Leider keine vollkommene biblische Aufarbeitung, sondern ein Vergleich der Einsichten Roger Liebi‘s mit den Erlebnisberichten von Charismatikern / Pfingstlern. Diese Berichte sind menschlich und fehlerhaft, vieles davon auch nicht im biblischen Rahmen. ABER: die Erlebnisse gegen die Bibel zu stellen ist eine Mogelpackung. Hier ist RL nicht ehrlich mit dem wichtigen Thema umgegangen. Bin selbst geist-getauft und in der Charismatischen Gemeinde lange zugehörig gewesen. Habe diese verlassen wegen menschlicher Überheblichkeiten, die dort leider häufiger vorkommen. Aber durch den Intellekt die Realität des Zungenredens / Zungengebetes zu erfassen, ist eine typische Überheblichkeit der anti-charismatischen Argumentation. Wem es nicht möglich ist, die Kontrolle mal aufzugeben, der wird halt bei der Betrachtung und nicht beim Erleben bleiben.
@TimProsi2 күн бұрын
So. BUDDA ISCH NET JOSHUA. Warum?Der kannte keinen Schöpfergott. Gruss vom Prosi😊
@TimProsi2 күн бұрын
Ich denke ,dass es nicht fanatisch ist, stark im christlichen Glauben zu sein. Keine Schande, auch nicht in einer teils gottlosen und gewalttätigen Welt. GRUSS Prosi😊
@TimProsi2 күн бұрын
Die DVD the Chosen,meinte ich.😊
@TimProsi2 күн бұрын
Shalom, Shalom, ich empfehle DVD the Chosen ,über Jesus Christus.😊
@TimProsi2 күн бұрын
Ne Schreibfehler.Scherz😊Shalom Israel
@TimProsi2 күн бұрын
Oh ich meinte Shalom Israel.Sorry Schreinfehler😊
@TimProsi2 күн бұрын
Naja, die Schöpfung verehren, aber net den Schöpfer halte ich net für gut, aber i bin gerne Wandern, früher Joggen in der Natur und danke und hatte Gott da oft für die von ihm geschaffene ,manchesmal wunderbare Natur gedankt. Manchmal sagte man früher, daß die Deutschen die Wälder lieben. Da i Deutsch bin ,i kanns nachvollziehen ,aber Gott isch vielleicht in aller Schöpfung ,aber alles von Gott erschaffen ,des ich nie, bezweifelte, zu fantastisch ,zu perfekt, also es gibt den Schöpfer, dem man in der Natur für seine wunderbare Schöpfung im Stillen oder Allein ,oder sonst,wie danken darf und kann.Einen Gruss vom Tim Prosi aus Gaildorf, meines Zeichens evangelisch, aber kritisch, doch seit 2017 hat sich die evangelische Kirche auch dazu bekannt,öffentlich, dass laut altem Testament die Jüdische ,ein "Gottesvolk"sind ,die Bekenntniss zum Messias wäre natürlich noch besser dann.Shalom Istael. DANKERoger Liebi ,obwohl ich vorhab,und angefangen ,die Bibel AT und NT durchzulesen in Ruhe, braucht v.5 Jahre , danke ich Ihnen und Ihren Vorträgen von Herzen sehr ,Tier ausdem Meer ,was isch gemeint,usw.? Des isch .Und?Ich hab ein Buch von Ihnen 180 erfüllte Prohezeiungen Leben wir wirklich in der Endzeit,einmal durchgelesen u.gekauft ,jetzt lese ich Ihr Buch schon des 2.Mal und bin grad bei Babyloniens Ölreichtum ,des 2.Mal.Interresant und intelligent bei Gott. GOTT segne Roger Liebi.Gruss vom Tim Prosi. Manch eine"Bader" früher hätt sich js noch bekehren können.Ok war a Frauengeschichte .Egal.Aber Danke.
@HennyJahn4 күн бұрын
schade, dass man all das Beschriebene nicht sieht, ansonsten srhr interessant
@achimmonninger90044 күн бұрын
Vielen Dank, sehr hilfreich und Augen öffnend 🙏❤️✝️.
@achimmonninger90044 күн бұрын
Danke für die klare Botschaft 🙏❤️✝️.
@kozmoz559 күн бұрын
If christians are getting their info from this man then they are already misled. Dajjal is antichrist. Who will come as savior but infact he is the biggest liar and deceiver. Jesus will descend from Heaven and kill him in jerusalem. Who ever fights against jesus will go to hell. And who ever fights against dajjal the deceiver will go to heaven. Mehdi is the guided leader who will be a believer and will fight false messiah dajjal. Mehdi will aid jesus. Not fight jesus. Christians need to wake up and listen to what jesus is and what he will do. Unless people wake up to this teuth they will be on the wrong aide of history and end up in hellfire.
@enemanozzle10 күн бұрын
Zu nachträglichen Textänderungen, damit Fälschungen und Verfälschungen der Bibel, seien nachstehend einige Beispiele notiert: 1. Die Allgemeine I. Kirchenversammlung im Vatikan hat in der 4. Sitzung (1870) im "Ersten Lehrentscheid über die Kirche Christi" beschlossen, daß der römische Bischof Nachfolger des heiligen Petrus, des Apostelfürsten" ist, wobei man sich auf eine Aussage Jesu nach dem Evangelium nach Matthäus stützt: "Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen." (Mt 16,18). In der F.A.Z. Nr. 125 vom 01.06.2023, S. 7, schreibt ein Dr. Wolfgang Holtmann, Nürnberg, unter der Überschrift "Symbol des Kampfes um Wahrheit": "Matthäus 16,18 war in den ersten 250 Jahren nach dem Beginn unserer Zeitrechnung nicht in den Evangelien enthalten, wie uns Konstantin von Tischendorf anlässlich seiner Forschungen (Sinaiticus) im Katharinenkloster auf dem Sinai um 1859 mitteilte: In den dort vorhandenen Texten war bis 250 nach Christus Matthäus 16,18 noch nicht enthalten [...] Der Inhalt von Matthäus 16,18 fehlt in den drei anderen Evangelien, vor allem im ältesten nach Markus." Damit handelt es sich bei Mt 16,18 um eine nach dem Jahre 250 in das Evangelium nach Matthäus eingefügte römische Interpolation, womit der römische Bischof mitnichten ein Nachfolger Petri ist, der sich zudem ausweislich der Evangelien nie als ein "Apostelfürst" verstanden hat. 2. Unabhängig von der Konfession wird bei einer jeden christlichen Taufe Jesus mit den Worten zitiert: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe." (Mt 28,18-20). Zunächst fällt auf, daß Jesus diesen 'Taufbefehl' mit einem 'Missionsbefehl' verknüpft, wo dieser doch an anderer Stelle eine jegliche Mission ausschließt (Mt 10,5.6; 15,24). Weiter stimmen H. Conzelmann[1], S. 121 und W. Schmithals[2][3] darin überein, daß es sich bei der triadischen Taufformel nicht um ein Jesuslogion, sondern um eine sekundäre Gemeindebildung handelt. In diesem Zusammenhang ist ein von W. Schmithals[3] notiertes Zitat von E. Barnikol bedenkenswert: "Die populäre Vorstellung, daß die ersten Christen nach Ostern die Wasser-Taufe des Johannes übernommen und dabei christianisiert haben, ist mehr naiv als geschichtlich". Schließlich ist dieses Jesus in den Mund gelegte Wort im Zusammenhang mit Mt 16,18.19 bzw. Mt 18,17.18 zu sehen. H. Conzelmann[1], S. 49-50, weist auf folgendes hin: "Das Wort Ekklesia findet sich in den Synoptikern nur an dieser einen Stelle und dazu in einer Dublette Mt 18,17. Nun ist der singuläre Gebrauch des Wortes für sich noch kein genügendes Argument gegen die Echtheit. Wichtiger ist, daß sich die Eschatologie Jesu, die Ankündigung des nahen Gottesreiches, nicht mit dem Gedanken einer organisierten Kirche verträgt. [...] Der Kreis der Nachfolgenden war nicht organisiert. Er besaß keine Verfassung, keine feste Lebensordnung. [...] Das eschatologische Selbstbewußtsein Jesu schließt den Gedanken an eine gegenwärtige Kirche aus." Auch darf die griechische Ekklesia keinesfalls mit der Jesus allein bekannten jüdischen Synagoge gleichgesetzt werden. Damit handelt es sich hier um einen Anachronismus, um eine falsche zeitliche Einordnung. Aus der Gegebenheit, daß es sich bei Mt 16,18.19 bzw. Mt 18,17.18 nicht um ein authentisches Wort Jesu handeln, folgt auch hier, daß dieser weder den 'Missionsbefehl' noch den 'Taufbefehl' nach Mt 28,18-20 erteilt haben kann. 3. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers mit dem Bibeltext der revidierten Fassung von 1984 kommentiert zunächst den Bericht "Jesus und die Ehebrecherin" wie folgt: "Der Bericht 7,53-8,11 ist in den ältesten Textzeugen des Johannes-Evangeliums nicht enthalten." Darüber hinaus notieren die "Strafbestimmungen für schwere Sünden" des dritten Buches Mose (Levitikus): "Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat." (3. Mose 20,10). Damit entsprechen sowohl das Verfahren als auch die Vorgehensweise der Schilderung von Joh 8,1-11 nicht dem Gesetz des Moses. Dessen ungeachtet gilt Jesu Wort von der Stellung zum Nächsten: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet." (Mt 7,1) bzw.: "Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben." (Lk 6,37) Weiter notiert die Lutherbibel 1984 zu Mt 17,21: "Vers 21 findet sich erst in der späteren Überlieferung." Nach DUDEN[4] bezeichnet man dies wissenschaftlich als "Interpolation: spätere von fremder Hand vorgenommene Einfügung oder Änderung in einen Text, die nicht als solche kenntnlich gemacht ist". Damit verdanken wir der Fälscherwerkstatt der Römischen Kurie nicht nur das wohl zwischen 752 und 806 entstandene «Constituum Constantini» (= Konstantinische Schenkung), das 1440 durch den italienischen Humanisten Lorenzo Valla endgültig als Fälschung erkannt worden ist, sondern darüber hinaus zahlreiche nachträgliche Textänderung und damit Verfälschungen der Bibel. Literatur: [1] Conzelmann, H.: Grundriss der Theologie des Neuen Testaments / München: Chr. Kaiser, 1968. [2] Schmithals, W.: Einleitung in die drei ersten Evangelien / Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1985, S. 370-372. [3] Schmithals, W.: Theologiegeschichte des Urchristentums: Eine problemgeschichtliche Darstellung / Stuttgart, Berlin, Köln: W. Kohlhammer, 1994, S. 182 f. [4] DUDEN Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in sechs Bänden. Hrsg. u. bearb. vom Wissenschaftl. Rat. u. d. Mitarb. d. Dudenred. unter Leitung von Günther Drosdowski / Mannheim: Bibliographisches Institut, 1976-1981.
@U.M.241012 күн бұрын
Mir dreht sich jedes Mal der Magen um, wenn er wieder über die Pfingsbewegung herzieht. Wen Gott als Werkzeug bestimmt, müssen wir IHM überlassen. Diese Bewegung hat eine große Reichweite und es bekehren sich unendlich viele Menschen dort. Auch ich gehöre zu diesen. Ich bin Wiedergeboren, getauft, geheiligt und werde mit den Heiligen auferstehen. Ich bin bibeltreu und unterstütze Organisationen die missionieren. Herr Liebi hat nicht das Recht Gott zu kritisieren. ER wird ihn dafür zur Rechenshaft ziehen. Einen Sohn hat er schon verloren, der Herr Liebi...
@alexanderherold291814 күн бұрын
Besser keinen Sex..als den falschen Sex im ungehorsam
@rogerkeller298614 күн бұрын
Ausreden sind Selbstbetrug, das kenne ich sehr gut. Ich finde diese Predigt eine gute Hilfe gegen Satan in meinem Fleisch und gegen die alte, noch unbehandelte Seele. Er hat die Hintergründe hervorgehoben und Zusammenhänge erklärt - sehr hilfreich! Zu den Menschen so erleuchtend und ernst zu predigen konnte er nur, weil er in der Enthaltsamkeit geübt war.
@Stephanus777-Tube15 күн бұрын
Evolutionstheorie ist einfach nicht haltbar😂ich könnte auch eine Hauskatze mit anderen Arten bis hin zum Tiger stapeln😉und behaupten das wäre Evolution🤦♂️so in der Art funktioniert ihre Theorie
@LjubicaVelardi18 күн бұрын
Muzik Posaunen
@karlheinz426318 күн бұрын
Wenn Gott den 7ten Tag segnete und ruhte nach der Schoepfung gab es keinen einzigen Juden
@karlheinz426318 күн бұрын
Sogar auf der neuen Erde wird der Sabbat gehalten: Schlachter 2000 Und es wird geschehen, dass an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der HERR. Lieber Pastor Roger Du wirst auf der neuen Erde den Sabbat halten! 0:16
@adffr18 күн бұрын
Teil 1 Das Hauptproblem, dass viele Christen von einer Verlierbarkeit des Heils ausgehen, liegt am Bibelverständnis! Viele Christen machen in ihrer Hochschätzung der Bibel, die ihr freilich auch gilt, dennoch den Fehler, die Schrift mit Jesus Christus/Gott gleichzusetzen. Aber die Bibel steht nicht auf gleicher Ebene mit Gott und Jesus Christus, sondern sie verweist auf Jesus Christus. Die Bibel selbst hat eine Geschichte - eine Offenbarungsgeschichte. Und das ist keine negative historische Kritik an der Bibel, sondern das Selbstverständnis der Bibel. Dass die Schrift von Gott vollkommen inspiriert ist (2.Tim.3,16) , ist dabei eine 100%ige Wahrheit. Aber Inspiration steht niemals über dem „Fleisch gewordenen Wort Gottes selbst“, das Christus in Person ist, der allein „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ in Person ist (Joh.14,6). Menschen können von vielen Personen, Dingen, Materiellem, einem Sonnenuntergang usw. inspiriert sein - das heißt aber noch lange nicht, dass ihre Inspiration mit dem vollkommen übereinstimmt, von dem oder von was sie inspiriert sind. Inspiration bedeutet nicht automatisch die volle Erfassung dessen, über was, von wem und was sie inspiriert sind. Und wenn es um Gott selbst geht, können wir ihn niemals so erfassen, wie er wirklich ist (Röm.11,33-36; Hiob 11,7-9; Jes.40,28; Ps.145,3). Somit kann auch Inspiration im Schriftwort - mit all den Grenzen von Sprache, Formulierungen, Vergleichen, Metaphern und Bildern niemals Gott voll erfassen. Die Grenzen merken wir doch selbst schon in alltäglichen Situationen: Wie kann man zB. einen Sonnenuntergang am Meer, in den Bergen oder Anderes, von dem man inspiriert und begeistert ist, so in Sprache - selbst mit den schönsten Bildern und Vergleichen - bringen, dass es dem gleich kommt, was man selbst fühlt, erlebt oder gesehen hat?! Die Bibel selbst verzeichnet eine Geschichte in ihrer Gotteserkenntnis. Menschen zu Zeiten des AT konnten nicht die Gotteserkenntnis haben, die die Jünger zu Zeiten Jesu Christi haben konnten. Und selbst die Jünger wurden von Jesus immer wieder zurechtgebracht hinsichtlich vieler Aspekte, die sich um ihre damalige Schrift (AT) und ihren Glauben und ihr Gottesverständnis handelte. So finden wir zB im AT nur ganz wenige Aussagen über die Hoffnung auf ein Leben jenseits des Sterbens. Die Auferstehungshoffnung ist im Alten Testament oft implizit oder bildhaft ausgedrückt und entwickelt sich erst im Neuen Testament zu einer klaren und universellen Lehre. Sie flammt nur in einigen wenigen Aussagen einmal auf, war aber noch keine feste Lehre, da Gott diesen Sachverhalt noch längst nicht allen Gläubigen und Schreibern des AT offenbart hatte (Hiob 19,25-27; Jes.26,19; Dan.12,2-3; Hos.6,1-2; Hes.37,1-14; Ps.16,9-11: 49,15-16) Den restlichen unzähligen Gläubigen damaliger Zeit war diese Wahrheit noch gar nicht bewusst. Viele Beter in den Psalmen beten sogar: „5 Wende dich, HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen! 6 Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken? (Ps.6,5-6). Erst nach Ostern wird den Gläubigen subjektiv endgütig diese ewige göttliche objektive Tatsache bewusst - obwohl selbst die Jünger diese erst selbst richtig glauben können, als sie den Auferstandenen sehen (Joh.20,28). Gott hat im Laufe der Menschheitsgeschichte immer mehr den Menschen offenbart, wie er ist, was sein Wille und sein Ziel mit den Menschen ist. Das ist aber eine Entstehungsgeschichte, die mit der Offenbarungsgeschichte Gottes zusammenhängt. Dies können wir auch wunderbar in Röm.9-11,25 anhand der Thematik des „abgefallenen/ungläubigen Israels“ erkennen. Alle Evangelisten enden mit der Frage und der Angst, was mit denjenigen Juden ist, die nicht an Christus glauben! Paulus aber macht deutlich (Röm.11,25), dass Gott ihm allein einen weiteren Vorhang der Erkenntnis geöffnet hat - er ihm dieses Geheimnis offenbart hat, das die anderen nicht wussten. Weiterhin - und das ist ein ganz wichtiger Abschnitt, der vielen Christen gar nicht bewusst ist - macht Paulus in 2.Kor.3,12-16 deutlich, dass man allein von der Schrift her - (und die Schrift war damals ausschließlich das AT, da es das NT noch gar nicht gab) - auch kein eindeutiges Gottesverständnis - keine eindeutige Gotteserkenntnis bekommen kann. Er macht das an einem bildhaften Beispiel einer „Decke vor den Augen“ klar und verdeutlicht damit seinen jüdischen Zuhörern, dass unabhängig davon, wie tief sie auch im Verständnis und Glauben des AT „zuhause“ sein mögen, dieses AT kein eindeutiges Gottesbild geben kann. Paulus selbst - einer der am besten ausgebildeten Theologen seiner Zeit - der mit Sicherheit mehr oder weniger die Thora und die Propheten auswendig zitieren konnte, ist das beste Beispiel. Von seinem Studium des AT her konnte er eben nicht dieser Lehre Jesu und dessen Anhängern zustimmen und musste diese Lehre und Anhänger verfolgen. Erst in seinem Damaskuserlebnis wurde auch ihm diese „Decke“ vor den Augen durch Christus selbst weggetan und er erkannte, dass Gott anders ist, als er ihn durch das AT deutete (Apg.9,1ff). Und so macht er seinen Zuhörern in 2.Kor.3,14ff deutlich, dass diese Decke vor den Augen (= Gott nicht klar sehen/erkennen können - Gott nicht richtig verstehen/deuten können) erst in Jesus Christus abgetan wird. Allein in der Person Jesus Christus - dem Fleisch gewordenen Wort Gottes in Absolutheit (Joh.1,1ff; Hebr.1,1,4) - können wir Gottes Wesen, Charakter und Willen eindeutig erkennen. Und so bestätigt es Jesus auch Philippus, als dieser Jesus darum bat, doch mal den Vater sehen zu dürfen - und Jesus ihm deutlich macht: „Wer MICH sieht, der sieht den Vater“ (Joh.14,9). Was bedeutet dies hinsichtlich des Bibelverständnisses? Es macht zum Einen deutlich, dass Christen nicht an die Bibel glauben, sondern an eine Person, auf die die Bibel sie deutlich macht. Dass das so ist, hat auch nichts mit einer Geringschätzung der Bibel zu tun - macht aber deutlich, dass das geschriebene Wort weder auf gleicher Stufe, erst recht nicht über dem Fleisch gewordenen Wort steht. Dies macht Jesus auch in seinen Antithesen deutlich(Mt.5,1ff), wo er sein Wort als Maßstab darlegt und nicht das zum Maßstab macht, was Moses´ Erkenntnis enstprach. Weiterhin macht es deutlich, dass wir als Christen die Bibel nicht einfach linear in der Hinsicht lesen können und dürfen, indem wir davon ausgehen, dass in jedem Bibelbuch und in jedem Bibelvers schon das Evangelium zu 100% offenbart ist. Dies wiederum macht auch klar, dass wir gewisse Widersprüche aushalten müssen und nicht nach dem „Wischi-Waschi-Prinzip“ alle Widersprüche glattbügeln wollen, wie es viele Christen in ihrer Angst tun: "Es darf doch keine Widersprüche geben, sonst fällt mein Glaubensgebäude ja in sich zusammen." Es gibt freilich widersprüchliche Aussagen in der Schrift zum Thema des richtigen Gottesverständnisses, was Paulus selbst in 2.Kor.3,14ff zum Thema macht und was Jesus selbst bestätigt, indem er deutlich macht: Nur in mir erkennt ihr den Vater eindeutig! (Joh.14,6). Aus diesem Grunde weisen wir Ungläubige und Suchende auch nicht darauf hin: „Wenn du Gott richtig kennen lernen willst, dann fang mal an mit 1.Mose 1,1ff", sondern wir verweisen sie auf Jesus Christus, - auf die Evangelien - und die wunderbaren Briefe des Apostel Paulus, in denen das Evangelium klar und deutlich zum Vorschein kommt. Das wiederum macht freilich den Rest der Bibel nicht unwesentlich oder gar unwichtig, denn ohne das AT würden wir das NT gar nicht verstehen. Es macht aber deutlich, dass wenn wir wissen wollen, wie Gott wirklich ist, wir nur auf Jesus Christus allein schauen dürfen/müssen - da er allein in Person das WORT GOTTES in eindeutiger und absoluter Art und Weise ist (Kol.1,14-15.19-20; 2,9; Hebr.1,1-4; Joh.1,1ff; Joh.14,6.9 u.v.a). Was hat das nun mit dem Thema der Heilsgewissheit/-sicherheit zu tun? Es macht deutlich, dass wir allein darauf schauen, was Jesus selbst zu diesem Thema sagt und was Er durch diejenigen Schreiber dazu sagt, die das Evangelium in ihrer Tiefe verschriftet haben, wie Paulus in seiner wunderbaren Abhandlung im Brief an die Gemeinde in Rom. So kann ich nicht heute lehren, dass das Heil unverlierbar ist (Joh.10,28ff) und nächstes Mal zitiere ich dann aber Hebr.6,4-6;10,26 oder 1.Joh.5,16b und Mt.12,31-32. Zumal es auch darauf ankommt, den Kontext richtig einordnen zu müssen.
@adffr18 күн бұрын
Teil 2 Jesus Christus ist das Wort Gottes - er ist unsere Heilsgewissheit/-sicherheit! Jesus macht unmissverständlich deutlich, dass ein Mensch, der einmal von Gott zum ewigen Leben gezeugt wurde, niemals mehr verloren gehen kann (Joh.10,28). Und der Apostel Paulus führt dies in seiner wunderbaren Ausführung (goldene Kette) in Röm.8,30-31 minutiös aus: „ 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Unsere Heilsgewissheit und -sicherheit gründet nicht in unserem Glauben, in unserer Treue, in unserer Liebe und unserem Wohlverhalten gegenüber Gott/Jesus, sondern in seiner Liebe und Treue uns gegenüber (Joh.5,24; 10,28; Röm.8,30ff; 2.Tim.2,13). Dass viele Christen in permanenter Angst leben, was ein Zeichen davon ist, die Schönheit des Evangeliums noch nicht richtig verinnerlicht zu haben (2.Kor.3,16ff; 1.Joh.4,18) liegt u.a. in folgenden Aspekten begründet: Glaube als eigene Leistung missverstehen Viele Christen rühmen sich damit, dass sie deswegen in den Himmel kommen, weil sie sich bekehrt haben. Dass sie sich bekehrt haben, ist schon richtig. Aber sie verstehen nicht bzw haben noch nicht verstanden, dass die Bekehrung eine Folge des Ziehens Gottes und damit sein alleiniges Werk ist - so dass es eben keinen Eigenruhm geben kann (Joh.3,3.8; 6,29.37.44.65; Apg.13,48; Eph.2,8; Gal.2,16b; Röm.9,16;10,17; Phil.2,12-13 u.v.a). Menschen entscheiden sich nicht für Jesus aus eigenem Antrieb und als Folge - wie eine Bezahlung - reagiert dann Jesus mit Bejahung, Annahme und Liebe (=Vergebung), sondern es ist genau umgekehrt. Wenn ein Mensch sich zu Christus wenden will und dann auch wenden wird, ist das bereits ein Zeichen seiner göttlichen Wiedergeburt. Die Bekehrung - der Glaube - ist also nicht das menschliche Zutun zum Heil (als Voraussetzung), sondern die Folge der Erkenntnis des Heils, das ganz allein in Jesus Christus - in seiner Liebe gründet, die uns überwältigt und zu ihm gezogen hat. Johannes macht in seinem Evangelium dies anhand des Beispiels von Lazarus deutlich (Joh.11,1-45). Was kann ein Toter dazu beitragen, lebendig zu werden? Gar nichts! Denn er ist ja tot! Alle Menschen sind seit ihrer Geburt an Sünder - d.h. geistlich Tote. Sie können gar nicht von sich aus kommen oder den Wunsch in sich verspüren, kommen zu wollen, es sei denn, der Vater zeugt sie von oben und zieht sie zu Christus hin (Joh.3,3.8;6,29). Nun könnte man noch einwenden: Aber Jesus befiehlt doch Lazarus: „Komm heraus!“. Das ist richtig. Es ist eindeutig ein Imperativ. Aber Gottes Imperative sind niemals Befehle an Menschen, dies aus eigener Kraft und Anstrengung zu erwirken, sondern Verheißungen, die er selbst im Befehl vollzieht. Das macht Paulus in 2.Kor.4,4-6 anhand der Lichtschöpfung deutlich. Wenn Gott etwas befiehlt, erwirkt er diesen Befehl selbst. Wenn er zu einem Blinden spricht: „Sei sehend“, dann erwirkt er diesen Befehl selbst (Lk.18,42); wenn er zu einem Lahmen spricht: „Stehe auf und nimm dein Bett“, dann wird dies von Jesus durch sein eigenes schöpferisches Wort vollführt - ohne Zutun des Menschen (Mk.2,11). Und Jesus ist auch nicht auf unseren schwachen oder nicht vorhandenen Glauben angewiesen (Mk.9,24). Wenn er zu einem Menschen sagt: „Dir sind deine Sünden vergeben“ (Lk.5,24), dann ist dies ein verheißungsvoller Zuspruch und nicht eine Aufforderung, die an ein Sündenbekenntnis als Voraussetzung gekoppelt ist. Wenn Jesus sagt: „Folge mir nach; glaube; sündige nicht mehr; treibt Dämonen in meinem Namen aus usw.“, sind das alles keine Befehle an menschliche Fähigkeiten - losgelöst seines Wirkens - sondern Verheißungsworte, die er selbst erfüllt. Und so sollten wir als Christen es auch neu einüben, auf andere Art und Weise unseren Glauben zu bezeugen. Anstatt auf uns zu verweisen, was falsche Einsichten deutlich macht und zu falschen Schlussfolgerungen führt, sollten wir auf Christus verweisen. So sagen wir eben nicht: „Ich habe mich bekehrt“, sondern „an diesem Tage oder durch diese Situation ist Christus in mein Leben getreten und hat mich zu sich gezogen.“ Es ist richtig, dass wir glauben, dass wir uns bekehren, dass wir zu Christus kommen - aber das alles ist und bleibt stets Werk Gottes. Und deswegen darf ein Christ auch nicht arrogant oder lieblos werden oder sich als was „Besseres“ gegenüber Ungläubigen empfinden oder auf sie herabschauen, denn er selbst ist nur deswegen zum Glauben gekommen (passiv), weil Gott ihn zu Christus gezogen hat. Und dieses Ziehen ist kein Ziehen nach der Vorstellung: „Nun komme ich dir in Jesus 99 von 100 Schritten entgegen und der eine (1) Schritt, den musst du nun losgelöst von mir gehen, indem du auch kommst und von dir aus dich bekehrst“, sondern Gott kommt alle 100 von 100 Schritten auf uns zu, indem er sich auf die Suche nach den Verlorenen macht (Lk.15; 19,10),uns findet und in dem Moment, wo er uns gefunden hat, schenkt er uns das „Wollen und Vollbringen“ (Phil.2,12-13) nach seiner Barmherzigkeit (Röm.9,16). Heilsgewissheit/Heilssicherheit Und genau aus diesem Grunde kann auch kein wiedergeborener Christ jemals wieder verloren gehen. Denn die Erwählung, Berufung (das zu Christus rufen/ziehen), die Rechtfertigung (in die richtige Beziehung bringen) und die Verherrlichung (am Ziel auch ankommen) ist allein Gottes Gabe, die er niemals zurückzieht und die auch nicht von uns abhängig ist - sowie unser zum Glauben kommen auch nicht von uns abhängig war (Röm.8,30-39; 11,29; Phil.1,6) Heilsgewissheit und Heilssicherheit gründen nicht in falsch verstandener Selbstsicherheit, die sagt: „Ich weiß, ich hoffe, ich glaube (…), dass ICH immer an Christus festhalte, dass ich immer treu bin, dass ich ihn immer liebe, dass ich immer wohlgefällig lebe“, sondern allein in ihm (2.Tim.2,13). Heilssicherheit und Heilsgewissheit ist demnach Christusgewissheit, der zu seinem Wort steht!!!
@adffr18 күн бұрын
Teil 3 Kann ein Christ vom Glauben abfallen? Ja. Freilich kann ein Christ vom Glauben abfallen, wie auch ein Petrus von Christus abfiel und ihn verleugnete. Niemand von uns weiß, in welche Lebenssituationen er einmal kommen wird - ob er Jesus verleugnet, ob er Gott gegenüber enttäuscht und ärgerlich reagiert - ob er sich sogar von ihm abwendet und mit diesen Gefühlen und Einstellungen auch stirbt. Und es wäre fatal und vermessen zu sagen, dass uns das nicht widerfahren könnte. Wir können vom Glauben abfallen und den Glauben verlieren. ABER Gott kann die Gläubigen niemals verlieren und er lässt sie niemals mehr los (Joh.6,37). Paulus macht im Römerbrief in den ersten Kapitel deutlich, unter welcher Herrschaft ein Mensch seit Geburt an steht: Nämlich unter der der Sünde. Die Sünde ist unsere Herrscherin, die uns im Zaum hält und uns nicht loslässt. Und wenn Gott in seiner Liebe sich nicht zeigen und uns durch welche Situationen, Bibelworte, Predigten oder sonstige Ereignisse zu sich ziehen und überwältigen und uns den Glauben schenken würde, kämen keine Menschen aus dieser Herrschaft heraus! Die Sünde als Macht ist stärker als wir Menschen. Aber Christus hat die Macht der Sünde gebrochen und Sünde, Tod und Teufel besiegt und überwältigt. Und er zieht uns durch das Geschenk der Erkenntnis seiner überwältigenden Liebe aus den Fängen der Gottlosigkeit (Sünde) heraus und versetzt uns in das Reich seines lieben Sohnes (Kol.1,14-15). (…) aber ich könnte doch wieder aus seiner Hand springen So wenig wir etwas dazu beisteuern konnten, zum Glauben zu kommen, so wenig haben wir auch eine Macht, die größer und stärker als Gottes Liebe ist (Röm.8,30-31.38-39; 2.Tim.2,13). Wenn Christen lehren, dass man selbst ja wieder aus der Hand des Retters herausspringen könnte (das Heil verlieren), dann fußt diese Ansicht auf dem falschen Verständnis des „zum Glauben Kommens“ als eine eigene - von Gott losgelöste - Entscheidung aus eigener Willenskraft und eigenem Wollen. Der Christ ist aber nicht deswegen Christ, weil alles aus ihm kam - aus seinem menschlichen Wollen und seinen Fähigkeiten, losgelöst vom Wirken Gottes, sondern all das war und ist ein Geschenk Gottes - allein aus seinem mächtigen Wirken. Da Gottes Macht über allen Mächten steht - über allem menschlichem Versagen, über aller menschlichen Bosheit, Ablehnung und Verfehlungen - und über aller Sünde, Tod und allen widergöttlichen Mächten (Röm.8,30-39; Off.20,14), wird auch deutlich, dass der Gläubige gar nicht von sich aus aus der Hand des Retters in der Hinsicht herausspringen kann, dass er seine Erwählung, Berufung, Rechtfertigung und Verherrlichung verlieren könnte. Es mag sein - wie oben bereits erwähnt - dass wir in Situationen kommen, wo wir die Hand unseres Herrn loslassen und uns von ihm entfernen und unseren Glauben verlieren - aber Gott verliert niemals die Gläubigen und lässt uns niemals mehr los. Was wäre das auch für ein schwaches Werk an Golgatha, wenn es letztlich von menschlicher Anstrengung abhängig wäre, dass Gott zu seinem Sieg kommt?! Wir dürfen Ruhe haben Gott möchte, dass wir Heilsgewissheit und Heilssicherheit haben, da sie in Jesus Christus alleine begründet liegt. Er will nicht, dass wir uns vor ihm fürchten und Angst vor ihm haben, denn Angst vor ihm - auch Angst davor, dass er uns nicht bewahren könnte/wöllte - ist keine christliche Demut, sondern letztlich Hochmut und Arroganz. Denn damit drücken wir letztlich nur aus, dass wir ihm nicht zutrauen, dass seine Liebe wirklich alles überwältigt und übersteht. Christen sollen sich ihres Heils in Christus sicher sein. Denn wenn wir in permanenter Angst leben, sind wir gehemmt und erleben niemals die Freiheit, die Christus uns geschenkt hat (2.Kor.3,16f). Auch das Argument: „Ja, wenn man nicht mehr aus der Hand des Retters springen könnte, haben wir ja gar keine menschliche Entscheidungsfreiheit und wären ja Marionetten. Gottes Liebe kommt doch gerade darin zum Vorschein, dass er uns die Wahl lässt“ ist obsolet und irrsinnig. Wie wird es denn einmal im Himmel sein?! Da werden wir auch nicht mehr sündigen können und wollen - sind wir deswegen Marionetten ohne Willen? Nein - das Heil ist eine feste Zusage unseres Herrn. Sie gründet weder in unserer Treue, Liebe und Wohlverhalten, noch in unserem Versagen und Fehlern oder zeitweiligen Abwendung. Sie gründet allein in Jesus Christus. Er ist der Garant für unser Heil - der Anfänger und auch Vollender des Glaubens (Hebr.12,2; Phil.1,6). Die Last darf abfallen Die Last der Angst darf von uns abfallen! Und das nicht, weil wir so „toll“ sind, sondern weil wir so einen tollen und wunderbaren Gott haben, vor dem unser gesamtes Leben längst offenkundig liegt (Ps.139,1-5.15-16). Er hat uns bereits vor Grundlegung der Welt geliebt und in Liebe angesehen - was rein gar nichts mit unserem Wohlverhalten und unserer Liebe ihm gegenüber zu tun haben konnte, da es uns noch gar nicht gab (Eph.2,4). Seine Liebe ist Feindesliebe, die selbst denjenigen zugesprochen wird, die ihn ans Kreuz geschlagen haben (Lk.23,34). Seine Liebe gilt und galt nicht den irgendwann „entstehenden Christen“, sondern einer ihm gegenüber feindlich gesinnten Welt (Joh.3,16ff). Und wenn man diese Liebe einmal versteht und begreift - von ihr zunehmend ergriffen wird (Joh.15,4.5.11; 2.Petr.3,18) - wird diese Liebe niemals folgenlos in unserem Leben sein/bleiben. NICHT in der Hinsicht, dass wir immer vollkommener im Tun werden, sondern dass seine Liebe uns immer mehr deutlich wird, die allein Maßstab ist, uns einen tiefen Frieden zu schenken (Phil.4,6).
@adffr18 күн бұрын
Teil 4 Was kann ich tun? Um immer tiefer diese Liebe Gottes zu erkennen und zu verinnerlichen, sollten wir uns folgender Aspekte immer deutlicher bewusst werden, die bereits oben erwähnt wurden, u.a.: Ich bin geliebt wie ich bin und nichts kann mich von der Liebe Gottes trennen (weder meine Wut, mein Groll, meine negativen Gedanken gegenüber mir selbst, meinen Mitmenschen , noch Gott gegenüber; auch nicht meine schlechten und falschen Wege und die tief verinnerlichten falschen Einstellungen, aus denen auch falsche Verhaltensweisen kommen). (Röm.8,38) Den Fokus nicht auf meine eigene Treue und Liebe Gott gegenüber ausrichten. Es ist schön, wenn wir Gott lieben, denn unsere Liebe ist Ausdruck der Erkenntnis seiner zuvor uns geschenkten Liebe (1.Joh.4,19). Aber es ist fatal - wie es bei vielen Christen der Fall zu sein scheint - dass sie Gottes Liebe und Nähe immer nur von ihrer Liebe und Nähe zu Gott abhängig machen, ganz nach dem Motto: „Ich fühle gerade liebevolle Gedanken zum Herrn, jetzt liebt er auch mich.“ Nein - er liebt uns immer - weil seine Liebe voraussetzungslos, bedingungslos und allumfassend ist. Sein Christsein nicht vom eigenen Verhalten, von der eigenen Liebe und eigenen Treue gegenüber Gott, vom eigenen christlichen Tun für Gott, abhängig zu machen, sondern von seiner Liebe, Treue, seinem Verhalten und seinem Tun für uns. Nicht dem Irrtum verfallen - den der Feind Gottes gerne vielen Christen in den Kopf setzt - permanent seinen eigenen geistlichen Puls zu fühlen (Wie war ich? Wie bin ich? Wo zeigen sich Erfolge in meinem Leben? Wo wurde ich von diesem und jenem frei? Wie weit bin ich in der Heiligung etc.), sondern den Herzschlag der Liebe Gottes in den Fokus aller Aufmerksamkeit rücken (Joh.15,4.5.11; 2.Petr.3,18) und in seiner Liebe immer tiefer aufzublühen (Eph.3,17-21; Kol.3,16). Das macht uns auch dann endlich davon frei, den Blick von uns weg zu all den anderen Menschen zu wenden, um ihnen von diesem wunderbaren Herrn zu erzählen. Aufhören die Bibel als Anweisung für das Leben so zu verstehen, "alle Imperative aus eigener Kraft und Anstrengung bewerkstelligen zu müssen!" Wenn Jesus in der Bergpredigt (Mt.5,1ff) von verschiedenen moralischen Standards redet, dann niemals in der Hinsicht: „Das musst du aus eigener Kraft in deinem Leben erwirken.“ Die Bergpredigt und auch all die Regelkataloge/Haustafeln (Eph.5,21-6,9; Kol.3,18-4,1; 1.Petr.2,18-3,7; Tit.2,1-10; 1.Tim.6,1-2 u.a.) sind Verheißungsworte, die Gott selbst in uns erwirken wird. Wenn ich das verstanden habe, macht Bibellesen wieder Freude. Denn wenn ich dann lese: „Liebe deine Feinde und vergib denen, die dir Unrecht tun“ (Mt.5,44; Lk.6,27 u.a.), geht es nicht darum, aus dem schlechten Gewissen heraus (1.Joh.3,20ff) alles daran zu setzen, dies immer mehr aus eigener Kraft und Anstrengung heraus aus sich selbst herauspressen zu wollen/müssen, sondern den Herrn damit zu konfrontieren und in freudiger Erwartung zu beten: „Herr, du siehst, dass das in meinem Leben noch nicht der Fall ist. Ich bin gespannt, wie du das in meinem Leben durch deine Liebe umsetzen wirst“. Zu erkennen, dass eine Verhaltensveränderung immer nur aus dem Erkenntnisgrund unseres „Seins in Gott“ resultiert (Röm.12,1b-2). Wir meinen als Christen immer - und so gehen wir auch oft lieblos mit uns selbst und unseren Geschwistern um - dass eine Verhaltensveränderung eintrainiert werden könnte. Als Christen lesen wir aber die Anweisungen für moralisch gutes Verhalten nicht so, dass wir Jesus imitieren sollen - ihn nachahmen aus eigener Kraft -, sondern wir sollen ihn in uns immer mehr aufleben lassen, dass seine Liebe immer mehr Gestalt in uns annimmt (Eph.3,17; Kol.3,16). Christen ahmen nicht Jesus nach, sondern sie lassen ihm und seiner Liebe immer mehr Raum im eigenen Leben, dass diese uns verändern und dahin bringen wird, wo sie uns haben will. Und wie lässt man Christus mehr in sich leben? Indem man aufhört, aus eigener Kraft Christ sein zu wollen - aus eigener Kraft ein besserer Mensch, ein besserer Nachfolger, ein besserer Missionar etc sein zu wollen, sondern ihn in das eigene Leben - in alle Räume unseres Lebens einbezieht - damit er mit seinem Licht der Liebe Heilung dort schaffen kann. Man hört auch, sich selbst unter Druck zu setzen, besser zu werden, sondern fängt an, tiefer in das Wissen und Bewusstsein hineinzukommen, dass er uns schon längst vollkommen liebt. Wir hören auf, andere Menschen unter Druck zu setzen - wir hören auf, aus eigener Kraft und mit einem schlechten Gewissen oder aus Angst zu missionieren, als läge es an uns, ob Menschen zum Glauben kommen oder nicht. Wir freuen uns einzig und allein an der voraussetzungslosen, bedingungslosen und allumfassenden Liebe unseres Herrn, die ihr Werk in uns - in einem Prozess mit Höhen und Tiefen (mit Erfolg und Versagen) - vollbringen wird (Phil.1,6). Nur wenn wir uns unseres Seins in Gott immer wieder erneut bewusst werden (unendlich geliebt), wird das unsere negativen Einstellungen überwinden, aus denen auch negative Verhaltensweisen resultieren (Röm.12,1b-2). Und wir müssen es lernen, Geduld zu haben: Viele unserer Verhaltensweisen haben eine lange Geschichte hinter sich. Wir sind viel zu oft mit den Symptomen beschäftigt (hör damit auf, lass dieses etc.), und vergessen dabei, dass all diese Symptome (Verhaltensweisen) eine Geschichte hinter sich haben und für eine tieferliegende Ursache stehen, an die Gott mit seiner Heilung heran kommen und diese heilen möchte (und genau das bedeutet: Vergib uns unsere Sünden! = Nimm fort all jene negativen Belastungen in uns, die unsere Einstellungen kontrollieren und uns zu negativem Verhalten führen - die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind). Und wenn andere Christen uns unter Druck setzen - wir uns selbst oder andere unter Druck setzen - „dass man sowas doch nicht tut - oder davon längst weg sein müsste etc.“, dann müssen wir erkennen, dass diese Stimmen uns nur Schaden und ein schlechtes Gewissen zufügen möchten. Heilung und Heiligung ist ein Prozess -diesen können wir nicht selbst beeinflussen oder beschleunigen. So, wie es eine Zeit lang dauert, bis man krank wird und die Erkrankung dann an verschiedenen Symptomen erkennt, so werden wir auch nicht „von jetzt auf gleich“ von vielen Belastungen frei. Was uns aber in den Belastungen schon Freiheit und Frieden schenken darf (2.Kor.3,16; Joh.8,36; Phil.4,4-6) ist die Erkenntnis und das Bewusstsein, dass Gott am Werk ist (Phil.1,6). Unser Heil ist sicher, weil Christus der Garant ist. Und selbst wenn wir die größten Sünden tun würden oder bewusst mit erhobener Hand sündigen würden, ändert das faktisch von Gottes Seite her gar nichts an seiner Liebe und seinem Festhalten an uns. Wir schaden uns zwar dann selbst und unseren Mitmenschen - aber es ändert nichts an der Liebe Gottes. Wir können ihn niemals enttäuschen, denn Gott kann sich in uns nicht täuschen, weil er uns in- und auswendig besser kennt, als wir uns selbst je verstehen könnten (Eph.2,4; Ps.139,1-5; 15-16). Und wenn wir das endlich einmal tiefer verstehen, führt es nicht zu dem oft „befürchteten Gnadenmissbrauch (wobei man Gnade nicht missbrauchen kann, da Gnade frei von unserem Verhalten ist) (Röm.6,1-2), sondern es überwältigt uns immer tiefer, wie groß die Liebe unseres Gottes ist! Ein Christ, der sich seines Heils nicht sicher ist oder sicher sein kann, geht immer von der falschen Prämisse aus: Nämlich, dass Gottes Liebe irgendwie an unserem menschlichen Wohlverhalten gekoppelt sei. Das ist auf einer Seite nachvollziehbar, weil wir zwischenmenschlich so eine Liebe nicht oder kaum kennen, die uns selbst dann gilt, wenn wir uns wie „ein Schwein“ verhalten haben. Wir müssen aber lernen, dass Gottes Liebe uns gleichbleibend gilt. Sie kann weder abnehmen, noch zunehmen - denn sie ist bereits vollkommen. Und besonders wichtig ist es, sich dieser Liebe gerade im tiefsten Zweifel und im tiefsten Versagen bewusst zu werden. Wenn wir uns selbst nicht mehr im Spiegel anschauen können, weil wir von uns enttäuscht und frustriert sind, ist es Gott nicht! Er kann weder von uns frustriert, noch enttäuscht sein und dementsprechend macht er uns auch niemals Vorwürfe. Die Vorwürfe kommen aus unserem eigenen Herz oder durch andere Menschen, die sie in uns setzen, weil sie von uns oder wir von ihnen oder wir von uns enttäuscht sind (1.Joh.3,20). Gott schaut dich in gleichbleibender Liebe stets an - und das nicht deswegen, weil Christus am Kreuz gestorben ist - und Gott das vorher nicht so gesehen hätte, sondern das Kreuz ist der größte, für uns sichtbarer Erweis, dass Gott schon immer so war und sich niemals verändert (Hebr.13,8), weil sein Wesen Liebe, Annahme und Vergebung ist (1.Joh.4,9-10.16) ist. Werde dir deines Heils bewusst, indem dir Christi/Gottes Liebe erneut und immer wieder erneut bewusst wird!!!
@karlheinz426319 күн бұрын
Sogar auf der neuen Erde wird der Sabbat 1:05 gehalten: Schlachter 2000 Und es wird geschehen, dass an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der HERR. Ist das nicht wunderbar Roger? Der Sonntag ist nicht erwaehnt weil der vom Menschen geschaffen wurde.... 1:54
@friedrichhamer855019 күн бұрын
Diese "unreinen Geister aus Afrika und so" kenne ich, die sehe ich jeden Tag am Frankfurter Hauptbahnhof.
@ImAnfangWarDasWort20 күн бұрын
Wunderbar Bibellehrer. Danke lieber Bruder. Dr Roger Liebi macht einen wunderbaren Dienst für den Herrn Jesus
@silviagreiner343523 күн бұрын
Manchmal erzählt er Unsinniges wie Wir freuen uns über jeden der zu uns kommt damit wir ihn evangelisieren können ....als ob die gerade das von uns wollten. Eher umgekehrt.
@HJR41323 күн бұрын
Das ist sehr schön erklärt. Die Täuschung, die mich als Suchenden lange verwirrt hat, war die Behauptung daß der eine wahre Gott irgendwann vom Menschen willkürlich aus dem Pantheon herausgefischt und erhoben wurde und daß die Bibel ein Abklatsch alter Mythologien sei. Danke für diese wertvolle Richtigstellung!
@estherjesuslebt3254Ай бұрын
Hinduismus ist so New Age mäßig. Danke Jesus dass du mich da raus geholt hast 2018
@jasonbilevitz4505Ай бұрын
NT: Bist du ohne Frau, dann suche keine...
@jankupperconsultantАй бұрын
Das sehe ich etwas differenzierter und die Argumentation ist mir nicht schlüssig genug. Wie kann man denn das charismatische verstehen wenn wir zurück nach Pfingsten gehen? - ich denke es gibt Irrlehren, natürlich. Aber eben nicht nur! Es gibt gute Lehrer, basierend auf der Bibel aufbauend. Ich denke nicht, dass man einfach generalisierten sollte :-)
@xenophon3270Ай бұрын
Das ADAM Gott selbst ist, das kommt euch nicht in den Sinn!
@benearobanda2726Ай бұрын
Mandi is antichrist
@e.r.9905Ай бұрын
Gott ist Geist. So einfach ist das. Im Fleisch kann ich Gott nicht anbeten! 😊🤷🏼♀️
@e.r.9905Ай бұрын
Bruder Liebi hat Erkenntnis über greifbare und nachprüfbare Dinge aus der Bibel, aber über die geistliche Welt kann er nicht viel sagen, weil er nicht die Erfüllung hat mit dem Heiligen Geist! Er hat auch nicht die Gabe der Geisterunterscheidung! Gott ist Geist und er muss IM GEIST und in der Wahrheit angebetet werden! Paulus sprach mehr in Zungen als alle anderen! Roger Liebi - Endzeit usw. ist sein Thema, politische Themen im Bezug damit, aber keine geistlichen Themen! 🤷🏼♀️
@HennyJahnАй бұрын
Danke, Leider ist es schwer zu folgen, weil man nur Dr. Liebi versteht, die Wortmeldungen aber nicht. Ein mobiles Mikrofon würde Abhilfe schaffen.
@yamiimaxАй бұрын
Prog Rock ist Recht komplex aber sonst höre ich viel mit Keyboard und komplexen guitarrensoli sowie Anleihen von klassischer Musik
@gianfrancocopertino9296Ай бұрын
Fratello in italiano 😓
@user-wl3fb2xs4kАй бұрын
Vielen Dank für die aufschlussreichen Worte. Als ich meiner Gemeinde beitrat gab es noch keine Frauen, die predigen. Generell fühle ich mich dort auch wohl ausser dem Umstand, dass nun neu zu den beiden Pastoren eine Pastorin eingestellt wurde. Wie soll man damit umgehen, sollte man aus der Gemeinde austreten? Was sagt die Bibel dazu? Keine Gemeinde ist ja perfekt, allerdings stört mich, dass man hier von der Bibel abweicht, obwohl das Gebot ziemlich offensichtlich zu sein scheint.
@globaloneness20122 ай бұрын
Gute Predigt aber die Hintergrundgeraeusche sind nervtoetend!
@sistinChrist2 ай бұрын
Amen❤❤❤
@S.R.792 ай бұрын
Wir lieben dich HERR
@Knoway12 ай бұрын
Jesus Name
@RolfM-q8e2 ай бұрын
Leider keine - wie von Roger gewohnt - systematische Auslegung, sondern eher basierend auf das System einer Bibelschule, wo mit Fragen und Antworten, Rückfragen und deren Antworten mit möglichen Exkursen, wobei ein angefachter Frage-Antwort-Dialog schonmal teilweise aus der tiefe des Raumes kommt, so dass einiges nicht zu verstehen ist. Dazu Detailerklärungen auf diverse Fragen und Bemerkungen, wo es stellenweise sehr „ausufernd“ anmutet, und dadurch potentiell auch die Konzentration schwindet.
@deeshafer74652 ай бұрын
Praise God for this message. Excellent, excellent information for us people of God and also for unbelievers. Gods blessings
@rabenstein92342 ай бұрын
Wer eins dieser kleinsten Gebote auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich. Matth. 5, 19
@MondLicht-l1x2 ай бұрын
Viel zu kompliziert. Bibel Verse, Gott ist nichts unmöglich,nachschlagen. Wir machen alles neu mit Jesus und keine Spiele mehr und die leben und die tot, sondern einmal Gericht, Gerechtigkeit und Liebe und Umwandlung und fertig. 💖💖💖💖 Gott ist nichts unmöglich.