Guten Tag

@@Radtke-messtechnik afrika?

Guten Tag Isabella, Vielen Dank für Ihre Anfrage. Der Klebstoff besteht aus 2 Komponenten. Die Hauptkomponente ist Polyacryl. Auf unserer Webseite finden Sie das entsprechende Sicherheitsdatenblatt: www.radtke-messtechnik.com/wp-content/uploads/2021/07/Dr.-Radtke-CPM-AG-SDS_FK-fix-H_-2021-07-DE.pdf Hilft Ihnen diese Angabe weiter? Freundliche Grüsse Frank Radtke

Guten Morgen frivoliluigi: Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Zum Verharzen von Estrichenrissen lässt sich dieses Reaktionsharz-System ebenfalls einsetzen. Wenn Sie aber schreiben "gelöster Unterlagsboden" gehe ich von einem grösseren Problem aus. Einzelne Stücke wieder anzukleben macht in der Regel wenig Sinn. Ich würde zum Auffüllen Reparaturmörtel oder ähnliches einsetzen. Ich empfehle Ihnen je nach Ausmass des Problems eine lokale Fachkraft anzufragen. Freundliche Grüsse Frank Radtke

Sehr geehrter "Cihandemirli600", Tut mir leid für die späte Antwort. Ihr Kommentar ging mir leider unter. Auch bei Fliesen können die Temperaturplomben eingesetzt werden. Dadurch, dass sie die Wärme besser leiten, ergeben sich Resultate schneller als bei anderen Bodenbelägen. Helfen Ihnen diese Angaben dennoch weiter? Freundliche Grüsse Frank Radtke

Sehr geehrter Herr Teubert, ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Eine Prognose zu machen, wie lange es dauert, bis eine bestimmte Materialfeuchte erreicht ist, ist leider nicht ohne gösseren Aufwand möglich. Auch kann ich Ihnen aktuell keinen Hinweis geben, ob bei Fliesenbelägen auch bereits bei 0.6 oder 0.7 CM-% verlegt werden darf. Die Problematik eines Fliesenlegers ist weniger der Feuchtegehalt als vielmehr die Formstabilität des Estrichs. Ein Calciumsulfatestrich hat ein generell geringes Schüsselungsverhalten und es gibt Hersteller von Calciumsulfatestrichen, die ihre Estriche bereits bei höheren Restfeuchten freigeben. Ich würde mich bei eier solch spezifischen technischen Frage direkt an den Bindemittelhersteller wenden. Ich hoffe, diese Angaben helfen Ihnen dennoch weiter, auch wenn ich hier leider Bedenken habe. Freundliche Grüsse Frank Radtke

Hello Ye Win Swe: Thank you for your comment. Yes is ok. Do you face problems? Kind regards Frank Radtke

Guten Abend Carlo S: Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Sie können auf jeden Fall eines CM-Messung durchführen. Wenn Sie den Temperatureinfluss beachten wollen, müssen Sie sich die Starttemperatur und die Endtemperatur merken. Die Starttemperatur erfassen Sie beim Verschliessen der CM-Flasche. Die Endtemperatur im Moment der Druckablesung, also 10 Minuten nach Beginn des Schüttelns. Der Einfluss ist in der Regel gering. Wichtig ist die saubere Prüfgutentnahme und Probenvorbereitung sowie die korrekte Probeneinwaage: 50g bei Zement und 100g bei Anhydrit. Ich hoffe, meine Aussagen helfen Ihnen weiter und ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

@@Radtke-messtechnik Vielen Dank für Ihre Antwort. Wird mir morgen bei der CM-Messung helfen. 👍 Viele Grüße

Guten Abend Badro, Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Ich gehe davon aus, dass Sie Belegreife meinen und nicht "belehrende". Ihre Frage tönt ähnlich wie eine, welche ich heute per WhatsApp zu einem binären Zement-Anhydrit Estrichsystem erhalten? Wenn Ihre Frage einen anderen Bedsrf decken sollte, möchte ich Sie bitten, mir dies mitzuteilen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass es sich um die gleiche Frage gehandelt hatte. Für andere Leser oder Leserinnen dieses Posts: Bei binären Estrichsystemen, welche Zement wie auch Anhydrit enthalten gelten die Belgreifwerte nach DIN 18560-4 nicht (0.3 CM-% bei Fussbodenheizung resp. 0.5 CM-% ohne FBH). Hier müssen immer die Belegreifwerte und auch die Vorgaben vom Lieferanten zur Probenmenge und einer allfällig abweichenden Messprozedur eingehalten werden. Sobald ein Estrich zementäre Komponenten enthält, ergeben sich bei unterschiedlichen Probenmengen auch unterschiedliche Messwerte. Das rührt von der feineren Porenstruktur her, welche in einem Estrich durch Hydratation von Zement gebildet wird. Ein reiner Anhydritestrich bildet keine derart feinen Poren (Gelporen). Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Charles Knepper: Herzlichen Dank für Ihre positive Nachricht. Ich bin darüber sehr erfreut. Gruss Dr. Fränk

Guten Tag Ireneusz Sawera, Herzlichen Dank für Ihren Gedanken. Die Probennahme ist ein sehr wesentlicher Punkt bei jeder Messmethode. Daher muss diese sorgfältig und zügig durchgeführt werden. Wir haben bei unseren Untersuchungen festgestellt, dass offen liegendes Probenmaterial in 15 Minuten schon 0.1 M-% Gewicht verlieren kann. Eine mit einem Saugmeissel entnommene Probe kann bis 0.9 % Gewicht verlieren. Wie man bei dem Video sehen kann, bleibt das feine Probenmaterial nicht lange offen liegen und wird umgehend in einen Glasbehälter gefüllt. Es wird auch nicht einem starken Luftzug ausgesetzt, wie bei einem Saugmeissel. Daher ist es schnell und sicher gesichert für die weitere Probenvorbereitung. Betreffend der entstehenden Wärme kann ein übermässiger Feuchtverlust wegen dem fehlenden Luftzug und der kurzen Zeit bis das Probenmatetial im Probenglas oder - beutel ist, vernachlässigt werden. Dies bedeutet nicht, dass es gar nicht zu einem Feuchteverlust kommt, jedoch ist dieser deutlich kleiner als 0.1 % Gewichtsverlust. Helfen Ihnen diese Angaben so weiter? Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Abend Badro, Gegenüber einem elektrischen Flachmeissel wird hier das Probenmaterial bereits als zerkleinert heraus gestemmt (Ausnahme im untersten Bereich). Dadurch aber reduziert sich der Aufwand zur Homogenisierung des Probenmaterials erheblich, weil das entnommene Material nur noch wenig zerkleinert werden muss. Es geht alles schneller und ist dadurch leichter. Ich empfehle auch den Entnahmelöffel derart zu biegen, dass er prima in die Ecke einer Entnahmestelle passt. Helfen diese Angaben so weiter? Freundliche Grüsse Dr. Fränk

@@Radtke-messtechnik Danke für die schnelle Antwort👍🏼 Mich würde noch interessieren , wird durch das elektrische Stemmen das Prüfgut nicht zu heiß so das Wasser verdampfen kann und das Messergebnis verfälscht würde ?

Guten Morgen @Badro, Das Prüfgut wird durch den Einsatz des neuen CM-Meissels im ähnlichen Bereich warm wie wenn mit zum Beispiel dem herkömmlichen Elektromeissel entnommen. Da es bereits feiner zerkleinert ist darf es natürlich nicht offen liegen gelassen werden. Das zerkleinerte Probenmaterial bleibt aber bis zum Umschütten in einen PE-Beutel oder ein Probenglas im Loch. Das Loch wird zudem immer tiefer, so dass der Verdunstungsprozess des feinen Probenmaterials zunehmend verlangsamt wird. Die Zeitspanne beim längeren Video für die gesamte Probenentnahme und Zerkleinerung betrug weniger als 5 Minuten. Bei einem solchen Zeitfenster kann der Verdunstungsverlust vernachlässigt werden. Bei der Probenentnahme empfiehlt es sich entweder einen PE-Beutel oder ein hinreichend grosses Probenglas (Honigglas 500ml zum Beispiel) zur Verfügung haben um das Probenmaterial für der Einwaage gut durchmischen zu können, also zu homogenisieren. So stellt man sicher, dass zwei Einwaagen die gleiche Feuchtigkeit enthalten. Bei Diskussionen auf der Baustelle gehen so beide Parteien von der gleichen Grundprobe aus. Ich hoffe, diese Angaben helfen Ihnen weiter und ich bedanke mich für Ihren Beitrag. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Werde ich gerne veranlassen. Herzlichen Dank und Gruss, Dr. Fränk

1 vial can convert up to 3g of water. We recommend to use one per measurement. Please be aware that a proper measuring procedure can be relevant to achieve a reliable result. Kind regards Dr. Frank

Guten Tag @Makaveli_2019, Ich nehme Ihren Beitrag positiv und danke für Ihre Rückmeldung. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Abend Herr Eugen, Herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Wir zeigen die Anwendung/ Handhabung mit dem digitalen Manometer in unserem Erklärvideo zur Vor-Ort Kalibrierung: kzbin.info/www/bejne/r4eTonmkhMidl80 Haben Sie diese eventuell schon angeschaut? Gerne helfe ich Ihnen bei zusätzlichen Fragen weiter. Freundliche Grüsse Dr. Fränk.

@@Radtke-messtechnik ja, das ist aber nur die Kalibrierung. Ich würde gern wissen welche Knöpfe bzw. Einstellungen ich im Zuge einer Messung drücken muss

@@y-man1030 Um eine CM-Messung mit dem digitalen Manometer durchzuführen, müssen Sie grundsätzlich die gleichen Tasten drücken wie im Video zur Vor-Ort Kalibrierung. 1) Menu-Taste drücken, bis der Befehl "StArt" angezeigt wird 2) Enter-Taste drücken, um den angezeigten Befehl auszuführen. Sie können vor oder nach der Messung die Umrechnung in Feuchte für ausgewählte Probenmengen (bar, Feuchte für 100g, 50g, 20g oder 10g) auswählen. Dazu drücken Sie die Menue-Taste mehrfach nacheinander bis UnIt erscheint, durch nochmaliges Drücken der Menue-Taste bewegt sich am oberen Displayrand der kleine Haken nach links. Oberhalb des Hakens sehen Sie auf der Frontfolie des Manometers die entsprechenden Einwaagen für die Probenmenge. Sobald der Haken unter der gewünschten Probenmenge steht, bestätigen Sie die Auswahl wiederum mit der Enter-Taste. Auf Seite 21 unserer Gebrauchsanleitung finden Sie die möglichen Befehle angezeigt und erklärt. Die aktuelle Anleitung steht Ihnen unter diesem Link zum Download bereit. www.radtke-messtechnik.com/wp-content/uploads/2021/06/Anleitung-CM-Ger%C3%A4te-2.05_2021-06_DE_Radtke-Messtechnik.pdf Helfen Ihnen diese Angaben so weiter? Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Ein Video wäre zwar schöner ( einfach mal für den besseren Verständnis irgendwann komplette Messung von vorne bis hinten aufnehmen ), aber ich probiere das auf der Baustelle einfach mal aus.

@@Radtke-messtechnik also das erste Ergebnis wird immer in Druck ( bar ) angezeigt und wenn ich mich bis Unit ( wie beschrieben) durchdrücke wird es in CM.% angezeigt? richtig?

Guten Tag He-Jo Phil, Ich danke Ihnen für Ihren Kommentar. Ich interpretiere ihn derart, dass Sie wissen möchte, ob man bei Hohlestellen in Dielen unser Reaktions-Harz-System einsetzbar ist. Diese hypothetische Frage kann ich bejahen. Sollte Ihr Kommentar eine andere Frage bedeuten, freue ich über eine Präzisierung von Ihrer Seite. Ich wünsche Ihnen für 2022 alles Gute. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Tag und herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Mir sind keine Probleme bekannt mit dem Orten von Fussbodenheizleitungen, ausser der Temperaturunterschied zwischen den Leitungen ist kleiner als 0.1/ 0.05 °C. Hier liegen die Anwendungsgrenzen von handelsüblichen Wärmebildkameras. Um Ihnen genauer weiter helfen zu können müsste ich Angaben zu dem von Ihnen genutzten Modell bekommen. Ich hoffe diese Antworten helfen Ihnen dennoch weiter und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Tag Ray Akuma, Ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Evtl. verfügt Ihre Waage über eine Kalibrierfunktion. Dann würde ich sie neu kalibrieren. Sollte sie das nicht können, empfehle ich eine Neuanschaffung zu prüfen, resp. als temporäre Zwischenlösung kann man auch einen Umrechnungsfaktor generieren, wenn man ein Kalibriergewicht (linearer Fehler voraus gesetzt) zur Verfügung hat. Z. B. Kalibriergewicht von 100.0 g zeigt auf einer Waage 101.0 g an. Korrekturfaktor wäre dann: Korrektes Gewicht = abgelesenes Gewicht * (100/101). Ich hoffe diese Hilfestellung hilft Ihnen weiter. Ich möchte meine späte Antwort hier entschuldigen und wünsche Ihnen ein gesundes Neues Jahr. Beste Grüsse Dr. Fränk

Guten Abend ebenfalls, Das Reaktionsharz-System eignet sich zum Füllen von Hohlstellen unter verklebten Parkett. Ich gehe davon aus, dass Ihr Laminat schwimmend verlegt ist. Wenn dort nun Hohlstellen füllen, generieren Schallbrücken und damit wäre der Zweck der Trittschalldämmung, die Sie erwähnt haben nicht mehr erfüllbar. Ich kann Ihnen bei dieser Ausgangslage unser System leider nicht empfehlen. Helfen Ihnen diese Angaben weiter? Freundliche Grüsse und einen entspannten Abend. Dr. Fränk.

@@Radtke-messtechnik Was meinen Sie genau mit Schallbrücken? Ist das der einzige Nachteil, der gegen einen Einsatz Ihres Systems unter schwimmend verlegtem Parkett spricht? Ich habe hier zwei Hohlstellen, die mich in den Wahnsinn treiben und mein Cursor kreist schon über dem Kaufen-Button in Ihrem Shop. Freue mich über eine Antwort!

Einen schönen guten Abend slickmcbrick, Ich kann Ihre Sorge resp den Frust nachvollziehen. Hohlstellen können einen den letzten Nerv rauben. Die schwimmende Verlegung hilft u.a. Reduktion die Schallübertragung zu reduzieren. Daneben kann sich der schwimmend verlegte Belag in horizontaler Richtung "frei" bewegen, sofern er nicht durch einen schweren Gegenstand (z. B. Schrank) daran gehindert wird. Durch das Auffüllen mit dem Reaktionsharz kann sich durch die Verbindung zwischen reagiertem Harz, Oberbelag und Estrich eine ebensolche Hinderung ergeben. Wenn ein schwimmend verlegter Belag sich bewegen möchte, weil horizontale Kräfte wirken, führt dies zu einer Aufwölbung des Belags, wenn dieser an der Bewegung gehindert wird. Wie wenn Sie ein Blatt Papier auf den Tisch legen, es auf einer Seite festhalten und es von der anderen Seite her zusammenstossen möchten. Das Blatt wird sich aufwölben. Das ist das zweite was passieren kann. Ein drittes, was wir zwischenzeitlich zweimal feststellen mussten, ist dass sich unser Reaktionsharz nicht mit altem Lösungsmittelklebstoff zu vertragen scheint. Er reagiert nicht aus und verbleibt als "matschige" Masse unter dem Belag. So nun hoffe ich, Ihnen mit diesen Infos nicht den Abend verstimmt zu haben. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

@@Radtke-messtechnik Vielen Dank für Ihre ausführliche, wenn auch für mich unerfreuliche Antwort. Ich hatte es irgendwie schon befürchtet. Der Boden muss wohl noch mal raus. Ihnen ein schönes Wochenende!

@@SlickMcBrick das wäre sicherlich schade. Parkett erlaubt aber auch problemlos eine lokale Reparatur / Erneuerung. Viel Erfolg auf jeden Fall.

Guten Tag parisplage1957: Ich danke Ihnen für Ihre Nachricht. Ich möchte Ihnen hierzu keine Empfehlung abgeben. Ich stelle mir den Montageschaum wie Rasierschaum vor, der recht unkontrolliert aus der Dose kommt. Zudem muss der Schaum die Festigkeit aufbauen, dass es nicht mehr hohl klinkt nachdem er ausgehärtet ist. Ich bedauere es, Ihnen keine präzisere Antwort auf Ihre Frage geben zu können. Freundliche Grüsse Dr. Fränk P.S. Ja den Labormantel habe ich schon eine ganze Weile. ;-)

Guten Tag, wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Freundliche Grüsse Frank Radtke

Guten Tag Giorgio085: Die kleinen ca. 2mm grossen Löcher werden üblicherweise mit Reparaturwachs in der angepassten Farbe verschlossen. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Abend Hr. Klötze, ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Der Rührstab wird nach mehrfachen Gebrauch warm. Die dabei entstehende Wärme ist im Rührstab selbst gespeichert und dieser wird nach dem Zerkleinerungsprozess entnommen. Somit verbleibt keine wesentliche Wärme im System. Das ist somit vernachlässigbar, da die Flasche (1kg Stahl) ja nur noch eine Minute geschüttelt werden muss. Ohne Rührstab sind es gesamt 3 Min, die die Flasche geschüttelt werden muss. Nach meinen Erfahrungen und Untersuchungen ist der Wärmeeintrag insgesamt vernachlässigbar. Helfen Ihnen diese Erläuterungen? Freundliche Grüsse Frank Radtke

@@Radtke-messtechnik Das ergibt so natürlich Sinn wie Sie es erklären. Wir haben sehr viel mit früh belegereifen und schnell erhärtenden Zementestrichen zu tun (Schnellestrichbinder, bspw. A38 von Ardex) würden Sie hier auch die CM Messung bevorzugen? Vielen Dank schon einmal im Vorraus, werde mir die Geräte mal auf Ihrer Hompage ansehen.

@@MrKloetze Guten Abend HerrKlötze, Die Carbidmethode erlaubt mit der Messprozedur zur Prüfung der Belegreife die Bestimmung des freien Wassergrhalts. Ist kein freies Wasser in der Probe vorhanden, sondern nur Ettringit gebundenes Kristallwasser, dann wird in der Dauer der Messprozedur (MP) von 10 Min auch kristallin gebundenes Wasser reagieren können. Dies deswegen, weil die chem. Reaktion nicht abgeschlossen ist. Die Menge an kristallin gebundenem Wasser, das reagiert hängt von der Anfangsmenge an Ettringit ab wie auch von der Dauer der Durchmischung, dem Schütteln. Hier ist die MP mit dem Zerkleinerungstab im Vorteil, weil hier das Reaktionsgut nur 1 Min statt wie nacg DIN 3 Minuten geschüttelt werden muss. Wenn Sie zwischen freiem und kristallin gebundenem Wasser unterscheiden möchten, empfehle ich Ihnen unsere Ettringit Messung auszuprobieren. Informationen dazu finden Sie in folgendem Basisbeitrag: www.radtke-messtechnik.com/feuchtigkeitsmessmethoden/carbid-methode/ettringitbestimmung/ Freundliche Grüsse Frank Radtke

Guten Tag Lush Lu, Löcher lassen sich mit farblich angepassten Reparaturwachs verschliessen. Freundliche Grüsse Dr. Fränk

@@Radtke-messtechnik Kann ich den Reparaturwachs bei Ihnen bestellen?

@@TBMPilot736 Guten Abend Herr Rohner, leider führen wir Reparatur Wachs nicht im Programm. Freundliche Grüsse Frank Radtke

:-) Ich danke Ihnen für diesen Hinweis. Das liegt an der Sprachgrenze DE-CH. Wir nennen in der Schweiz Auszubildende Lehrlinge. Das ist hier absolut üblich. Herzliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Tag Herr Font, Sie fragen weshalb nicht einfach elektrisch gemessen werde. Ich gehe davon aus, dass Sie sich mit dieser Frage auf das Prüfen der Belegreife von Estrichen beschränken. Elektrische Messgeräte liefern keine genaueren Messergebnisse. 1) Die Feuchtigkeit von Estrichen ist mit Salzen versetzt, die das Ergebnis verfälschen. 2) Es kann keine Eichkurve angelegt werden, da Estrich Mischungen vor Ort hergestellt werden und somit nicht einheitlich sind, wie zum Beispiel bei einer Baumart. 3) Elektrisch misst immer den geringsten Widerstand. Wo sollen Elektroden angesetzt werden? 4) Unterschiedliche Messgeräte liefern unterschiedliche Messergebnisse. Das liegt einerseits an der Qualität der Widerstandsmessgeräte und andererseits am Messprinzip: Einige messen den Widerstand im Wechselstrom,- und andere im Gleichstromprinzip. Das liefert einen Drift beim Messen. Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen weiter. Freundliche Grüsse Frank Radtke

@@Radtke-messtechnik Das ging ja schnell! Besten Dank auch

Sollte eigentlich nicht 20 min.gemessen werden ?. Mfg

@@Mike-ob7hu , Guten Abend Herr Klatzer, Nein, gemäss der Messprozedur nach DIN 18560 beträgt die Messdauer 10 Minuten. Man muss sich bewusst sein, dass die chemische Reaktion noch nicht abgeschlossen ist und man vom Ergebnis her am Anteil des freien Wassers einer Probe interessiert ist. Diesen bekommt man, wenn man die Messung gemäss DIN 18560 oder mit dem Zerkleinerungsstab durchführt. Gerne verweise ich auf folgenden Blogbeitrag von uns: www.radtke-messtechnik.com/2017/05/02/welches-wasser-messe-ich-mit-der-cm-methode/ Hilft Ihnen das weiter? Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Guten Tag Harald K. da muss ich mich nun aber schwer an den Kopf fassen, dass bis heute noch nicht geantwortet worden war. Tut mir ehrlich leid. Mir fehlt da noch die Routine, dass auf diesem Kanal auch Kommentare reinkommen. Ich hoffe Sie sind in der Zwischenzeit fündig geworden. Ansonsten gerne auf unserem Shop unter folgendem Link: www.radtke-messtechnik.com/produkt-kategorie/parkett-hohlstellen-und-estrichrisse/ Wir liefern direkt ab unserem Lager in Deutschland. Gerne stehe ich bei verbliebenen Fragen zur Verfügung. Freundliche Grüsse Frank Radtke

Guten Abend peaso25 und besten Dank für die Amfrage. Wenn der Druck von 1 bar inkl. der Toleranz nicht erreicht wird, kann es u.a. einen der folgenden Gründe dafür haben: 1) Manometer ist kaputt 2) Chem. Reaktion ist noch nicht fertig. 3) Fremde Kalibrierampulle eingesetzt. Zu 1) Manometer muss ersetzt werden. Zu 2) Das Wasser muss mit Carbid in Kontakt kommen können, um reagieren zu können. Also: Länger warten.... oder die Flasche mal auch auf den Kopf stellen und flach in der Hand halten rechts, links bewegen und dabei rotieren (wie im Video gezeigt) und prüfen, ob der Druck nicht doch noch ansteigt. 3) Unsere Kalibrierampullen sind heute gekennzeichnet mit "Radtke Messtechnik" und damit ist gesichert, dass sie 1.0 g Wasser enthalten. Ampullen von Fremdherstellern beispielsweise haben weniger Wasser drinnen. Damit ergibt sich ein Druck bis max. 0.7bar statt von 1.0bar. Helfen Ihnen diese Punkte weiter? Beste Grüsse Dr. FRÄNK

Guten Abend peaso25, wenn das Manometer bei der Vor-Ort Kalibrierung ausserhalb der Toleranz ist, muss es ersetzt werden. Die mechanischen Manometer können nicht repariert werden. Sie können sich ein neues bei Ihrem Händler oder bei uns im Onlineshop bestellen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Antwort dennoch weiterhelfen und bedauere die späte Reaktion. Freundliche Grüsse Frank Radtke

Hallo Oki Doki, vorab Entschuldigung für die späte Antwort. Die Wellenverbinder sorgen für eine Sicherung gegen vertikale Bewegung und ich empfehle diese auch an den Tür-Übergängen mit einzubauen. Hilft diese Antwort weiter? Freundliche Grüsse Dr. Fränk

Weder Raumklima, noch Bodentemperatur beeinflussen die CM-Messung. Einzig die Zimmertemperatur kann sich auf den Messwert direkt auswirken. Dieser Einfluss kann jedoch in 99% der Fälle vernachlässigt werden. Weitere Details zu diesem Punkt finden sich in der Gebrauchsanleitung, die von unserer Webseite heruntergeladen werden kann. Raumklima und Bodentemperatur können sich während der Probenahme auswirken. Durch sorgfältige Entnahme des Prüfgutes, wie in unserem Erklärvideo "Prüfgutentnahme und Probenvorbereitung" erläutert, können negative Wirkungen der obigen beiden Faktoren ausgeschlossen werden. Ich hoffe, diese ergänzenden Ausführungen helfen Ihnen weiter und grüsse freundlich. Dr. Fränk

Dr. Radtke CPM Chemisch-Physikalische Messtechnik AG Danke , für die schnelle Antwort 👍🏼