Ich bin eigentlich als Fashion- und Studiofotograf gestartet und wollte nie im Leben Hochzeiten fotografieren. Bis eines Tages ein Male-Model mich so lange bequatschte, die Hochzeit seines besten Freundes zu fotografieren, so dass ich schließlich einwilligte. Zu meiner riesen Überraschung machte mir das aber so viel Spaß, dass ich plötzlich Gefallen daran fand. Die Fotos gefielen auch, so dass bald weitere Anfragen eingingen und seitdem war ich plötzlich Hochzeitsfotograf. 🙂

Hey, dir auch ein gutes Neues! Das Hintergrundlicht ist zu hell und sieht unvorteilhaft aus.😊 Ich fotografiere immer im manuellen Modus. Auch Teilautomatiken pfuschen mir ständig in meinen Look. Habs getestet und ganz schnell wieder verworfen.

Top Beitrag 👍 Weiter so

Gute Frage😂 Natürlich um den Google-Algorithmus zu füttern.

Engagement Shooting heisst bei mir Kennenlern-Shooting und ist gratis in meinem persönlichen Kennenlernen enthalten. Ebenso ein After Wedding Shooting, wenn es z.B. regnen sollte. Schöne Weihnachten und ein erfolgreiches 20205 wünsche ich dir! Ich hatte gestern meine beiden letzten Hochzeiten und haue jetzt ab in den Süden zu meinem Nebenjob als Tauchlehrer. 🙂

Wieder mal ganz deiner Meinung! 🙂

Hier bin ich mal ganz deiner Meinung und habe sogar ein Short dazu gemacht. ;-) Diese ausgelutschten Marketing Buzzwords will wirklich niemand mehr hören.

Ich mache keine Verträge und hatte noch nie Probleme. 🙂

Das ist ein kontroverses Thema und ich kann dazu folgendes aus meiner bald zehnjährigen Erfahrung sagen: 1. Kundenfeedback. Weshalb blenden alle Gegner von Preisen auf der Webseite den wichtigsten Suchfaktor von Brautpaaren aus? Und nein, das sind eben NICHT die Fotos auf der Webseite! Heutzutage sind praktisch alle Hochzeitsfotografen (von ganz wenigen talentbefreiten Ausnahmen einmal abgesehen) auf einem derart hohen Level, dass nur noch Nuancen in der Ansprache oder vielleicht ein bestimmter Farb-Look den Ausschlag geben. Wer regelmäßig Weddingreports von z.B. Bridebook liest oder wenn ich meine Brautpaare frage, das größte Ärgernis (mit weitem Abstand!) sind fehlende Preise und der erhöhte Zeit- und Arbeitsaufwand, um überhaupt erst einmal einen Preis für die Budgetplanung zu erfahren. Immer weniger Brautpaare sind bereit, das zu tolerieren. 2. Stichworte Auffindbarkeit, SEO, KI-Suche. Brautpaare wenden sich verstärkt Fotografen zu, die offen und ehrlich ihre Preise kommunizieren. Und mehr noch: Sie werden davon zukünftig immer stärker von KI-Tools unterstützt. Denn wer einen Hochzeitsfotografen mit der KI-Suche bei z.B. Bing sucht und der KI sagt, bitte nur Fotografen innnerhalb eines bestimmten Budgets, der bekommt nur solche Fotogtafen angezeigt. Alle anderen werden nicht genannt und gehen leer aus. In Frankfurt am Main, z.B. komme ich deshalb immer an erster Stelle, da ich als einer der ganz wenigen offen mein Honorar angebe. 3. "Hochzeiten sind wie Einbauküchen, da kann ich keinen festen Preis nennen, das wird meiner Arbeit nicht gerecht." Erstens, wer eine Hochzeit mit einer Einbauküche vergleicht, der sollte vielleicht besser noch einmal über seine Worte nachdenken. 🙂 Zweitens, was ist an einer Hochzeit derart komplex, dass es in zig verschachtelte Pakete oder Preislisten verpackt werden muss? Wenn euer Angebot für eine relativ sinple Dienstleistung derart kompliziert ist, dass ihr sie nur persönlich erklären könnt, macht ihr womöglich etwas falsch, schon mal daran gedacht? Drittens, euren "Trick", eine eigentlich überteuerte Dienstleistung einfach solange in kleine Pakete zu unterteilen, um eine große Endumme kleiner wirken zu lassen und um am Ende mehr Umsatz zu generieren, haben eure Kunden längst durchschaut, zumindest die meisten. Eure Kunden sind nämlich nicht dumm. Und wer mit derartigen verkaufspsychologischen Trick arbeitet, um möglichst viel aus seinen Kunden herauszuquetschen, der hat eher weniger Respekt gegenüber seinen Brautpaaren, meiner Meinung nach. 4. Ja, ohne Preise bekommt man deutlich mehr Anfragen, das stimmt. Aber auch deutlich mehr Absagen und mehr Arbeit und mehr Zeitverschwendung. Ich kann nur sagen, dass ich, seit ich Preise nenne, Pakete und Preislisten abgeschafft habe, viel qualifiziertere Anfragen bekomme, die ich zu über 90% positiv abschließen kann, dass sich das herumspricht, ich also insgesamt auch mehr Anfragen bekomme und genau die Paare anziehe, die ich haben möchte und die auf meiner Wellenlänge liegen. Dennoch bitte ich alle Hochzeitsfotografen da draußen: Bitte nennt weiterhin keine Preise, bitte macht alle genau so weiter, denn ihr macht mir mein Leben so viel einfacher und erfolgreicher! 🙂

Einen Vertrag macht man im normalen Leben häufig - meist aber nicht schriftlich oder in Textform, sondern mündich und sehr häufig sogar nur durch entsprechendes Handeln. Lege ich einem Bettler eine 10-Cent-Münze in seinen Hut und er bhält diese für sich, ist das ein Schenkungsvertrag. Gehe ich in ein Fotogeschäft, nehme eine teure Kamera (bzw. die Verpackung mit der Kamera) und zahle an der Kasse, ist das ein Kaufvertrag. Vorgeschrieben ist in solchen Fällen allerdings eine Rechnung, in der z. B. die Mehrwertsteuer ausgewiesen wird - eine schriftlicher Kaufverterag ist unabhängig von der Höhe des Kaufpreises nicht notwendig und auch unüblich beim Kamerakauf. Bei einem Fotografen sind mindestens 2 Punkte anders: er produziert und handelt mit personenbezogenen Daten (Bildern von Personen), für die er in der Regel das Einverständnis der abgebildeten Personen benötigt (Vertrag dokumentiert die Zustimmung des Brautpaares, der Fotograf handelt im Auftrag z. B. des Brautpaares) und es ist eine individuelle Leistung (die Arbeit muss noch geleistet werden, es handelt sich nicht um ein standardisiertes Produkt, z B. Kamera). Denkbar würe auch ein mündlicher Vertrag - aus Beweisgründen ist aber ein schriftlicher Vertrag hier sicherlich sinnvoll (bei Datenschutz ist (oder war?) das zumindest auch mal Pflicht), da gebe ich dir Recht.

35&85 reicht

Deine Sichtweise und Erläuterung finde ich durchaus plausibel. Vorallem der erste Punkt, das Kennenlernen, ist ja grundlegend wichtig. Immerhin begleitet man das Paar an einem der wichtigsten Tage in ihrem Leben, ein meistens recht privater und intimer Moment, den sie nur mit engen Freunden und Familie teilen. Da sollte die Chemie stimmen, damit das Paar sich nicht unwohl fühlt, denn das wiederum würde man auch in den Fotos später sehen, und die bleiben ja für die Ewigkeit (im Idealfall). Und ich behaupte mal, dass man einem sympathischen Pärchen dann auch beim Angebot gerne mal etwas entgegen kommt.

Und wie macht man gute Fotos von der Scheidung? 🙂

👍 Ich kann Dir nur zustimmen. Ich mache es genauso

Mir wären die 14mm für Gesellschaften zu weitwinklig - aber wenn man die Gesellschaft sonst nicht drauf bekommt, was soll man machen. Bei Events habe ich meist F/1,8 Festbrennweiten (35 + 85) sowie F/2,8 Zooms (24-70, 70-200) dabei, dazu noch ein kleines 16-35 F/4, wenn man doch etwas mehr weitwinkel benötigt. Die Festbrennweiten habe ich eher aus "Angst", dass mir F/2,8 Lichtstärke der Zooms nicht ausreichen. Bislang war diese Angst unbegründet und ich kam nur mit den Zooms klar - aber es ist beruhigend (und kostet bei den F/1,8er nicht viel Gewicht/Platz), wennn man sie dabei hat. Weiterhin gut Licht, deine sachlichen Videos finde ich gut.

Alles korrekt. Aus meiner Sicht sprechen 2 Dinge dagegen, dass der Fotograf gleichzeitig auch Videograf ist: 1. Er kann den Moment nicht gleichzeitig filmen und fotografieren (das hast du auch so dargestellt) 2. Selbst wenn man heute mit Fotokameras meistens auch (sehr gut) filmen kann: die Kameraeinstellungen Video/Foto sind unterschiedlich. Film = 180°Shutterregel = Belichtungszeit entspricht 1/2xframerate. Bei 25 Bilder/Sec. als framrate entspricht das 1/50stel als Belichtungszeit für das einzelne (Video-)Bild. Beim Fotografieren versucht man Bewegungsunschärfen zu vermeiden und "landet" meist bei 1/125stel oder kürzer. Nur sehr ruhige Situationen (sitzendes Brautpaar) wird man mit 1/50stel Sek. fotografieren wollen. Das sorgt auch dafür, dass Einzelbilder aus einem 4k-Video (entsprechen rd. 8MP) selten befriedigen: das Einzelbild wirkt nicht scharf. Es wäre auch keine sinnvolle Möglichkeit, mit 8k-fähiger Kamera die Hochzeit zu filmen und anschließend daraus rd. 30 MP große Einzelbilder zu extrahieren: das Problem der falschen Belichtungszeit bleibt.

Ich hab positive Erfahrung mit Viedeos gemacht.Als Fotograf schlägst du nämlich 2 Fliegen mit einer Klappe.auf dem Festsaal sucht man sich ne gute Ecke.baut seine Viedeocam auf richtet sie ein und lässt einfach laufen.meine lumix GH7ii ist ein wahres Viedeogenie.eingebauter ND Filter.Automatische Tonanpassung.8K. Im Anschluss kann man einfach am Rechner Frame exportieren und Fotos aus der Aufnahme ziehen.wir können sogar Fotos entnehmen die wir in der klassischen Fotografie fast nicht hin bekommen hätten.außer wir feuern als Serienaufnahme z.b bei einem Hochzeitsspiel.5min Viedeo geben locker 150 gute Fotos.Ich mach das immer auf Konzerten.

Ich bin immer wieder Begeistert das Fotografen Beruflich Hochzeiten über Jahre machen.Ich bin nur ein kl Hobbyfotograf und habe die Hochzeit meines besten Freundes und die meiner Schwester Fotografisch Begleitet.Es war purer Stress .Ich hatte viel zu viel Zeugs mit.weniger ist oftmals mehr.Es sind aber durchaus super Aufnahmen entstanden die beim Brautpaar heute noch im Flur hängen.Für Fremde könnte Ich das nicht man hört viel Negatives von anderen Fotografen.

Rahmen sollten gesetzt werden, für einen guten Look und Fokus

Vielen Dank für Dein sehr anschauliches und informatives Video. Ein Freund und ich planen, uns in den kommenden Jahren auf die Hochzeitsfotografie zu spezialisieren. Dafür ist Dein Video sehr hilfreich.

danke für das Video! sehr informativ und angenehm anzuschauen!

Kurzes Update zum Equipment: Ich habe am Wochenende zusätzlich zur DJI Mini 4 Pro eine DJI Air 3S gekauft. Zu den Gründen werde ich ein Video machen, sobald ich noch etwas mehr Erfahrungen mit der neuen Drohne gesammelt habe! 🙂 Die neue Drohne ist bereits in meine Equipmentliste eingepflegt.

Sehr schönes unaufgeregtes Video. Das mit dem Makro habe ich nicht ganz verstanden- ich hätte gesagt Makro oder 85 1.8, denn auch mit dem kann man recht schön Details aufnehmen und mit dem 90er Makro kann man auch recht gut Portraits machen

Wenn man mal einen Raum richtigen Videografen bei der Arbeit gesehen hat, kann dir nur zustimmen. Für eine Videostory muss man auch anders denken.

Danke für das Video 🙏🔆

Wir möchten eines unserer Hochzeitsfotos in einem Halbe Rahmen präsentieren und würden uns sehr über einen Gutschein freuen. :)