Ob die Demo-Rechenschieber nachgebaut wurden, kann ich natürlich nicht beantworten. Dann wären die Nachbauten aber sehr, sehr gut gelungen! Doch auf einer Preisliste von 1926 der Fa. Dennert & Pape tauchen Demonstrations-Rechenschieber auf, für 67,50 bzw. 90,-- Reichsmark. Ich habe mir mal den Spaß gemacht, über die fiktive Golddeckung der RM auf den heutigen Preis zu schließen: Etwa 1700 Euro bzw. fast 2300 Euro. Upps. Behandelt die Teile mit Ehrfurcht😊!

Iwi will man die Energie ja speichern und oder transportieren..

Man hat doch Batterien zum speichern von Strom. Bei jeder Energieumwandlung geht doch Energie verloren, oder?

Ich habe nur durch das Video gescrollt und mir nicht alles angesehen, sieht aber so aus, als wären Wasserstoff und Sauerstoff in Seifenblasen. Spülmittel oder Waschmittel im Wasser? Die Idee mit Bleistiften ist interessant, ich hatte früher Kohleektroden aus Batterien genommen mit 2 passenden Eisbechern - ein Becher unten mit den Eletrolyseelektroden, ein Becher darüber in den Nadeln mit Kabel kamen. Mit Kurzschluss/Funken wurde dann entzündet. Elektrolyse und Funken mit Eisenbahntrafo. Bin gerade auf der Suche nach Alternativen, um das meinen Kindern zeigen zu können - die passenden Eisbecher gibt nicht mehr und 4.5V Flachbatterien sind auch sehr selten - darum Bleistift - super Idee :)

Der Wasserstoff von heute ist auch nicht mehr das was er einmal war.

Richtig !!!

Das es mit A und B zwei gegeneinander verschiebbare Quadratskalen gibt hat bei der Urform des "modernen" Rechenschiebers in der Tat den Hintergrund gehabt, dass Durchschieben vermeiden zu können, wenn es nicht so ganz auf "Genauigkeit" ankommt. Bei dem gab es insbesodere noch keine Pi-Skalen. Aber ja, Durchschieben, Pi-Skalen oder Reziprokskala sind immer genauer 😊

@@martinfiedler4317 Irrtum. Genauer wurde der Rechenschieber nur, wenn man die Skalenlänge von 25 cm auf 50 cm verlängert. Oder man hat, wie beim FaberCastell 2/83 Novo Duplex extra die W-Skalen eingeführt die auch zusammen 50 cm ergaben für erhöhte Genauigkeit. Im Flugzeugturbinenbau arbeitete man extra mit einem 3 Meter langen Rechenschieber in einem klimatisierten Raum. Ein pensionierter Ingenieur hat daselbst noch gearbeitet und mir das genau beschrieben. Also bitte, sich vorher zu informieren .... wenn möglich. Beste Grüße.

und mit solchen Rechenhilfen hat man vor über 100 Jahren die Titanik samt Dampfmaschinen berechnet und gebaut.

@@norbertmaier6965 Nein, mit dem Rechenschieber hat man weder Schiffe gebaut noch ist man damit zum Mond geflogen. Der Rechenschieber war ein Hilfsmittel für mehr oder weniger grobe Schätzungen und ein Kontrollmittel. Rechnungen bei denen es auf Genauigeit ankahm wurden entweder von Hand gemacht - "Computer" waren ursprünglich Menschen - oder, bei der Mondlandung, von grossen Mainframe Rechnern.

@@martinfiedler4317 wenn es auf Geauigkeit ankam, hat man mit 10-stelligen Logarithmentafeln gerechnet. Aber davon hast du sicher noch nie was gehört. Also lassen wir das Thema. Um mit völlig Ahnungslosen zu debattieren ist mir meine Lebenszeit zu schade.

@@norbertmaier6965 Genau die haben menschliche Computer benutzt. Aber - um in deiner respektvollen Weise zu antworten - du weisst sicher nicht, dass man die nicht auf Rechenschiebern findet. Ja, lassen wir das. Du bist anscheinend fachlich und charakterlich noch nicht diskussionsfähig. Warten wir mal, bis Du aus dem Kindergarten raus bist 😘