Пікірлер
@klaushetterich7001
@klaushetterich7001 3 жыл бұрын
Danke
@maritagabelein13
@maritagabelein13 3 жыл бұрын
Ok
@bernhard1214
@bernhard1214 4 жыл бұрын
Irgendwann im Leben kommen wir alle an einen Punkt, an dem wir feststellen, dass nichts mehr ist wie es war und nie mehr so sein wird wie wir es gewohnt waren, wie wir es mochten und geliebt haben. Irgendwann müssen wir der Tatsache ins Auge sehen, dass wir alle nur ein ganz kleiner Teil von etwas ganz großem sind. Etwas so unbegreiflich Großes, dass es schier unmöglich ist seine Ausmaße und seinen Einfluss auch nur annähernd zu erfassen. Dieses Weite, dieses große Ganze empfinde ich beängstigend und beruhigend zugleich. Beängstigend deswegen, weil man nicht weiß was auf einem zukommt. Beruhigend deswegen, weil ich glaube, dass sich irgendwann alles fügen wird. Ich habe in der letzten Zeit viel nachgedacht. Über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Fühlte mich in der Vergangenheit gefangen, in der Gegenwart nicht willkommen und die Zukunft machte mir Sorgen. Die Tagen werden wieder mehr, an denen ich nicht nur weiß, sondern auch wirklich spüre, dass das was in der Vergangenheit geschehen und gewesen ist, etwas wertvolles für unsere Gegenwart und Zukunft ist. Freude und Leid lagen stets so dicht beieinander, Lachen und Weinen gingen Hand in Hand. Und ich habe die Gewissheit - auch wenn es sich oft nicht so anfühlt -, dass das was wir taten richtig war. Und auch wenn es heute noch Dinge gibt, die leider unausgesprochen blieben, bei denen man am liebsten die Zeit mit aller Gewalt zurückdrehen möchte um sie aussprechen zu können, um sie sich einfach von der Seele zu reden, wird mir mehr und mehr klar, dass es oftmals gar keiner Worte bedarf um sich mitzuteilen. Ein Blick, eine Geste, ein Lächeln (auch wenn es schmerzt) sagt vielleicht nicht so deutlich, was man eigentlich sagen möchte. Aber durch die Verbindung zu den Menschen die man liebt braucht es das auch gar nicht. Man weiß es einfach, man spürt es ganz tief in seinem Herzen. Ich bin kürzlich über ein Zitat von Henry Scott Holland gestolpert, was genau den Punkt trifft: "Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt. Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht keine andere Redeweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich, damit mein Name ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens. Das Leben bedeutet das, was es immer war. Der Faden ist nicht durchschnitten. Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges." Danke Mama, für die vielen tollen Jahre. Deine Liebe, deine Unterstützung und dass du auch heute noch für uns da bist. Danke dass wir ein Teil deines Lebens sein durften und danke, dass du ein Teil unseres Lebens warst und immer sein wirst. Dein Bild hängt an der Wand in unserer Wohnung an einem ganz besonderen Platz inmitten unserer Familienfotos, genau da wo es hingehört. Ich sehe es jeden Tag und bin stolz darauf, eine so tolle Mutter gehabt zu haben. Dein Andenken tragen wir immer mit uns. Und auch wenn wir dich so sehr vermissen, wissen wir, dass du immer da bist und immer ein Teil von uns bleibst.
@schaizistern5801
@schaizistern5801 4 жыл бұрын
🦋
@brigitteelbert8423
@brigitteelbert8423 4 жыл бұрын
Ansprechender Text der Marienverehrung
@markusmuller5346
@markusmuller5346 4 жыл бұрын
Harfe mit Orgel. Ein wunderbares Zusammenspiel, das ich so noch nie gehört habe. Vielen Dank an alle Beteiligten des Gottesdienstes!