@@holger_p ein Einkommensnachweis zeigt auch nur, ob jemand genug verdient und nicht, ob diese Person gewillt ist, die Miete zu bezahlen.

Nun, wenn es sich um ein (Vermiet-)Objekt handelt, an dem Sie eine nennenswerte persönliche Bindung haben, gehe ich in gewissermassen mit Ihnen (obwohl ich wohl eher ein solches Objekt nicht vermieten würde). Nun, Sie haben als Vermieter einen Vertrag mit einer zahlungpflichtigen Person, welche entsprechender Einkommensnachweis geliefert hat. Es kann Ihnen also recht egal sein, wenn sein Untermieter nicht bezahlt, denn vor Gericht werden Sie nicht dem Untermieter gegenüber sehen, sondern der Mieter. Wenn Sie also ein Auto vermieten (z.B. Sixt o.ä.), dann kann es Ihnen eigentlich sowas von egal sein, was der Mieter damit macht. Denn der haftet für gegenüber dem Vermieter auch für alles, was der Untermieter verbockt/übernutzt etc. Und nein, tatsächlich glaube ich nicht, dass dies nicht durch die AGB einfach verboten ist. Aber einen guten/sinnvollen Grund gibts nicht. Ausser evtl. dass man sich ägert, wenn jemand anderes halt auch noch Cash daraus zieht (in selbe Art und Weise wie der Vermieter).

@@quicknik107 Hat man nicht an sein Eigentum immer eine persönliche Bindung ? Die "Coolness", wenns kaputt ist, kauft mans neu ist wohl eher selten, insb. unter Privatvermietern, die das nicht als Haupteinkommensquelle haben. Wer haftet, ist irrelevant, man möchte ja eine Klage vermeiden, das macht Arbeit, Ärger, Stress. Meist auch mehrere Monate Mietausfall. Von einem Schuldtitel "Der da wird zur Zahlung verpflichtet" hat man nicht, wenn die Person zahlungsunfähig ist. Wenn einer Privatinsolvenz anmeldet, dann kriegt man halt kein Geld. Du tust so, als wäre Anspruch auf Zahlung gleichzusetzen mit Geld erhalten. Egal ob gerichtlich festgestellt oder nicht. Welchen Sinn hätte sonst überhaupt , sich bei Einzug das Einkommen, d.h. die Kreditwürdigkeit nachweisen zu lassen, man kann ja in jedem Fall einfach sagen "wer nicht zahlt, fliegt raus". Der einzige Sinn ist, das man es vermeiden will, das tun zu müssen. Die "Lücke" im System ist, dass der Mieter absichtlich seine Kreditwürdigkeit reduziert. Er versetzt sich in einen Zustand als würde er arbeitslos werden. Und dagegen kann der Vermieter nichts tun. Stell dir mal vor, jemand vemietet teurer weiter, als er selbst mietet. das wäre ein Geschäftsmodell. Warum sollte dann überhaupt jemals jemand ein Mietverhältnis beeenden ? Es wäre auch Gestaltungsmissbrauch des Mieterschutzes, der gilt nämlich nur für selbstgenutze Mietsachen. Vermietung hat keine AGB. Es gilt nichtmal als Gewerbe. In der Steuererklärung Anlage V wie Vermietung, nicht Anlage G wie Gewerbe.

Es handelt sich um das Eigentum vom Vermieter und er soll das Recht haben, zu wissen und schriftlich zu genehmigen, wer sein Eigentum nutzt und zu welchem Preis.

Gratuliere, aber das hat nichts mit der Abstimmung zu tun, da Sie schon heute eine Untervermietung u. U. verbieten können.

eher weniger, wenn es nur kurz ist, und diejenigen die Diese Änderungen wollen (bürgerlichen) wehren sich mit Händen und Füssen gegen Regeln in Städten die AirBnB einschränken wollen.

Nein, diese beiden Abstimmungen sind spezifisch so geschrieben, dass sie dies nicht beeinflussen. Eine vorlage zu Airbnb wird in den nächsten Monaten kommen.

Wiu di rächti parlamentsmehrheit ds gfuü het, si chön sich aues erloube und glücklicherwis dr mieterverband und lingi partreie ds referendum ergriffe hei :)

Das wird schon angenommen werden, die Mehrheit stellt sich gerne schlechter.

schlimm 🙈

Da de durchblick halte isch schono echt easy🫡es wird immer schlimmer und mit absicht komplizierter gmacht, ich beschäftige mi demit sogar intensiv, wo anderi längshtens de nerv verlore hend, und lieber garnix abstimmet, wels nid druss chömet, isch wahnsinn

@@RuediBachmann Kann man doch schon, es muss halt gut Begründet sein. Ding ist, Lebensraum ist ein Grundbedürfnis. Ein Loch im Grundrecht zu schaffen, dass es einem erlaubt Mieter rauszuwerfen, um die Wohnung dann teurer zu vermieten. Finde ich falsch. Dann Bau dir eine Wohnung und vermiete sie nicht, sondern behalte sie selber.

Genau umgekehrt, süs machsh jo da wo de Rosti grabe will😂

Aber süs hesch kei lack gsoffe😂und nei i bi kein Grüene

​@@justrolock da muess mee als nume lack im spiel gsi si

ok ich baue in dem fall auch direkt neben meinem Haus ein Haus, natürlich Wand an Wand. Ist ja kein neues Haus daher brauch ich keine Baugenehmigung. keine neue Strasse wäre es nur dann, wenn die Fläche gleihc bleibt einfach mehr SPuren eingezeichnet werden, die dann aber um einiges schmaler werden als bisher. Wünsche ich viel spass mit den aktuellen Autos und Lastwagen.

@@mermegil4023der Vergleich hinkt gewaltig, weil a) eine neue Spur nicht eine komplett neue Autobahn darstellt (also nicht einfach ein Haus an ein Haus angebaut wird) sondern nur einen Abschnitt erweitert und b) weil Sie in diesem Fall sowieso eine Baugenehmigung bräuchten, ob Anbau oder Neubau. Passender wäre es, den Spurausbau mit dem Anbau eines zusätzlichen Zimmers an ein Haus zu vergleichen. Wenn man ein neues Zimmer an ein bestehendes Haus baut, vergrössert man den Wohnraum, schafft aber kein neues Haus. Das Haus bleibt dasselbe, nur mit mehr Platz für die Bewohner. Genauso funktioniert es bei der Autobahn: Durch den Spurausbau wird mehr Raum für Fahrzeuge geschaffen, aber es ist immer noch die gleiche Strasse, nur mit mehr Kapazität.

Mehr mitdenken, weniger hassen!

und welches problem löst man genau mit einem ausbau?

@@series161 Das Platzproblem zum Beispiel. Direkte Proportionalität nennt man das.

@@SinusPrimus das löst es nicht. es wird wieder zu wenig platz geben. direktes zuhören nennt man das

@@series161 So, so. A) Hast du hellseherische Fähigkeiten? Und B) Direktes Zuhören wäre mir neu. Direkt proportional kenne ich aus der Mathematik und direkte Demokratie... Direktes Zuhören ist eine Erfindung von dir. Also kann MAN das nicht so nennen.

Und genau drum wönd d Kantön s Blaue Zone nach und nach abschaffe um de Fahrräder Platz z büte, leck die Logik vo eu SVPler😂 Edit: nöd 5 Rappe Wert, i gse eu scho chlöne wenns den im Summer 35-40° heiss wird

De Bundesrot muess derför wärbe, well srächtsbörgerlich dominierte Parlamänt ehn derzue zwonge het. De Bundesrot esch vor de Parlamäntsabstimmig degäge gsii, aber wenn sParlamänt deför stemmt, muess de Bondesrot nochär dPosition vom Parlamänt öbernäh.

Problem nur, dass Elsener für diesess Video Geld vom Mieterverband erhalten hat...

ganz sicher Nein, wenn man nicht weiss, welche Konsequenzen dies hat. Oder wollen wir die ganzen Altersheime mit der KK mitfinanzieren? nein danke.

Wichtigste Punkte zusammengefasst: - Ambulante Behandlungen bezahlen wir aktuell über die Krankenkassen, Stationäre Behandlungen zahlen wir Grösstenteils über die Steuern. - Spitäler und Ärzte verdienen mehr an Stationären Behandlungen, es besteht also die Gefahr, dass Behandlungen unnötigerweise Stationär durchgeführt werden. - Es gibt jetzt schon Wege, unnötige Stationäre Behandlungen zu verhindern. - Neu würden massiv mehr Behandlungen über die Krankenkassen abgewickelt, vor allem auch ein Grossteil der Langzeitpflege, was wiederum die KK Prämien massiv in die Höhe treiben würde. - Die Gesetzesänderung führt kaum zu Kostensenkungen im Gesundheitswesen (dafür wären andere Massnahmen nötig), am Ende bezahlen wir die Kosten also sowieso. - Steuern sind Einkommensabhängig und deshalb sozialer verteilt als KK Prämien. - Von der Gesetzesänderung profitieren langfristig vor allem Gutverdiener (weniger Steuerlast) und die Krankenkassen (mehr Prämiengelder die über sie laufen), bei massiver Mehrbelastung der Prämienzahler. Was mehr musst du noch wissen?

​@@memeonlyme sondern?

@@series161 So wie heute über Steuern. Die sind progressiv organisiert. Sprich, wer viel verdient, zahlt auch mehr. Die Krankenkasse ist hingegen eine Kopfsteuer, also eher unfair organisiert.

@@memeonlyme achso, ja einverstanden

Der Reallohn ist zwar gestiegen, aber mitnichten so krass, wie der Mietpreisindex. Zudem liegt die prozentuale Mietzinserhöhung im Schnitt weiter über der Teuerung, die im Reallohn ohnehin bereits inbegriffen ist. Das Argument ist damit faktisch falsch. Hinzu kommt, dass im Normalfall eine Erhöhung des Angebots den Preis senken würde, aber auch das ist eben beim Wohnungsmarkt nicht ganz so einfach. Stattdessen zahlt man heute schon für ein WG Zimmer rund um Zürich locker 750 - 900 Franken.

@@tschullie93 ja bei mieten funktioniert das nicht ganz so, weil keiner verzichtet, wenn es zu teuer wird ( wie bei anderen Produkten) , sondern jeder den letzten Pfennig zusammenkratzt. Und die Renditen sind nicht hoch genug und sehr langfristig, dass wenig bauanreiz besteht. Neubau gibt's nur in komplexen von 100 Wohnungen für 50 Millionen Euro.

Alle die es nicht bezahlen können, stehen auf der Strasse. Geht die Obdachlosigkeit hoch ? Mieten steigen nur, weil es Leute bezahlen können.

@@holger_pNein, weil sie es bezahlen müssen. Die Obdachlosigkeit ist den Vermietern egal. Dann musst du eben wegziehen dorthin, wo es billigere Wohnungen gibt, oder sonst halt ins Zelt auf dem Campingplatz.