Hätte er nicht gebremst, wäre es wohl zu einem Unfall gekommen. Ob das wirklich die bessere Option gewesen wäre?

Warum

@@udcc Herr UDCC, don`t feed the troll :D Der Sören ist gerne auf Krawall gebürstet und stänkert auch bei anderen Dashcammern herum. :D

Leider bringt eine Anzeige nichts weil das Verfahren mangels öffentlichem Interesse oder weil der Fahrer nicht zu ermitteln ist eingestellt wird. Aber da wurde doch nicht blockiert. Da wurde nur eine schöne breite Rettungsgasse gebildet.

Auch ohne "Wenden verboten" gilt §9 StVO:"(5) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück, beim Wenden und beim Rückwärtsfahren darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist;"

findest duin jeder alten Kirche

Nee, jetzt haben wir Kur-wah ^^

Hey Peter, Ich nutze mal deine ausführlichen Erläuterungen und nochmal Stellung dazu zu nehmen. Zum Einfädeln vor dem Überholen: Wie sichtbar lasse ich ausrollen. Mir ist nicht bekannt, dass man zwingend abbremsen und einfädeln muss, wenn beide Fahrzeuge auf beiden Spuren prinzipiell die zugelassene Geschwindigkeit fahren können. Wenn dem so wäre, könnte man alle 80er einspurig bauen und damit kosten sparen ;) Zudem hätte so ein Manöver bedeutet, dass ich in den Sicherheitsabstand des dahinter fahrenden LKWs mit geringerer Geschwindigkeit gekommen wäre. Also auch nicht optimal. Zum "Abdrängen": Das Abdrängen war überhaupt nicht meine Absicht. Ich habe, wie man auch sieht, etwas Abstand zum überholten LKW gelassen und wollte dann entsprechend nach rechts wechseln, um den Drängler durchzulassen. Blinker war entsprechend vorher schon gesetzt. Natürlich habe ich vorher die Spiegel beobachtet, bei meinem Start des Spurwechsels aber dann nach vorn. Als ich 1-2s später wieder nach hinten geblickt hatte, war der Sprinter auch schon nach rechts gezogen um zum Überholen anzusetzen. Wie man auch sieht, zucke ich dabei wieder nach links, entscheide mich aber nach zwei Gedenksekunden unter ständiger Beobachtung des Sprinters wieder langsam nach rechts zu gehen in der Hoffnung, dass der Sprinter sieht, dass ich gerade Platz machen wollte und er regelkonform links überholen kann. Das er dabei dann weiter beschleunigt und rechts bleibt um weiter zu versuchen zu überholen, konnte ich nicht ahnen. Wieder nach links zu ziehen oder auf der Mitte zwischen beiden Fahrstreifen zu bleiben kam für mich nicht in Frage, da ich in dieser Situation (ich erinnere, es waren wenige Sekunden!) einfach nicht links absichern konnte da mein Blick ständig im rechten Außenspiegel waren um zu sehen, was der Sprinter gerade macht. Daher hat er sich meiner Meinung nach selbst in diese Situation gebracht, da er weiter versucht hatte rechts zu überholen. Zum Auffahren auf den Schwarzen: Ja, ich war zu schnell, aber auch nicht schneller als vorher. Der Schwarze war vermutlich mit 85-90km/h unterwegs, wodurch ich langsam aufgefahren bin. Wäre der Sprinter einfach weitergefahren, wäre es kein Problem gewesen, da ich dann wieder nach links wechseln könnte. Klar war ich in der gesamten Situation bremsbereit. Wäre der Sprinter vorher nicht so penetrant am Drängeln gewesen, wäre ich auch nicht so in diese Lücke gefahren. Im Nachhinein muss man sagen, dass es einfach eine exterm unübersichtlich Situation war, die der Sprinter durch weniger drängeln wesentlich entspannt hätte, da es dann für mich mehr Zeit gegeben hätte, ihn Platz zu machen ohne andere Fahrzeuge in Gefahr zu bringen. So mussten die Entscheidung, insbesondere nach dem Überholen des LKW, innerhalb weniger Sekunden getroffen und ggf. wieder an seine Reaktion angepasst werden. Das man im Augenblick der Situation nicht immer die perfekte Lösung direkt sieht, ist menschlich. Eine Szene im Nachhinein zu bewerten ist dann natürlich immer einfacher und man lernt auch daraus.

​@@physikus2063 Hej! Danke, dass Du die Situation aus Deiner Perspektive geschildert und analysiert hast! Ja, nachher ist man meistens schlauer und vom Sessel aus hat man immer gut reden. :=) Damit es nicht riesen Texte gibt (Ich schreib einfach immer zu ausführlich!), lassen wir die Analyse der Situation mit dem schwachsinnigen Drängler mal an dieser Stelle weg, denn ich sehe es so, dass die Eskalation mit ihm wahrscheinlich erst gar nicht entstanden wäre, wenn man vorher anders gehandelt hätte und am Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung gleich entsprechend gehandelt hätte. Nun zu der Situation, die meiner Meinung nach ursächlich ist: " ... *_Wie sichtbar lasse ich ausrollen._* ... ". Hand aufs Herz! Auf 150 Metern um 10 km/h langsamer zu werden ist verzögerungstechnisch einfach nichts. " ... *_Mir ist nicht bekannt, dass man zwingend abbremsen und einfädeln muss, wenn_* . . . . ". Naja, die maximal erlaubte Geschwindigkeit gilt ab dem Verkehrszeichen und es gilt das Rechtsfahrgebot. " ... *_Zudem hätte so ein Manöver bedeutet, dass ich in den Sicherheitsabstand des dahinter fahrenden LKWs mit geringerer Geschwindigkeit gekommen wäre. Also auch nicht optimal._* ... ". Wenn man sich bei zirka 3:13 so die Abstände nach vorn und hinten anschaut, mögen sie nicht opulent gewesen sein, aber noch gut vertretbar. Als Du bei 3:42 nach rechts wechseln wolltest, war der Abstand zum nachfolgenden LKW meiner Meinung nach sogar geringer. Was die 'geringe' Geschwindigkeit angeht, bedeutet 'gering' ja nicht zu langsam, sondern die erlaubte Geschwindigkeit. Und wenn der Fahrer des LKW meint er müsse sich nicht daran halten, ist dies zunächst sein persönliches Problem! Zusammengefasst bin ich der Meinung, dass man sich grundsätzlich nicht treiben lassen darf. Auch nicht vom Sprinter, oder vom nachfolgenden LKW. Ja, die Situation mag zwar komplex, meinetwegen auch unübersichtlich gewesen sein, aber andererseits heutzutage eigentlich nicht sehr selten. Gruß Petter .

@@physikus2063 Hej! Noch kurz und schmerzlos zu dem 'Schwarzen'. Du schreibst ja selbst, dass Du zu schnell warst. Er war nach Deiner Schätzung wohl mit 85-90 km/h unterwegs und bist trotzdem aufgelaufen. Nach GPS hattest Du 107 km/h auf der Uhr. Das sind satte 27 km/h mehr als erlaubt, und Du wolltest sogar eigentlich den 'Schwarzen' überholen! Mit 27 km/h verlängerst Du theoretisch Deinen eventuell notwendigen Anhalteweg um zirka 30 Meter. Das bedeutet; Mit 80 stehen, und aus 107 km/h noch mit über 80 km/h in ein eventuelles, stehendes Hindernis prallen. Nebenbei können bei 27 drüber 150€ und 1 Monat Fahrverbot heraus kommen. Gruß Petter .

Hej El_Toro_con_cojones_enormes! Ob es sich hier im Sinne des § 240 StGB um Nötigung handelt, wage ich zu bezweifeln, habe aber auch bisher keine passenden Urteile/Beschlüsse gefunden. Wo jemandem mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel gedroht wird sehe ich hier nicht. Ehrlicher Weise wird meiner Meinung nach selbst eine Behinderung schwierig zu hinterlegen sein. Und eine Anzeige mit den Worten: "Ich wollte auf dem Seitenstreifen zum Zwecke des schnelleren Vorankommens überholen, wurde aber durch den Beschuldigten daran gehindert, weil dieser mit seinem Fahrzeug die Rettungsgasse zum Teil unter Einbeziehung des Standstreifens bilden wollte . . . . " kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Die Verantwortung eines Arztes wird tatsächlich grundsätzlich bei ihm persönlich und gegenüber Staatsanwaltschaft, Gewissen und den anderen VT bleiben, denn weder kann ein, in einem privaten Auto fahrender Arzt Sonderrechte nach §35, noch das sogenannte Wegerecht nach §38 in Anspruch nehmen. Gruß Petter .

ich sehe hier nur ein vorbildliches Bilden einer Rettungsgasse *hust* 😉

Sehe ich auch so, somal der standstreifen im späteren Verlauf weg fällt und die Spur auf eine andere Autobahn geht, wo ja auch der Einsender hin wollte.

Teilweise sagt auch die Polizei, dass der Standstreifen mitbenutzt werden soll, um eine Rettungsgasse zu bilden...

Da war eine durchgezogene Linie, anschließend eine Sperrfläche, dann eine Abbiegespur... Aber KEIN LKW-Überholverbot ! Sondern ein allgemeines Überholverbot, was den Landwirtschaftlichen Verkehr, der überholt wurde, dann mit einschließt...

Alt, Untermotorisiert, voll Besetzt, Bergauf, da kann das mal ganz schnell ganz langsam gehen.

Doch, liegt am Auto. 45 PS recht steil bergauf und mit drei Mann besetzt. Da hat man Pech, wenn der Schwung einmal weg ist.

Richtig, es lag nicht am Auto, sondern an der Kurve direkt am Clipanfang

Wir wollten es gerade nochmal testen, sind mit gleicher Beladung die Strecke gefahren und haben diesmal gerade so 30 km/h geschafft. Grund dafür war ein langsameres Fahrzeug vor uns. In der Kurve am Anfang sind wir wieder 28 km/h gefahren, das war auch diesmal nahe der oberen Grenze von dem, was angenehm ist.

Mal abgesehen davon, dass Landwirtschaftlicher Verkehr nur dann halten muß, wenn das Gespann auf 25 KM/h begrenzt ist... Da gibt es gar keine "geeignete Stelle" um den nachfolgenden Verkehr vorbei zu lassen...

Aber so ein Treckergespann hast du auch selten länger als ein paar Minuten vor dir. Wenns hoch kommt vll mal ne viertel Stunde. Mit ein wenig Geduld kommt man da auch problemlos klar. Und wirklich viel Zeitverlust ist das am Ende auch nicht: Wenn du die verlorene Strecke (~5km wenn wir mit 20km/h langsamer für 15min rechnen) mit 60km/h später nachholen musst kommst du auf sage und schreibe 5min Zeitverlust.

Den zweispurigen Bereich sieht man an der Stelle aber schon. Sieht man im Clip leider nicht, aber direkt hinter der Sperrfläche die man am Ende des Clips sieht fängt es an, ist auch beschildert, und wenn man nach links fährt und am Traktor vorbeigucken kann sieht man das auch. Kannst auch auf street View nachgucken, ist die B241 bei hardegsen, Kreuzung Lange Straße/B241, wir fahren Richtung Westen. ...So oder so ist aber JEDE andere Stelle besser geeignet. Er hätte davor überholen können (und dabei ggf den Gegenverkehr auf den zuvor vorhandenen Seitenstreifen zwingen, was auch nicht nett ist aber besser als das hier) und wie man sieht auch danach, aber doch nicht im Kreuzungsbereich wo der Gegenverkehr 100 hat und Abbiegespuren existieren usw.

Will er mich foppen? Weist du wie oft mir vor der Brücke einer in den Sicherheitsabstand fährt. Es ist doch normal Jeder der Abstand hält kennt das, es fahren einem Idioten dazwischen. Aber an sich hast ja recht. Es braucht halt nur Kameras die Videos aufzeichnen.

Wir benötigen Abschnittsmessung. Da brauchst du viel weniger Technik als wenn du überall was hin stellst und bekommst trotzdem 90% der Typen, denn das Drängeln und auch das Überholen über Sperrflächen geschieht i.d.R. in geschwindigkeitsbeschränkten Bereichen und die wollen schneller fahren.

@@alphonsbretagne8468 1. Ist Abschnittsmessung grundsätzlich nicht möglich, weil man das nicht umsetzen kann, ohne auch unschuldige Fahrer zu erfassen und anlasslose Vorratsdatenspeicherung wieder und wieder und wieder vom Bundesverfassungsgericht zu Recht als verfassungswidrig eingestuft wurde. Jeder der Abschnittsmessungen fordert oder eigenmächtig umsetzt ist ein Verfassungsfeind. 2. Haben wir schon zu viele Geschwindigkeitsblitzer. Die ausgeschilderten Geschwindigkeiten sind seltenst die Höchstgeschwindigkeiten, die auf einem bestimmten Streckenabschnitt sicher möglich sind, sondern willkürliche Schätzungen für durchschnittliche Autos, bei durchschnittlicher Verkehrslage und durchschnittlichen Witterungsverhältnissen. Bei freier, warmer und trockener Strecke kann man mit einem geeigneten Auto durchaus auch schneller fahren als angegeben, ohne irgendjemanden zu gefährden. Man kann keinen Sicherheitsabstand unterschreiten, blind über mehrere Spuren auf einmal rüber Wechseln oder (über den Standstreifen) rechts überholen, ohne Jemanden zu gefährden.

Genaugenommen ist das kein "echter" Kreisverkehr - eben wegen der abweichenden Vorfahrtsregeln wegen der Straßenbahn. Entsprechend auch die Beschilderung ohne Kreisverkehrszeichen In einem Nachbardorf von Gera gibt es noch eine "kreisverkehrähnliche" Kreuzung - sieht aus wie ein Kreisverkehr inkl. kleiner Mittelinsel, aber komplett ohne Schilder. Theoretisch hätte man in dieser "Kreuzung" sogar in beide Richtungen fahren dürfen. Da hab ich bei meiner ersten praktischen Fahrprüfung noch was dazugelernt 😬

Irrelevant. Insbesondere wenn man sich auf den Nebenmann konzentriert, wird das Risiko bei einer Bremsung des Vordermanns ja noch viel größer. Und so ein Idiot wie der Nebenmann wäre dann bei einem Unfall erst recht einfach weitergefahren.

Überwiegend wollen.

Schon sehr lange... Denn nach Kriegsbeginn senkte man die Geschwindigkeiten im Oktober 1939 auf 40 km/h innerorts, außerorts 80 km/h für PKW, 60 km/h für LKW. Die Beschränkung galt auch auf den neuen Reichsautobahnen. 1953 wurden mit der neuen StVO sämtlich Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgehoben. Mit der Novellierung der StVO im Jahr 1957 galt innerorts für alle KFZ dann 50 KM/h...