Für Zittern wegen Lampenfieber hilft es wahrscheinlich nur bedingt. Schon - weil Stimmtraining deine Stimmkontrolle verbessert, aber wenns wirklich schlimm ist wird auch das nicht wirklich etwas helfen. Da probierst du besser diese Timeline-meditation und arbeitest an deinen negativen emotionen: www.stimmwunder.coach/timelinemeditation

Danke für deine Erlaubnis ;-) Live singen kann nicht mal ich bei voraufgenommenen Videos. Vielleicht beim nächsten Live-Stream oder Konzert. Schade, dass du ´ nicht genug sinnvollen Inhalt aus dem Video gelernt hast, sonst müsstest du nicht über Details nörgeln, die einfach tontechnisch nicht anders möglich waren. Ich lerne daraus und mache meine Inhalte noch interessanter, aber für eine Zielgruppe, die auch wirklich etwas damit anfangen kann. Zum Glück gibt es dir auch 🙂

Das freut mich 😊

@@slintde1 das freut mich sehr!

@@mescalito2178 ja eine gewisse Gefühlskontinenz ist auch wichtig beim Singen. Weinen ist prinzipiell okay, aber wenn du ständig zu flennen beginnst, hast du wohl ein Problem durch den Song durchzukommen 😃

@@stimmwunderbynivesfarrier hab gelesen das hat was mit dem Vagus nerv zutun

@@mescalito2178 kommt drauf an, ob du aus einem Trauma heraus weinst oder weil du so berührt bist. Ist schwer so allgemein zu sagen

@@stimmwunderbynivesfarrier eher so berührt. Liegt schon immer viel am text

@@mescalito2178 dann hast du einfach einen guten Zugang zu deinen Emotionen und musst vielleicht lernen das zu kontrollieren, damit es dir beim Singen nicht im Weg steht. Aber wenn du z.B. Pink bei einem Konzert beobachtest, die heult nach während dem Singen und im nächsten Song lacht sie wieder weil er fröhlicher ist. Emotionsnah sein ist eine tolle Eigenschaft für Künstler. Vagus Training wäre bei traumabedingter Reaktion interessanter.

@@ellie.rim30 Hallo! Die Krähe ist für Sänger_innen etwas tricky, die sehr sanft singen, weil sie doch Lautstärke und genügend Druck (Luftdrüuck, nicht Halspressen) braucht. Du musst den Kehlkopf recht hoch haben und kannst dir vorstellen, dass du laut lachst - das wäre der richtige Druck. Das ist im Gegensatz zum Rollenden R sehr viel. Und dann mach die Backenzähne auseinander (Mund auf). Oft braucht es aber einfach ein wenig Übung, bis alles flexibel zusammen funktioniert 🫣 viel Erfolg

@@stimmwunderbynivesfarrier Herzlichen Dank, Nives, ich übe dann mal... meine Kopfstimme ist recht laut und klar, und wenn ich im Mix dieResonanz im weichen Gaumen nutze, kann ich auch laut sein. Müsste also schon zu machen sein. Danke für die immer hilfreichen und interessanten Singtipps 🥰

Gut gell? ❤🎉

Hallo Cat! Ich freu mich wirklich sehr, dass du diese wahnsinnig tiefsinnige Erkenntnis hattest, für die einige Jahre brauchen, oder vielleicht sogar nie draufkommen: Das was du da benennst nennt sich Dissoziation. Manche Menschen haben gelernt sich gefühlstechnisch von ihrem Körper abzukapseln, oder "kalt" zu werden, weil sie viel erlebt haben und viele negative Emotionen aus ihrer Vergangenheit mitschleppen. Und wenn man dann singen möchte, fällt es einem schwer die richtigen Einstellungen im Körper zu finden. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der weiteren Erkundung deiner Gefühle und deiner Stimme. Wenn du dabei etwas brauchst, bin ich auch als psychosozialer Coach für Einzelstunden zu buchen. Oft hilft das der Stimme mehr als einfaches Gesangstraining.

Liebe Irene, danke der Nachfrage. Hier ist der Link: stimmwunder.coach/stimmanalyse/ Freu mich auf deine Stimme!

Hallo Marc! Danke für den Erfahrungsaustausch! Ich wollte dir noch einen kleinen Wegweiser geben. Da ich auch psychologische Beraterin bin kann ich deine Erfahrung nur bestätigen. Viele Leute "hören" sich nicht, das stimmt, im Speziellen, wenn der Sound mit Band etc sehr durchwachsen ist, oft hat das aber nichts mit dem Gehör zu tun, sondern Psychologische Gründe. SängerInnen hören sich selbst ja nicht nur durch den Schall der durch die Luft verbreitet wird, sondern auch den Knochenschall. Sprich sie spüren ihre Stimme und hören sie innerlich. Viele Menschen "dissoziieren" aus ihrem Körper heraus wenn sie frühkindlich traumatisiert oder überfordert wurden (das sind mehr als man denkt), und ich bekomme oft die Rückmeldung von meinen SchülerInnen "ich steh total neben mir und seh mir selbst zu wie ich singe", oder "plötzlich hör ich mich nicht mehr und spür den Rhythmus auch nicht mehr! Der Körper geht in eine Starre, vor allem in Bühnensituationen oder bei Leistungsdruck bei diesen Menschen und man beginnt Musik vermehrt zu zerdenken, anstatt sich zu spüren. Ich arbeite da mit speziellen Hilfs-Methoden, aber was immer gut funktioniert ist sich sehr groß zu bewegen zur Musik un den Groove in Bewegung/Tanz auszudrücken. Plötzlich werden die Töne richtiger und die Rhythmik besser. Try it.

@@NivesFarrier Ja, das stimmt, das ist bei mir auch ein rein psychologisches Problem. Ich habe vor nem Jahr meine Ohren nochmal komplett durchchecken lassen und mein eigentliches Hörvermögen ist sehr gut und ohne Mängel. Wenn man mal von den Frequenzen meines Tinnitus absieht, aber so hoch kann ich sowieso nicht singen ^^ Das ist wirklich ein Problem der Sound-Isolation in meinem Hirn. ich kann auch Gesprächen nicht gut folgen, wenn es viele Hintergrundgeräusche gibt. <3

@@marctestarossa Oh spannend. Dagegen kann man aber etwas tun, lies dich ein in die PolyvagalTheorie oder komm mal ins Coaching.