Dein Kommentar greift ein interessantes Phänomen auf, das als ad nauseam bekannt ist. Dabei wird eine Behauptung so oft wiederholt - selbst wenn sie unbewiesen bleibt -, bis sie als Wahrheit angenommen wird. Dieses Prinzip wurde in der Geschichte häufig für politische Zwecke genutzt, und heute sehen wir es teils in der Berichterstattung wieder. Die politische Spaltung in den USA wird oft medial verstärkt, und das führt zu einer selektiven Wahrnehmung. Tatsächlich gibt es unter Trump sowohl positive als auch negative Aspekte: Er hat zum Beispiel die Arbeitslosenquote auf historische Tiefstände gesenkt, die Energieabhängigkeit der USA verringert und das Abraham-Abkommen im Nahen Osten initiiert. Zudem blieben die USA unter seiner Amtszeit weitgehend friedlich und führten keine neuen Kriege. Auf der anderen Seite werden viele kontroverse Geschichten über Trump und seine Anhänger breit berichtet, während bestimmte negative Aspekte von Politikern der anderen Seite, wie Kamala Harris' harte Strafverfolgung von Kleindelikten, weniger Beachtung finden. Unabhängig davon, welche Seite man unterstützt, ist es für eine demokratische Meinungsbildung entscheidend, dass Medien ausgewogen berichten. Wenn Informationen gefiltert werden, kann die Öffentlichkeit leicht in eine bestimmte Richtung beeinflusst werden. Letztlich sollte sich jeder selbst umfassend informieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können - sei es bei der Wahl oder in der Bewertung politischer Akteure. Mit besten Grüßen aus Clinton, Frank.

Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich schätze, dass wir hier einen respektvollen Austausch zu diesem Thema führen können, da die deutsche Medienberichterstattung über die „Spaltung“ der USA oft vereinfacht wird, um ein gewisses Narrativ zu bedienen. Tatsächlich neigen viele Menschen dazu, ihre eigenen gesellschaftlichen Erfahrungen auf andere zu projizieren, eine Form selektiver Wahrnehmung. Besonders in Deutschland sind gesellschaftliche und politische Gräben ein echtes Thema. Aber ist diese Spaltung wirklich „normal“? Oder hat sich die deutsche Gesellschaft nur daran gewöhnt? Natürlich gibt es in den USA, wie in jedem Land, unterschiedliche politische Meinungen und wirtschaftliche Unterschiede. Das gilt ebenso für Deutschland. Die Äußerungen von Kid Rock, den du erwähnst, spiegeln in gewisser Weise eine Sichtweise wider, die sich eher in einer bestimmten politischen Blase bewegt. Seine Aussagen sind daher nicht repräsentativ für die Mehrheit. Es gibt ebenso linke Stimmen, die ihre eigene Perspektive haben, und beide Extreme tragen letztlich nicht zur Versöhnung bei. Was ich jedoch hervorheben möchte, ist die Stärke der Mitte - jene Menschen, die sich nicht in extremen Positionen verfangen und ein differenziertes Bild haben. Trotz der Meinungsverschiedenheiten und des Kulturkampfes, den du erwähnst, bleibt das patriotische Grundgefühl in den USA ein verbindendes Element. Zu den angeblichen Wahlsicherheitsmaßnahmen: Die Berichte deutscher Medien über stark gesicherte Wahllokale und mögliche Unruhen lassen sich von mir hier vor Ort nicht bestätigen. In Großstädten wie Washington, D.C., gibt es traditionell starke Sicherheitsvorkehrungen, aber in meiner kleinen Stadt Clinton in Connecticut ist das Leben ganz normal und friedlich. Ich werde die Wahlsituation in meinem nächsten Video näher zeigen - so kannst du dir selbst ein Bild machen. Nochmals danke für deinen interessanten Kommentar! Herzliche Grüße aus Clinton, Connecticut, in die alte Heimat, Frank.

@@jurgenhaflinger1188 Danke schön und Grűße zurück 👍🤠

@khecke Danke, Karl-Heinz, für Dein Interesse und Deinen Kommentar. Ich sehe Bill auch schon seit Jahren und schätze seine faire, meist neutrale Art, selbst wenn wir nicht in jedem Punkt übereinstimmen. Er bemüht sich immer, ausgewogen zu berichten, und das finde ich besonders wertvoll. Was die Medienberichterstattung betrifft, verstehe ich Deine Bedenken gut. Es stimmt, dass manche deutschen Medien eine teils negative Sicht auf die USA vermitteln, was oft ein einseitiges Bild ergibt. Es ist schade, dass so selten über die Vielseitigkeit und die positiven Seiten der amerikanischen Gesellschaft berichtet wird. Die amerikanischen Medien fokussieren sich zwar auch auf Sensationen, allerdings kaum auf Deutschland - das spielt hier nur eine geringe Rolle. Was die anstehenden Wahlen angeht, da bin ich bei Dir: Die Wahlkampfphase kann die Stimmung stark aufheizen. Wenn alles vorbei ist, kehrt hoffentlich etwas mehr Normalität ein. Viele Grüße aus Connecticut, Frank.

Schlesien ist wirklich ein einzigartiger Fleck Erde, und seine Kultur, der Dialekt und die vielschichtige Geschichte sind faszinierend. Es ist interessant, dass dieser Ort so nah am Geburtsort meines Vaters und Großvaters in den Masuren liegt. Ich bin zwar in der Großstadt, in Essen, geboren und aufgewachsen, habe mich aber stets eher als "Landei" gefühlt, denn der ständige Trubel der Stadt hat mich nie angezogen. Das Leben in der Natur ist ruhiger und harmonischer und erlaubt es einem, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich kann gut nachvollziehen, wie erfüllend das Leben mitten im Wald auf einem großen Stück Land sein muss. Die Abgeschiedenheit und die Nähe zur Natur haben ihre ganz eigenen Vorzüge. Obwohl ich selbst das Leben am Meer bevorzuge und den Strand direkt vor der Tür als besonders wohltuend empfinde, wäre der Wald eindeutig meine zweite Wahl. Es überrascht mich, dass es hier in Connecticut auf den Highways so wenige Leitplanken gibt - gerade auf engen, gewundenen Straßen finde ich das Thema Sicherheit enorm wichtig. Der Gedanke an eine Felswand oder einen steilen Abhang direkt neben der Fahrbahn ist doch ein wenig beunruhigend. Du hast vollkommen recht: Die USA bieten Menschen, die bereit sind, hart zu arbeiten und den richtigen Weg für sich finden, außergewöhnliche Möglichkeiten. Auch ich konnte hier Träume verwirklichen, die in Deutschland wohl kaum erreichbar gewesen wären. Deine Lebensgeschichte beeindruckt mich sehr; du hast an historischen Projekten gearbeitet und bedeutende Persönlichkeiten wie Wernher von Braun getroffen. Mit diesen klugen Köpfen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen - das ist schon etwas Besonderes und eine Leistung, die großen Respekt verdient. Auch ich habe im Laufe der Zeit viele interessante Menschen kennengelernt, darunter zahlreiche Politiker in Deutschland, was für mich ebenfalls sehr bereichernd war. Am Ende stimme ich dir absolut zu: Die Entscheidung, Deutschland zu verlassen und in die USA zu ziehen, war eine der besten meines Lebens. Vielen Dank für deine faszinierenden Anekdoten und Einblicke. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und vor allem ein gesundes und erfülltes Leben.

Es gibt verschiedene Bezeichnungen, Interstate Highways, State Highways, Highways etc. Vereinfacht ausgedrueckt kann man sie aber als Autobahnen bezeichnen.

Hallo Karl-Heinz, vielen Dank für Deinen Kommentar und dafür, dass Du Deine Lebensgeschichte mit mir geteilt hast. Ich möchte gerne darauf eingehen. Mir ist bewusst, dass ich in den USA aufgrund meiner Herkunft immer als Deutscher wahrgenommen werde - und das stört mich auch nicht. Spätestens wenn ich mich unterhalte, fällt mein Akzent auf, und das führt oft zu interessanten und freundlichen Gesprächen. Trotz Deutschlands schwieriger Vergangenheit genießt man hier in den USA noch immer Respekt für deutsche Tugenden und Werte, die in der Gesellschaft geschätzt werden. Wie Du vergleiche ich privat nicht ständig Deutschland mit den USA. Ich nehme dieses Land so, wie es ist, und liebe es. Aber für meine Zuschauer finde ich es spannend, solche Vergleiche anzustellen, da sie oft für Unterhaltung sorgen. Mein Ziel ist es nicht, Kritik zu üben, sondern einen unterhaltsamen und vielleicht auch informativen Austausch zu schaffen. Neue Sichtweisen können dabei sehr bereichernd sein. Was Reisen nach Deutschland betrifft, so ist es bei mir ähnlich wie bei Dir - der Anreiz wird mit der Zeit geringer, da meine Familie ebenfalls immer kleiner wird. Meine Mutter ist leider verstorben, während ich hier in den USA war, und ich hatte keine Gelegenheit, mich zu verabschieden. Das hat mir gezeigt, dass mein Leben sich jetzt überwiegend hier in den USA abspielt. Auch deutsche Nachrichten verfolge ich kaum noch, da sie für meinen Alltag hier keine große Bedeutung mehr haben. Liebe Grüße nach Arkansas, Frank

@@rudimentar1814 Frank, danke Dir für den ausführlicheren Beitrag. Ja, wenn Deine Mutter in Deutschland wegstirb, geht ein wichtiger Grund nach Deutschland zu fliegen, verloren. Meine Mutter ist schon im September 1959 gestorben und als meine beiden Schwestern in Deutschland auch noch verstorben sind, hatte ich keine Lust mehr. So war ich 2007, wenn ich mich richtig erinnere, zum letzten Mal in Deutschland. Ich wünsche Euch ein angenehmes Wochenende.

@khecke Ich denke, ich spreche für viele, wenn ich sage: Der Verlust der Mutter hinterlässt eine Lücke im Herzen, die durch nichts und niemanden zu füllen ist. Es ist ein Abschied von einem besonderen Teil des Lebens, und man ist gezwungen, seinen Weg neu zu gestalten. Mein Leben habe ich mittlerweile von Deutschland in die USA verlegt, in der Hoffnung, hier neues Glück zu finden. Meine Mutter war für mich mehr als nur ein Elternteil. Sie war mein Vorbild, meine Stütze und geliebte Mama. Am Strand habe ich eine kleine Gedenkstätte errichtet, um ihrer stets nahe zu sein. Anfang des Jahres brachte mir meine Schwester einen Teil ihrer Asche mit, und gemeinsam haben wir sie mit einer kleinen Zeremonie hier am Strand beigesetzt. So ist ein Teil von ihr nun auch hier in den USA bei mir, während ein anderer Teil in Deutschland zur Ruhe gebettet wurde. Falls ich nach Deutschland reise, dann vor allem, um meine Schwester zu sehen und das Grab meiner Mutter zu besuchen. Ich weiß, dass Du meine Situation - mit all ihren Höhen und Tiefen - sehr gut nachempfinden kannst. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und sende beste Grüße aus Clinton nach Arkansas. Herzlich, Frank

@khecke Was mich auch immer so wahnsinnig in den deutschen Medien stoert ist, das immer behauptet wird, das Amerika ja so gespalten sei. Der Kern einer Demokratie ist, wenn Menschen mit verschiedenen Meinungen vorhanden sind und gemeinsam an einem Konsens arbeiten. Und verschiedene Meinungen sind keine Spaltung, sondern einfach verschiedene Meinungen, die man aushalten muss. Mein Nachbar und Freund ist Mexikaner und Demokrat, ich bin eher Republikaner, aber trotz unterschiedlicher Meinungen koennen wir doch trotzdem Freunde bleiben. Meine Schwester ist in Deutschland links-gruen, ich bin eher konservativ, aber wir sind trotzdem keineswegs gespalten, sondern eine Familie, die sich lieb hat. Wer staendig immer von dieser Spaltung redet, der moechte eine Spaltung und andersdenkende ausgrenzen, wie es in Diktaturen gemacht wird. Dieser Haltungsjournalismus in Deutschland moechte Menschen auf Linie bringen, gleichschalten und akzeptiert keine abweichenden Gedanken. Fuer mich sind das die ersten Anzeichen fuer einen schleichenden Kommunismus in Deutschland und in Anbetracht der Erfahrungen aus der ehem. DDR erschreckt mich das zutiefst. Ich moechte nicht, das alle Menschen gleichgeschaltet werden, sondern ich erfreue mich an einem Dialog mit verschiedenen Standpunkten und Meinungen und freue mich dabei ueber neue Erkenntnisse und einem Gewinn des Radius des Erkenntnishorizonts. Wie siehst Du das? Ich wuerde Deine Meinung schaetzen, schliesslich verfuegst Du ja ueber mehr Lebenserfahrung, als ich. LG, Frank.

@@alexanderebersberger4650 haha, so kann man es auch betrachten 😂

Ich verstehe, was Du meinst, aber mein Argument bezieht sich darauf, wie es waere, wenn ALLE sich vegan ernaehren wuerden. Weil dann braeuchte man erheblich mehr Ackerflaechen zur Nahrungserzeugung, als bisher durch Mischernaehrung. Und man braeuchte auch wesentlich mehr Pestizide, damit der Ertrag ausreichend waere.

Wir haben Raketen, die wieder auf der Raumbasis landen: ihr habt Lastenfahrraeder. Und Du nennst die USA ein Dritte Welt Land? Nicht Dein Ernst!!! 😂🤣

@@rudimentar1814 Könnte es vielleicht sein, dass nicht IHR diese Stufentechnik habt, sondern nur der juute Elon mit seinen Raketenmännern? Im normalen Leben kostet dann aber auch alleine nur die Fahrt in einem RTW zum KrHs schon einen Monatslohn. Der einzige wahre Gott der in den USA existiert, ist his Majesty the Lord of Cash. It's all fun and games bis man in den Staaten mal ernsthaft krank wird. Dann vergleichen wir nochmal .... Fröhlich bleiben.

@@rudimentar1814 Armut, Drogen, Schlechte Kwalitäit Essen, Miljonen Menschen im Knast. Ja, ein Dritte Welt Land.

@@norbertgabler8267 Es ist schon faszinierend, wie manche aus ihrer deutschen Blase heraus die USA zum Dritte-Welt-Land erklären. Ein bisschen viel Selbstüberschätzung, findest du nicht? Vor allem, wenn man seine Meinung hauptsächlich aus den verzerrten Darstellungen der Medien oder durch selektive Wahrnehmung bezieht. Aber gut, ich will dir mal ein bisschen Bildung gönnen. Fangen wir mal mit der Krankenversicherung an: Ich lebe hier in den USA und bin komplett abgesichert, ohne dass ich auch nur einen Cent zuzahlen muss. Überraschung! Aber wie sieht's in Deutschland aus? Dank unserer geliebten Fallpauschalen à la Karl Lauterbach kämpfen viele Krankenhäuser ums Überleben und können nicht mal mehr die Grundversorgung sichern. Was war das noch mal mit dem großartigen deutschen Gesundheitssystem? Und für den Fall, dass dir 'ObamaCare' nichts sagt: In den USA kann jeder krankenversichert sein, wenn er es möchte. Wer es nicht ist, hat sich wohl bewusst dagegen entschieden - das nennt man Eigenverantwortung. Aber erzähl mir ruhig mehr über den „Raubtierkapitalismus“ hier. In Deutschland dürfen Menschen mit Behinderung in Werkstätten für einen Hungerlohn schuften, während hier in den USA Jobs extra für sie geschaffen werden. Hier wird nicht nur 'Cash' angebetet - hier schafft man tatsächlich Chancen. Und was das Arbeiten angeht: In den USA sieht man keine automatischen Ampeln an Baustellen - hier stehen echte Menschen, die auch gering qualifiziert sind und eine Arbeit haben. Ja, ich weiß, das klingt jetzt wie ein schlechter Witz für dich, aber das nennt sich Beschäftigungsförderung. Da lachen wir Amerikaner dann gern mal drüber, wenn wir so etwas wie 'Sozialismus' und 'Gerechtigkeit' in Deutschland hören. Aber gut, am Ende des Tages wirst du wahrscheinlich eh nicht über deinen Tellerrand hinausschauen. Fröhlich bleiben - und immer daran denken: Wissen ist Macht, aber nur, wenn man es auch nutzt.

@@wimschoenmakers5463 Nun, bevor wir über die Zustände in den USA sprechen, fällt mir als erstes deine Rechtschreibung auf - die scheint ja wirklich auf Dritte-Welt-Niveau zu sein. Aber lass uns nicht zu streng sein, die Schulbildung in Deutschland hat ja auch so ihre Tücken, nicht wahr? Jetzt zu deinem Punkt: Schon mal von Kinder- und Rentnerarmut in Deutschland gehört? Oder der stetig wachsenden Obdachlosigkeit? Das klingt doch schon fast nach Dritte-Welt-Zuständen, oder? Und dann haben wir da noch die Clankriminalität und das Drogenproblem, das durch eure offenen Grenzen fröhlich weiterwächst - also, wenn das kein Warnsignal ist. Aber klar, du sprichst von schlechter Essensqualität. Ich erinnere mich da an den Gammelfleischskandal in Deutschland, der das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie sicherlich gestärkt hat, oder? Hier in den USA kaufe ich gesunde Bio-Lebensmittel, habe meinen eigenen Garten und jage ab und zu. Aber keine Sorge, Aldi und Lidl haben auch ihre Berechtigung - für die, die es sich leisten können. Dann zu den Gefängnissen: Ja, wir haben viele Menschen im Gefängnis - aber hey, wer Verbrechen begeht, gehört eben hinter Gitter. In Deutschland hingegen gibt’s Bewährung für Vergewaltiger, Clan-Mitglieder spielen 'König der Straße' und Terroristen tauchen unter, bis sie wieder zuschlagen. Kuscheljustiz? Dritte-Welt-Niveau? Also, bevor du das nächste Mal solche unqualifizierten Kommentare raushaust, denk vielleicht ein bisschen nach. Aber vielleicht ist das schon zu viel verlangt, angesichts deiner Bildungsherkunft. Herzliche Grüße aus den USA in eure vermeintliche Dritte Welt!

Zunächst einmal danke ich dir für deinen unsachlichen Kommentar, der mit Ad-Hominem-Angriffen gespickt ist, was nicht gerade von geistiger Reife zeugt. Dennoch möchte ich einige Punkte klarstellen: Der Vorwurf, dass ich 'verallgemeinere', ist unbegründet, da ich mich in meinem Video explizit auf den Bundesstaat Connecticut und insbesondere auf ländliche Gebiete beziehe. Es ist ebenfalls korrekt, dass US-Bürger umgangssprachlich als 'Amerikaner' bezeichnet werden, wie du sicherlich weißt. Deine Belehrung über die Vielfalt der Amerikaner ist daher überflüssig, da ich, als jemand, der hier lebt, sehr wohl über diese Unterschiede Bescheid weiß. Was mich allerdings am meisten irritiert, ist deine absurde Fehlinterpretation, dass ich Amerika 'hassen' würde. Ich lebe hier und schätze das Land sehr, sonst wäre ich wohl kaum geblieben. Kritik an bestimmten Aspekten des Lebens hier bedeutet nicht, dass man das Land im Ganzen ablehnt. Auch sollte man nicht alles zu ernst nehmen - besonders da Kritik und Diskussion doch gerade in Deutschland einen hohen Stellenwert haben. Ach, der Cowboyhut ohne Revolver - das ist ja ein echter Brüller. Ich frage mich wirklich, ob du generell Freude daran hast, dich über kulturelle Eigenheiten lustig zu machen, oder ob das nur in meinem Fall so einprägsam ist. Lachen wir auch über Kippas, Turbane oder andere traditionelle Kleidungsstücke, oder ist das eher ein exklusiver Ad Hominem - Angriff? Vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken, warum das für dich so amüsant ist - nur so als Denkanstoß. Und was meine 'eingeschränkten' Erfahrungen mit den USA und Kanada betrifft - wie aufmerksam von dir, das zu bemerken! Tatsächlich habe ich mir den Großteil dieser Länder nur in Zeitschriften angesehen. Manhattan, wo mein Schwager lebt, kenne ich eigentlich nur von Postkarten. Florida? Ah ja, da lebt eine gute Freundin von mir, aber das zählt ja bestimmt nicht. Connecticut? Da wohne ich nur seit einigen Jahren - also kaum der Rede wert. Kanada? Naja, da war ich auch schon häufiger, weil dort die Cousine meiner Oma lebt, aber hey, das kann man ja schwer als 'viel gesehen' bezeichnen, nicht wahr? Du scheinst wirklich ein beeindruckendes Gespür dafür zu haben, Menschen zu beurteilen. Alle Achtung!

@@rudimentar1814 Als erstes möchte ich mich für meinen kritischen Beitrag bei Dir entschuldigen. So etwas pasiert mir normalerweise nicht. Ich bin weiterhin Deutscher auch wenn ich seit anfang 1963 die amerikanische Staatsbürgerschaft habe und damals in meinen jungen Jahren in Chicago noch zum College gegangen bin, um Ingenieur zu werden und konnte dadurch später meinen kleinen Teil beim Bau der Satur 5 beitragen, womit sie später zum Mond geflogen sind. Natürlich kannst Du einen Cowboyhut tragen, wenn es Dir gefällt, allerdings bisschen ungewöhnlich, wenn man an der Ostküste (Connecticut) wohnt. Vielleicht hättest Du nicht diesen Clickbait "Was ich hier in den USA hasse" benutzen sollen, weil man dadurch den Eindruck bekommt, dass es Dir in Amerika nicht zusagt. Aber gut zu hören, dass es Dir in Amerika gefällt. Ich bin übrigens seit 1959 mit einer Amerikanerin noch heute glücklich verheiratet und wir haben Kinder und Enkel, die alle in Amerika geboren sind, außer unserer Schwiegertochter, die aus den Philippinen stammt. Ich selber kam in Schlesien zur Welt und wurde ende 1944 in den Volkssturm eingezogen und an der Panzerfaust ausgebildet, um die russische Armee, die schon in Schlesien eingefallen war, aufzuhalten. Ich hatte also schon "militärische Erfahrungen" als ich kurz nach meiner Einwanderung in die USA im Jahr 1957 meine Grundausbildung bei der US Air Force in Texas bekam. Ich habe fast alle 50 Staaten der USA besucht, weil wir durch meine Frau überall Verwandte und Freude wohnen haben, aber ich war noch nicht in Alaska und Hawaii und bezweifle, dass ich diese beiden Staaten in meinem hohen Alter noch besuchen werde. Direkt nach dem Krieg habe ich noch 1½ Jahre in Schlesien mit Russen zusammen gelebt, die nach dem Krieg sogar recht freulich gegenüber den Deutschen waren, jedenfalls besser als die Polen. Ich habe damals die russische Sprache gelernt, aber leider über die Jahre viel vergessen und ich habe manchmal sogar angst, dass ich meine Muttersprache vergessen könnte, weil ich hier in Arkansas wenig Gelegenheit habe sie zu benutzen und versuche mir dann die deutschen Nachrichten via youtube anzusehen, um die deutsche Sprache aufzufrischen. So ich möchte Dir ein angenehmes und glückliches Leben in Connecticut wünschen oder wo immer auch Du in Zukunft wohnen wirst. Gruß Karl-Heinz.

@@khecke Kein Problem, ich bin nicht nachtragend. Ich wuensche Dir alles Gute!

@@peterherbers5263 das hier ist nicht der Kinderkanal.

@@peterboil4064 das ist nicht richtig. Der Name „Connecticut“ stammt von dem indianischen Wort „quinatucquet“, das ungefähr „neben dem langen Gezeitenfluss“ bedeutet. Es bezieht sich auf den Connecticut River, der mitten durch den Staat fließt.

@@rudimentar1814 Die Deutschen wissen alles besser. 🤣🤣🤣

@@wolfschindler8921 scheint wohl eine Volkskrankheit zu sein... 🤣😂

@@rudimentar1814 Deshalb war ich seit 40 Jahren nicht mehr in D. Wenn man deren denglish Kauderwelsch hoert, wird es mir schlecht. 🤣🤣

@@wolfschindler8921 Ja, und oft werden denglische Begriffe auch voellig falsch eingesetzt, wie zum Beispiel: Aber safe (gemeint ist: Aber sicher!). Ich lache mich kaputt ueber dieses Denglisch. 😂😂

@@starseed8087 ja, und in Deutschland hat man an den Autobahnen Lärmschutzwände. Die gibt es hier auch nicht.

Ja, es ist teilweise echt schon grenzwertig mit den Autofahrern hier....

@@rudimentar1814 ja, da gebe ich dir vollkommen recht!

In einem Land, dass keine 6 Mio. Juden ermordet hat.

​@@FairbanksyWas hat Antisemitismus mit diesem Video zu tun? 💁‍♂️

@@Fairbanksy Dafür zwischen 7-18 Millionen Indianer 😉

Er hat vielleicht ein paar satte Tiere... :)

😄😄😄

Ohne entsprechendes Beispiel betrachte ich dieses Kommentar als Nutzlos. Und warum sollte ich das Land verbessern wollen? 🤣

​@@rudimentar1814Satire schreibt sich ohne e nach dem i. Das ist sowohl in dem Thumbnail als auch der Videobeschreibung falsch.

@@WolfgangGrebe Danke für den Hinweis, ich werde das zukünftig ändern. Deutsch ist nicht meine Muttersprache.

@@David-ss2xb thank you for the comment.

@@ispoquer2754 ja, Thunfischpizza mit vielen Zwiebeln und Gorgonzolakäse. ❤️

Da hast Du absolut recht, diese Verharmlosung ist wirklich das Allerletzte.

@@wolfganggeiss636 da hast Du absolut recht 👍

@@eisenschmeisser3959 das ist nicht ganz korrekt, Trader Joe's gehört nicht zu Aldi, sie sind aber kooperierend transatlantisch. Diese Kooperation gibt es aber nicht hier in den USA. So werden wenige Produkte in Deutschland bei Aldi von Trader Joe's verkauft, aber nicht umgekehrt. Trader Joe's ist auch vom Niveau höher einzustufen, als Aldi.

@@TnF-Franz-Fraequenzer-Knagge vielen Dank für die positive Kritik. Darüber freue ich mich. Mein Humor ist manchmal etwas speziell, den versteht nicht jeder. Umso mehr freue ich mich, das er bei Dir ankommt. Liebe Grűße aus Clinton.

Danke fuer Dein Feedback. Gibt es Dinge, die Du negieren oder verifizieren wuerdest?

@@rudimentar1814 ja die Selbstgefälligkeit von deutschen Medien ist so krass . Aldi und Lidl sind nicht mehr günstig. Was die Situation in den USA angeht kann ich nichts sagen. Ich lebe nicht dort. P.S ich brauche hier in der BRD für 4 Personen in der Woche 120 Euro! Nur allein für den minderwertigen Kram aus Aldi und Lidl.

@@jurgenhaflinger1188 vielen Dank

@@rudimentar1814 habe sogar Verwandtschaft in deiner Gegend. Schau mal nach Halfinger Farm. Die sind von ewiger Zeit ausgewandert nach Amerika aus ähnlichen Gründen wie heute. Grüße aus dem badischen.

@@jurgenhaflinger1188 oh cool, ich kenne die Farm. In welchem Verwandtschaftsgrad said ihr denn? Schöne Grűße zurück.

@@rudimentar1814 oh Gott extrem weit, wir stammen alle aus einer ursprungsfamilie. Um ca 1800 ist die Familie dann in auseinander gegangen danach sind einige später nach Amerika Russland Frankreich (Elsaß ) ausgewandert. Ich heiße Jürgen Halfinger John Halfinger hat dort die Gärtnerei. Wenn du dort bist sage Grüße.

@@hans-joachimoestreich8777 Schnecken finde ich auch ekelhaft. Überhaupt alles, was schleimig, glibberig und knorpelig ist, also auch Austern.

@@rudimentar1814 stimmt, Schnecken auch...

@@ispoquer2754 eher Habecks Machtpoker.

@@rudimentar1814 Bündnis Robert Habeck - BRH?

@@ispoquer2754 haha, der ist gut 😂

@@heidikaratopcu4185...und was sollte danach passieren?

@@rudimentar1814Neustart mit einer gültigen Verfassung.

@@jurgenhaflinger1188 das lustige ist ja, es gibt immer noch keinen Friedensvertrag.

@@rudimentar1814 deswegen gib es keine Rechtsstaatlichkeit .

@@jurgenhaflinger1188 darüber scheiden sich die Geister.

Es wird Jahre dauern, wenn nicht sogar Jahrzehnte, um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, die die letzten 9 Jahre unter Merkel und der Ampelkoalition angerichtet wurden.

Wow, vielen Dank für deinen unglaublich wertvollen Beitrag zur Diskussion! Es muss wirklich viel Mühe gekostet haben, so eine tiefgründige Analyse zu verfassen. Ich hoffe, du bist stolz auf deinen Kommentar, sowie auf die geistige Reife, die Du hiermit zum Ausdruck bringst. Vielleicht wäre es effektiver, wenn du deine Kritik sachlich formulieren könntest - das hilft uns beiden weiter und zeigt auch eine gewisse Reife.

Ach Suessilein, Dein Befehlston kannst Du Dir hinstecken, wo die Sonne nicht scheint. Liebe Gruesse aus Connecticut, Schmausilein.

Vielen Dank fuer das Einschalten und danke fuer Deinen Kommentar. Ich wuensche mir, das die Leute endlich mal wieder toleranter werden fuer andere Meinungen und sich nicht mehr so viel von den Medien und deren linken Ideologen beeinflussen lassen. Man sagt ja immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Liebe Gruesse aus Clinton nach Deutschland und ich hoffe, euer Herbst ist ebenfalls angenehm. Hier ist es immer noch so warm, das man weder Pullover noch Jacke braucht und abends entspannt auf der Terasse sitzen kann. Und was vor allem toll jetzt ist, die Muecken werden weniger, das Laub wird bunter und man sieht unglaublich viele Wildtiere momentan, weil sie sich auf den Winter vorbereiten. An dieser besagten Bank, die Du im Video sehen konntest ist die Asche meiner Mutter vergraben und darueber ist ein kleiner Gedenkstein, wo ich immer Blumen ablege. Wenn ich auf der Bank sitze, dann erzaehle ich meiner Mutter meine Alltagsgeschichten und schaue mir ihr zusammen auf das Meer. Das Zitat von Albert Schweitzer gefaellt mir. Danke dafuer!

Da gebe ich Dir absolut recht, die ständige linke Hetze stachelt Idioten auf, die gerne Helden wären. Selbst ein Kommentator auf CNN hat dies kürzlich kritisiert und Kamala Harris und Joe Biden dafür verantwortlich gemacht. Ausgerechnet auf CNN, einem linken Sender!

Danke fuer den Tipp, ich werde mal nachher das von Dir genannte Video auf KZbin anschauen.

@ispoquer2754 Vielen Dank fuer den Videohinweis, ich schaue ihn mir gerade an und muss zugeben, das ist wirklich spannend! Ich bin wirklich kein Antisemit, denn meine Schwiegermutter ist selbst juedischer Abstammung, aber George Soros ist wirklich in meinen Augen ein wahre Plage!

Danke fuer Deinen Kommentar. Ich bin 100%ig Deiner Meinung! Von der eidesstattlichen Erklaerung des Whistleblowers weiss ich zwar nichts, aber ich hatte so einen Verdacht gehabt.

Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich möchte einige der Punkte aufgreifen und sie kritisch beleuchten. Zunächst, das Thema der 'Tierschänderei' durch Schächtung: Auch in Deutschland wird die religiöse Schächtung als Teil der Religionsfreiheit angesehen, und viele Politiker distanzieren sich nicht ausdrücklich davon. Diese Praxis ist zwar kontrovers, aber sie wird im rechtlichen Rahmen akzeptiert. Insofern sehe ich keine Grundlage, Kamala Harris dafür verantwortlich zu machen, zumal sie sich nicht explizit dazu geäußert hat. Was mich aber besonders erstaunt, ist die Behauptung, dass Donald Trump Kamala Harris für eine Kannibalin halten würde. Das erscheint mir als sehr weit hergeholt und ohne jegliche Faktenbasis. Es wäre hilfreich, wenn du solche starken Aussagen mit Belegen untermauern könntest, um die Diskussion auf eine sachliche Ebene zu bringen. Das Thema Abtreibung ist sicherlich eines der umstrittensten. Persönlich bin ich ein Befürworter des Lebens, aber jemanden als 'Mörderin' zu bezeichnen, nur weil sie Abtreibungen unterstützt, halte ich für übertrieben. Hier geht es um ein komplexes ethisches und rechtliches Thema, das differenzierte Betrachtung verdient. Ich schätze deine Meinung und freue mich auf weiterführende Argumente, die deine Standpunkte mit Fakten stützen.**

Das ist der Grund, warum ich Deutschland (physisch) den Ruecken gekehrt habe, im Herzen bin ich aber immer noch fuer Deutschland. Es meine Wiege, meine Heimat, meine Liebe!

@@rudimentar1814 bei war das auch eines meiner Gründe. Und ja, ich bin im Herzen immer noch Deutscher. Das wird sich auch nicht ändern. Aber das irre dabei ist doch dass du hier mehr Deutscher sein kannst als in Deutschland selbst. Oder wie siehst du das ?

@@wolfganggeiss636 ja, ich erlebe das genauso.

Genau so ist es!

Da gebe ich Dir recht!