Du meinst, von diesem Auftritt und von mir aufgenommen? Leider nicht. Die restliche Zeit über war ich zu intensiv mit Mitgröhlen und Headbangen (na ja, so gut es eben noch geht) beschäftigt. Das hat bei mir immer Vorrang ... EDIT: Stimmt nicht. Hier ist noch ne Aufnahme. Hatte ich eigentlich nicht hochladen wollen, aus bestimmten Gründen. Egal, extra für dich (dass mir den Link niemand sonst anklickt!): kzbin.info/www/bejne/qmnNgat7l55-p6M

@@Kamikinak Superb ! Besten Dank. Ich weide mich darin. Hatte schon alles für den 27.11. bereit gelegt mit Cam, Hotel etc. Und dann, frei nach Nick C. .. the hammer came down.

@@espellerance5181 Danke! -- Und ewig schad' ... Mein Ziel ist übrigens immer, wahrhaftige Live-Atmosphäre einzufangen, etwas, das über Entwackeln & Aufpolieren hinausgeht. Also was zu liefern, das irgendeinen Mehrwert gegenüber der Studio-Version hat, an die komm ich klangtechnisch mit meinem alten Handy eh nicht ran. Ist mir leider erst einmal gelungen ...

@@Kamikinak Also falls diese Aufnahmen von DAMNED von deinem alten Handy waren darf wohl niemand ansatzweise meckern. Hätte man derlei bereits seit Anfang der 90er verfügbar gehabt, ich hätte bei meinen "S"-Touren in Röhre,Blumenwiese,Longhorn etc. meine Festplatte/n schier zum Bersten gebracht. 😇

@@espellerance5181 Wenn ich's mir recht überlege ... mein Handy ist noch ganz gut in Schuss, hält bestimmt noch zehn Jahre. Alte chinesische Qualitätsarbeit (Huawei)!

Kann mich leider nicht mehr erinnern, wer hinter mir stand. Dafür stand ich an dem Abend zu weit neben mir. :)

Ist es nicht. Auch wenn es - genau so oder leicht variiert - dutzendfach unter jedem Video steht, in dem nicht Jello Biafra zu hören ist, sondern Skip Greer. Gibt es irgendjemanden oder irgendwas, das konservativer ist als Punks und Metalfans?! Kann sein, dass er nicht an Biafra ranreicht, und ich will auch nichts gegen Biafra gesagt haben. Wobei, zwei nervige Angewohnheiten hat er schon: Er liebt es, Leute zu belehren. Und er trägt zu viele T-Shirts mit politischen Statements drauf. (Das Album "Walk on Jindal's Splinters" ist allerdings genial.) [Edit: Leerzeile entfernt.]

Das hat mit "Punk-Konservatismus" nix zu tun. Es hat aber m.E. schon ein "Geschmäckle", dass die Band nach dem Ausstieg von Jello keine eigene Kreativleistung mehr auf die Reihe gekriegt hat und nix anderes kann, als die Marke Dead Kennedys nach Kräften zu melken. Und um das Nostalgie-Spektakel für Alt-Punks perfekt zu machen, entblöden sie sich nicht einmal, sich einen Frontman auf die Bühne zu stellen, der schamlos genug ist, mit Mimik, Gestik und Bühnenshow den Jello-Imitator zu versuchen. Man kann das mögen. Man kann das aber auch sehr peinlich finden.

>nach dem Ausstieg von Jello keine eigene Kreativleistung mehr ACK. Man stelle sich vor, Brian Johnson hätte bei AC/DC immer nur Bon-Scott-Stücke singen müssen ... (Das heißt -- mit nur wenig Übertreibung kann man sagen, dass er genau das getan hat. Live wenigstens.) >Nostalgie-Spektakel für Alt-Punks Kann man so sehen. Es ist konservativ, neue Leute aus Prinzip abzulehnen; aber neue Leute einzustellen, um die Darbietung des Ewiggleichen zu garantieren, ist ebenso konservativ. Was mir auf den Zeiger geht, ist die Verklärung von Biafra. Ich hab nichts an seinen Qualitäten als Sänger auszusetzen; aber die eigenen politischen Überzeugungen der Zuhörerschaft so auf's Butterbrot zu schmieren wie z. B. in "Stars and Stripes of Corruption", gefällt mir nicht. 'Das ist gut, jenes ist schlecht, tu das eine, lass das andere' - da bleibt kein Raum für selbständige Erkenntnisse, nur für Nachgeplapper. Eben das mag Biafra, hab ich den Verdacht. Ich glaub, er ist einer, der noch nie den geringsten Zweifel an irgendwas hatte. Ich kann mit solchen Leuten nichts anfangen. (Früher konnte ich's. Biafras Verkündungen haben mich weltanschaulich durchgeformt.)