Das kann vielleicht der Tierarzt/die Tierärztin vor Ort beurteilem, aus der Ferne ist das immer schwierig.

Zur Überfunktion gibt es hier nur ein Video für Katzen, aber dieser Link könnte helfen: www.dasgesundetier.de/magazin/artikel/schilddruesenprobleme-beim-hund#:~:text=Als%20h%C3%A4ufige%20Folge%20werden%20die,Schaubild%20Magen%2C%20Milz%20und%20Schilddr%C3%BCse.

Man braucht erstmal immer eine genaue Diagnose vom Tierarzt. Alle weiteren Therapie-Vorschläge folgen danach.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die nur ein Tierarzt/eine Tierärztin bei der Untersuchung abklären kann.

Das muss an der Geräteeinstellung liegen, hier lässt es sich sehr laut abhören.

Danke, dann schau ich noch mal.

Recht schnell: die erste Woche darf er nur weng laufen, dann von Woche zu Woche immer mehr. Springen aber erst nach sechs bis acht Wochen (aber immer den Tierarzt/die Tierärztin fragen!).

@@thomaswengenrothvetdocvideo Ich habe einen schäferhund ddr Linie der ist 2 Jahre alt bei ihm wurde diese Woche HD festgestellt hinten links ich war geschockt dazu kommt Arthrose. Jetzt bekommt er Schmerzmittel wir sollen 12 Tage beobachten dann Untersuchung aber ab heute will der nicht mehr richtig gehen. Ich bin am verzweifeln......

@@jig31augustiner31 Da lässt sich bestimmt was machen! Ich drücke die Daumen!

du frisst uns des Essen weg und machst den Sauerstoff knapp.

und das noch die nächsten 20 Jahre ?

Bis auf Futter und Besatzdichte (6 Hennen je qm bei Bio und 9 je qm konventionell) besteht ja kein Unterschied. Mobil-Ställe waren 2014 auch noch nicht so verbreitet - mehr Infos dazu gibt es hier: derhoftierarzt.de/2020/09/mobilstaelle-in-der-legehennenhaltung-tiho-tierschutztagung-2020-teil-2/

Das muss dann jemand anders machen - ich beschäftige mich seit einigen Jahren nur noch mit Nutztieren.

@@dennismuller1656 das kann gut sein, aber wenn BARF dann muss man schon sehr aufpassen. Dazu gibt es ein 2. Video: kzbin.info/www/bejne/roa2Y2qmacypl5Y

Für jede Etage gibt es z. B. in der Volierenhaltung ein Kotband, über das die Exkremente abtransportiert werden. Der meiste Kot fällt an, wenn die Hühner fressen und saufen und dort ist dann auch eine Kotgrube sinnvoll. Noch mehr Infos über die Ausgestaltung von Hühnerställen aller möglichen Haltungssysteme gibt es z. B. hier: www.bigdutchman.de/de/legehennenhaltung/produkte/detail/kotgrubensysteme/

Kommt halt (wie fast alles in der Medizin) auf den jeweiligen Einzelfall an. Ich kenne vor allem beruflich viele erblindete Hunde und welche deren Sehvermögen schwer eingeschränkt ist und hatte auch selbst schon einen Wuffel, der damit bestens zurecht kam. Trotzdem sind mein Mann und ich im Moment am überlegen ob wir unsere 12jährige Podenco Dame, operieren lassen. Als die Linsentrübung (nicht diabetes bedingt) einsetzte kam sie zunächst gut damit zurecht, wir mussten halt nur vermehrt aufpassen, dass sie nirgendwo gegen rennt. Aber in den letzten Wochen/Tagen hat ihr Sehvermögen sich drastisch verschlechtert, sodass es z.B. nicht mehr ausreicht, dass wir nachts das Licht anlassen, sie kriegt immer öfter richtig heftige Panikattacken die immer schwerer abzufangen sind. Sollten unsere Versuche ihr diese Panik zu nehmen weiterhin erfolglos sein, dann werden wir die OP wohl riskieren müssen. Wie gesagt: bei jedem Patienten eine Einzelfallentscheidung bei deren Findung neben "sonstige Einschränkungen" noch zahlreiche andere Faktoren zu berücksichtigen sind.

@@anjanimedirian4537 Danke für Deine Antwort und entschuldige, dass mein erster Eintrag nicht ganz vollständig gewesen ist. Das schnellere Voranschreiten wenn das Problem schon länger besteht ist eher eine subjektive Wahrnehmung, die aber recht normal ist. Insbesondere bei Hunden wie meiner Filipendula, die nicht unter Diabetes leiden sondern nur Pech haben ist die Linsentrübung ja meist nicht symmetrisch, es kann also recht lange kompensiert werden. Seit bestimmt einem Jahr lassen wir im Schlafzimmer auch Tag und Nacht das Licht an, weil sie bei Licht definitiv länger ausreichend gesehen hat. Aber je weiter der Prozess fortschreitet, desto weniger Kompensation ist drin, deswegen ist es nicht ungewöhnlich, dass nach geraumer Zeit jede weitere Verschlechterung eben nicht mehr kompensierbar ist, dann hat man leider eine "zügige Verschlimmerung" obwohl der eigentliche Prozess der Eintrübung nicht schneller verläuft. Erstmals aufgefallen ist uns die Linseneintrübung vor ca 1,5 Jahren und das auch nur, weil ich ihr die Augenhornhaut anfärben und reinleuchten wollte, weil die Katze ihr eine gescheuert hatte, zum Glück offenbar ohne Krallen, Hornhaut war unverletzt aber uns fiel eben auf, dass ihre Linsen sich eintrüben, sie hat damals noch keinerlei Anzeichen gezeigt, dass ihre Sicht eingeschränkt ist und der Augenhintergrund wurde untersucht und war in Ordnung. Die ersten Anzeichen, dass sie schlechter sieht waren dann wenn sie z.B. unter der Decke hervorkriecht und dann einfach ihre Umgebung nicht so sieht wie erwartet auch hat das immer mal stark gewechselt, manchmal hat sie selbst bei Dämmerung noch bestens auch Handzeichen reagiert und manchmal sprang sie im hell beleuchtetem Raum auf schleuderte den Kopf hin und her um sich dann nachn paar Minuten wieder normal zu verhalten und uns dann anschaut als seien wir verrückt. Sie gehört zu den Hunden bei denen man als Halter aufpassen muss, dass sie sich keine Sorgen um uns macht, weil sie merkt, dass wir Angst um sie haben. Die Panikattacken sind in ihrem Fall leider normal und waren zu erwarten. Fili ist (vermutlich von Geburt an) taub. Ihre stille Welt wird dunkel und natürlich ist das extrem beängstigend. Wir hätten sie allein deswegen auch eigentlich am liebsten längst operieren lassen, aber vor 2 Jahren hatte sie eine längere Zahn-OP, bei der sie zweimal vollen Atem- und Herzstillstand hatte zum Glück war ein extrem engagierter Kollege an ihr zu Gange der schlicht und ergreifend nicht aufgeben wollte. Obwohl sein Wunsch sie zurückzuholen beide Male erfüllt wurde UND sie wach wurde UND den nächsten Tag überlebte weiß bis heute keiner von uns wie sie das hingekriegt hat. Viele Tierärzte hätten es gar nicht so lange versucht sie zurück zu holen und dafür hätte ich auch Verständnis gehabt, denn in der Tiermedizin ist reanimation meist reine Pantomime.. üblicher Weise kriegt man sie einfach nicht wieder.. gleich gar nicht zwei Mal und selbst wenn, dann wachen sie in der Regel entweder gar nicht aus der Narkose auf oder versterben plötzlich in den nächsten Stunden oder Tagen. Wir haben sie nach der Zahn-Op eigentlich mit heimgenommen, weil wir uns einig waren, dass auch in der Klinik die Optionen nicht noch zahlreich sind, wenn sie dann doch noch wegklappt und wir wollten, dass sie dann wenst bei uns daheim an ihrem Lieblingsplatz zwischen uns im Bett gehen kann statt in der Klinik. Sie fand das aber scheinbar nicht so verlockend und hat sich dafür entscheiden sich vollständig zu erholen. Vor 3 Monaten haben wir nochmal Blutwerte und Herzultraschall gemacht, um sicherzustellen, dass ihre gelegentliche Unruhe wirklich angstbedingt ist und wir nicht irgendein Herzproblem oder so übersehen. Herz, Lunge, Organwerte, alles to (bis auf eine Schilddrüsenunterfunktion die wir gut im Griff haben). Bedeutet aber eben leider auch, dass es ihr Geheimnis bleiben wird warum sie uns bei einer Zahnop fast von der Schippe gesprungen wäre. Das hat natürlich das Verlangen sie einer längeren Augenop auszusetzen bei allen Beteiligten (also uns und ihren Tierärzten) massiv reduziert. Sie geht super gern in die Tierklinik, wir sind etwa alle 4 Wochen dort weil sie wegen eines miesen Rückenproblems Physiotherapie bekommt. Als guter "Nebeneffekt" zeigt ihr Umgang bei den aktiven Übungen (Parcourslaufen und aufm Trampolin ausbalancieren in der Klinik und durch Gräben und über Baumwurzeln beim Spazierengehen daheim) uns sehr zuverlässig wie gut sie sich noch zu orientieren weiß und wie groß ihr Verlangen an der Umwelt teilzunehmen ist. Und bei den "passiven Übungen" wie Massagen, heiße Rolle usw konnten wir anfangen etwas Aromatherapie einzustreuen um zu üben sie durch den Gebrauch ihrer Nase aus akuten Panikattacken raus zu snappen. Klappt auch meistens ganz gut und vermutlich ist es für uns schlimmer sie so verwirrt zu sehen als für sie. Da sie eine ganz beachtliche Krankengeschichte hat hatte vermutlich auch keiner von uns ernsthaft damit gerechnet, dass sie lange genug lebt um dauerhaft in Situationen zu kommen die einfach nicht akzeptabel sind. Nun ist ihre Kompensationsfähigkeit ganz offensichtlich fast ausgeschöpft, es geht ihr ansonsten ausgezeichnet und wenn wir was unternehmen wollen solange der Augenhintergrund das noch zulässt müssen wir bald handeln.. bzw eine Entscheidung treffen ob wir die Operation riskieren oder riskieren, dass sie mit der Gesamtsituation irgendwann nicht mehr zurecht kommt und wir die Entscheidung treffen müssen sie einzuschläfern, weil wir ihr ein Leben in dem sie diese fast schon pathologische Fröhlichkeit, die sie zweifelsfrei durch etliche Tiefs in ihrer Vergangenheit getragen hat verliert nicht zumuten können. Alles in Allem: Wir stehen vor einer Entscheidung bei der es kein "richtig" und "falsch" gibt, sondern müssen in vollem Wissen entscheiden, dass sich erst im Nachhinein zeigen wird ob unsere Entscheidung die Richtige war.. Welcher Tierhalter liebt sowas nicht...

@@fraukie1598 oh Mann, aber vielleicht als Hoffnungsschimmer auch wenn die Werte ok sind so weiss ich aus meiner beruflichen Laufbahn das diese Panikattacken auch von der Schilddrüse kommen können. Gerade SDU‘s sind bei Hund schwerer einstellbar als beim Menschen. Ich nutze mittlerweile zusätzlich zum Astaxanthien DMSO Augentropfen mit Augentrost, bei mir zeigt es eine gute Wirkung, zwar ist der graue Star den ich habe nicht weg, aber ich sehe klarer und deutlicher, das war geraume Zeit kaum noch möglich. Allerdings weiss ich nicht ob Augentrost bei Hund verwendet werden darf, DMSO dahingegen schon. Vielleicht wäre das eine Option, statt einer Op!? Ich versuche meine so gut es geht raus zu zögern. Tut mir leid, aber wir stehen vor einem ähnlichen Problem, nur das unsere Hündin wohl vermutlich ein Lipom hat, welches ihr um den linken Vorderlauf wächst, dessen bedingt hat sie manchmal Probleme mit dem laufen, nimmt aber eben auch noch sehr gut an ihrer Umwelt teil, spielt und tobt und es würde mir unwahrscheinlich weh tun, sie dessen bedingt einzuschläfern. Allerdings möchte ich ihr mit 14 Jahren auch keine Op mehr zumuten und die Ta meinte es könnte gut gehen oder eben auch nicht. Da steht man dann echt hilflos daneben und weiss nicht was nun richtig oder falsch ist. 😞

Soweit ich weiß ist die Diagnose immer noch schwierig, aber eigentlich müsste man z. B. Herrn Dr. Brühschwein fragen.

Bei Katzen hilft (manchmal) ein plätschernder Trinkbrunnen, der Wasser interessanter macht. Ob das auch bei Hunden funktioniert?