Пікірлер
@Komprimat1111
@Komprimat1111 Жыл бұрын
1:04:22 Zum Teil überdramatisiert. Vorallem ist es doch ein grundsätzliches Problem aller Positionen! (Warum bspw. Haustiere nicht in lebenslanger Qual halten?!) Der Veganismus ist dazu eher die approximative Lösung! 🌱
@renattetitis9987
@renattetitis9987 Жыл бұрын
Oai!!!!super vortrag2!!! Ich will ein Weiterbildung in diese Richtung machen!!
@annanopsi9107
@annanopsi9107 Жыл бұрын
Kinder sollen von klein an Besuche in schlachthöfe machen damit sie aufgeklärt werden da gibt's keine Diskussionen uber Ethik Moral.kein kind wurde tier essen der geschlachtet wir vor denen Augen.da fangt schon die lüge an.
@annanopsi9107
@annanopsi9107 Жыл бұрын
Warum sollte tier weniger Schmerz empfinden als Mensch? Menschen die Fleisch essen obwohl die sich bewusst sind was sie für leid verursachen wünsche dass sie im nächsten Leben als Tiere geboren werden und nie Sonne zu sehen bekommen. Karma
@milenametz3572
@milenametz3572 2 жыл бұрын
Schade, dass man so schlecht verstehet. Jetzt besser. Danke!
@achsoisdas8575
@achsoisdas8575 2 жыл бұрын
Super! Total ins Schwarze getroffen ... .
@bo_jelin
@bo_jelin 2 жыл бұрын
31:30 (nur ein lesezeichen für mich)
@uschiswelt
@uschiswelt 3 жыл бұрын
Es ist ganz einfach kzbin.info/www/bejne/bqvSnomlp7-Xrc0
@matthiasgebhard3135
@matthiasgebhard3135 3 жыл бұрын
Eine gute Darstellung der verschiedenen Ansätze und ihrer Schwierigkeiten Jedoch scheint eine Verwirklichung einer offenen Ethik noch in weiter Ferne zu stehen doch beginnt ein Anfang ja oft im Denken neu
@janschmidt6123
@janschmidt6123 3 жыл бұрын
Ich finde dieses Wort "vermenschlichend" so unfassbar schrecklich. Eigentlich muss man Kreationist sein um dieses Wort auch nur zu verwenden, denn: Wir sind in erster Linie alle Tiere und stammen von Tieren ab und SIND selbst Tiere. Das haben wir immer noch nicht verstanden obgleich wir es spätestens durch Darwin hätten verstehen müssen. Natürlich ist ein Hund dennoch kein Mensch. Ach was! Wenn jemand sagen würde: Ein Hund ist keine Katze ist das auch erstmal richtig aber nichtssagend. Klar besteht da ein großer Unterschied! Dennoch reden Menschen die von "vermenschlichen" sprechen normalerweise auch immer von "Tieren" als etwas dem Menschen gegenübergestelltes. Und das ist dann doch die Krone der eigenen Widersprüchlichkeit. Inhaltlich finde ich andere Videos echt gut. Das hier schaue ich mir nicht an, da die Überschrift bereits gruselig und einfach falsch ist (zumindest in dem Sinne was ausgesagt werden soll).
@gendresajohansson1504
@gendresajohansson1504 3 жыл бұрын
Wunderbar klar strukturierter Vortrag! Vielen Dank für diese tolle Einführung.
@klaushofmann6377
@klaushofmann6377 3 жыл бұрын
Jagd im Sinne von "genug Gänse kann man essen" ja, aber "Regulierung" = Bullshit! Unqualifiziert sind Jäger zudem nicht, die Jägerprüfung hats in sich, allerdings reicht da m. E. NICHT aus da die meisten Jäger die ZUSAMMENHÄNGE entweder nicht kennen oder kennen wollen in der Natur! Die Jagd müsste stark umgebaut werden, nur, wer geht da ran?
@StopTheWarOnDrugs
@StopTheWarOnDrugs 4 жыл бұрын
"Bandwechsel" im Jahr 2015? 🤔😂
@SolveigApolloniaS
@SolveigApolloniaS 4 жыл бұрын
Wie wäre die Betrachtung der Ethik der Massentierhaltung
@marylou3540
@marylou3540 4 жыл бұрын
Sehr empfehlenswert!
@limalum3645
@limalum3645 4 жыл бұрын
Danke an Sie dafür das Sie ihre Zeit sinnvoll nutzen. ♥️🌹👏😊
@limalum3645
@limalum3645 4 жыл бұрын
Sie sind eine Bereicherung für diesen Planeten. ❤️
@sophonax661
@sophonax661 4 жыл бұрын
Sehr interessante Vortragsreihe! Gibt es die IAT oder ähnliche Projekte/Initiativen noch in HD? MfG
@IATHeidelberg
@IATHeidelberg 4 жыл бұрын
Hallo Sopho Nax. Die IAT gibt es faktisch nicht mehr, der Verein hat sich aufgelöst. Vielleicht gibt es irgendwann wieder Studierende der Uni, die das Projekt wiederbeleben wollen. Momentan sieht es eher nicht danach aus. Was vergleichbares ist mir im Raum HD nicht bekannt.
@sophonax661
@sophonax661 4 жыл бұрын
@@IATHeidelberg Vielen Dank für die rasche Antwort! Ich bin Medizinstudentin an der Uni HD und würde mich im Rahmen meiner Möglichkeiten gern für eine Wiederbelebung dieses Projekts einsetzen. Leider wurde, wie zu erwarten, das Thema Tierethik noch nie von einem Dozenten angesprochen, insofern weiß ich nicht, wie und wo ich am besten anfangen soll. Für Tipps jeglicher Art wäre ich sehr dankbar :)
@IATHeidelberg
@IATHeidelberg 4 жыл бұрын
@@sophonax661 Bitte schicke eine Email an tierethik AT gmail.com. Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen.
@sophonax661
@sophonax661 4 жыл бұрын
Sehr schade, dass ich erst jetzt auf diese Vortragsreihe gestoßen bin - herzlichen Dank für das Engagement an alle Mitwirkenden!
@sophonax661
@sophonax661 4 жыл бұрын
Herzlichen Dank für den informativen Vortrag!
@andreasurstadt4459
@andreasurstadt4459 4 жыл бұрын
Eine Nacktschnecke (die roten) wäre mit Bernd Ladwig ein höheres Tier, denn es zieht Optionen. Googelt man Nacktschnecke, finden sich viele Arten der Vernichtung von Nacktschnecken, offenbar hat Mensch hier gar keine Option, er wäre damit gerade KEIN höheres Tier. .................................... Hat man aber Pflanzen und hat man Nacktschnecken und will man, dass die Nacktschnecken die bestimmten Pflanzen in Ruhe lassen, geht das ganz einfach. Man nehme die Nacktschnecke, was sich offenbar gar nie getraut wird und werfe sie locker in ca. 50 cm Höhe 2-3m entfernt locker ins Gras, so dass der Schnecke dabei nichts passiert (sie kriecht danach locker weiter). Es wird dann immer dunkler, die Nacktschnecke wird dann erst richtig aktiv und man geht und die Pflanzen nachts mit den Schnecken allein. Kommt man am andern Morgen wieder, sind die Pflanzen, welche die Schnecke eigentlich hatte haben wollen noch da. Die Schnecken sind nie wieder an die spezifischen Pflanzen gegangen. Ein einziger lockerer Wurf reichte. Das zeigt eine hohe Lernfähigkeit. Der Mensch ist dann der Idiot, der pauschal klassifiziert in höhere und niedrigere Tiere. Der Begriff des Rechts aber ist viel zu fest und zu westlich und es wird vergessen. selbst Optionen zu ziehen. Man denkt dabei nur an einen Rechtsstaat. Die Rechtsstaaten aber sind im Verhalten gegenüber Tieren nicht die höher entwickelten sozialen Verbunde. Die Natur kennt dazu keine Demokratie, eine Nacktschnecke, die sich ganz anders verhält als ihr allgemein zugesprochen wird, sprengt jede menschliche Abstimmung und die Algorithmen von google dazu. .................................................... Aus der Quantenphysik wird argumentiert, dass es keinen freien menschlichen Willen gibt, der Zufall spiele eine viel größere Rolle. Auch rechtliche Grundlagen wären dann nur zufällig entstanden. Wie kann man gegen alle Diskurse einfach darauf kommen, einer Nacktschnecke ohne Schmerz zu verklickern, die Pflanze in Ruhe zu lassen. ....................... Es fehlt der Philosophie zu sehr das Verständnis der Komplexität von natürlichen Zusammenhängen, bspw anschaulich an der Entwickung des Wasserschmetterlings ersichtlich. Alle Entwicklungsstufen verlaufen komplett gegen jede menschliche Vernunft. Das Leben überhaupt entstand konträr zu den Bedingungen. Schmerz kann also überhaupt kein Kriterium sein um als Grund für Tierrechte zu dienen, sondern vielmehr die Emanzipation von Bedingungen und das ist genau das, was das Leben von Anfang an geleistet hat. Man kann auch somit das Leben nicht trennen in "empfindet Schmerz" / "empfindet keinen Schmerz", sondern besser "es ist da". Es bestimmt sich selbst und nicht der Mensch bestimmt, ob es in den Rechtsbereich fällt oder nicht. Ich halte die Definitionen hinsichtlich des Begriffs "Tierrecht" für problematisch.
@alexzet5543
@alexzet5543 4 жыл бұрын
Wow. Ein toller und sehr gut ausgearbeiteter Vortrag. Vielen Dank.
@8asw8
@8asw8 4 жыл бұрын
wunderbarer beweis dafür, warum man als naturwissenschaftler geisteswissenschaftler heutzutage nicht mehr ernst nehmen kann. lächerliche, ungebildete, realitätsferne schwurbelei. sowas bekommt schlimmstenfalls noch steuergelder für seine "forschung". praktisch die gesamte wildbiologische forschergesellschaft lacht dich aus. von den forstwissenschaftlern und agrarwissenschaftlern ganz zu schweigen.
@SolveigApolloniaS
@SolveigApolloniaS 4 жыл бұрын
Polemik, reine Polemik
@8asw8
@8asw8 4 жыл бұрын
@@SolveigApolloniaS nein, ein tatsächlicher wissenschaftler aus der relevanten fachrichtung der so viel dummheit gar nicht fassen kann.
@SolveigApolloniaS
@SolveigApolloniaS 4 жыл бұрын
@@8asw8 kaum zu fassen. Dabei dachte ich aus Heidelberg käme etwas Kluges.
@8asw8
@8asw8 4 жыл бұрын
@@SolveigApolloniaS wenn du obiges video als "klug" bezeichnest, dann nein, so ein stuss wird von mir nie kommen. die fachwelt lacht solche "experten" wie im video aus. und wenn du sowas verteidigst, zeichnet das auch nicht grad ein kompetentes bild von dir.
@SolveigApolloniaS
@SolveigApolloniaS 4 жыл бұрын
@@8asw8 erst lesen, dann meckern: Ich schrieb: ich dachte es KÄME etwas Kluges! Das war , sorry, Stuss hoch 10. Entsetzlich!!!
@lukasmuller3389
@lukasmuller3389 5 жыл бұрын
Leider ist das Töten von Tieren etwas natürliches. Die Natur hat es so eingerichtet und es ist von der Natur her so gewollt. Denken wir nur an Katzen, Löwen, Tiger u.s.w. Ich bin zwar auch gegen die Massentierhaltung. Aber nichts desto trotz würde es diese Tiere ja gar nicht geben, wenn sie nicht gezüchtet werden würden. Ohne Massentierhaltung gäbe es also nicht mehr, sondern WENIGER Tiere und damit WENIGER Leben. Insofern erzeugen die Tier-Fabriken mehr tierisches Leben, als sie vernichten. Wenn das Töten von Tieren denn angeblich so unmoralisch ist, warum essen dann 95% der Weltbevölkerung Fleisch? Noch dazu in extrem hohen Mengen.
@MatzeMue
@MatzeMue 5 жыл бұрын
Das ist ein äusserst widersprüchliches und - Entschuldigung - dummes Argument!! In Ihrer Antwort lese ich heraus, dass die Tiere anscheinend dankbar sein müssten, dass sie überhaupt geboren u. am Leben sind ?! Diese Tiere werden in ein kurzes, miserables und leidvolles Leben hineingeboren, das mit einem gewaltsamen Tod endet. Für sie wäre es ohne Zweifel besser, nie gelebt zu haben. Was würden Sie vorziehen? Es ist richtig, dass durch die Massentierhaltung viel mehr Tiere auf diesem Planeten sind. Damit verbunden sind nicht nur großes Leid und durch immer weitergehende Züchtung (mehr Fleisch, mehr Milch, mehr Pelz, Wolle usw.) alles andere als ursprüngliche Rassen, somit kann man hier schon nicht mehr von natürlichen Vorgängen, sondern von industriellen Vorgängen sprechen, wo der Nutzen der Tiere im Vordergrund steht. Von Lebensqualität kann hier also gar nicht die Rede sein, das wäre das erste moralische Dilemma. Weiterhin ist die landwirtschaftliche Nutztierhaltung mit enormen ökologischen Schäden verbunden. Nicht nur dass der Methan-Ausstoß Milliarden von Nutztieren unseren Planet mit schädlichen Treibhausgasen verpestet, auch die Rodung der Regenwälder für Weideflächen, Anbauflächen für Futtermittel (hauptsächlich Soja) und die Kontaminierung der Böden mit den Exkrementen aus dieser Industrie hat auf die Ökologie eine verheerende Bilanz. Heute sind diese Folgen nicht mehr zu rechtfertigen ! Was die "Natürlichkeit" des Tötens angeht: Zunächst ist an dieser Argumentation interessant, dass gerade diejenigen, die ansonsten immer die Sonderstellung des Menschen betonen («Krone der Schöpfung», «Gottebenbildlichkeit», «Vernunftbegabtheit» usw.), also die Unähnlichkeit mit dem Tier, hier auf einmal mit einer angeblichen Ähnlichkeit mit dem Tier argumentieren: Wir sind im Grunde auch Tiere und Tiere fressen einander nun einmal !? Aber ausgerechnet hier, in Bezug auf das Fleischessen, gibt es zwischen Mensch und Tier keine Ähnlichkeit: Tiere (genauer: die fleischfressenden Tiere!) müssen Fleisch essen, Menschen nicht. Der Mensch hat eine Entscheidungsmöglichkeit, das Tier nicht. Der Mensch kann moralisch handeln, das Tier nicht: «Tiere können nichts, was sie nicht dürfen, aber der Mensch kann eine Menge Dinge tun, die er nicht darf» (Konrad Lorenz). Kurz: Tiere können nicht unsere moralischen Vorbilder sein, weil Tiere nicht moralisch handeln können. Wir akzeptieren das «Recht des Stärkeren» ohnehin nicht als moralische Richtschnur! Im gesamten, ethischen und rechtlichen Denken besteht weitgehend Einvernehmen darüber, «dass Überlegenheit zwar Macht, aber niemals moralisch begründetes Recht verleiht»: Kein zivilisierter Mensch beruft sich in moralischen Fragen auf das «Recht des Stärkeren»; niemand rechtfertigt seine Handlungen damit, dass er sie ausführen kann. Denjenigen, der Schwächeren seinen Willen aufzwingt, sehen wir - zu Recht - nicht als moralisch gerechtfertigt an, sondern als einen rücksichtslosen Barbaren. "Warum essen 95% der Weltbevölkerung Fleisch" ? Es gibt viele Beispiele, wo Mehrheiten etwas tun oder eine Kultur leben, die als "normal" angesehen wird, was deswegen nicht auch moralisch richtig sein muss. Die Mehrheit im Mittelalter fanden Hexenverbrennung richtig, später gab es Mehrheiten, die die Sklavenhaltung als etwas völlig normales akzeptierte .... Die Mehrheit der Deutschen lesen auch die Bild-Zeitung ! :-O
@lukasmuller3389
@lukasmuller3389 5 жыл бұрын
@@MatzeMue Ich gebe Ihnen ja vollkommen Recht. Auch ich lebe weitgehend vegan (nicht aber der Gesundheit wegen, sondern den Tieren zu Liebe). Was mich an den ganzen militanten Veganern stört ist nur die Tatsache, dass sie es nicht wahrhaben wollen, dass das Töten von Tieren von der Natur gewollt ist. Wenn Gott gewollt hätte, dass man Tiere nicht töten soll, hätte er das Fleisch auch ungenießbar machen können. Stattdessen hat er Tiere geschaffen, die nichts anderes als Fleisch vertragen. Das ist also der eindeutige Beweis dafür, dass Fleischkonsum so unethisch nicht sein kann. Zumindest, wenn es in einer natürlichen Umgebung und nicht als Massentierhaltung passiert. Ich kenne Fälle, wo Leute sehr krank waren und die einzige Ernährung, die wirklich half, war der Fleischkonsum. Und zwar NUR Fleisch, roh, das komplette Tier, inklusive Blut. Das Argument "Der Mensch MUSS kein Fleisch essen" stimmt so leider nicht. Es gibt tatsächlich Menschen, die nichts anderes als Fleisch vertragen! Ich gehöre nicht dazu, ich kann darauf verzichten, aber es gibt diese Menschen.
@MatzeMue
@MatzeMue 5 жыл бұрын
​@@lukasmuller3389 Leider bringen Sie etwas durcheinander. Wenn wir jetzt mal rein wissenschaftlich bleiben, müssen wir erstmal Glaube u. Religion ausschliessen - denn es heisst ja Glaube und nicht Fakt. Man glaubt etwas, nimmt etwas an ... Das Argument mit "wenn Gott gewollt hätte...." lässt sich beliebig weiterspinnen und krankt dann an vielen Ecken. Übrigens, in Jesaja 65,25 heisst es sogar "da wohnt der Wolf beim Lamm und der Löwe frisst Stroh.." usw.. Soll heissen, der Zustand wie er heute ist, ist nicht der von Gott gewünschte.... Das Argument mit der "Sonderstellung des Menschen" habe ich oben schon erklärt, daher weiss ich nicht, warum Sie nun den Mensch wieder mit dem Tierreich vergleichen wollen ? Was nun ? >> Stattdessen hat er Tiere geschaffen, die nichts anderes als Fleisch vertragen. Das ist also der eindeutige Beweis dafür, dass Fleischkonsum so unethisch nicht sein kann. Das ist gar kein Beweis, weil Tiere nicht moralisch handeln können ! Wie sollen sie dann nach ethischen Grundsätzen handeln ? Hmm... >> Das Argument "Der Mensch MUSS kein Fleisch essen" stimmt so leider nicht. Es gibt tatsächlich Menschen, die nichts anderes als Fleisch vertragen! Von wieviel Prozent - besser Promille - sprechen wir ? Sie wollen mir das als Normal erklären, was eine Ausnahme ist? Ich kenne Menschen, die haben eine seltene Art von Krebs - nach Ihrer Argumentation wäre es nun normal Krebs zu haben, nur weil es für ein paar wenige zutrifft ? Kommen wir zum Punkt: Was gefällt Ihnen an der Philosophie der Tierrechte nicht ? Warum sollen leidensfähige Kreaturen (menschliche u. nichtmenschliche Säugetiere) unterschiedlich behandelt werden ? Hatten wir diese Kategorisierung in lebenswert und nicht lebenswert oder ausbeutbar, nutzbar nicht schon mal?
@Maralein.03
@Maralein.03 5 жыл бұрын
Schönes Video danke 🙏🏽 ich würde aber nicht sagen das Veganismus nur ethisch motiviert ist, sonder vielleicht auch ökologisch oder gesundheitlich
@TheTombostar
@TheTombostar 6 жыл бұрын
Ein sehr differenzierter und verständlicher Beitrag, leider viel zu wenig Aufrufe. Ebenso wie dieser Beitrag, sehr empfehlenswert: kzbin.info/www/bejne/gl6Yda2mr6mVba8
@Kennarey01
@Kennarey01 6 жыл бұрын
Sehr gut gelungen. Bin begeistert
@MichaelGumnor
@MichaelGumnor 6 жыл бұрын
Ich glaube, dass Tiere nicht unbedingt Eigentum sein sollten. Beziehungsweise kommt es auf die Art der Haltung an. Es ist die Frage, wem die Tiere in Naturschutzgebieten gehören. Tiere sollten so gehalten werden, dass ihre Rechte auf eine artgerechte Haltung bezüglich ihrer Bewegung und Unversehrtheit gewahrt werden. Sicher kann man in Deutschland keine großen Gebiete für zum Beispiel Rinder bereitstellen. Aber es muss ein Weg gesucht werden, sie aus der Nutztierhaltung zu befreien und ihnen ein lebenswertes Leben zu garantieren. Ansonsten finde ich die Idee der Vertreter der Tiere in der Demokratie wichtig. Ich bin dabei diesen Auftrag zu erforschen. Ich teile ein Bewusstsein mit den Tieren. Ich kann mich über dieses Bewusstsein als Veganer mit den Tieren verständigen. Das bedeutet ich kann mit den Tierarten über eine Bewusstseinserweiterung sprechen.
@redhead1818
@redhead1818 3 жыл бұрын
Sollten wir vielleicht, um an dieser Stelle an ihre These anzuknüpfen, das Konzept Eigentum an sich hinterfragen? Hierzu ein sensationeller Podcast: kzbin.info/www/bejne/hKrEfIR-fcyXh9U
@MichaelGumnor
@MichaelGumnor 3 жыл бұрын
@@redhead1818 Ich habe mir den Podcast zum Thema Eigentum fast ganz angehört. Leider ist nichts hängen geblieben, von dem ich sagen könnte, das ist jetzt für mich wichtig. Wobei das Konzept Eigentum hinterfragen sicher eine gute Idee ist. Die ungebremste Anhäufung von Eigentum gehört meines Erachtens nach verboten. Spätestens bei einer Milliarde Euro würde ich das Privatvermögen einer Person gesetzlich deckeln. Dazu bräuchten wir eine Art Grundeinkommen, um den Menschen ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Für die Tiere könnte der Staat aufkommen, damit sie gut behandelt werden. Gut wäre auch ein neues System, das die Welt und ihre Lebewesen wertschätzt.
@TheMagicman789
@TheMagicman789 6 жыл бұрын
Ergänzung zu meinem ersten Kommentar: Der Mensch entscheidet sich nicht, leben zu wollen. Der starke Drang, leben zu wollen, ist wie bei den Tieren instinktiv im Menschen verankert. Der Lebenswille ist also naturgemäß vorgegeben und wird nicht erst durch vernunftorientierte Gedankengänge erzeugt. Das Auftreten des Suizids im menschlichen Verhaltensspektrum beweist nicht, dass der Mensch die freie Wahl zwischen leben wollen und sterben wollen besitzt. Suizide sind Folgen einer depressiven Erkrankung, bei der eben dieser naturgemäße Lebenswille betroffen ist. Depressiv Erkrankte entscheiden sich ebenso wenig dafür, nicht leben zu wollen, wie sich gesunde Menschen nicht dafür entscheiden, leben zu wollen. Häufig genannte Beweggründe für die Präferenz des Lebens vor dem Tode basieren ausschließlich auf angeborenen Verhaltensweisen. Beispiel: Das Streben nach Glück Das Streben nach Glück lässt sich verallgemeinern zu dem Streben nach Wohlbefinden. Der Mensch entscheidet sich nicht dafür, welche Dinge ihm Wohlbefinden bereiten und dass diese Dinge ihm Wohlbefinden bereiten. Ein Mensch, der sein Wohlbefinden/sein Glück beispielsweise im Bergsteigen findet, hat zu keinem Zeitpunkt die Entscheidung getroffen, eine Neigung zum Bergsteigen zu entwickeln. Dieser Mensch hat vielmehr seine Begeisterung für diese bestimmte Aktivität entdeckt. Er hat die in ihm verborgene, aber bereits angelegte Neigung entdeckt, statt sie zu entwerfen. Letztlich ist das Streben nach Wohlbefinden auf veranlagte und somit instinktive Neigungen und Gefühle zurückführbar. Dies wird deutlich, wenn die Frage nach dem Warum gestellt wird. Warum strebst du nach Glück? Warum macht dich diese bestimmte Tätigkeit glücklich? Beim Beantworten dieser Fragen gelangt man relativ schnell an den Punkt, der keine weitere Rationalisierung mehr zulässt. Der letzte Grund lässt sich selbst nicht weiter begründen, da es sich bei diesem um ein instinktives Gefühl handelt. Der entscheidende Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht darin, dass der Mensch im Gegensatz zum Tier seine Interessen erkennt. Das komplexe menschliche Denkvermögen erzeugt also keine Interessen, sondern es erkennt seine Interessen, es versteht die Herkunft dieser Interessen und es kann die Interessen ausformulieren. Die wichtige Frage, die sich nun stellt, lautet: Ist die Erkenntnis der eigenen Interessen ausschlaggebend für die moralische Bedeutung dieser Interessen? Nach meiner Auffassung ist ein Interesse auch dann von moralischer Gewichtung, wenn dieses Interesse von dem Interessenträger garnicht als solches bewusst erkannt wird. Wenn dem nicht so wäre, würden wir augenblicklich jegliche Rechte auf die Berücksichtigung unbewusster Interessen verlieren. Menschen handeln oft auch unter dem Einfluss unbewusster Interessen. Sie sind sich ihrer Interessen also bei Weitem nicht immer bewusst. Es ist jedoch anzunehmen, dass alle erwachsenen und geistig gesunden Menschen ein bewusstes Interesse an ihrem Leben besitzen. Wie bereits durch die Einschränkungen "erwachsen" und "geistig gesund" angedeutet, trifft diese Aussage nicht auf alle Menschen zu. Kleinkinder, geistig behinderte Menschen, psychisch erkrankte Menschen, Demenzerkrankte etc. erkennen nicht ihr Interesse am Leben. Wenn unsere Moral nur bewusste Interessen berücksichtigte, dann würden die zuvor genannten Gruppen von Menschen ihr Lebensrecht verlieren. Offensichtlich schließt das gesellschaftlich anerkannte Moraldenken bereits unbewusste Interessen mit ein. Folglich kann auf der Basis dieser Moral nicht gegen die Berücksichtigung des Lebensinteresses der Tiere argumentiert werden, indem sich auf den unbewussten Charakter dieses Interesses bezogen wird. Diese Argumentationsweise ist inkonsistent und somit abzulehnen.
@sophonax661
@sophonax661 4 жыл бұрын
Ich finde Deine/Ihre Kommentare sehr faszinierend, ähnliche Aspekte sind mir in der Tierethikdebatte auch schon durch den Kopf gegangen. Gibt es an anderer Stelle noch mehr von Dir/Ihnen zu lesen?
@TheMagicman789
@TheMagicman789 4 жыл бұрын
Sopho Nax Du kannst mich ruhig duzen. Danke, dass dir meine Kommentare gefallen haben. Allerdings habe ich keine Schriften oder so verfasst, falls du das mit „mehr von dir lesen“ meinst. Ich bin lediglich jemand, der ab und zu einen Kommentar schreibt. Ich bin keiner vom Fach, also kein Ethiker/Philosoph. Aber es ehrt mich, wenn der Gedanke aufgekommen sein sollte. Ich habe diese Kommentare verfasst, weil mich im Wesentlichen eine Sache bei dem Video gestört hat: Die Annahme, der Mensch habe einen „echten“ Lebenswillen, während das Tier nur einen Instinkt hat. Denn der Mensch könne ja wissen, dass er ein sterbliches Wesen ist, wonach sich der Wunsch nach Überdauerung ableite. Nach diesem Verständnis ERZEUGT der Mensch seinen Lebenswillen durch Denkprozesse. Ich sage aber, dass der Lebenswille nicht erzeugt/erdacht wird, sondern instinktiv vorhanden ist in Mensch und Tier. Der Grund: Es ist unmöglich, ohne Bezug auf instinktive Gefühle zu begründen, weshalb man das Leben gegenüber dem Tod präferiert. Letztlich wird man in der Begründung auf Instinkte zurückgreifen müssen, z.B Streben nach Glück, Neugier auf die Zukunft etc. Genauso wenig lässt sich etwa rationalisieren, weshalb Wohlbefinden gegenüber Schmerz präferiert wird. Also: Der Mensch kann aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten Dinge erkennen, die ein Tier nicht erkennen kann, wie die Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit. Diese Erkenntnis erzeugt aber jetzt nicht den Lebenswillen. Sie triggert lediglich den Überlebensreflex, weil diese Erkenntnis als abstrakte Bedrohung empfunden wird. Dadurch unterscheidet sich der Prozess nicht zu einem Tier, welches einer physischen Bedrohung ausgesetzt ist und ebenso einen Überlebensreflex zeigt. Nur der Trigger des Überlebensreflexes ist unterschiedlich. Ergo, wir haben nicht mehr Lebenswille als (höher entwickelte) Tiere, die mit denselben Instinkten ausgestattet sind. Jetzt wird von der Gegenseite eingewendet, dass ein bewusster Lebenswille wie beim Menschen moralisch relevanter ist als ein unbewusster Lebenswille. Allerdings werden in unsere Moral auch unbewusste Interessen mit eingebunden, weshalb dieser Punkt nichtig wird. Z.B hat ein Kleinkind ebenso wenig einen bewussten Lebenswillen wie ein Tier. Trotzdem steht das Töten eines Kleinkindes unter Strafe.
@MichaelGumnor
@MichaelGumnor 6 жыл бұрын
Tiere sind keine Personen. Sie besitzen dennoch ein Lebensrecht, weil sie ja da sind. Das Lebensrecht entsteht aus sich selbst heraus. Alle Lebewesen besitzen eines. Auch die Pflanzen besitzen Lebensrechte. Die Frage ist doch nur, wie gestalte ich im Bezug auf meine Taten ein möglichst schmerzfreies Leben. Wie tue ich möglichst wenig Lebewesen Leid an? Pflanzen wollen zwar auch Leben, empfinden aber kein Leid. Deswegen kann man sie als Lebensmittel verwenden. Außerdem ist die Ursache der Philosophie in den Lebensmitteln zu suchen. Der Führer ist das Lebensmittel. Bei den Veganern ist durch die konsumierten Lebensmittel eine größere Nähe zum Tier zu spüren. Die meisten omnivoren Philosophen entdecken einfach gar nichts in ihren Werken in Bezug auf Tierethik.
@isfe9046
@isfe9046 6 жыл бұрын
Bist du Abonnent von mir ?
@MichaelGumnor
@MichaelGumnor 6 жыл бұрын
Der Führer ist das Lebensmittel. Die Lebensmittel machen die Systeme. Wechseln wir von den omnivoren zu den veganen Lebensmitteln, erzeugen wir ein neues System. Mit einer veganen Ernährung kommt schon eine neue, eigene Kultur.
@TheMagicman789
@TheMagicman789 6 жыл бұрын
Ein zentraler Punkt für die Berechtigung des Tötens nichtmenschlicher Tiere lautet nach meinem Verständnis wie folgt: Tiere besitzen wegen ihres fehlenden 'Bewusstseins zu leben' kein Lebensinteresse in dem Sinne, dass sie über den instinktiv vorhandenen Selbsterhaltungsdrang hinausgehend Bestrebungen aufweisen, die Lebenszeit zu maximieren. Mit 'Bewusstsein zu leben' ist die Erkenntnis gemeint, ein sterbliches Wesen zu sein, welches entweder existent (lebend) oder nicht existent (tot) sein kann. Erst durch das Wissen von der eigenen Sterblichkeit ergibt sich der Wunsch nach Überdauerung. Demnach präferieren nichtmenschliche Tiere in Gefahrensituationen nicht das Leben vor dem Tod, sondern sie präferieren das wohlige Gefühl von Sicherheit vor dem beängstigenden Gefühl von Bedrohung. Also kann man, so die Behauptung, ein nichtmenschliches Tier leidfrei töten, ohne dabei moralisches Unrecht zu tun, weil mit dem Eintreten des Todes kein bewusstes Interesse des nichtmenschlichen Tieres verletzt wird. Dabei wird suggeriert, dass ein menschliches Tier ebendieses bewusste Interesse am Leben habe, wenn es ohne Vorahnung und ohne Leid getötet wird. Dies ist jedoch so nicht der Fall. Menschliche Tiere können zwar einen bewussten Lebenswillen ausformulieren, wenn sie gerade einen gedanklichen Fokus auf ihre Sterblichkeit werfen, aber in dem bereits erwähnten Tötungsszenario besteht diese gedankliche Fixierung im Augenblick der Tötung nicht. Es handelt sich hierbei also nicht um die Verletzung eines bewussten Interesses, sondern um die Verletzung eines unbewussten Interesses. Das Interesse wäre dann bewusst, wenn dem menschlichen Tier die Tötung vorher angekündigt wird. Ein unbewusstes Interesse ist vorhanden, wenn das Subjekt bei Bewusstsein um die Bedrohung ein bestimmtes Interesse zeigt. Angewendet auf die Tötungsfrage kann argumentiert werden, dass nichtmenschliche Tiere genauso wie menschliche Tiere ein instinktives Lebensinteresse aufzeigen, wenn sie sich bewusst in einer bedrohlichen Lage befinden, wonach ebenfalls ein unbewusstes Interesse am Leben bestehen würde. Der menschliche Lebenswille basiert letztlich wie der tierische Lebenswille nur auf instinktivem Verhalten, da sich kein rein vernunftorientierter Beweggrund für das Interesse am Leben finden lässt. Wir sind uns unseres zeitlich begrenzten Daseins bewusst und entwickeln demnach den Wunsch, noch lange weiterzuleben. Das Wissen über unsere Sterblichkeit ist jedoch nicht die Ursache unseres Lebenswillens, sondern schlichtweg ein Auslöser unseres Überlebensreflexes. Der eigentliche Grund für unseren Willen weiterzuleben ist instinktiver/emotionaler Natur und entsteht nicht erst durch bewusstes Denken. Bewusstes Denken kann uns oftmals die Erkenntnis über eine äußere Bedrohung geben, die von nicht bewusst denkenden Wesen nicht wahrgenommen werden kann. Diese Erkenntnis (z.B. eigene Sterblichkeit) kann dann Auslöser instinktiver/emotionaler Überlebensreaktionen sein. Wir nehmen den natürlichen Tod im Grunde nur als besondere Form einer Bedrohung unseres Lebens wahr und reagieren dementsprechend in gleicher oder ähnlicher Weise darauf wie bei einer unmittelbaren und direkten Bedrohung. Wie bereits erwähnt wurde berücksichtigen wir das Interesse eines menschlichen Tieres am Leben, wenn dieses keine bewusste Vorstellung von der Verletzung seiner Interessen hat, so wie es bei einer plötzlichen, unerwarteten, unvorhergesehenen, leidfreien Tötung gegeben wäre. Dies wird damit begründet, dass das menschliche Tier ein Interesse am Leben aufzeigen würde, wenn es die Bedrohung seiner Interessen wahrnähme. Weil ein nichtmenschliches Tier in gleicher Weise ein Interesse am Leben aufzeigt, wenn es sich einer Bedrohung seiner Interessen bewusst ausgesetzt sieht, dann muss dieses Interesse am Leben auch berücksichtigt werden.
@T__B
@T__B 6 жыл бұрын
Sehr geehrter Herr Tuider, die Defintion zur Tierethik in Minute 2:23min, woher stammt diese Definition, von Ihnen ?
@IATHeidelberg
@IATHeidelberg 6 жыл бұрын
Ja, dieser Wortlaut stammt von mir - MfG Jens Tuider.
@Sinneswandeler
@Sinneswandeler 7 жыл бұрын
Service: www.ag-tierethik.de
@Sinneswandeler
@Sinneswandeler 7 жыл бұрын
Dankeschön dem technischen Team der IAT Heidelberg & Jens Tuider.
@IATHeidelberg
@IATHeidelberg 7 жыл бұрын
Liebe Frau Ludgeri (oder was hinter ihrem Synonym steckt). Wir behalten uns vor, beleidigende und persönliche Kommentare hier ausnahmslos zu löschen.
@taliamasino1198
@taliamasino1198 7 жыл бұрын
großartig!!! vielen dank
@ticamoon9832
@ticamoon9832 7 жыл бұрын
Vielen Dank für die Veröffentlichung des Vortrages. Vielerorts treten auch immer mehr die Nutrias als Ersatzwild für die Jäger in den Fokus. Natürlich unter dem Vorwand der Bestandsregulierung, obwohl auch bei diesen Tieren belegt ist, daß eine Bejagung die Reproduktionsrate erhöht. In der Tat sind die Bestände auch seit Beginn der Bejagung gestiegen. Dabei gäbe es auch hier unblutige und nachhaltige Lösungen. Nutria-info.com
@firsttryyt7220
@firsttryyt7220 4 жыл бұрын
Wieso sollte bei SCHARFER Bejagung der Bestand steigen? Das macht keinen sinn,bitte solche aussagen lassen.
@ticamoon9832
@ticamoon9832 4 жыл бұрын
Bei dieser Tierart wird, wie auch bei vielen anderen durch Bejagung die Reproduktionsrate gesteigert. Nachzulesen in unten eingefügtem Link. Warum sollte ich also diese Aussage unterlassen ? Im Gegenteil, derzeit werden Unsummen an Geldern ausgegeben für ein Bejagung die so gut wie keinen Bestandsregulierenden Effekt hat bzw. sogar das Gegenteil erzeugt. Als Beispiel kann man Bremen und Niedersachsen aufführen. Denn gerade wenn die Bejagung über Schwanzprämien erfolgt steigen damit die Kosten automatisch. Denn laut Jagdstatistiken steigt die Strecke von Jahr zu Jahr. Zumal es durchaus viele andere bekannte Möglichkeiten gibt Schäden zu vermeiden, welche schon jetzt nicht wirklich in einem Verhältnis zu den bereits aufgebrachten Mitteln für die Jagd stehen. www.nutria-info.com/wissenswertes/bejagungen-sind-sinnlos-1/
@firsttryyt7220
@firsttryyt7220 4 жыл бұрын
@@ticamoon9832 Die beste Bestands Regulierung ist immer noch Sauer 303 in 30-06!
@8asw8
@8asw8 4 жыл бұрын
@@ticamoon9832 so eine märchenseite^^
@ticamoon9832
@ticamoon9832 4 жыл бұрын
8asw8 Für Märchen sind eher die Jäger zuständig :)
@giounkiarselim4939
@giounkiarselim4939 8 жыл бұрын
Super Beitrag!
@aldonatrzak2314
@aldonatrzak2314 8 жыл бұрын
Danke!!!
@natija08
@natija08 8 жыл бұрын
Sehr interessanter Vortrag. Vielen Dank!
@davidlowenstein4282
@davidlowenstein4282 8 жыл бұрын
Wie sollen wir mit Menschen umgehen ? - solange das nicht geklärt ist sollte man sich nicht um andere Problemfelder bemühen. Wieviel Menschen müssen gewaltsam sterben - während dieses gut vorbereiteten Vortrages. Weitere Infos über diese Thematik finden sie unter www.gerati.de Ist es ethisch vertretbar Auto zu fahren, wenn täglich tausende unschuldiger Tiere auf unseren Straßen elendig sterben müssen? Die Tierrechtsindustrie hat einen äußerst lukrativen Markt für sich erobert - damit werden Unsummen an Spendengeldern generiert - ein interessantes Geschäftsmodell.
@IATHeidelberg
@IATHeidelberg 8 жыл бұрын
+David Löwenstein Kein gutes Argument, lieber David. 1. Wer sich nicht der Mühe unterzieht, die wirkliche Situation der Tiere, d. h. die diesbezüglich relevanten Fakten kennenzulernen, der kann überhaupt nicht beurteilen, ob es sich hier um wenigerwichtige Probleme als bei Menschen handelt. (Peter Singer) 2. Wenn man sich diejenigen Menschen näher ansieht, die auf der grösseren Wichtigkeit der menschlichen Probleme beharren, so stellt man fest, dass diese Argumentation offenkundig nur als Ausrede und Entschuldigung dafür herhalten muss, wederfür Menschen noch für Tiere etwas zu tun. (Peter Singer) 3. Im gesamten Bereich gemeinnützigerTätigkeiten ist die Aufgabenteilung sinnvoll und selbstverständlich. So wird etwa niemand einer Museumsgesellschaft den Vorwurf machen, sich nur um alte Kunst und nicht auch um alte Menschen zu kümmern. (Gotthard M. Teutsch) Deshalb ist es nicht nur legitim, sondern sogar absolut notwendig, dass es Menschen gibt, die sich besonders um die Probleme in Bezug auf Tiere kümmern und hier Informations- und Aufklärungsarbeit leisten. 4. Eine absolute Prioritätensetzung, wonach nachgeordnete Werte erst nach dervollen Verwirklichung der übergeordneten Werte angestrebt werden dürfen, ist unsinnig, unmenschlich und unmoralisch. Entsprechend einer solchen absoluten Prioritätensetzung wäre es nicht nur unmoralisch, irgend etwas für Tiere zu tun, solange es noch irgendwo einen leidenden Menschen gibt; folgerichtig dürfte sich auch der Arzt nur noch um Schwerkranke, der Lehrer nur noch um Sorgenkinder und die Justiz nur noch um Kapitalverbrechen kümmern. Auch dürften wir Fremden erst helfen, nachdem in Familie, Nachbarschaft und Bekanntenkreis alle Bedürfnisse voll befriedigt sind. (Gotthard M. Teutsch) «Zweitwichtigstes so lange zu unterlassen, bis alles Wichtigere sich erledigt hat, wäre das Ende aller Kultur» (Robert Spaemann). 5. Es geht nicht nur um abstrakte Prioritäten, sondern auch darum, wo wir Unrecht und Leiden konkret begegnen. So wäre es zum Beispiel wohl ein eigenartiges Verhalten, wenn wir zu einem Unfall kämen und dem Verletzten die Hilfe mit der Begründung versagten: «Anderswo gibt es noch wichtigeres zu tun.» (Beispiel nach Mary Midgley) Mit Problemen in bezug auf Tiere werden wir aber jeden Tag konkret konfrontiert: Jedesmal wenn wir Fleisch essen, unterstützen wir damit den sinnlosen und grausamen, täglichen Massenmord an unschuldigen Tieren.
@toniatureck5837
@toniatureck5837 8 жыл бұрын
Ladwig ist der Beste!!!
@p911c32
@p911c32 9 жыл бұрын
Erstklassige Einführung. Vielen Dank.
@walter41821
@walter41821 9 жыл бұрын
wissenschaftlich exzellent. Mögen wir doch auch noch die Brücke schlagen von der Ratio zur Emotion, denn jede für sich ist hilflos. Mir scheint, dass die Beweislast, sich für die vegane Lebensweise zu entscheiden, zunimmt.
@Boehmroth
@Boehmroth 7 жыл бұрын
Walter Götzenberger Allerdings und vollkommen zurecht, wie ich meine. 🌱🐥
@quwertzuiop8031
@quwertzuiop8031 7 жыл бұрын
Walter Götzenberger Sie meinen das Mitleid? Sentimentalism und Schopenhauer sind Stichworte...
@walter41821
@walter41821 10 жыл бұрын
Die Ääh-Krankheit lässt grüssen
@TubberMC
@TubberMC 10 жыл бұрын
Dann bin ich auf Ihren Vortrag gespannt, den Sie auf italienisch halten !!