Vor allem die geistige Armut greift um sich. Die Leute lassen sich sowas von verar...en

Die deutsche Wirtschaft ist am Boden. Automobil-Krise, weil man keine vernünftigen und billigen Elektroautos baut im Vergleich zu den USA und China. Überall Stellenabbau und 60% der Unternehmen überlegen zumindest teilweise ins Ausland zu gehen. Die Arbeitslosenzahlen steigen. Bosch baut ab, Miele geht zum Teil nach Polen (nur 2,9% Arbeitslosenquote!), KaDeWe in Berlin nach Thailand verkauft, DB Schenker wird nach Dänemark verkauft, Commerzbank wird nach Italien verkauft usw.

In Bitcoin sparen und man lebt deutlich entspannter

Ich bin BJ 1980 und denke mir oft in Bezug auf Arbeit, warum soll ICH mich noch groß anstrengen, wenn bei den jüngeren Kollegen und Kolleginnen alles durchgeht?!? Sorry, da werd ich halt dann auch "fauler". Ganz logische Schlussfolgerung.

Ja, so ist es.

Stimme dir absolut zu. Die Bürokratie erstickt jedes Unternehmertum schon in seinen Anfängen. Und wenn der Gesetzgeber dann mal bei bestimmten Verpflichtungen (zB Lieferkettengesetz) sich nur an größere Unternehmen wendet, werden diese Verpflichtungen von den größeren Unternehmen (mit eigener professioneller Rechtsabteilung) dann oft einfach vertraglich auf die kleinen Subunternehmer abgewälzt (und für die heißt es dann "friss oder stirb").

Bin in der Baubranche tätig und erlebe jeden Tag, dass wir in einer mimosenhaften Risikominimierungsgesellschaft leben. Es geht nur noch darum behördliche Auflagen und Normen zu erfüllen, nicht um echten Mehrwert, Wohnraum oder lebenswerte Aufenthaltsbereiche zu schaffen. Arbeite gerade an einem öffentlichen Gebäude, wo für wahnsinnige Summen Brandschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Für die Sanierung der vergammelten WCs ist aber kein Geld mehr da. Der Aufwand zur Reduzierung von Risiken wird nicht mehr ins Verhältnis zum Nutzen gestellt. Leider sehe ich auch nicht, dass es ernsthafte Bemühungen gibt, dies zu ändern. Der gegenteilige Trend ist zu beobachten.

Die EU Didaktur reguliert uns kaputt. Zusätzlich Spitzensteuersatz, Vermögensaufbau ist kaum möglich. Ich bin Freelancerin und hier wird unternehmerische Freiheit erdrückt. Bald muss ich jeden Pups versteuern.

Aber mit den Subventionen da geb ich dir recht. Und mit Verkleinerung des Staatsapparats. Fangen wir doch gleich beim Volumen des Bundestags an. 😀

In Argentinien ist doch seit 2001 Wirtschaftskrise mit teilweise bis zu 100 Prozent Inflation. das kann man nicht vergleichen.

Inflationsrate ist doch erheblich gesunken deshalv hat die ezb gerade den Leitzins gesenkt und somit wird bauen wieder einfacher.

Ich lebe seit 7 Jahren in einem afrikanischen Land und kann euch versichern, Armut geht anders.

m.E. eine sehr, sehr begrenzte Perspektive auf den Ist-Zustand. Aus Chaos, neue Ordnung. Alles gewollt. Mehr sage ich dazu an der Stelle nicht.

In den usa gibts keine Krankenversicherung- ich glaub das ist dann aber auch nicht soooo super. Wenn alles einfacher ist aber keiner geschützt.

In Asien viel Spaß mit den Menschenrechten die da mit Füßen getreten werden

Eine Wirtschaft kann aber auch zu schnell wachsen (China)- das ist dann eher was kurzfristiges . Ich seh es nicht so negativ hier.

Klar gibt es Hater, sobald man auf Social Media ist. Ich glaube aber auch, dass es Gucker gibt, die sehr auf Authentizität des Akteurs achten. Das finde ich ok. Wenn sich Akteure hier und da mal zum Affen machen oder keine Kritik vertragen, sollten sie den öffentlichen Raum meiden. Ich finde Videoblogger gut, die offen für Kritik sind und das auch annehmen, anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen oder zu sagen, alle seien so neidisch auf mich, weil ich so toll bin.

Meinen Ferienjob beim Friseur habe ich damals Ende der 70er Jahre geliebt. Einen Beruf auszuüben war für mich der Sinn meines Lebens. Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

Solide Einschätzung, ausgenommen der Erwähnung/ des Kommentars zum Bürgergeld (denke nicht, dass das ein "Karriereziel" ist, sondern das, was es ist - die "Sicherung" eines ExistenzMINIMUMS, Sozialneid = unangemessen): Weder ist es zuträglich, wenn Kindern vermittelt wird, dass sie sich nicht zu wichtig nehmen sollen [meine Sozialisierung], noch eine "Erziehung" des Kindes mit einer beständigen LOBpreisung für jegliche <pillepalle> und der Förderung von Autonomie bereits im frühen Entwicklingsstatus, im Sinne von <du sagst, wo's langgeht> [mein Neffe]... Trotzdem bewundere ich, dass sich mein Neffe konsequent, entsprechend seiner Interessen, hinsichtlich eines Berufs orientiert und engagiert (mit entsprechender Praktika). Wo ich hingegen, in seinem Alter, eine Berufsausbildung absolvierte, die ich nicht unbedingt wollte und die mir viel Stress und körperliche Arbeit - Schweiß und Tränen bereitete...

Schönes Thema, aber sehr vielschichtig. Bin 53 , habe die Schule mit Bravour absolviert( weil ich es wollte und geil fand die Beste zu sein, hat richtig Spaß gemacht). Egal was es war , habe mich immer voll ins Zeug gele, aber mit Freude und roten Backen. Bin eher ein introvertierter Mensch, konnte mich dann auch so zeigen😉. Habe 4 Berufe gelernt und studiert, weil ich es cool fand. Urkunden will heute keiner mehr haben, ich habe meine immer noch. Auf die mit 1.Platz im Fünfkampf mit Größe 1,30m in der 2.Klasse bin ich immer noch unfassbar stolz😂😂. Wir haben es unseren Kindern ( habe 2) auch zu leicht gemacht. Alle Anstrengungen bedürfen wahren Überredungskünsten. Alle wollen nur noch 30 Stunden arbeiten, obwohl die Gesellschaft dann erst Recht den Bach runtergeht, technischer Fortschritt hin oder her. Und wer sich in Mathe „ angestrengt“ hat , der wird ganz leicht ausrechnen können, dass bei Anstieg der Rentenbezieher, Rückgang der Geburten und rapide steigender Lebenserwartung eine Rente mit 67 kaum machbar ist für alle jungen, die es verdienen müssen.

Also ich arbeite in einem Beruf, den nicht mehr viele machen wollen und ich verstehe die Jugend total. Wieso sich körperlich und psychisch aufreiben für Schichtarbeit, wenig Geld, kaum Anerkennung? Und gibt es nicht immer diesen Generationskonflikt?

Übrigens, weil du doch Klavier spielst (sehr cool wie ich finde), ein Tipp: Spiel mal Adagio BWV 974 von Bach, das ist wunderschön.

Ich bin Millenial und wünschte ich hätte mehr von dieser Erziehung genossen, die propagiert, dass sich dein Wert nicht über Leistung definiert ist. Ich wünschte ich hätte gelernt, dass es okay ist, auch mal nur rumzuchillen, dass 80% reichen. Ich habe gekämpft seit ich Denken kann und das „erfolgreich“. Das Arbeiterkind mit Migrationshintergrund hat ein Einser-Abi, einen Master in einem NC Studienfach mit Auszeichnung, finanziert durch diverse Nebenjobs und Stipendien und hat dann in der Wirtschaft „Karriere“ gemacht. Eine Beförderung folgte auf die nächste, mir wurde permanent auf die Schulter geklopft. Höher. Weiter. Schneller. Bis ja bis nichts mehr ging und ich mich über einen Burnout mit Anfang 30 in die dunkelste Phase meines Lebens manövriert habe, in der mir lange nicht klar war, ob ich es überhaupt wieder zurück in ein einigermaßen normales Leben schaffe. 2 Jahre später geht es mir besser, aber ich bin immer noch symptomatisch und weit entfernt von altem Leistungsniveau und Belastbarkeit. Inzwischen bin ich froh um die Erfahrung, denn sie hat mir die Tür zu einer tieferen Transformation und einem neuen Leben erlaubt. Ich will gar nicht mehr die Alte werden und in mein altes Leben zurück. Ich habe mir geschworen, dass ich nie wieder über meine Grenzen gehe. Dass ich genüge, auch wenn ich nur bin und nicht leiste…. Gesundheit ist ein kostbares Gut. Ich klopfe jedem GenZler, der sich seiner Grenzen bewusst ist und sich für diese einsetzt, auf die Schulter. Hustle Culture - Nein Danke - Am Ende ist das Leben ist zum Leben da.

Ich bin Lehrerin und werde aktuell in Klasse 7 am Gymnasium (!) mit ganz großen Augen angeguckt, wenn ich erwarte, dass man gerade auf einer Linie schreibt und dann auch noch die Groß- und Kleinschreibung beachtet (als Mindestanforderung in Sachen Rechtschreibung). Da frage ich mich auch, wie das weitergeht...

Sehe ich nicht so die Generation hat einfach ganz andere Heruasforderungen. Das hat nichts mit Wollen zu tun. Es wurde uns auch viel abtrainiert durch sinnlose Regeln, immer kleiner werdende Freiräume. Siehe Z. B Bolognia Abkommen. Aufgaben Berge wachsen doch die Belohnungen schwinden. Die echten zu mindest

Ist das dein Bücherregal?

Ich glaub das ist ein Phänomen von Kindern die auf waldorfschulen gegangen sind. Mein Nachbar - er ist 21- sagt er hat nie gescheit englisch gelernt und bereut es total weil er jetzt richtig Nachteile davon hat. Alle haben ihm immer nur gesagt wie toll er ist. Er selbst hat Minderwertigkeit Gefühle weil alle um ihn rum englisch können und auch sein Mathe Niveau wäre (seine Einschätzung!) auf dem Niveau eines 5. klasslers . Er hat nen großen Frust auf diese schul form. Und ich verstehs! Man muss kinder doch auch fordern! Was ist das für ne komische Einstellung! Ich find Regel Schulen gut. Es ist zwar trotzdem was tolles aus ihm geworden- er ist Schreiner- und echt ein toller Mensch- aber er muss sich quasi alles selbst bei bringen.

Ich glaub das ist ein Phänomen von Kindern die auf waldorfschulen gegangen sind. Mein Nachbar - er ist 21- sagt er hat nie gescheit englisch gelernt und bereut es total weil er jetzt richtig Nachteile davon hat. Alle haben ihm immer nur gesagt wie toll er ist. Er selbst hat Minderwertigkeit Gefühle weil alle um ihn rum englisch können und auch sein Mathe Niveau wäre (seine Einschätzung!) auf dem Niveau eines 5. klasslers . Er hat nen großen Frust auf diese schul form. Und ich verstehs! Man muss kinder doch auch fordern! Was ist das für ne komische Einstellung! Ich find Regel Schulen gut.

Ich glaub das ist ein Phänomen von Kindern die auf waldorfschulen gegangen sind. Mein Nachbar - er ist 21- sagt er hat nie gescheit englisch gelernt und bereut es total weil er jetzt richtig Nachteile davon hat. Alle haben ihm immer nur gesagt wie toll er ist. Er selbst hat Minderwertigkeit Gefühle weil alle um ihn rum englisch können und auch sein Mathe Niveau wäre (seine Einschätzung!) auf dem Niveau eines 5. klasslers . Er hat nen großen Frust auf diese schul form. Und ich verstehs! Man muss kinder doch auch fordern! Was ist das für ne komische Einstellung! Ich find Regel Schulen gut.

Finde die faule Haltung irgendwie total langweilig. Mag auch Selbstwirksamkeit und Entwicklung. Also so ne couch potatoe kann nie aus mir werden. Bin Freelancerin und liebe es viel in mein business zu investieren

Wie ist das denn psychologisch? Man benötigt doch für Entwicklung auch Herausforderungen. Wenn man dauernd unterfordert ist, oder Anstrengung vermeidet, leidet man doch an Boreout. Und eine Resilienz bildet sich doch dann garnicht.

💯

Super, find ich gut, mal andere Themen 👍

Im deutschen Bildungssystem fördert man keine Talente, sondern verwaltet Defizite. In meiner Schulzeit gehörte es dazu, Misserfolge und etwas nicht haben können aushalten zu müssen. Daran ist man gewachsen. Heute gibt es für alles Diagnosen und Nachteilsausgleich. Ich kam als Schulkind nach Hause und musste schauen, wie ich mich beschäftige. Meine Welt war das, was um mich herum geschah. Heute gibt es die sozialen Medien, in denen jungen Menschen das anstrengungslose Leben als Norm dargestellt wird, und als Eltern hast du kaum eine Möglichkeit, dagegen zu steuern: “Kinderprofile” bei Netflix und Co zielen darauf ab, Kinder als Konsumenten zu gewinnen - und nicht darauf, dass Kinder vor unsinnigen Inhalten geschützt werden (können). In meinen jungen Jahren gab es dass Problem, dass Menschen aus Stolz und Scham Sozialleistungen nicht beantragt haben - heute haben wir eine Kultur, in der in allen sozialen Schichten ohne jede Konsequenzen gelogen und betrogen wird. In der Politik ist das inzwischen Standard. Betrug bei Sozialleistungen oder Verbrechen haben meist lächerliche Konsequenzen, die quasi zur Wiederholung einladen. Nur die Steuer zahlende Mittelschicht hat nichts mehr zu lachen. Denn genau die finanziert ja das mühelose Leben der anderen.

Ich bin früher 3 km einfach in die Schule gelaufen oder mit dem Rad gefahren. Heut werden die fetten Schweine vor die Schultür kutschiert und überbehütet. Keiner hat mehr Moral und Meinung

Die Jungen werden sich nur die Ärmel aufkrempeln wenn es auch wieder möglich ist, sich durch Arbeit etwas zu schaffen. Meine Generation, konnte sich noch ein Häuschen oder zumindest eine Wohnung erwirtschaften. Wer will denn mehr arbeiten, um Anderen fürs Nichtstun ein schönes Leben zu finanzieren?

Es herrscht gerade die große Ungewissheit bei allem. Da fehlt zwangsläufig jegliche Motivation. Irgendwann kommt der Wandel ; wir werden es sehen.

Ich hab in einem Video über das Thema "Verweichlichung" eine interessante Überschrift gelesen. Da hiess es in etwa...Gute Zeiten, produziert schwache Männer. Schlechte Zeiten, starke Männer. Ich denke, dass kann man auch für alle Geschlechter so sehen. Von daher wage ich zu behaupten, dass es irgendwann so kommen wird, dass die Ärmel wieder hochkrempelt werden müssen, um nicht zu verhungern. Selbst der Bequemste wird dann wieder mit anpacken. Ich fürchte nur, dass es dafür eine sehr umwirtliche Umgebung für braucht. D.h. dass darunter alle "Normalbürger" leiden werden. So ist das nunmal mit dem Kollektiv. Jetzt denkt jeder nur für sich, dann wird es ganz sicher wieder ein deutliches Wir-Gefühl geben. Die Not wird wieder Menschen zusammen rücken lassen. Das ist wohl so ein Kollektivzyklus-Ding. Es betrifft ja auch die Regierung, die Randthemen den wirklich wichtigen Themen vorziehen und ein "ich-mach-mir-das-Leben-so easy-es-geht"-Mentalität fördern und an vielen Stellen völlig absurd äussern/handeln bis hin zu fahrlässig. Wir befinden uns im mentalen Spätherbst. Der Winter wird mal so richtig schlimm.

Die Selbstüberschätzung ist ein Problem. Sehr viele Jugendliche haben dieses Problem....landen irgendwo im Studium- gammeln da rum , schaffen es nicht und finden dann den Weg nicht zurück in eine Ausbildung . Dann gibt es diejenigen mit abgeschlossenem Studium, die aber nicht arbeiten wollen, jedenfalls nicht Vollzeit. Mein Friseur hat Stunden reduziert.... möglicherweise wird aufgestockt oder was es da sonst noch so gibt. Meine Kinder 33 und 36 Jahre alt, sind froh dass sie draußen spielen konnten, ohne permanente Kontrolle. Dass sie ein Instrument lernen konnten und zum Sport auch noch Zeit hatten. Beide haben erfolgreich studiert. Glücklich sind sie nicht. Trotz Traumnoten im Master ist es schwierig mit entsprechenden Stellen, wenn man nicht bereit ist mal eben 600 km zwischen seine Familie und sein Umfeld zu bringen. Wer nicht gerne wochenlang in China, USA oder sonst wo verbringt hat keine große Auswahl und der Chef ist mindestens ein Narzist..... Da fragt man sich, ob das der Weg ist... Diejenigen, die noch leistungsbereit sind, werden ausgequetscht, wie eine Zitrone... Völlig ausgelaugt vom Job Und dann kommt der Staat und bedient sich ..."Kleptokratie" Ich kann diejenigen verstehen, die hinschmeißen... Viele müssen nicht viel tun. Beispiel: Gut gehende Physio Praxis vom Papa übernommen. Jede Menge geerbt- Ehefrau erbt nochmal 2 Häuser von der Tante. Und der Onkel, hatte ein Mehrfamilienhaus - Bingo... Immer mehr Erbe trifft auf immer weniger Erben.... Du hast es gut, bist dein eigener Cef 👍

Nein, es ist eben nicht so "Je mehr Energie du reingibst, umso mehr kommt raus". Es gibt einen ganzen Haufen Jobs, wo man deutlich mehr reinbuttert, als rauskommt. Sonst wären nicht so viele Leute im Burnout, hätten sichkörperlich krankgearbeitet oder sind einfach trotz anstrengender Arbeit im Existenzminimum geblieben. Als ob all diese Leute sich nur einfach nicht genug angestrengt hätten. Es gibt einfach auch ganz viele Menschen, die gar nicht leistungsfähig sind und die werden mehr, weil das Leben schon ansich immer anstrengender wird: Die ständige Überreizung, die Inflation, gesellschaftliche Themen und dann dürfen wir noch all die Traumata unserer Eltern und Großeltern aufarbeiten. Mit einer normalen Erwerbsarbeit kann man kaum noch so leben, dass man auch die Möglichkeit hat, die Anstrengung der Arbeit zu kompensieren. Es ist halt nicht jeder so privilegirt, dass er studieren und seinen Traumjob ausüben kann. Und dann vielleicht irgendwann mühelos Geld verdient, mit etwas, dass ihm leicht fällt und viel Spaß macht. Ich hab das noch nie verstanden, warum es so negativ bewertet wird, wenn jemand einfach durchs Leben kommt. Das sollte begrüßt werden. Das Leben sollte nicht anstrengend sein, jedenfalls nicht dauerhaft.

Als Klavierlehrerin kann ich das bestätigen. Wir müssen heute andere Klavierschulen verwenden als vor 10, 20 Jahren. Sie müssen erheblich leichter sein. Auch Lehrer bestätigen, dass sie nicht mehr auf dem gleichen Niveau unterrichten können und dass das Lehrmaterial angepasst wurde. Ich kenne auch das ungesunde andere Extrem- sich nur wertvoll fühlen dürfen, wenn man etwas geleistet hat. Das ist auch nicht schön - wenn man mal krank oder älter wird. Ich merke mit 50 zum ersten Mal, dass ich älter werde, das ist gar nicht so einfach, wenn man zum Leistungsmenschen erzogen wurde. Falls dir die Themen ausgehen, mach doch mal was zum Thema "Gesund altern".

Ich denke, wir warten auf die KI, dass sie für uns die Drecksarbeiten erledigt und wir uns wie die alten Römer und Griechen komplett der Völlerei und Philosophie witmen können.😊

Ich denke alles darf sein. In Ansicht des Selbst und der Unterscheidung einer Absicht. Liebe ist bedingungslos und Anerkennung kann die Leistungsbereitschaft wertschätzen.

Durch das ständige ins Handy schauen ,kommt man nicht weiter ,es raubt einem Lebenszeit .

Ich kann nur sagen ,,Anstrengen lohnt sich ,,es zahlt sich aus .Da meine ich nicht nur das Geld.Man erwirbt Fähigkeiten und entwickelt sich weiter....es lohnt sich .

Oh je, das mit den Bundesjugendspielen fand ich total diskriminierend. Das war Darwinsche Survival for the fittest Geschichte. Ich war jung ganz lang, dünn u. Haut u. Knochen ohne Kraft, trotz 3-fachem Mega Essen täglich. Kein einziges Mal kam ich in die Punkteränge. Jahr um Jahr u. die Mädchen saßen dann natürlich bei den gutaussehenden Sportskanonen. Traumatisierend, echt !! 😢 Ein weiterer Grundstein für Bindungs- u. Verlustangst.

Wir sind keine Leistungsgesellschaft mehr, sondern eine Erbengesellschaft. Junge Menschen spüren, dass sich Leistung nicht mehr lohnt. Die Verantwortung auf die jungen Menschen zu schieben, greift zu kurz.

Abonniert :) Freu mich auf deinen Input hier! (ich hatte immer eine Ehrenurkunde u es hat mich damals jedes mal total gefreut u mein Selbstbewusstsein gesteigert)

Ich bin Bj. 81 und habe mich angestrengt. Man wird aber überall nur noch enttäuscht, ob es nun die Arbeit ist oder die Partnerin oder die Situation am Immobilienmarkt. Ja und die Kinder kriegen das mit 🤷‍♂️. Das Land geht in den Abgrund, soll es ja auch laut unserer Führung. Und da stehst du daneben und denkst dir, was soll das, warum machen die dieses schöne Land kaputt, warum quälen die die Menschen 🤷‍♂️

Du als Freiberufler redest dich "leicht": Nahezu jede Unternehmenshierarchie ist heutzutage absolut narzisstisch verseucht! Es steigen immer diejenigen Personen auf, die charakterlich für eine Führungsposition absolut ungeeignet sind. Blender, Schaumschläger und Arschkriecher, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und denen das Unternehmen und die Mitarbeiter am Allerwertesten vorbei gehen. Wenn du dir keine gehörige Portion Narzissmus zulegst und deine ureigenen Werte nicht auf dem Firmenparkplatz in deinem Handschuhfach bis Feierabend verstaust, machst du heutzutage als Angestellter keinen einzigen Stich mehr.