Kann man hier bestellen. www.das-hummelhaus.de/produktuebersicht-2-2

Bekommt man im Baumarkt oder bei einem Elektriker

@@matthiasbrugger9975 www.das-hummelhaus.de/einleitung/fuetterung

Es ist ein Gemisch aus 30% Fruchtzucker, 30% Raffinadezucker und 40% Wasser.

Wahrscheinlich eine Zucker Wasser Lösung

Ach, es steht in der video Beschreibung

Würde mich auch interessieren wie das Reagenzglas heißt

Ja stimmt

@@sabbi2896 Das Reagenzglas kann man hier bestellen. www.das-hummelhaus.de/produktuebersicht-2-2

Unter www.das-hummelhaus.de/produktuebersicht-2-2 kann man diese Wildbienen-Nisthilfen bestellen.

Es zeigt wie man ein befallenes Hummelnest von Wachsmotten befreien kann. Kommt das unklar rüber?

@@bombusharry Wie oft sollte man spritzen ein link zu dem mittel wäre ganz hilfreich

In der freien Natur gibt es ja auch nicht so viele Nistmöglichkeiten an einem Ort. Man reinigt die Gänge um Parasiten und Wildbienen zu trennen. Die Wildbienen unterstützt man nicht, indem man nur einfache Nisthilfen zur Verfügung stellt, die dann von Parasiten übernommen werden. Nisthilfen mit gebohrten Löchern ohne Kontrollmöglichkeit funktionieren nur im ersten bis evtl. im zweiten Jahr gut. Taufliegen und Milben sind die größten Feinde in Nisthilfen von Wildbienen.

@@bombusharry vielen Dank für ihre Antwort

Das ist so nicht ganz richtig. Hummeln legen nur einen kleinen Nahrungsvorrat an. Bei Schlechtwetterperioden spenden die Blüten keinen Pollen oder Nektar, sie machen mehr oder weniger zu. Der Vorrat ist dann schnell verbraucht. Wenn die Hummeln merken, dass sie das Volk nicht mehr ernähren können, schmeißen sie die Larven aus dem Nest um noch einen kleinen Teil der Brut versorgen zu können. Um für sich selbst "Flugbenzin" zu besorgen müssen sie natürlich Energie aufwenden. Haben sie jedoch eine Tankstelle vor ihrem Nest, können sie dort tanken und die gewonnene Zeit dazu nutzen ihre Brut zu versorgen. Übrigens Hummeln nutzen nicht die Blüten vor ihrem Nest. Wenn man sie beobachtet, fliegen sie immer hoch weg um ihren Nistplatz auch nicht zu verraten. Einfach mal still vor einen Nistkasten setzen und den Flugverkehr beobachten.

@@bombusharry Wenn Hummeln nicht an ihrem Nistplatz Blumen besuchen um das "Nest" nicht zu verraten, warum sollten sie dann an die Zuckerwasserquelle gehen die unmittelbar am Eingang ist? Natürlich kann man die Hummeln zufüttern bei Schlechtwetterperioden, die haben wir jetzt allerdings nicht. :-)

Weil die Zuckerquelle direkt am Eingang ist und sie praktisch darüber stolpern nutzen sie die Futterquelle. 50cm weiter würden sie diese nicht mehr nutzen. Außerdem braucht man die Futterstation jetzt auch nicht befüllen, da gutes Wetter ist. Wo ist das Problem?

Die Futterstation bekommt man hier: www.das-hummelhaus.de

Die Scheibe bietet einen sehr guten Schutz, da sich ein Specht oder Meisen nicht daran festhalten können. Der Abstand beträgt 4cm. Die Nistplatten müssen fest aufeinander sitzen, da sonst bei Milbenbefall diese sich quer über die Platten verteilen können.

Die Wildbienen sind wasserdicht in ihren Kokons eingesponnen, schütteln und waschen macht ihnen nichts aus. Biologen haben diese Reinigung angewandt um dabei die anhaftenden Cacoxenus indagatoren (Taufliegenlarven) und Milben abzuwaschen. Diese schaden den Wildbienen mehr als das Reinigungsbad. Ich bin nicht auf Instagram.

Harry Abraham kann man die gehörnte bei dir kaufen( Kokons)?

die Nisthilfen bekommt man unter www.das-hummelhaus.de

@@bombusharry Danke für die Info, da werd ich gleich mal schauen. :)

Hallo, wir haben die Nisthilfen selber gebaut: MDF-Platten zugeschnitten und die Röhren eingefräst. Baim Stapeln ist dann automatisch die jeweils gefräste Oberseite verschlossen (hinten jeweils n i c h t durchgefräst). Nach paar Jahren muss dann erneuert werden. Das werden wir bald tun >>> kzbin.info/www/bejne/qaPLgpaom7aiipI

Eigentlich geht die Bauweise aus dem Video hervor. Das Fräsen der Nuten ist das Problem, wenn man nicht die entsprechenden Maschinen hat. Aber die gefrästen Platten kann man ja auch fertig bei mir kaufen.

Die Rostroten Mauerbienen (Osmia bicornis) leben von Anfang April bis Mitte Juni. Die Haupt-Nistaktivität ist von Anfang Mai bis Mitte Juni. Die gehörnten Mauerbienen haben ihre Nistaktivität in günstigen Jahren ab Mitte März, deren Maximum in Durchschnittsjahren Anfang bis Mitte April ist. Die Rostrote Mauerbiene erscheint erst, wenn die Weibchen der nah verwandten Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) bereits voll mit dem Nestbau beschäftigt sind. Diese beiden Arten gehen hauptsächlich in diese Nisthilfen.

@@bombusharry Ist es möglich ein kleines Video zur Aufstellung dieser Nisthilfe zu machen? Muss sie etwas schräg bedingt durch das Gewinde stehen oder sollte man was drunter legen um diese schräge auszugleichen?

An der Rückseite ist eine Lasche zum aufhängen.

@@bombusharry Danke

Die Kokons sind so robust und wasserdicht, dass da nichts passieren kann. In der Natur gibt es natürlich Feinde, die diesen Kokonpanzer knacken können. Z.B. Taufliegenlarven oder andere Parasiten die den Panzer durchbrechen und die darin befindliche Mauerbiene als Nahrung nutzen. Das Trennen von Parasiten und Wildbienen ist also der Sinn dieser Kokonentnahme.

Kaltes Wasser schadet den Wildbienen nicht.

Warmes Wasser währe schlechter.

Die Kokons ernte ich im September oder später. Die Mauerbiene ist dann vollkommen entwickelt und in der Ruhephase. Als kühler Ort reicht eine nicht beheizte Garage oder Gartenschuppen.

Das Holz sind MDF-Platten. Im Baumarkt erhältlich. Die Nuten können ab 4 mm bis 8 mm breit sein. Je nach Breite legen verschiedene Wildbienen dort ihre Nester an. Man kann auf Naturbesiedlung hoffen, was bei den Mauerbienen sehr wahrscheinlich ist.

@@bombusharry Vielen Dank für die schnelle Antwort. Man kann ja die Insekten sich darin alleine bis zum Schlupf entwickeln lassen. Weil ich habe mir so Gedanken gemacht: Wenn ich da dann 400-500 Kokons (wenn es gut läuft) im Herbst raus hole und Ende Februar/Anfang März 200 Tiere wieder einsetzte, was mache ich dann mit den Verbleibenden? Ok 1-2 neue Hotels bauen. Aber dann das Jahr? Obwohl bei Entnahme der Schlupf ja deutlich sicherer ist. Sehr spannendes Thema. LG Susi

Theoretisch wäre das so, aber nicht alle Gänge werden voll besetzt, so das eine optimale Ausnutzung von 400-500 Kokons nicht gegeben ist. Die Parasiten holen sich ihren Teil. Die übrig gebliebenen Kokons kann man auch aus einem anderen Behälter schlüpfen lasse, die sich dann irgendwo anders einen Nistplatz suchen, falls an der Schlupfstelle keine Nisthilfe angeboten wird.

... die optimale Rillenbreite ist bei der „Gehörnten Mauerbiene“ 9mm und bei der „Roten Mauerbiene“ 8mm. Macht man schmalere Rillen können diese zwei Arten nicht darin brüten - es kommen dann andere Arten. Auch einige nichtstaatenbildende Wespenarten ziehen gern ein. Diese jagen dann Spinnen und Blattläuse - auch sehr nützlich im Garten!

Gehörnte Mauerbienen gehen sogar in Gänge von 6mm

unter www.das-hummelhaus.de kann man diese Wildbienen-Nisthilfen bestellen