kurbelwelle mit ein. Auch werden dabei die Abtauphasen mit berücksichtigt. Mich interessiert nicht das Laborverhalten der WP sondern der Preis für die tatsächliche Wärmeerzeugung. Das selbe mache ich für die Gasheizung. Tatsächlicher Gasverbrauch zu Wärmeabgabe an Heizung. Der Cop vom Hersteller und der Wirkungsgrad der Brennwerttherme sehen anders aus. Ich hoffe ich habe mich damit etwas besser ausgedrückt.

@@typxxilps danke für das Ausführliche Feedback!

Shelly Uni Plus mit Reedkontalt. Eigentlich "wie üblich ". Aber, ich musste die Korrekte Positionierung für den Reedkontakt erst suchen. Das war lästig. Funktioniert mäßig. Die Gasuhr gibt alle 0,1m² einen Impuls, was ca. 1,16 kWh entspricht die Messung ist leider ziemlich grob.

Wenn ich sowas lese, weiß ich wofür ich das tue. Danke!

Wo ist das Problem bei der WP?

@@MrButchMannetti die kritische Haltung zur WP kann ich verstehen. Hab zu WPs ein Video in Arbeit (das aber vllt. Nie fertig wird). Im angekündigten 2. Teil werde ich dazu mehr sagen...

@@0815Halodri Wie gesagt, ich nutze selbst Luft/Luft Wärmepumpen und es funktioniert gut und ich profitiere davon, allerdings sehe ich die Amortisierung bei Wärmepumpen, zumeist Luft/Wasser Wärmepumpen, eher kritisch. Innerhalb von 10 Jahren habe ich meist schon 2 größere und somit auch kostspielige Reparaturen ausgeführt. Für viele Geräte gibt es nach 5-6 Jahren schon keine Ersatzteile mehr oder sie sind eben exorbitant teuer. Für Wärmepumpen die mit R410A laufen ist in ein paar Jahren auch schluss, weil das Kältemittel vom Markt verschwinden wird.

@@MrButchMannetti Ok. Also ich besitze zur Zeit eine 28 Jahre alte Ölheizung. Das wird nicht mehr ewig weiter gehen. Außerdem ist es mittlerweile sehr teuer wenn ich 1€ für den Liter bezahle und günstiger wird es wohl nicht mehr. Für meine 120 qm mit Fußbodenheizung auf allen Etagen scheint eine Luft/Wasser WP die beste Lösung zu sein. Eine 5KW Panasonic mit R290 kostet ca. 4000€. Also im worst case müsste man eine neue Außeneinheit anschaffen wenn man keine Teile mehr bekommt. Aber denke als Bastler sollte selbst das nicht das Problem evtl. einen passenden Kompressor zu tauschen. Die Preise von WP werden auf Dauer wohl auch eher günstiger. Welche Schäden hattest du bei welchen Modellen?

@@0815Halodri Klingt soweit ganz gut.. Kann man so machen. Die meisten Fehler entstehen am Kompressor oder den Lüfter. Kältemittelmangel kommt aber auch gerne vor. Kompaktanlagen sind dabei auch eher zu empfehlen. Es gibt eben auch Wärmepumpen als Split-System wo die Kältemittelleitung gerne im Boden verlegt wird. Sollte dann in der Leitung eine Leckage entstehen, dann wirds ungemütlich. Wenn du die Wärmepumpe quasi selbst einbauen kannst, dann spart das natürlich auch ungemein. Viele können das aber eben nicht. Somit kommen Installationskosten oben drauf. Da wirds dann mit 4000€ eng. Einen Kompressortausch bei R290 als Laie würde ich nicht empfehlen. Im dümmsten Fall Sprengt man sich ganz schnell selbst in die Luft.