Wenn das heute immernoch so ist, wie zu meiner Zeit, dann ist das Grundstudium soetwas wie eine gigantische Filterfunktion. Ich habe in den 90-ern Informatik studiert. Das Grundstudium bestand zu nahezu 100% aus Mathematik. In der Tat haben wir dieselben Vorlesungen besucht, wie die Mathematiker, wir gehörten demselben Fachbereich an. Fast alle brachen das Studium ab. Ich selbst habe mich irgendwie mit Biegen und Brechen durch das Vordiplom geprügelt. Ich bin ziemlich stur, abbrechen kam für mich nicht in Frage. Das Hauptstudium war dann, als wenn sich eine Tür öffnete. Es dauerte zwar eine Weile, bis ich das begriff, habe aber alle Prüfungen letztendlich mit sehr gut bestanden. Die Hölle des Vorstudiums ist nur dafür da, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Ob es die Qualen wert war, steht auf einem anderen Blatt.

Habe Geodäsie - Ingenieur anfang der 70iger Jahre studiert - gibt es heute nicht mehr so. Sehr, sehr Mathe- und Physik lastig. 60 Personen angefangen, 70% abgebrochen. Tatsächlich 15 Personen fertig geworden - so ein grosser Unterschied ist das nicht.

Weils andere Studiengänge gibt die mindestens gleich interessant sind, dafür leichter sind, man mehr Freizeit hat und man beruflich auch nicht schlechter dasteht. P.S hab Mathe abgeschlossen, beneide aber jeden ders abgebrochen hat.

Was soll das mit dieser Aussprache? ... lächerlich

Ich bin eher faul und bin glücklich wenn der Schwierigkeitsgrad gerade so noch lösbar ist. Interessant sind in Mathematik die Querverbindungen, wenn man Strukturen erkennt und diese physikalische Relevanz haben. Mathematik ist mir in der Schule eher leicht gefallen. Wenig dafür tun müssen. Im Studium (Chemie, Werkstoffwissenschaften) habe ich Mathematik gerade so bestanden. Liegt aber an meiner Faulheit wie auch der Angst davor, die Aufgaben nicht lösen zu können. Dennoch hat es mit Gradienten u.ä. richtig Spaß gemacht.

SEHR GUT ERKLÄRT ❤😂❤

VIELLEICHT SOLLTE MAN AUF DEN GYMNASIEN DIE SCHÜLER EIN BISCHEN BESSER AUF SOLCH EIN STUDIUM VORBEREITEN ODER KLASSEN FÜR INTERESSENTEN EINRICHTEN , DIE SICH SCHON IN DER SCHULE FÜR MATHE BEGEISTERN KÖNNEN , ES KANN ABER AUCH AM LEHRER LIEGEN , DAS DIESE BEGEISTERUNG ERST GAR NICHT AUFKOMMT . ICH MACHE ALS HOBBY SEIT EINEM JAHR IM NETZ MATHE UND KANN MIR DA DIE LEHRER AUSSUCHEN DIE MIT MEINEM UNWISSEN DAS ICH ALS VOLKSSCHÜLER HABE AM BESTEN HELFEN KÖNNEN WAS NATÜRLICH IN DER SCHULE SO NICHT MÖGLICH IST UND ES MACHT MIR SEHR GROSSEN SPAß DENN ICH HABE DIE ZEIT STUNDENLANG AN EINER AUFGABE ZU SITZEN BIS ICH ES KAPIERT HABE ❤😂😂😂❤ VIEL GLÜCK BEIM MATHE STUDIUM 😂😂😂😂

Ich bin mir unsicher ob sich das Mathestudium wirklich gelohnt hat Ich bin bald mit meiner Masterarbeit in Wirtschaftsmathematik durch und starte bei einer Versicherung mit Jahresgehalt inklusive Boni von 67.000€ Brutto. Mit einem deutlich einfacheren Studium wie z.B Wirtschaftswissenschaften kommt man auf selbe Gehälter. Insbesondere wenn man an Hochschulen z.b Maschinenbau studiert oder Dual studiert in IG Metall branchen bekommt man ähnliche Gehälter direkt nach einem Bachelorstudium. 😢

am ende gehts darum ob man damit geld verdienen kann. als was arbeitest du jetz?

Die Abbrecherquoten sind in anderen Fächern genauso groß. Hatte mal die Original Zahlen auf dem Tisch.

Mathematik ist viel, sehr viel, extrem viel mehr als nur Werkzeug für andere Fächer.

Mit abstrakter Mathematik konnte ich nie etwas anfangen, deswegen bin ich Ingenieur geworden bei der Mathe/Mechanik hauptsächlich Anwendungsorientiert ist und deswegen praktisch anwenden kann was man da berechnet.

Ich sehe im Wesentlichen drei Gründe für die hohe Abbrecherquote: 1. Mit einem IQ unter 120 wird es sehr eng. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Das ist den meisten Erstsemestern nicht klar. Schon gar nicht denen, die im Abi eine gute Note in Mathe haben. 2. Das Schulsystem ist ziemlich am Ende. Auch begabte Jugendliche kriegen in dieser Situation kaum Förderung. Der Sprung ins Uniniveau überfordert Schulabsolventen, die immer bloß gelernt haben, vorgegebene Rezepte anzuwenden. 3. Alle Firmen suchen ausschließlich nach Bewerbern, die vom ersten Tag an produktiv arbeiten. Entgegen allen Beteuerungen hat niemand Zeit fürs Onboarding. Das spricht sich rum. Wer es weiß, sucht sich dann einen praxisnahen Studiengang.

Bei uns wurde nicht zwischen reiner und angewandter Mathematik, sondern zwischen unreiner und nicht anwendbarer Mathematik unterschieden 😂

Von mir kann ich sagen, daß ich bis zu meiner Pensionierung gerne Mathematik- und Physiklehrer an diversen weiterführenden Schularten gewesen bin, zumal ich auch Referendare zu betreuen hatte.

In diesem Zusammenhang sollte man auch an folgenden Aspekt denken: Für ein jedes Studium benötigt man bis zum Abschluß eine gewisse Zeitspanne, um anschließend einer beruflichen Tätigkeit und damit dem Gelderwerb (und der Alterssicherung) nachzugehen, wobei gilt: Je älter ein Kandidat ohne Berufserfahrung und damit -praxis ist, desto uninteressanter ist er für den Arbeitsmarkt. Deshalb sollte ein jeder danach trachten, nach dem Abitur bzw. der Matura zügig sein Studium zu beginnen, um dieses rasch zum Ziel zu bringen.

danke für das Video

Die verlorene Tochter kehrte zurück

Bei uns in Ulm ist der Bachelor koplett eqivalent zwischen Wirtschaftsmathematik und Mathematik

Mathemahtik

Entweder man hat Talent oder nicht.

Du hast also angeblich Mathematik studiert kannst das Wort Mathematik aber nicht richtig aussprechen. Die Betonung liegt auf der letzten Silbe und nicht auf der vorletzten. Informier dich mal

Hey! Ich wollte mich nur kurz bedanken, weil ich auch vorhabe an der JKU in Linz ab Herbst technische Mathematik zu studieren und finde, dass deine Videos wirklich sehr hilfreich sind und mir viele Zweifel und Fragen an diesem Studium nehmen.

das gute matemaaaaatik studium

8:45 Mein "Nebenjob" während des Studiums war eine SHK-Tätigkeit als Tutor für "Mathematik für Elektrotechniker" über 4 Semester. Großer Vorteil: Man lernt rechnen (im Gegensatz zu den Ingenieursstudis fällt es einem auch nicht schwer, wenn die Rechnung einmal verstanden ist), kommt im universitären Umfeld an, es ist gut bezahlt und der Zeitaufwand hält sich in Grenzen.

Mathemaaaaaaaatick. Ösideutsch ist lustig!

Danke für das gute Video, das sicher viel Arbeit gemacht hat. 👍 Gerade die Wirtschaftsperspektiven im Video sind eine gute erste Orientierung und passend gegliedert. Allerdings sehe ich die Bedeutung des Studiums für die letzte Kategorie, die „Expertenjobs“ (Modellierung ist ein Teil davon) anders. Hier ist der Unterschied zur Uni, dass man 1. viel stärker im Team arbeiten muss und 2. das sich das „learning on the job“ durchaus als Fortsetzung und Vertiefung des Studiums entwickeln kann. Das kann sowohl (selten) praktisch mathematisch als auch (in der Regel) im fachübergreifenden Verständnis (häufig Wirtschaft, aber auch z.B. Medizin, Maschienenbau oder sogar Jura) sein. Man muss sich dafür auch noch nicht unbedingt im Studium spezialisieren, auch wenn Praktika bei der Orientierung und auch den Chancen helfen können. Der entscheidende Vorteil: Solche Jobs sind relativ gut bezahlt, sie sind interessant, man arbeitet häufig mit ähnlich tickenden Menschen zusammen, Experten haben gute Chance auf Work-Life-Balance und nach ein paar Jahren sind die Wechselmöglichkeiten in der Regel exzellent. Gerade in der langfristigen Perspektive ist ein Mathematikstudium (für alle, die es können - das Studium ist anspruchsvoll) aus meiner Sicht (bin natürlich Mathematiker😅) eine der besten Entscheidungen. Und ich nutze übrigens heute noch die Grundprinzipien von Homotopie und Homologie zur Kategorisierung (von Phänomen in mathematischen oder ökonomischen Modellen 👍).

Auf YT ist oder war ein Video eines Mathematikers, der bei einer Bank Wertpapiere entwickelte. Er hat 100.000 Euro im Monat verdient. Aus Gewissensgründen hat er in der Bank wieder aufgehört.

Mein Mathelehrer hat des Öfteren behauptet: In der Schule werde gerechnet. An der Uni werde Mathematik betrieben.

Mein Sohn möchte Mathematik studieren. Was denkst Ihr bzgl. KI? Werden langwierig Mathematiker durch KI ersetzt?

Hallo, ich hab Physik auf der Uni Wien studiert und habe nach dem 4. Semester abgebrochen weil ich aufgrund des Leistungsdrucks psychische Probleme bekam. Du beschreibst vieles so wie ich es erlebt hatte. In Physik brechen 80% ab. Ich fand auch ich hatte keine Zeit um den Stoff zu vertiefen. Wie du gsagt hast muss man für die jeweilige Vorlesung bzw die Übung dazu Beispiele durchrechnen und abgeben. Allerdings war es bei uns auch so dass man 80% der Beispiele richtig durchgerechnet haben muss damit es als positiv gilt und zweimal im Semester durfte es negativ sein. Ansonsten schafft man die Übung nicht und muss es dann im übernächsten Semester wiederholen. Die Beispiele waren aber immer extrem schwierig und man saß stundenlang daran. Ich selbst lebte während dem Studium bei meinen Eltern und trotzdem hatte ich keine Zeit für Freunde und musste sogar sonntags immer etwas für die Uni tun weil der Leistungsdruck so groß und Abgabetermin so schnell da war. Und das natürlich für alle vier Vorlesungen und Übungen die man im Semester hat weil wenn man nicht in Mindeststudienzeit studiert bekommt man keine Förderung. Ein Mitstudent hat mal ernsthaft zu mir gesagt er kann froh sein wenn er in Bachelor in 10 Jahren hat weil nebenbei arbeitet. Die Vorlesung und Übung für programmieren schaffte ich übrigens zweimal nicht. Nur wie ich das alles so schnell verstehen hätte sollen ist mir ein Rätsel. Es fehlt mir aber auch die Zeit. Ganz ehrlich studieren war das härteste was ich bisher in meinem Leben tat. Und ich hatte davor eine Lehre und Berufsmatura gemacht. Die waren vergleichsweise sehr leicht.

Ganz wichtig Aussagenlogik, Prädikatenlogik und Abschätzen. Wenn Ihr das verstanden habt, läuft es.

Es ist schon der schwerste Studiengang. Und auch weiß man schon vorher, dass es nicht ums Rechnen wie in der Schule geht.

Nach ein paar Jahrzehnten Arbeit als Mathematiker, am Übergang zur Rente: Inhalt richtig und hilfreich. Ich würde als alternative Darstellung aber eine andere Blickrichtung zusätzlich betrachten: Berufe, bei denen Mathematiker a) wegen ihrer analytischen Problemlösungskompetenz beschäftigt werden, b) wegen a) und einer Vertrautheit mit mathematischen Sachverhalten, und c) wegen a) und b) und einer tiefen mathematischen Verwendung (weitgehend nur in der Forschung). c) gibt es an Universitäten, aber auch ein paar Unternehmen, insbesondere im Finanzbereich, betreiben mathematische Forschung, z.B. sehr große Rückversicherungsunternehmen im Bereich der Risikotheorie. Außer in c) wird man nur mit elementaren mathematischen Problemen beschäftigt werden. "Mathematische Modellierung" ist meist wirklich nur elementar. Falls man nicht in der Softwareentwicklung und -pflege tätig ist, wo man direkt mit Informatikern in Konkurrenz steht, hat man meistens mit vorgegebener Software zu tun (für die man ggf. die Vorgaben schreibt), für deren Bedienung ein gewisses IT-Verständnis hilfreich ist, wie man es stets nebenbei im Studium lernt. In a) und b) ist man immer in Kontakt mit den eigentlichen Protagonisten der Unternehmen, der Produktion (außer im Finanz- und Versicherungsbereich, da ist der Mathematiker quasi selbst der Produktingenieur, also von daher attraktiver). Vorkenntnisse durch ein passendes Nebenfach oder Studienausrichtung ist natürlich hilfreich, aber nicht Vorbedingung - das lernt man schnell. Brutal gesagt: Unternehmen sind oft froh, überhaupt einen Mathematiker, also Menschen mit hoher analytisch/logischer Kompetenz, gefunden zu haben, den 1-2 Jahre einarbeiten ist da nicht das Problem. Wer z.B. ein praxisorientiertes komplettes Master-Finanz- oder Versicherungsmathematikstudium hat, mit passendem Nebenfach, spart sich die 1-2 Jahre auf dem Karriereweg. In a) liegt ein massives interdisziplinäres Arbeiten vor, wobei die Mathematik oft keine Rolle spielt. Gewisse mathematische Spezialisierungen insbesondere in Richtung Statistik/Stochastik sind hilfreich, da viele Hilfsarbeiten von Mathematikern in die Richtung gehen (einschl. der naturwissenschaftlichen Forschung), im Finanz-/Versicherungssektor ist das sogar das Hauptprodukt der Unternehmen. Ein Doktor ist für eine Tätigkeit in der Wirtschaft (also ohne Forschung) unwirtschaftlich, den Gehaltsverlust holt man kaum jemals durch eine bessere Karriere auf. Vor allem, weil es auf die Kenntnisse über die Branche ankommt, nicht auf irgendein abstraktes mathematisches Promotionsthema. Andererseits würde ich davon abraten, mit dem Bachelor in den Beruf zu gehen - 4 Jahre reichen nicht unbedingt, dieses außerordentliche analytische/logische Denken zu erlernen, für das Mathematiker gesucht werden. Soweit man in Richtung Statistik/Stochastik studiert, fehlen einem da auch die tieferen Einsichten in die Zusammenhänge, was ich insbesondere bei ausländischen Kollegen (mit dem dort üblichen Bachelor) oft merke, die oft recht unbedarft statistisch arbeiten.

Schade dass hier keine Videos mehr kommen...

Sehr hilfreich

Da Mathe NC frei ist, vermute ich, dass viele Eingeschriebene nur Scheinstudenten sind🤔🤪

Wenn man sich die Note ausrechnen kann, ist das doch schon mal was 😊

Das Bildungs- und Schulsystem in Deutschland ist total am Ende. Das zeigt dieses Video sehr eindrucksvoll.

Warum so viele abbrechen? Zu blöd

Vielleicht sprechen die Abbrecher das Wort "Mathematik" nicht richtig aus?

ohne viel Talent und Intelligenz kann man 'nen Mathe-Studium sowieso vergessen. Wenn du diese Sachen hast, dann hilft es in der freien Wildbahn auch nix, wenn du keine nicht networken kannst und extravertiert bist.

Motivation ist auch so ne Sache. Am Anfang ist man hochmotiviert aber mittendrin schwankt die Motivation immer mal hoch und runter. Langfristig gesehen ist Motivation ein unzuverlässigen Faktor im Studium find ich. Da muss man einfach diszipliniert sein

Danke für die Videolinks, weil den Ersten habe ich noch nicht gekannt. Meine aktuellen Favoriten sind: www.youtube.com/@blackpenredpen/videos www.youtube.com/@MathAndScience www.youtube.com/@mathematiknet

Sehr sehr schönes Video und super erklärt. Danke dir. Tatsächlich ist mien Vater auch Professor und ihm macht es sehr viel Spaß.

Meine Antworten bestätigen, daß ich zu Recht Mathematiklehrer geworden bin und diesen Beruf bis zu meiner Pensionierung voller Freude ausgeübt habe: Wenn irgend möglich, war es mir immer wichtig, die mir jeweils anvertrauten Schüler für Mathematik und damit für mathematische Probleme zu begeistern.

Tolles Video👍 Ich stehe vor der Entscheidung Mathematik oder Informatik zu studieren und das Video war sehr hilfreich!

Für mich als Ingenieur ist Mathematik vor allem eine sehr interessante Wahl für ein Zweitstudium. Leider kenne ich keinerlei verlässliche Daten dazu.

Geiles Video, gefällt mir !