Danke, wir versuchen natürlich so etwas im Vorfeld zu verhindern. Hier hat es bedauerlicherweise nicht geklappt.

Das versuchen wir!

ja, sehr bedauerlich!

das stimmt, da ist das ehrenamtliche Engagement der Angler erst einmal zunichte gemacht. Allerdings kann man den Behörden hier überhaupt keinen Vorwurf machen, im Gegenteil! Der Betreiber hatte klare Vorgaben in der Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg, nämlich das Wasser langsam abzulassen...das Ergebnis der ausführenden Firma haben wir ja nun gesehen...

das ist wohl war. Da wurde jahrelanges Engagement zunichte gemacht. Die Behörde, hier die Bezirksregierung Arnsberg, trifft hier allerdings keine Schuld, im Gegenteil. Sie hatte dem Betreiber klare Vorgaben gemacht, die aber von der vom Wasserkraftanlagenbetreiber beauftragte Firma nicht beachtet wurden.

Den Standort kenne ich jetzt nicht, das ist doch in Rheinland-Pfalz, oder? Die Bundesländer haben unterschiedliche Fischereigesetze, das das Landesfischereigesetz Ländersache ist. Da würde ich mal mit dem Pächter Kontakt aufnehmen.

@ ja hier in Rheinland Pfalz das Problem ist das dieses Wehr schon vor Jahren hätte gewartet werden sollen dies wurde vom Besitzer Syna aber vernachlässigt jetzt wo es pressiert soll schnell gehandelt werden und das Wasser schnellstmöglich abgelassen werden um etliche Tonnen Schlamm und Ablagerungen vor der Mauer entfernen zu können um daran arbeiten zu können Was dafür die Natur oberhalb und unterhalb bedeutet kann man sich ja vorstellen Gespräche mit dem Betreiber verliefen so weit ich weiß bislang erfolglos

Wir sehen das auch so, dass der Schaden ersetzt werden muss. In welcher Höhe und welchem Ausmaß, dass wird der Strafprozess ergeben. Ausgewachsene Zuchtfische besetzt man heute nicht mehr, sondern nimmt er kleinere Stadien, da sie sich deutlich besser an das Gewässer anpassen. Die Stückzahl hängt von der Gewässergröße ab. Da gibt es klare Vorgaben. Ein Überbesatz ist wenig sinnvoll, da die viele Fische dann abwandern.

​@FischereiverbandNRW Ich will Sie hier nicht Beleidigen, vielleicht haben Sie sich auch nur verschrieben. Schadensersatzprozess ist Zivilprozess und der ist nicht automatisch an den Strafprozess anhängig, Da müssen Sie schon selbst einen Anwalt damit beauftragen. Übrigens ich komme nicht aus Ihrem Bundesland, bin auf unserer Landesvorstand aus Bayern mittlerweilen so sauer, daß ich vorhabe, den wegen Volksverhetzung anzuzeigen, der ist wieder mit einem Artikel in der Zeitung gewesen, er braucht eine Otterverordnung, ja Kruzefix, damit ist er schon mehr als zweima, vor Gerichtl gescheitert, er und der Söder. Darf man als Landesverbandspräsident so naiv, unwissend sein, daß man den Unterschied zwischen Gesetz und Verordnung nicht kennt? Der muß als Fischschädling ins Bay. Fischereigesetz und dort muss definiert werden, was zu tun ist, wenn er über daß normale Maas schäden anrichtet, darf man als oberster so naiv in Rechtsgrundlagen sein? Echt. Kurz vor der letzten Wahl, kam dann der Söder damit um die Ecke, klar Show für die Angler, die alten Angler haben ihn dann auch gewählt zum Teil sogar Urlaub unterbrochen und von Spanien rauf, ich wusste sofort daß das nur ein Wahlmanöver war, bin gespannt wie Sie uns bei der nächsten Wahl verarschen werden.

Leider ist dem so. Immer wenn wir davon erfahren, unterstützen wir die Vereine. Es ist oft einfach leider Unwissenheit. Die meisten Wehrbetreiber sind anschließend einsichtig und es passiert nicht erneut, aber einmal ist für leider einmal zu viel.

@FischereiverbandNRW Hallo, würde da nicht ein ordentliches Gerichtsurteil auch im zivilen Bereich nicht mal die Betreiber aufwecken? Das muss denen richtig wehtun! Die Betreiber sind doch sicherlich untereinander auch vernetzt! Das muss sich doch auch in den Netzwerken rumsprechen! Viele Grüße und allzeit Petri Heil!🙂👍

@@timonmoenig4826 Dazu sind wir hier und auch mit der Politik gut vernetzt. Ich denke, das wir da einige Leute aufwecken!

@@timonmoenig4826 Wir sorgen dafür, das es sich rumspricht, auch über diesen Kanal, über euch und über unsere politischen Verbindungen. Ihr könnt uns aber helfen, indem ihr das Thema auch mal in eurem Familien- Freundes- und Bekanntenkreis ansprecht. Damit vergrößern wir vielleicht die Lobby der Fische.

Wird im Video und im Text der Beschreibung erwähnt, August 24.

Die Berufsgenossenschaft freut sich...

Hatte den gleichen Gedanken… bei einer Fachfirma sollte das nicht so aussehen.

@@FischersFritze77 nee, da hast du wohl recht!

Ist das in Westhofen gewesen? Da waren wir auch vor Ort. Ansonsten würde mich der Standort und der Zeitraum sehr interessieren, dann können wir da mal nachhaken. Wenn ein Stauraum gespült wird und das ganze Feinsediment nach unterhalb gelandet, ist das in einem kiesgeprägten Gewässer eine Katastrophe, da die Laichbetten der Fische und aller anderen Organismen zerstört werden.

@FischereiverbandNRW es handelt sich in diesem Fall um den Olsberger Weiher , Betreiber sind die Mainzer Erneuerbare Energien GmbH . Geschehen ist es Ende August / Anfang September 2018 ( Quelle Brilon-Total am 21.09.18 , Bericht über die Ablassung / Sanierung ) - zu dem eigentlichen Vorfall finde ich aber keine Berichte / Artikel , nur nachfolgend einen Bericht von 05.12.18 über die * seltsame * Totalentleerung der Weihers .

@@alfrede.neumann9011 Den Fall kenne ich leider nicht, aber ich kenne die Anlage. Die Mainzer Wasserkraftwerke haben hier in NRW eine ganze Reihe von Wasserkraftanlagen aufgekauft, so auch in Marsberg. Da setzen wir uns seit einiger Zeit mit den Mainzern auseinander was Fischdurchgängigkeit angeht.

@FischereiverbandNRW leider wurden bzw wollte man diese Vorgänge nicht öffentlich beachten bzw Beachtung schenken .

das stimmt, einmal kurz den Telefonhörer in die Hand nehmen und man hätte den Schaden verhindern können. Eine gütliche Einigung zwischen der Interessengemeinschaft und dem Betreiber der Wasserkraftanlage ist ja auch noch angedacht. Allerdings wartet man jetzt erst noch den Ausgang der Strafanzeige gegen den Auftragnehmer des Anlagenbetreibers ab. Da steht ja auch Schadensersatz im Raum.

Weil die Menschen immer dümmer sind .Verantwortung wird von sich gestritten.

Dass ist eine sehr berechtigte Frage! Den allermeisten ist der Passus aus dem Landesfischereigesetz, der im Film erwähnt wird, halt nicht bekannt. Das ist oft sehr bitter, denn es ist kein Einzelfall, dass Wehre gelegt oder hochgezogen werden. Die Vereine werden oft überhaupt nicht informiert. Wir unterstützen die Vereine dann bei ihrer Forderung nach Schadensersatz.

ja, sehr traurig und die ehrenamtlichen Mühen der Vereine um einen heimischen und artenreichen Fischbestand sind erst einmal dahin.

Da kann man mal wieder sehen wie schnell Jahrelanges Engagement kaputtgemacht wird.Ist einfach nur traurig ,wenn man sich nicht abspricht.Sorry,absolute Ido....😢😢

@@dirkwagner717 deswegen ist es eine unserer großen Aufgaben, die Fische ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, die mit Fischen und Angeln nichts zu tun haben. Da kann jeder von euch dazu beitragen, wenn ihr im Familien- Freundes- oder Bekanntenkreis darüber mal sprecht.

Ach ja…… anzeigen, Gerichtsverhandlung, etc. Pp. …… Der Betreiber sollte freiwillig einen Beitrag zur Fischbestandsauffrischung leisten. Neuer Besatz kostet Geld, man sollte sich die Gerichts u. Anwaltskosten sparen und dafür in Neubesatz investieren……

@horstboussonville2371 Hallo, natürlich wäre das die optimale Lösung! Viele Grüße und allzeit Petri Heil!🙂👍

Hallo zusammen, Roy Schünert von der Interessengemeinschaft hatte ja in dem Bericht bereits erwähnt, dass der Anlagenbetreiber Kontakt zu ihm aufgenommen hat und eingesehen hat, dass da ein Fehler passiert ist. Insofern sind der Verein und der Betreiber an einer gütlichen Einigung interessiert.

@FischereiverbandNRW Noch wichtiger ist, dass es jetzt nicht nochmal passieren kann. Da müssen jetzt streng bindende Handlungsabläufe und Meldeabläufe entstehen. Der entstandene Schaden und dessen Regulierung ist eine Sache, der massives Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ein anderer. Bei aller Wut darf man aber auch nicht vergessen, dass die Verursacher mit Sicherheit nicht vorsätzlich gehandelt haben. Gut, dass ihr das Thema sachlich angeht und alle lösungsorientiert zusammenarbeiten.

@@Wolle.OpJoeck Wir wollen nicht davon ausgehen, dass da mir Vorsatz gehandelt wurde, trotzdem hat man da die Faust in der Tasche, da wir ja nun wissen, wie schädlich die Wasserkraft für Fische und Gewässer ist. Trotzdem müssen wir, und das wollen wir auch, sachlich bleiben.

Gut aufgepasst, allerdings hatten wir nicht von jedem Fisch Videomaterial gesammelt, daher gibt es nicht zu jeder Art die der Fischereibiologe hier nach der Befischung aufzählt das passende Schnittbild. Bei den Stichlingen kamen tatsächlich beide Arten vor und im Bild ist auch ein neunstachliger Stichling zu sehen. Beste Grüße Fabian

Kein einfaches Unterfangen, das stimmt. Allerdings tatenlos zusehen wie diese Art (europäischer Stör) ausstirbt ist auch keine Option. Wir sind sehr froh, dass es hier Forschung und solche Bemühungen gibt!

Hallo, danke für dein Feedback. Das kann durch bauliche Maßnahmen und eine Umlegung der Lockströmung geschehen oder eben wie im Video schon beschrieben durch die Verringerung der Strömung im Mühlengraben. Viele Grüße, Fabian

@@FischereiverbandNRW Danke! Dann stellt sich natürlich die Frage, warum das nicht angegangen wird?