Am Anfang hui, am Ende pfui! Projekt: Neugestaltung unseres Vorgartens. Erstkontakt: Angenehm, kreativ und kompetent - wir fühlten uns verstanden und gut aufgehoben. Durchführung der Arbeiten: vermeintlich zu 99% positiv, freundlich und fachkundig. Trotz des hohen Preises, entschieden wir uns für Gartenplan. Die Probleme offenbarten sich erst nach der Fertigstellung. Unkraut! Das eingebrachte „Humus-Erd-Substrat der 1a Qualität“ war sehr stark mit Unkrautsamen verunreinigt, so dass das Beet nach kurzer Zeit mit Unkraut übersät war. Zeitgleich habe ich ein weiteres Beet umgegraben und mit den gleichen, von Gartenplan gelieferten, Materialien versorgt: Boden Verbesserer, Dünger und Gartenfaser. Zudem wurde das Beet ebenfalls bewässert. In diesem Beet wuchsen maximal zehn Beikräuter, welche ich entfernt habe. Seit Monaten ist keine Nacharbeit erforderlich. Im neu angelegten Vorgarten muss ich hingegen seit Monaten unzählige Stunden Unkraut zupfen - bis heute wächst auffallend viel Unkraut. Bei der Begehung war für Herrn G. klar, dass sich dieser gravierende Unterschied nur mit der schlechten Qualität des Erd-Substrats erklären lässt. Der Sinneswandel erfolgte in schriftlicher Form: „…gibt es keinen Mutterboden der Unkrautfrei ist...wohnen Sie in einer Gegend mit viel Natur ringsum…Sie haben auch erhöhten Samenflug…bieten wir Optional immer eine Fertigstellungspflege an…Leider haben Sie sich dagegen entschieden „ Will heißen: „Wir haben minderwertiges Substrat eingebracht, der Kunde hat nicht das teure rundum sorglos Paket beauftragt, somit ist das sein Problem“ Randnotiz: Die Fertigstellungspflege war NICHT Bestandteil des Angebotes! Zudem wuchert Unkraut in Massen, welches in unserer Umgebung nicht wächst. Bonsais sind eingegangen! Zwei vorhandene Bonsais wurden in Pflanzringe umgepflanzt. Da die Wurzeln stark eingekürzt wurden und die Temperaturen hoch waren, sollte ich „gut wässern“. Einigen Wochen später waren die Bonsais tot. Laut Herrn G. haben die Bonsais zu viel Wasser bekommen. Bei der Begehung stellte er zunächst fest, dass die Erde NICHT zu feucht war - genau dies habe ich bei der Bewässerung immer wieder geprüft. Final stellte sich heraus, dass die Erde ab einer Tiefe von 40cm zu feucht war. Für Gartenplan war der Fall klar: Auch hier ist der Kunde selbst schuld, schließlich hat er zu viel gewässert. Im Nachgang(!) erhielt ich eine genaue Berechnung, wie ich hätte bewässern müssen. Warum habe ich diese Information nicht bei der Übergabe erhalten? Anstelle dessen geht Gartenplan das einfach vermeidbare Risiko ein, dass es zu Problemen und Ärger kommt. Die Darstellung war für mich nicht plausibel, so dass ich Messungen durchführte. Demnach habe ich sogar weniger gewässert, wie im Nachgang schriftlich empfohlen wurde! Auszug meiner Email an den Geschäftsführer Herrn L.: „Ich finde es traurig, wie Herr G. es geschafft hat einen positiven, in einen sehr negativen Eindruck zu wandeln. Zudem irritiert mich die kompromisslose Blockadehaltung, sowie die nicht existierende Bereitschaft eine Lösung zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Durchführung und der Umgang mit Kunden in Ihrem Sinne ist. Zumindest passt dies in keiner Weise zur Außendarstellung des Unternehmens Gartenplan. Eine selbstbewusste Darstellung und vollmundige Versprechen in Sozialen Medien ist solange gut, wie diese auch der Realität entsprechen - andernfalls geht das schnell nach hinten los.“ Herr L. und Herr G. machten sich Vorort ein Bild von der Situation und boten mir schlussendlich an, die Bonsais zum überteuerten Preis auszutauschen. Mangelhafte Umsetzung zu hohen Preisen abliefern und im Nachgang versuchen zusätzlich Geld zu verdienen. Mancheiner würde dies als Wegelagerei in der Nachbarschaft bezeichnen. Fazit: Ich hätte das Projekt mit einem Bruchteil der Kosten und des Aufwands realisieren und mir zudem viel Nerven sparen können.
@andrehenkels761 Жыл бұрын
Am Anfang hui, am Ende pfui! Projekt: Neugestaltung unseres Vorgartens. Erstkontakt: Angenehm, kreativ und kompetent - wir fühlten uns verstanden und gut aufgehoben. Durchführung der Arbeiten: vermeintlich zu 99% positiv, freundlich und fachkundig. Trotz des hohen Preises, entschieden wir uns für Gartenplan. Die Probleme offenbarten sich erst nach der Fertigstellung. Unkraut! Das eingebrachte „Humus-Erd-Substrat der 1a Qualität“ war sehr stark mit Unkrautsamen verunreinigt, so dass das Beet nach kurzer Zeit mit Unkraut übersät war. Zeitgleich habe ich ein weiteres Beet umgegraben und mit den gleichen, von Gartenplan gelieferten, Materialien versorgt: Boden Verbesserer, Dünger und Gartenfaser. Zudem wurde das Beet ebenfalls bewässert. In diesem Beet wuchsen maximal zehn Beikräuter, welche ich entfernt habe. Seit Monaten ist keine Nacharbeit erforderlich. Im neu angelegten Vorgarten muss ich hingegen seit Monaten unzählige Stunden Unkraut zupfen - bis heute wächst auffallend viel Unkraut. Bei der Begehung war für Herrn G. klar, dass sich dieser gravierende Unterschied nur mit der schlechten Qualität des Erd-Substrats erklären lässt. Der Sinneswandel erfolgte in schriftlicher Form: „…gibt es keinen Mutterboden der Unkrautfrei ist...wohnen Sie in einer Gegend mit viel Natur ringsum…Sie haben auch erhöhten Samenflug…bieten wir Optional immer eine Fertigstellungspflege an…Leider haben Sie sich dagegen entschieden „ Will heißen: „Wir haben minderwertiges Substrat eingebracht, der Kunde hat nicht das teure rundum sorglos Paket beauftragt, somit ist das sein Problem“ Randnotiz: Die Fertigstellungspflege war NICHT Bestandteil des Angebotes! Zudem wuchert Unkraut in Massen, welches in unserer Umgebung nicht wächst. Bonsais sind eingegangen! Zwei vorhandene Bonsais wurden in Pflanzringe umgepflanzt. Da die Wurzeln stark eingekürzt wurden und die Temperaturen hoch waren, sollte ich „gut wässern“. Einigen Wochen später waren die Bonsais tot. Laut Herrn G. haben die Bonsais zu viel Wasser bekommen. Bei der Begehung stellte er zunächst fest, dass die Erde NICHT zu feucht war - genau dies habe ich bei der Bewässerung immer wieder geprüft. Final stellte sich heraus, dass die Erde ab einer Tiefe von 40cm zu feucht war. Für Gartenplan war der Fall klar: Auch hier ist der Kunde selbst schuld, schließlich hat er zu viel gewässert. Im Nachgang(!) erhielt ich eine genaue Berechnung, wie ich hätte bewässern müssen. Warum habe ich diese Information nicht bei der Übergabe erhalten? Anstelle dessen geht Gartenplan das einfach vermeidbare Risiko ein, dass es zu Problemen und Ärger kommt. Die Darstellung war für mich nicht plausibel, so dass ich Messungen durchführte. Demnach habe ich sogar weniger gewässert, wie im Nachgang schriftlich empfohlen wurde! Auszug meiner Email an den Geschäftsführer Herrn L.: „Ich finde es traurig, wie Herr G. es geschafft hat einen positiven, in einen sehr negativen Eindruck zu wandeln. Zudem irritiert mich die kompromisslose Blockadehaltung, sowie die nicht existierende Bereitschaft eine Lösung zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Durchführung und der Umgang mit Kunden in Ihrem Sinne ist. Zumindest passt dies in keiner Weise zur Außendarstellung des Unternehmens Gartenplan. Eine selbstbewusste Darstellung und vollmundige Versprechen in Sozialen Medien ist solange gut, wie diese auch der Realität entsprechen - andernfalls geht das schnell nach hinten los.“ Herr L. und Herr G. machten sich Vorort ein Bild von der Situation und boten mir schlussendlich an, die Bonsais zum überteuerten Preis auszutauschen. Mangelhafte Umsetzung zu hohen Preisen abliefern und im Nachgang versuchen zusätzlich Geld zu verdienen. Mancheiner würde dies als Wegelagerei in der Nachbarschaft bezeichnen. Fazit: Ich hätte das Projekt mit einem Bruchteil der Kosten und des Aufwands realisieren und mir zudem viel Nerven sparen können.
@lassehenk37432 жыл бұрын
Wie lange hat der Bau ca. gedauert?
@gartenplaneskenhindrichsgm90362 жыл бұрын
Das waren ca. 4 Monate mit allem drum und dran (Umfeldgestaltung inklusive). Baubeginn war im Winter, daher etwas Verzögerung durch Wetter.