Ich habe change all Capacitors 😉

Wenn du die DIN Zahl vom Film ( 200 , 400 ) einstellen willst , dann ziehst du den äußeren Ring vom Belichtungsrad leicht nach Oben und drehst ihn in die gewünschte Richtung . Dann kannst du ihn wieder nach unten lassen . In dieser Stellung kannst du die Belichtungszeit einstellen . Der Vorteil bei dieser Kamera ist , du siehst wann die Belichtung stimmt , wenn der Zeiger in der Mitte steht ist es ok . Du kannst so auch die Blende einstellen . Schau durch den Sucher und stell an der Blende . Du siehst sofort wie sich das Foto verändert und kannst mit dem Belichtungsmesser erkennen ob die Belichtung stimmt . Wenn nicht , kannst du die Belichtungszeit nachregeln , oder die Blende kleiner oder größer machen .

Können Sie mir sagen, die tönqualität und die Lautstärke dann zunimmt nach der Reinigung der tonköpfe ?? Ich habe einige kassette die leise sind von Dezibel u einige laut...

Die rede ist von einem Nebelfeuchten Tuch, Nebelfeucht! Auf die gleiche Art reinigt man Kameras (nur ohne die Seife). Seifenwasser ist im Prinzip das Wasser was aus einem Spritzer Spülmittel und 5L Wasser besteht (ich ging davon aus, dies ist bekannt (steht auf der Rückseite der Spülmittelflasche drauf) Testbenzin (Reinigungsbenzin) ist Reinbenzin, was als einziges eine Stark entfettende (und auch Kleberückstände lösende) Wirkung hat, den Tonbandstaub entfernt es bisher am besten auf Metalloberflächen (in meinem Fall Alu) Ethanol und Isoprop helfen da überhaupt nicht. Ich denke mal du hast an das von der Tanke gedacht. Im allgemeinen ist auch geplant die Videoserie neu zu Filmen, ich drücke mich an einigen stellen doch recht missverständlich aus. Ich würde ich im allgemeinen bitten, da ich selber sparsam mit Werbung bin, auch deine zu entfernen.

Für den Belichtungsmesser.

Da die Kamera eine Wheatstonebrücke hat, die Varta V625U. (Das lässt sich aber auch in 45 Sekunden bei Google Recherchieren) 😉

Moin, schau mal in die Serviceanleitung, Uher schreibt hier Alkohol vor (Polnischer Spyritus täts hier auch, den Rest gibt man den Damen vom Kaffeekränzchen 😉) Wenn du noch die Schwarzen Kegelgummis hast, wirst du eh bald Ersatz brauchen. Wir haben 3 oder 4 Servicestellen in Deutschland (die Schweiz hat auch eine) wo du die bekommst, kosten so 8-10 EUR 2 Stück.

Ich werde das Video in den kommenden Wochen erneuern,und deine Empfehlung beherzigen. (Mir gefällt das Video selber auch nicht so gut).

@@analogtechnik704 Schön, dass Du den Fehler einsiehst, das zeigt, dass du die Zuseher (mich) ernst nimmst. PS: Ich habe eine REVOX A77. Weisst Du wie ich das Gehäuse aufbekomme, finde keine Schrauben...

@@Amperekaefer Hmm das weiß ich jetzt so nicht (ich habe keine), aber die zu überholen ist nicht ganz so einfach (weil man viel erneuern muss an Elektronischen Komponenten). Ich würde man hier vorbeischauen: tonbandforum.de/

@@analogtechnik704 vielen Dank für den wertvollen Link, sieht gut aus, werde mal bei Gelegenheit darin schnuppern...

Conrad, Rechelt, Völkner, jeder Versender der auf sich was hält hat die Dinger. Je nach dem was du damit machen möchtest (z.b. ein 3 Kopf Tonbandgerät neu bestücken) sollte man eine vernünftige Qualität einkaufen.

Ist richtig so, dass nennt sich "Arbeitsblendenmessung". Wenn ich an meine Nikon NonAi ein objektiv ohne Blendenmitnehmer anschließe, dann muss ich auch so Fotografieren.

@@analogtechnik704 und wie kann ich dann sehen, ob es richtig belichtet?

mache ich auch so bzw. verwende andere nikons bei denen das einfacher geht ;)

Oh auch ein Report S? In der tat, die Kondensatoren muss man im Normalfall nicht auswechseln, aber zur Sicherheit sollte man immer die unter dem Batteriefach austauschen, diese sind doch sehr knapp dimensioniert. Wo war denn das Problem bei der Mechanik? Ich meine die großen Geräte für den Heimbereich sind teilweise eine einzige Katastrophe, aber die kleinen Uher Report sind doch von der Mechanischen Seite sehr einfach gehalten (außer man fängt an präventiv Teile auszuwechseln, dann kann es nervig werden). Bei meiner Nagra III hatte ich wesentlich mehr Probleme weil in der Serviceanleitung (Gottseidank habe ich die auf Deutsch), stehen zwar die Werte drin, aber nicht die Einstellpunkte (man hat auch wesentlich mehr Dinge die auch wesentlich genauer eingestellt werden müssen, das ganze muss dann einmal auf 13cm Spulen und dann auf 18cm Spulen abgeglichen werden und wehe die werte stimmen dann nicht mit der S.A. Überein...😈 ).

@@analogtechnik704Es ist eine Uher 4000 report S, die oft von meinem Opa benutzt wurde.. Vor, Rrücklauf und Bandtransport haben nicht funktioniert. Es ist wahrscheinlich noch eines der älteren Modelle, da die Bauteile etwas antiquiert aussehen ( Transistoren im Metall zylinder, point to point Verdrahtung am Motor). Außerdem sind die Kabel der Kabelbäume noch stoffummantelt. Die zwei Platinen mit den vielen Potis links nebem dem Motor gibt es nicht in meinem Gerät. Nach Anleitung habe ich versucht, diese "Wellenwippe" einzustellen. Das hat aber alles nichts gebracht. Dann habe ich die beiden Gummiandruckrollen entfernt und auf die Achse etwas Klebeband aufgewickelt, um den Radius zu vergrößern. Dann ließ sich die Mechanik wie gewohnt einstellen. Anschließend war noch der Tastensatz dran, da Play und /oder Aufnahme nicht eingerastet sind. Das war eine schei* Arbeit, insgesamt habe ich 10h drangesessen. Nun geht das Uher aber wieder ganz gut, und ich konnte mich der zu dem Zeitpunkt noch schlechten Stromversorgung witmen. Ich empfehle, die Seelen-Gleichrichter gegen modernere SI-Dioden zu tauschen und den Spannungswahlschalter auf "240V" zu stellen. Mit den alten Selengleichrichtern war ein Vor/Rücklauf sowie normaler Bandtransport nämlich nicht möglich ( zu große Verluste im gealterten Gleichrichter). Aufwendig fand ich die Reparatur deshalb, weil ich bisher nur mit Geräten von Revox zu tun hatte, die mit drei Motoren arbeiten. Was ich beim Uher nett finde, ist, daß sich die Hauptplatine einfach wegklappen läßt. Ich möchte demnächst die alten Elyt-Kondensatoren durchmessen und die schlechten gegen neue ersetzen.

NAVIFLUX 125 Du bekommst die meisten ersatzteile noch für das Gerät. Wenn umspulen nicht geht, dann werden erst Riemen und dann ggf die Kegelgummis der Umspulwippe ausgewechselt. Der Motor hält max. 100 Stunden (wenn er neu ist), um einen Umbau wirst du nicht rum kommen, wenn der hin ist. (Ich habe mal eine Umbauanleitung geschrieben wie man Motor und Endstufe aus dem Nachfolger (Report L) einbaut). Das mit dem Gleichri(e)chter kann ich bestätigen. Das mit dem Tastensatz hatte ich in der form noch nie, interessant. Die Kondensatoren würde ich ganz Stumpf gegen neue austauschen. Wenn du die rausbekommst dann bau neue ein. Es ist schon ein Akt die teile rauszubekommen. Die Stoffummantelung nennt man „Kabelbinden“. Das hat noch jemand per Hand gemacht, welch ein aufwand.

@@analogtechnik704 Wieso ist der Motor so dermaßen kurzlebig? Wo findet man denn deine Umbauanleitung für den Motor und den Ersatzriemen, der den Bandlauf antreibt? (falls der mal kaputt gehen sollte, letzteres ist schon kaputt und wurde vorerst provisorisch gegen einen neuen Riemen ersetzt). Im Netz finde ich nur die Umbauanleitung, aber leider ist daraus nichts zu erkennen, da das Format zu klein ist. Aber ich verstehe das so: Man kann den bürstenlosen Motor einer 4000 report L in die Report S einbauen? Aus Platzgründen fliegt dann die alte Endstufe raus?

NAVIFLUX 125 Die Kohlebürsten halten halt nicht lange... reparieren ist hier unmöglich. Die ersten Geräte einer Serie sind im allgemeinen immer etwas Problematisch. Anleitung muss ich selber mal suchen, wenn ich sie gefunden habe, kriegst du den link. Ersatzteile kann man bei SDS Uher (Sprang Datensysteme) bestellen (der hat die nötigsten sachen da). Den Motor des 4000L kann man in das 4000S einbauen, allerdings muss man ein zusätzliches Kabel an einen der 2000uF Elkos anlöten. Die Endstufe fliegt aus Platzgründen raus, das ist richtig. Noch was zum Thema Kohlebürsten: Nicht alle Bürstenmotoren haben ein derart kurzes Leben, die allerletzten Uher Report Monitor geräte haben wieder Bürstenmotoren, diesmal aber deutlich haltbarer. Das beste totschlagargument ist meine Nagra III, diese war beim Bremer Rundfunk und hat bestimmt ihre 3000-4000 Stunden runter. Der Motor (Bürste) hat immer noch Jungfräuliche bürsten und der Abrieb selbiger ist marginal. Aber eine Nagra III hat auch so viel wie ein VW Käfer gekostet, dafür bekam man knapp 8 Uher Report S

Ich habe soweit ich weiß nicht gesagt das Iso und Spiri das gleiche sind. Isoprop ist am besten geeignet (weil hochrein) Technisches Benzin (oder auch reinigungsbezin) sind auch gut geeignet. Spiritus, wenn man weder das eine oder das andere bekommt (das gilt aber nur für Deutschland, weil der Spiritus (im gegensatz zu Polen wo das ein Schnaps ist und somit sehr sauber) hier noch ein Brechmittel enthält, welches einen Rückstand hinterlassen kann und die Tonqualität negativ beeinflussen kann.

Uher ist definitiv eine Deutsche Marke und hat seine Geräte bis Anfang 1980 alle in Deutschland entwickelt und Produziert. Hauptproduktionsstandort war München und im Umland gab es ein Paar weitere Standorte. Deinem Freund hätte eigentlich das R in UheR auffallen sollen. Wie man weiß klingt es für uns ausgesprochen amüsant wenn Asiaten versuchen eine Westliche Sprache zu sprechen.

@@analogtechnik704 Mir kam das auch unglaubwürdig vor,da aber Sony 1975 schon die deutsche Marke WEGA gekauft hat,fand ich das gar nicht so abwägig. Aber vielleicht gibts ja von Sony auch ein Reportertonbandgerät,was ähnlich aussieht (ich kenne keines) und da hat er es vielleicht verwechselt.

@@1962speiche Sony hatte auch ein mobiles Tonbandgerät, welches sich aber Optisch und Technisch stark unterscheidet.

Ich komme wegen Covid und dem was dran hängt erstmal nicht an den Ort wo die Nagra steht. Ich werde die Reihe aber möglichst Zeitnah beenden.

Schrauben Hochziehen und dabei gegen den Uhrzeigersinn drehen, dann "aktiviert" man die "Transportversicherung"

Riemen austauschen. Ich werde dir morgen ein Theorievideo machen, dann kannst du in der Theorie sehen wie das geht (ist nicht schwer), wäre auch der Inhalt des Teil 2 gewesen... Wie gesagt, ich habe sie zwar nicht da, aber die Servicepläne und Bilder auf dem Rechner. Material was du brauchst (und eh keine Werkstatt mehr hat): 1 Riemen rund, mit einer Stärke von 3mm und 90mm Durchmesser. und 1 Riemen rund mit 3mm stärke und 92-94mm Durchmesser. Falls du keine 3mm stärke findest, gehen auch 2mm. Werkzeug: Schlitzschraubenzieher und etwas Schraubensicherrungslack (auch Siegellack genannt). Wenn du es irgendwo noch bekommen kannst: Isoprop mit mind. 90% zum reinigen oder Testbenzin (oder Feuerzeugbenzin)

Schau dir dieses Video an und dann schreib mir was der fehler ist... kzbin.info/www/bejne/h2iUeoWPoKiSadU