Danke für den Hinweis! Immer auf dem schmalen Grat zwischen "Langweile ich euch?" und "Ausführlich genug erklärt?" scheine ich diesmal danebengegriffen zu haben - entschuldige. Ein "Rampenfluchtpunkt" ist der Fluchtpunkt, den GENEIGTE Ebenen oder Objekte haben - der unterscheidet sich vom "normalen" FP dadurch, dass er über oder unter dem Horizont liegt...

Da, wo Du ihn haben willst! Der ist im Grunde frei festlegbar (wie die Wahl zwischen Normal- oder Weitwinkelobjektiv beim fotografieren) - die besten Resultate erzielt man aber, wenn er etwa eine Bildebenenbreite vom Fluchtpunkt entfernt ist.

Oh ja, das stimmt, vor allem in den Randbereichen der Perspektive, d.h. sobald man etwas weiter vom Fluchtpunkt entfernt zeichnet, wirkt die ganze Sache etwas "steif" bzw. wie Du sagst unnatürlich verzerrt. Das liegt daran, dass die Zentralperspektive als "reine Lehre" die Bewegung des Betrachter-Kopfes nicht berücksichtigt. Möchte man "den Standpunkt des Betrachters" mit einbeziehen empfiehlt sich die Anwendung der "flüssigen Perspektive", auf die wir in dieser Reihe auch noch eingehen werden.

Na, dann guck noch mal bei 6:59... : ) wie auch immer: gerade GENUG ist, was wir brauchen!

Hallo, Lobo Loco - vielen Dank für die Musik! Das "Rauschen drin lassen" war ehrlich gesagt ein eher zufälliges Produkt hastiger Arbeit - aber passt tatsächlich irgendwie ganz gut zusammen ; ) Schön´Gruß!

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