Vielen Dank!

Ja, habe ich auch früher nicht gewusst und ich war überrascht als ich erfuhr, dass die HLK einige Monate durch das heutige Gressenich verlief.

@@frankfourne Die Kämpfe '44 im Hürtgenwald sind DAS historische Thema der Neuzeit für unsere Regionen Düren/Jülich/Linnich/Inden/Weisweiler/Eschweiler/Aachen. Keine anderen Städte Deutschlands waren noch schlimmer zerstört als Düren und Jülich. Die Dokumentation "You enter Germany" ist eine sehr gute Quelle für Informationen zum Thema. Aber auch in diesem Werk werden nicht alle Details genannt. Zu umfangreich ist das Thema. Umso interessanter sind dann neue, unbekannte Details. Daß das Kloster Schwarzenbroich von der Wehrmacht als Deckung genutzt wurde und daß zum damaligen Zeitpunkt das Kloster noch intakt gewesen ist, ist ein weiterer Punkt der mir nicht bekannt war. Bis also Großhau erst einmal eingenommen wurde, haben also schwere Kämpfe am äußersten Rand des Hürtgenwald stattgefunden und die Amerikaner mussten sich mühsam und verlustreich durch den Wald kämpfen. Wahnsinn, was aufgewendet werden musste, um letzten Endes bis nach Schmidt und Nideggen durch zu stoßen. Als Kind habe ich in den alten Schützengräben im Hürtgenwald gespielt und sehr oft Munition gefunden.

Vielen Dank für die Nachricht. Mit der ganz alten Schevenhüttener Chaussee meinen Sie bestimmt den Rennweg!? Den Rennweg gibt es ja noch, nur ist er für den öffentlichen Verkehr gesperrt worden. Ich denke meine Aussagen sind korrekt. Wenn man früher vor dem Bau der Wehebachtalsperre von Langerwehe oder Schevenhütte zur Gemeinde Hürtgenwald fuhr, nutze man die von mir im Film beschriebenen und gezeigte Straße, deren Überreste heute in Schevengütte Nideggener Str. und in Kleinhau Schevenhüttener Str. noch heißen. Es kann gut sein, dass die Amerikaner die Straße im Zweiten Weltkrieg aufgrund der Kampfhandlungen ausgebaut haben.

@@frankfourne ja natürlich ist das richtig was sie beschrieben haben . Allerdings bestehen die "ganz alten Leute" darauf , dass die ursprüngliche Verbindung nach Schevenhütte von Großhau aus ging. Damit ist nicht der Rennweg gemeint ,sondern vom Parkplatz Glockenofen in Großhau der Weg links runter zum See . Wir nennen den Weg heute Sandweg . Aber wehe, man sagt das in Gegenwart eines betagten Menschen 😉

@@TheklaFoest Geht dieser Weg am Morrejans-Kreuz vorbei und wird auch Kalverbergweg genannt?

@@frankfourne Nein, das ist er nicht. Wenn Sie auf dem Parkplatz Glockenofen stehen, mit dem Rücken zum Dorf , ist es der Weg links runter. Also nicht rechts am Forsthaus vorbei , nicht geradeaus den Wiesenweg, sondern links der Weg. Gruß

Die Politik und die Behörden nennen gerne als alleinige Ursache den Klimawandel. Leider musste ich selber oft feststellen, dass Behörden sich gar nicht an vorgeschriebene Gesetze und Vorschriften zur Sicherheit und Unfallvermeidung halten aufgrund von Faulheit, Korruption... Was ich bei den Filmaufnahmen wiederholt sehen konnte, so waren es eigentlich nur Bauwerke des Menschen die Schaden genommen hatten.

Sehr traurig. :(

Das Häuschen gehört zur Pegelmessung. Die Seile gehören auch zur Pegelmessungen und waren ursprünglich quer über die Inde gespannt, aber in einer Höhe die es vor Indeströmung bei normalen Hochwasser schützen sollte. Aber das Hochwasser war kein normales Hochwasser.

@@frankfourne ich wusste, dass sie mal über der inde hingen, kam da schon paar mal vorbei an dem ding. Aber was macht man mit den seilen? Fürn Pegel ist da ja so ne leiste angeschraubt.

@@TheEricCartmen An den Seilen zieht man eine Art Schwimmkörper mit einer Einrichtung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit quer über die Inde. So kann man die Wassermenge, die die Inde führt, bestimmen.

@@frankfourne hab ich noch nie gesehen.

@@TheEricCartmen Das ist ja auch kein automatisierter Prozess, sondern wird manuell gelegentlich durchgeführt.

Stimmt, da bekommt das Sprichwort nochmal eine andere Bedeutung!

Ja, an dieser Aussage ist etwas dran. Nach Inden-Altdorf ist das Hochwasser sichtbar niedriger ausgefallen. Ich denke RWE-Power tut die Katastrophe weniger weh als den Jülicher... Nur traurig, dass einer der Bergleute ums Leben gekommen ist.

Nicht nur Jülich, sondern auch Inden/Altdorf, Lamersdorf unf Frenz.

Kann ich mir gut vorstellen. Arbeitest Du für RWE-Power? Wie ich jetzt hörte, ist die Braunkohle so feucht geworden, dass das Kraftwerk die nicht gebrauchen kann und zur Zeit keinen Strom produziert.

Freut mich, wenn der Film gefällt. Ich habe noch einen ähnlichen Film gemacht, der hier unter folgenden Link zu finden ist: kzbin.info/www/bejne/q4bPlYSOqsmFmsk

Hallo Gerta, als würde ich das Schmuckkappelchen von der Waldstraße nicht kennen. Objekte mitten im Ort zu filmen ist aber gar nicht so unproblematisch, besonders bei Luftaufnahmen. Da fühlen sich schnell Anwohner in ihren Rechten verletzt und deshalb verzichte ich oft darauf. Bei der Norbertuskapelle scheint die Gefahr ja nicht zu bestehen. Dann müsste man von der Kapelle mal ein Filmchen machen. ;-)

Hallo Gerta, es freut mich sehr, dass Dir mein Video von der Klosterruine Schwarzenbroich gefallen hat und vielen Dank für Deine Rückmeldung. Möchte dann auch Werbung von einem anderen Heimat-Video von mir machen: kzbin.info/www/bejne/q4bPlYSOqsmFmsk Viel Spaß beim anschauen. Freue mich auch über Likes und meinen Kanal darf man auch gerne abonnieren.

Vielen Dank! Grüße nach Merode!

Hi Outdoorbarbar, was hast Du in Heistern denn angestellt? Bist Du mit der Mavic Mini über bewohne Grundstücke geflogen und hast das Image der Drohnen-Piloten ramponiert? ;-) Laut Gopro-Werbung sollte bei Hypersmooth kein Gimbel mehr notwendig sein. Da ich meine Gopro schwerpunktmäßig beim Tauchen nutze, habe ich mir erst letzten Sommer so ein Teil zugelegt, obwohl ich das sehr umständliche Befestigen der Actioncams an den Gimbeln zudem sehr lästig finde.Die Aufnahmen für das Video hatte ich schon letzten März gemacht. Bei dem Geröll und Wallklettern in der Ruine Schwarzenbroich ist es auch nicht gerade einfach vertikale Bewegungen beim Filmen zu unterdrücken. Auch mit Hypersmooth und Gimbel zusammen wird man nie ganz das leichte Hoch- und Runtergehen beim Gehen ganz unterdrücken können. Da waren jetzt selbst Deine Aufnahmen mit Deiner neuen Gopro Hero 8 auf ebenen Untergrund noch sehr schaukelhaft.

@@frankfourne Ich bin noch nie mit meiner Drone Negativ aufgefallen da ich ein sehr sozial denkender Mensch bin und im gründe freundlich aber wenn man dann auf Eingeborenen Inzucht trifft die einen auf übelste beschimpft obwohl ich nichts gemacht habe bin ich einfach gegangen bevor ich mich zu etwas anderen hinreißen ließ das mit dem Gimbel war nicht Böse gemeint das Video ist Super nur die eine Szene hätte vielleicht besser ausgesehen wenn du sie mit der drone in der Hand gemacht hättest

@@StevenOutdoorbarbar klar, die Szene hat nicht ganz den cinematic view aufgrund der vertikalen Bewegungen. Hat mich selber sehr gestört. Da ich aber für die Stelle kein besseres alternatives Filmmaterial hatte, habe ich es dann genommen. Wie bereits geschrieben glaube ich nicht, dass ein Gimbel hier das komplett unterbunden hätte, da diese mehr die Nickbewegungen unterbinden.

Hallo, lieben Dank für das positive Feedback!

Vielen Dank für das Lob!

pro tip: you can watch series on flixzone. Me and my gf have been using it for watching all kinds of movies during the lockdown.

@Louis Ismael yup, I have been using Flixzone for months myself :D

@Louis Ismael yea, I've been watching on Flixzone for years myself :)

Man muss einmal sehen, dass die Wehrmacht für das Nazi-Regime gekämpft hat mit einer sehr rassistischen und nationalistischen Weltanschauung. Möchte nicht behaupten, dass die Amerikaner frei von Rassismus und Nationalismus sind, aber doch eine andere Wertigkeit vertreten haben. Der Film soll mehr dokumentieren und nicht politisch sein, aber auf die Schrecken und Grausamkeiten eines Krieges, der im Herbst 1944 im Tal der Wehe mit ausgetragen wurde, erinnern und hinweisen. Weiterhin sollte man sich aber bewusst machen, dass die Amerikaner bereits im September 44 in Schevenhütte einmarschiert sind, aber erst am 16. November weiter vormaschieren konnten. Manche Ortschaften in der Eifel fielen erst im Februar an die Amerikaner und das langsame Vorankommen wird die Position Amerikaner und Britten gegenüber Stalin bei der Konferenz in Jalta im Februar 45 geschwächt haben. Somit hatten die Schlachten hier im Wehetal und im Hürtgenwald einen gewissen Einfluss auf die neue Weltordnung der Nachkriegszeit.

Hallo Atze, freut mich sehr, dass Dir der Film gefällt. Ich mag auch sehr diese Übergänge. Was mich am Film besonders mag ist der zeitliche Sprung von fast genau 75 Fahren bei der St. Ursula Kapelle in Gressenich.