Die Musik, die ihr einspielt, könnte von einem real existierenden Hybridrechner kommen: dem Synthesizer. In der Musikbranche ist die Kombination aus Digital- und Analogtechnik allgegenwärtig.
@holgerk.46503 күн бұрын
ich habe gerade in einem Dänemarkurlaub ein Telefunken Buch "Rechenanleitung für Analogrechner" für wenige Kronen erworben. Es gehört zu dem System RAT 700. Jetzt fehlt nur noch der passende Rechner... Danke für das Video.
@Dunkelwind12 күн бұрын
45:42 Infos wie der TI-Rechner-Chip (bzw. der DDR-Nachbau U821) intern funktioniert gibt es bei "richis-lab" Mikrocontroller->Taschenrechner-Controller
@tvelektron13 күн бұрын
Sehr interessant, danke... Ein klein wenig erinnert das Contex Design an Telefone dieser Zeit, die klassische "graue Maus" beispielsweise. Klar, mit der runden Wählscheibe trotzdem "anders" , aber ich könnte mir gut vorstellen daß die Designer daran dachten neben der Rechenmaschine so ein schönes Telefon dieser Zeit am Schreibtisch zu haben...
@maxmn582113 күн бұрын
Bits zum Anfassen, sehr schön! Ich möchte Michaels Erklärung ergänzend empfehlen: kzbin.info/www/bejne/hojNaKelerSCfZo
@wolfgangrobel13 күн бұрын
Sehr Informativ! Vielen Dank für's Aufschrauben!
@horstmuller751213 күн бұрын
Au Backe! Schrauben werden nicht gezogen, sondern gedreht. Deswegen heißt das Werkzeug auch "Schraubendreher" und nicht "Schraubenzieher". Gezogen werden Nägel, wofür eine Kneifzange bestens geeignet ist und eine spezielle Nagelziehzange nicht benötigt wird (und deswegen nicht erfunden wurde). Gegenüber einem Zwei-Wege-Schraubendreher, der in der Lage ist, Schrauben ein- und auszudrehen, ist die Funktion einer Kneifzange allerdings auf das Ausziehen von Nägeln beschränkt, was vermutlich zur Erfindung des Hammers führte, mit dem es dann erstmals gelang, Nägel einzuschlagen. Allerdings bestand dieses Procedere mit einem erheblichem Verletzungsrisiko des Daumens der nagelführenden Hand, was schließlich zur Erfindung der Elektrizität führte, um dann elektrisch betriebene Nagelmaschinen betreiben zu können.
@wolfgangrobel13 күн бұрын
Gut, dass wir das jetzt endlich mal geklärt haben. Ich konnte schon nicht mehr richtig schlafen, ob der missbräuchlichen Verwendung eines allgemeingültigen Begriffes... ;-)
@horstmuller751213 күн бұрын
@@wolfgangrobel Allgemeingültig? Nur Dilettanten mit zwei linken Händen und an jeder Hand fünf Daumen (wie z.B. Informatiker) kommen auf die Idee, mit einem Schraubendreher Schrauben zu ziehen, wobei sie dann auch noch drehen, statt zu ziehen.
@wolfgangrobel13 күн бұрын
@@horstmuller7512 Passt scho.
@LastIcebear13 күн бұрын
Schrauben werden nicht gezogen das stimmt. Sie werden mit diesem Gerät aber in Holz eingezogen, sowie in anderen Werkstoffen angezogen. Somit sind beide begriffe richtig.
@maxmustermann466611 күн бұрын
Ein Mann kommt in die Hölle. Der Teufel zeigt ihm alles und sagt: "Dies ist der Lavasee in dem du den Rest der Ewigkeit verbringen wirst." Da sagt der Mann: "Da muss ich dich korrigieren - wir sind hier unter der Erde - darum ist das ein Magmasee!" "Siehst du" sagt da der Teufel. "Desswegen bist du hier."
@mertkanozdemir853913 күн бұрын
Wie immer sehr informativ. Danke an euch beide 🙏🏼😊
@memetv923314 күн бұрын
Sehr schön, regelmäßig Einblicke in Eure Sammlung erhalten zu dürfen!
@bensunnyhome103714 күн бұрын
Sehr interessant. Danke für Eure Mühe!
@Dietzebacher14 күн бұрын
Toll und wie immer interessante Einblicke. Die Contex 10 scheint nicht immer richtig zu rechnen. 72-33 sollte 39 ergeben.
@flachermars483116 күн бұрын
👍
@maxmn582121 күн бұрын
Zur Verteidigung der Curta und Alpina - wenn man mit 9 multipliziert, macht man eher *(10-1) ,denn so kurbelt man weniger. Eine nette Nische für Curta war Auto-Rally (habe ich von Chris Staeker gelernt)
@maxmn582123 күн бұрын
Irgendwo zwischen dem Glas Wasser und dem Röhren-Analogrechner befindet sich dieser Bausatz. Alle Teile sind auch heute problemlos erhältlich. www.ccapitalia.net/descarga/docs/1959-calculo-analog-computer.pdf
@maxmn5821Ай бұрын
Mein erster Rechner nutzte Kassettenrekorder. Aber als Schulkind habe ich mir ein Lochkarten-Decoder gebastelt: eine gefaltete Lochkarte mit der Tabelle. Die zu lesende Lochkarte schob man rein, Spalte für Spalte. Das hatte etwas leicht magisches für mich.
@IngoCheckerАй бұрын
Die Kartenleser von TIs und HPs funktionieren meistens noch, wenn man den Antriebsgummi ersetzt. Gibt meines Wissens keine Probleme mit dem Kunststoff bei denen. Nur der Gummi löst sich auf. Manchmal gibt es auch Gummiablagerungen auf dem Magnetkopf. Kann man reinigen.
@dorianignee2431Ай бұрын
Schon erstaunlich, dass dieser Rechner damals mit "low cost, fast and easy to operate" beworben wurde, obwohl er über 40000$ gekostet hat, nur 300 Befehle pro Sekunde verarbeitet und man im DOS Simulator auch nach stundenlangem probieren nur "Error 12" ausgespuckt kriegt, wenn man versucht, das nachzumachen. Chapeau an die Leute, die das Gerät noch bedienen können
@cm_stuttgart20 күн бұрын
Dank des Pi-Programms habe ich einen Bug im Emulator gefunden ;-) Den habe ich behoben und portiere den Emulator auf Linux+Windows.
@dorianignee243118 күн бұрын
@@cm_stuttgart Danke, Christian 👍 ich hab mir schon gedacht, dass der Simulator einen Bug hat und es zumindest nicht nur an mir liegt 😅 Ich habe mir auch vorgenommen, einen Simulator für den LGP-30 und evtl. LGP-21 in Svelte zu bauen. Mal sehen, ob das was wird
@SKraus-pb1iiАй бұрын
Das Zählgerät ist allerliebst! Danke für das tolle Video.
@Soundfactory24Ай бұрын
"Ich lob sie, dann können sie mich nicht verklagen" 😂 mal wieder eine sehr herzerfrischende und kurzweilige Präsentation
@fortunato1957Ай бұрын
Einfach nur legendär, was ihr da zeigt! Der Charme einer Live-Aufzeichnung ist ein besonderes Schmankerl. Klemens kennt den Unterschied zwischen den einzelnen Floppy-Formaten bestimmt sehr genau. Der Lochstreifen-Wickler wäre für Kompressions-Binden ebenso nützlich wie als Bart-Aufwickel-Maschine für alte Witze.
@fortunato1957Ай бұрын
Cool!
@paulkocyla1343Ай бұрын
"Sie sind zu feige fuer eine Mondlandung" LOL koestlich 😀
@ChristofErmerАй бұрын
1984 habe ich am Z80 unter CP/M auch einen änlichen Mondlander gehabt. Das am Visio2000 Terminal.. oder war es doch schon ein R2R DA Grafikchip mit BAS Ausgang für den Grünmoitor . Hoffentlich stimmt die Nummer . Ist ja erst 40 Jahre her
@DietzebacherАй бұрын
Interessante und spaßige Vorführung!
@SKraus-pb1iiАй бұрын
Sehr cool! Danke für das tolle Video.
@flachermars4831Ай бұрын
Toller Beitrag, danke Euch 👍
@fortunato1957Ай бұрын
Diese alte Mühle mit den Register-Daten vom Vortag zu füttern und dann weiterzurechnen, wäre ja echt cool!
@boostermcblast2197Ай бұрын
Atari Lunar Lander fehlt hier sehr. Es ist der PDP11-Version ähnlich, aber viel besser.
@MrJzvoyeurАй бұрын
Mondlandung ... habe ich ca. 1976 auf meinem HP-25 (noch ohne C, ausschalten=Programm weg) gespielt.
@klauspetermann2373Ай бұрын
In anderer Richtung hab ich als Kind damals mit dem Atari Videospiel, mit bekannten 3 Spielen über Knebelschalter sagen wir mal gezockt. So war schon vor fast 50 Jahren der Computer ins Leben eingedungen...mein Vater besaß eine Tschibo Taschenrechner, für 99 DM.
@klauspetermann2373Ай бұрын
Alle Achtung! Auch bei KZbin seit den ersten Stunden dabei. Extrem selten, ein echter Computerpionier! Muß nach dem Tod eingefroren werden um in 300 Jahren dann Zeugnis über unsere Zeit abzulegen. (dann wieder aufgetaut, ohne Gefrierbrand!)
@flachermars4831Ай бұрын
Vielen dank für das Gespräch!
@mrdrberndАй бұрын
Warum habt ihr nicht mehr nach seinem weiteren Werdegang gefragt? Da ist jemand, der sich als (vielleicht nerdiger) Schüler hervortut und es später bis zum Professor bringt. Das ist doch ein Vorbild für heutige Schüler. Trotz meiner Kritik find ich toll was ihr macht. Bitte weiter so!
@BahamasRunnerАй бұрын
Schliesse mich an. Vielleicht könnt ihr Herrn Prof. Banhart zu einem Teil 2 überreden? Vielleicht auch mit ein wenig praktischer Arbeit am LGP-30? Davon abgesehen - einfach grossartig! Vielen Dank.
@cm_stuttgartАй бұрын
Das Interview sollte ursprünglich direkt beim Dreh des Pi-Videos geführt werden. Das Thema war daher auch sein Programm zur Berechnung von Pi auf dem LGP-30.
@MagnedyneАй бұрын
Gute und wichtige Arbeit. Wie immer sehr informativ. 👍
@DrFritz-ng6hsАй бұрын
Die Bundeswehr hatte bis 1982 NCR Lochkartenschreibgeräte mit 13 80 Lochkarten im Nachschub, wenn die gesponnen hat war meist der Riemen der Codiertrommel locker...danach kam ein PC mit einer Datasette
@wolfganggosejacob779Ай бұрын
Schade dass bei euch der Enthusiasmus soweit (durch-)geht, dass ihr den ersten Multiplikator über die Zifferntastatur eingebt aber in allen Beispielen vergesst zu erzählen wieso man auf die andere Tasten zweimal oder 7 mal drauf drücken muss. WAS passiert da? nix! Wie schon beim anderen Video mit den Lochkarten: ein bisschen mehr Struktur, ein bisschen mehr Planung, was ihr sagen und vermitteln wollt und vor allem: Von welchem Wissen könnt ihr auf dieser Seite ausgehen? Den gesamten Rest - und zwar ALLES - müsst ihr vermitteln. Nur dann haben die Videos eine Chance mehr als nostalgische Gefühle zu vermitteln. Schade, Chance in 2 Videos vertan.
@cm_stuttgartАй бұрын
Den Kommentar bzw. die Kritik kann ich durchaus nachvollziehen. Es war bei den Livestreams (was das strukturierte Erzählen sehr erschwert) aber die Idee, alternativ zu den Vorort-Führungen im Netz etwas zu erählen, das uns gerade einfällt. Da spuken im Kopf mehr Ideen, als sie der Mund in der kurzen Zeit wiedergeben kann 😁 Was Sie vorschlagen läuft auf eine Vorproduktion der Videos hinaus - durchaus etwas, das wir hier diskutieren. Allerdings fehlt dafür oft die Zeit. Das alles hier geschieht parallel zum Museumsbetrieb, und rein ehrenamtlich in unserer Freizeit. Vielleicht schaffen wir ja mal den Schwenk von den Livestreams zu ordentlichen Videos.
@wolfganggosejacob779Ай бұрын
@@cm_stuttgart eure Arbeitsweise passt also so gar nicht zu der von den Geräten, die bei euch im Museum sind? Das sollte euch zu denken geben.
@wolfganggosejacob779Ай бұрын
Ein bisschen mehr Struktur beim erzählen, wäre gut gewesen
@bernhardammer5106Ай бұрын
Die Zeilenaufbauten der Quelltexte bei Cobol und Fortran wurden durch die 80-Zeichen Lochkarten vorgegeben. Ich habe noch viele Jahre so formatierte Quelltexte gerschrieben. Der von uns benutzte Texteditor konnte die Zeilenaufbauten, d.h. hatte die passenden Tabulatureinstellungen. Und bei Buchstaben waren Großbuchstaben die Standardstellung, statt der sonst üblichen Kleinbuchstaben. (ich vermute, das moderne Compiler für Cobol und Fortran nicht mehr an diese Konventionen gebunden sind.) Ich kenne auch noch den EBCDIC-Code als Alternative zum ASCII-Code. Der EBCDIC leitet seine Zeichenkodierung von der bei den Lochkarten verwendeten Kodierung der Zeichen ab. Zu tun hatte ich mit ihm auf BS2000-Mainframes von Siemens. Mit Lochkarten habe ich aber nicht mehr gearbeitet.
@RolexTMАй бұрын
Oh mann die Schreibmaschine an unserer 1130 ist auch so ein verfluchtes Gerät :D
@MrJzvoyeurАй бұрын
Die wirklich sehr interessante, empfehlenswerte Lektüre zum Thema Lochkarten: James Essinger "Jacquard's Web: How a Hand-Loom Led to the Birth of the Information Age" Zur Folklore des Rechenzentrums für das ich gearbeitet habe gehörte die Mär, dass die Operateure in der Arbeitsvorbereitung anhand der Größe ihrer Hände eingestellt wurden: Je größer die Hand, desto größer der Lochkartenstapel den sie greifen konnte.
@larsb.6786Ай бұрын
Gibt es Informationen wie viele Lochkarten Sortiermaschinen des vorliegenden Models verkauft wurden bzw. im Einsatz gab?
@cm_stuttgartАй бұрын
Mir sind solche Zahlen leider nicht bekannt. Der 82er-Sortierer war aber ziemlich verbreitet, daher findet man ihn heutzutage noch hier und da. Das waren Lochkartengeräte, die auch im modernisierten computerbasierten Rechenzentrum weiter Verwendung gefunden haben, da sie zum Sortieren von Programm- oder Datenkarten dienten. In den Spalten 73-80 konnte man frei beispielsweise ein Label oder, besser, eine Zeilennummer eintragen. Damit konnte man ein Programm "retten", sollten mal die Karten durcheinander geraten (z.B. Stapel fällt zu Boden ;-) )
@thomasp.2838Ай бұрын
Sehr gut erklärt, vielen Dank für die tolle Vorstellung.
@NicolasTheGuy2 ай бұрын
Hallo. Wie sieht es denn mit dem Katarax aus? Wurde der entfernt?
@cm_stuttgartАй бұрын
Bisher nicht. Das ist uns noch zu heikel, da die Bildröhre ziemlich groß ist. Aber früher oder später müssen wir ran.
@Rippie13372 ай бұрын
Die Preise... 1000 Mark klingt schon echt viel, aber berücksichtigt man mal das durchschnittseinkommen zu dieser Zeit, ist das Wahnsinn. Das waren damals halt einfach noch Büro - Maschinen oder eben Geräte für die wissenschaftliche Nutzung. Heute gibt es Taschenrechner als Werbegeschenke oder als Cent-Artikel beim Tedi (o. Ä.)
@Volker-Dirr2 ай бұрын
Müsste es bei der 3. Folie nicht x² + y² <= 1 lauten? Also mit <= und nicht nur < ?
@cm_stuttgart2 ай бұрын
Hier die Antwort von Dr. Köllner: "Gute Frage, hier die Antwort: Es ist tatsächlich egal ob man "<=" oder "<" schreibt, da alle Punkte mit "=" den Flächeninhalt Null besitzen. Mathematiker nennen so etwas passender Weise eine Nullmenge (de.wikipedia.org/wiki/Nullmenge). Nimmt man eine Nullmenge hinzu (oder lässt sie weg) dann ändert sich die Wahrscheinlichkeit mit der die Fläche getroffen wird nicht."
@andreasfreund59722 ай бұрын
Danke für die Zeitreise :-)
@karlbauer46162 ай бұрын
sehr gut
@Marv_08152 ай бұрын
Klemens ist ein echter Nerd und das ist nicht böse gemeint 😅
@flachermars48312 ай бұрын
Hat mir wieder sehr gut gefallen!
@mrdrbernd2 ай бұрын
Ganz netter Vortrag! Wie auch letztes Jahr!
@BahamasRunner2 ай бұрын
Genial wie immer, danke! Und endlich wieder mal der LGP-30 im Einsatz! Bitte um ein Video mit ein Details zur Verwendung des LGP-30, ein paar Grossaufnahmen vom Registerdisplay, evtl. ein kurzes Programm schreiben, stanzen, kompilieren, starten (ich weiss, das ist echt viel verlangt, aber es wäre sooo cool!). Grüße aus Graz, Österreich