Was konkret an der Aussage ist falsch ? Weinreben wurden nicht mehr angepflanzt und die Nutzung zur Vermeidung von Gefahren zu Lasten der Landwirtschaft soweit irgendwie nur möglich eingeschränkt, auch wenn es nicht der normalen guten fachlichen Praxis entspricht. Spätestens bei den in Weingärten unvermeidbaren Mulcharbeiten werden im Boden befindliche Steine zermalen, fliegen viele Meter weg, zerschlagen teils selbst am Traktor die Scheiben und die Staubentwicklung im Sommer ist enorm. Gerne können wir uns über weitere Details, Auswirkungen und Einschränkungen unterhalten.

@@GT.Reports auf dem im Video gezeigten Feld befinden sich keine Weinreben. Auch die Staubentwicklung, Lärm etc ist meines Erachtens völlig im Rahmen. Wenn man "ländlich" lebt, gehört sowas auch dazu. Insgesamt verstehe ich das Problem, ich finde allerdings Teile der Argumentation nicht richtig. Viele Grüße

@@TobiasHammann Vermutlich gehen Sie bei den Grundstücken rein von der derzeitigen Nutzung aus, ungeachtet wer Nutzer und Eigentümer und wie die Flächen klassifiziert sind. Beispiel: Ein unbebauter Bauplatz der aktuell als Wiese genutzt wird, hat dennoch einen anderen Wert und Bebauungsmöglichkeiten wie eine als Grünland klassifizierten Fläche. Genauso ist das bei den landwirtschaftlichen Flächen, wie bei den gesamten verbliebenen Grundstücke im Baugebiet "Dromersheimer Weg" bzw. auch die nördlich bis zur Gustav-Stresemann-Straße und sogar darüber hinaus angrenzenden Flächen, diese sind vom Ursprung alle klassifizierte Weingarten Flächen und können jederzeit wieder als solche genutzt werden. Da Weingärten (Rebanlagen) Sonderkulturen mit einer langjährigen Standzeit (Nutzungsdauer) von 30Jahren und länger angelegt werden, entsprechend hohe Kosten und Arbeitsaufwände dafür entstehen, wurden viele Flächen anhand der beabsichtigten Verwendung nach dem alten und derzeit noch gültigen Flächennutzungplan aus 1998 nicht mehr als Weingärten neu angepflanzt, sind teilweise schon verwildert, vorübergehend als Acker oder Wiese selbst genutzt bzw. verpachtet. Da ein Flächennutzungsplan auch über 20-25 Jahren gültig ist, wie an dem derzeit noch Rechtskräftigen aus 1998 sieht, verändert dies langfristig die Landschaft, erweckt für neu angesiedelte Mitbürger und Menschen die es nicht wissen einen ganz anderen Eindruck.

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