Hallo Fr. Petermann, entschuldigen sie die späte Antwort. Schauen sie doch mal auf die Homepage der Oase Steinerskirchen. Dort finden sie alle Infos über Liederbücher von P. Norbert Becker: www.oase-steinerskirchen.de/musik.htm /ani

Im Dom gibt es tatsächlich zwei Orgeln: die Marienorgel im Ostchor und die Magnificatorgel im nördlichen Seitenschiff. Meist spielen die Organisten an der Langschifforgel, weil das die Kommunikation mit Chor und Gemeinde erleichtert. Diese ist im Vergleich auch größer und hat mehr Register. In dem Video bedient die Domorganistin jedoch die Marienorgel. Mit freundlichen Grüßen Leander Stork, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit

Kindheit genommen? Kirche und Politik? In erster Linie geht es beim Knabenchor ja wohl noch immer um die Musik - und das kann ich aus eigener Erfahrung genauso für die Augsburger Domsingknaben bestätigen. Da werden einem großartige musikalische Fähigkeiten beigebracht und man lernt Freunde für's Leben kennen. An Freizeitaktivität und pädagogsicher Betreuung mangelt es nicht. Bei Konzertfahrten darf man die Welt außerhalb des Doms entdecken und sammelt wertvolle Erfahrungen. Und diese Ausbildung ist ab einem gewissen Alter für die Buben kostenlos, zum Großteil von der Kirche finanziert! Dennoch ist es eben kein Internat und es gibt auch noch ein Leben außerhalb der Domsingknaben, was ich ebenfalls als großen Vorteil sehe. Vielleicht war es damals anders, das kann ich nicht beurteilen. Sicherlich hat sich vieles verändert, nicht nur bei den Domsingknaben, sondern allgemein in Erziehung und Pädagogik. Und zweifelsohne werden hohe Ansprüche gestellt: Die Knaben müssen belastbar sein, zuverlässig und viel Zeit investieren (genau wie in allen anderen Jugendvereinen, z.B. im Fußball). Aber sind nicht auch dies Tugenden, die einem dort beigebracht werden, und die später fruchten? Sollte es dem Kind nun wirklich überhaupt nicht dort gefallen, dann liegt das weitere Vorgehen in der Verantwortung der Eltern. Man kann aber einzelne schlechte Erfahrungen, die obendrein Jahrzehnte her sind, nicht auf die heutige Institution schieben (und auch nicht den persönlichen Musikgeschmack). Seitens der Domsingknaben wird niemand zu irgendetwas gezwungen.

Hr. Achstaller, wie wir ihnen schon mehrfach mitgeteilt haben auch persönlich, basiert die Bildung einer unabhängigen Kommission auf der Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz und der Gemeinsamen Erklärung zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs von Juni 2020 (www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/gemeinsame-erklaerung-ueber-verbindliche-kriterien-und-standards-fuer-eine-unabhaengige-aufarbeitung-se). Dort wurde unter Punkt 5.2 und 5.3 festgelegt, dass ein unabhängiger Betroffenenbeitrat eingerichtet werden soll (www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2020/2020-172a-Rahmenordnung-fuer-das-Ausschreibungs-und-Besetzungsverfahren.pdf). Die Bildung einer unabhängigen Kommission basiert auf der Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz und der Gemeinsamen Erklärung zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs von Juni 2020 (www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/gemeinsame-erklaerung-ueber-verbindliche-kriterien-und-standards-fuer-eine-unabhaengige-aufarbeitung-se). Dort wurde unter Punkt 5.2 und 5.3 festgelegt, dass ein unabhängige Betroffenenbeitrat eingerichtet werden soll (www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2020/2020-172a-Rahmenordnung-fuer-das-Ausschreibungs-und-Besetzungsverfahren.pdf). Hier folgt das Bistum einer klaren Vorgabe. /ani

@@BistumAugsburg Danke für den Hinweiß