Liberalismus und Verschwörungsglauben
1:09:51
Пікірлер
@lutzmuller4894
@lutzmuller4894 9 сағат бұрын
Ich vermisse geopolitisch den jüdischen Bolschewismus ...
@yanxiangchen1807
@yanxiangchen1807 12 сағат бұрын
Er hat als Professor und Top Experter die wesentliche Lage in Deutschland gut analysiert. Leider konnte er in Schlussfolgerung keine wirtschaftliche Lösung anbieten, stattdessen hat er wie ein beruflicher Politischer in Blockbildung bzw Abschreckung abgewandelt, und werbt für USA wieder als Weltpolizist zu werden. Will er lieber ein Polizeiassistenz werden? Sein Gedanken ist bei Kaltkrieg angehalten.
@kopitiful
@kopitiful Күн бұрын
Gerne die russische Einmischung als Fake News kennzeichnen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass die sagenumwobenende TikTok Kampagne von der liberalen Partei, des Gegners, in Auftrag gegeben wurde und die Wahl zu völligem Unrecht annuliert wurde.
@gabihirsemann653
@gabihirsemann653 3 күн бұрын
Auch die magentagefärbten Staaten sind kein einheitlicher politischer Block in Bezug auf die Geopolitik. Ich denke da insbesondere an Ungarn und die Slowakei. Weitere Länder können jederzeit rausbrechen, da denke ich z.B. an Frankreich. Aber auch in den anderen Ländern wird es immer kritischer. Ich denke, die Fliehkräfte sind viel zu groß und sie werden jeden Tag größer.
@gabihirsemann653
@gabihirsemann653 3 күн бұрын
Gerade wenn die USA nicht mehr in der Lage sind, die Rolle des Weltpolizisten auszufüllen, für genügend Abschreckung ggü. Russland und China zu sorgen, ist das nicht ein wichtiger Grund, sich ein neues Sicherheitskonzept zu erarbeiten? Ansonsten besteht doch die Gefahr des ganz großen Zahltages, man wird stellvertretend für die USA zum Schlachtfeld eines Dritten Weltkrieges.
@TOMFISHER-z8g
@TOMFISHER-z8g 3 күн бұрын
seit 2018 hat deutschland 7% deindustrialisiert und die schweiz 22% reindustriealisiert. unsere entscheidung, in die schweiz zu ziehen, war nicht nur monetär richtig. hier schrumpft nichts
@ritalidekat
@ritalidekat 4 күн бұрын
Lebens und Arbeitsbedingungen die werden nicht von selbst Human deswegen wäre ich trotzdem für Tariftreuegesetz denn die Armutsentwicklung im Land ist Realität 😊😊😊
@ritalidekat
@ritalidekat 4 күн бұрын
😊😊😊
@blackstone3469
@blackstone3469 5 күн бұрын
Deutschland ist immer noch im Automodus unterwegs... In diesem Sinne
@FJStraußinger
@FJStraußinger 5 күн бұрын
jetzt fängt der nächste mit dem (UN) Sinn an! hauptsach Propaganda! Erweiterte Zusammenfassung und Einordnung mit Blick auf staatliche Förderung, Big Tech und hybride Systeme 1. Rolle des Staates bei Big Tech Ein wesentlicher Aspekt, den Sie ergänzend hervorheben, ist die Bedeutung staatlicher Förderung für die Entstehung und das Wachstum von Google, Facebook und anderen Tech-Giganten. Nach der Argumentation von Mariana Mazzucato (z. B. in ihrem Buch Das Kapital des Staates) wäre der massive Erfolg dieser Unternehmen ohne staatliche Investitionen in Forschung, Infrastruktur und teils auch staatliche „Starthilfen“ kaum möglich gewesen. • Das wird gerade von marktradikalen oder stark neoliberalen Kreisen oft als „unliebsame Wahrheit“ betrachtet, weil es zeigt, dass der Staat eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Skalierung von Innovationen spielen kann - nicht nur als „Regulierer“, sondern auch als Investor. 2. Massenmanipulationsmaschine vs. Public-Private-Partnership • Heute stehen Google, Facebook und Co. nicht nur als Innovationstreiber im Fokus, sondern auch wegen ihrer immensen Marktmacht und ihrer potenziellen Fähigkeit zur Massenbeeinflussung (Algorithmen, Filterblasen etc.). • Dass diese Tech-Riesen einst auch durch staatliche Wissenschafts- und Technologieprogramme gefördert wurden, zeigt das Spannungsfeld: Aus Ideen, die mit öffentlichen Geldern (z. B. militärische Forschungsbudgets, Universitätsprojekte) gefördert wurden, erwuchsen privatwirtschaftliche Großkonzerne, die zunehmend selbst politischen und gesellschaftlichen Einfluss ausüben. 3. Kein perfektes System - Hybride Modelle als Lösungsansatz • Sie betonen, dass wir uns nicht in einem rein marktradikalen oder rein staatlichen System bewegen, sondern in einer Mischform. Diese Hybridität kann ein Vorteil sein, wenn es gelingt, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren (private Innovationskraft + staatliche Stabilität und Förderung). • Historische Beispiele (z. B. Raumfahrt, Internet, GPS) illustrieren, wie der Staat in frühen Phasen der Entwicklung hohe Risiken eingegangen ist, die sich in privatwirtschaftlicher Anwendung schließlich rentiert haben. 4. Vergleich mit dem zukünftigen Energiesystem • Ähnlich wie die Tech-Branche wird auch die künftige Energieversorgung weder monolithisch (z. B. nur Wind- oder nur Solarenergie) noch allein durch die freie Marktlogik gelöst werden können. • Das Konzept ESIS (Energiesystem der Zukunft) bzw. allgemein „hybride Energiesysteme“ (Kombination aus verschiedenen Erzeugungs- und Speichertechnologien, ergänzt durch staatliche Fördermaßnahmen, Marktanreize und Regulierung) zeigt, dass eine „Alles-oder-nichts“-Denke hier nicht weiterhilft. • Dennoch wird es in polarisierenden Debatten häufig heruntergebrochen auf „nur noch Wärmepumpen“ oder „Verbrennerverbot“, während die Realität weitaus komplexer und diverser ist. 5. (Fehl-)Interpretationen und Desinformation • Sie bemängeln, dass bestimmte Akteure in sozialen Medien oder auf KZbin (Tim Gabel, Marc Friedrich, Hans-Werner Sinn & Co.) oft stark verkürzt argumentieren und Aspekte unterschlagen - oder dass sie eine selektive Sicht vermitteln, die dem tatsächlichen Gesetzeswortlaut oder der technologischen Vielfalt nicht gerecht wird. • Gleichzeitig beobachten Sie, dass auf der Gegenseite ein Schubladendenken (z. B. „Klimaleugner“, „Linker Spinner“, „AfD-Ecke“) herrscht, wodurch sachliche Argumente verdrängt und Personen vorschnell diskreditiert werden. 6. Das größere Bild: Wohlstand und globale Konkurrenz • Die hybride Herangehensweise (staatliche und private Initiative) hat in der Vergangenheit großen Wohlstand geschaffen. Für die Zukunft (Stichwort: China als Konkurrent, aufstrebende E-Mobilität etc.) ist entscheidend, dass wir uns weder in ein ideologisches „Verbot oder Freiheit um jeden Preis“ verbeißen, noch in einem übertechnisierten „nur dieses eine System“-Denken festfahren. • Erfolgreiche Volkswirtschaften zeichnen sich langfristig dadurch aus, dass sie offen für neue Technologien sind, diese durch richtige Anreize vorantreiben und gleichzeitig staatliche Rahmenbedingungen schaffen, die Stabilität und Zugang für viele Marktteilnehmer gewährleisten. Fazit • Staatliche Unterstützung spielt eine oft unterschätzte Rolle bei Innovation und Marktdurchbrüchen. • Big Tech als Beispiel: Groß geworden auch dank staatlicher Forschungsbudgets und universitärem Know-how. Nun aber stellen sie in ihrem Einfluss und ihrer Marktmacht eine demokratiepolitische Herausforderung dar. • Hybride Systeme (ob im Tech-Bereich oder in der Energieversorgung) sind am ehesten geeignet, die Komplexität unserer Welt abzubilden. Reine „Markt- vs. Staats“-Debatten greifen zu kurz. • Polarisierung in den Medien und auf Social Media führt häufig zu stark verkürzten Darstellungen, die wissenschaftliche oder technologische Aspekte zu sehr vereinfacht wiedergeben. Eine versachlichte, faktenbasierte Diskussion wäre dringend notwendig, um nicht von globalen Trends (z. B. chinesische E-Fahrzeuge, neue Energieformen) abgehängt zu werden.
@gallon2087
@gallon2087 5 күн бұрын
Wir bauen nur Familienmonopole um, die wenigsten Menschen sind verunsichert, haben nur kein Geld. Der Arbeitsmarkt soll reguliert werden, aber in der Wirtschaft soll der Staat nichts machen, das ist keine soziale Marktwirtschaft. Die Macht, sollte nicht auf einer Seite sein, und nicht in wenigen Händen.
@AlexHuber-f6f
@AlexHuber-f6f 6 күн бұрын
Man sieht, wie es in Ländern aussieht, die "flexible" "deregulierte" Arbeitsmärkte haben...Wer da an die USA denkt (So wie der Lars Feld im Vortrag): Keine oder kaum wirklich kostendeckende Krankenversicherungen, kaum Kündigungsschutz, die Folgen: Vollbeschäftigung juhuuu... achja und: Schmerzmittelkonsummissbrauch, (weil man sich ne echte Behandlung nicht leisten und nicht erlauben kann), Lebenserwartung in einigen Bundesländer, die mit Nordkorea vergleichbar) und Wahl eines Antidemokraten, der Putin für ganz in Ordnung hält. Super!
@FJStraußinger
@FJStraußinger 5 күн бұрын
es sollte immer ein hybrides system sein!
@svens.1064
@svens.1064 6 күн бұрын
Tolle Zusammenfassung. Die neue Regierung muss vernünftig bilanziert lernen. Denn alle Firmen haben in den letzten 2 Jahren alle Ausgsben auf dem Prüfstand gestellt um für die kommende Zeit gerüstet zu sein. Das muss die neue Regierung auch machen. Alle Ausgaben müssen auf den Prüfstand. Und dann muss ein Plan gemacht werden wie wir kurzfristig, mittelfristig und langfristig in Deutschland weiter machen. Und bei diesem Plan sind Profis gefragt. Keine Darsteller, Träumer und Hobby-Handwerker. Wir brauchen Handwerker die ihr Handwerk verstehen und die in anderen Ländern auch ernst genommen werden können. Erst dann werden wir vom Flughafen bei einem Besuch auch wieder ehrenvoll erwartet.
@Laisonx3
@Laisonx3 7 күн бұрын
Der lebende Beweis, warum Neoliberalismus der beste Freund des Faschismus ist. Die Art und Weise wie gegen Arbeitnehmer*innen geframed wird ist einfach menschenverachtend und aus der Perspektive von echten Wissenschaften unhaltbar.
@ulfzawinul9654
@ulfzawinul9654 6 күн бұрын
Das ist völliger historischer Unsinn. Die wenigen Neoliberalen wurden sowohl von Faschisten als auch Kommunisten bekämpft. Heute steckt Deutschland in einem Reformstau, der vielleicht nur noch von einer starken neoliberalen Regierung aufgelöst werden könnte - (mit Lars Feld als Wirtschaftsminister). Ist natürlich noch lange nicht denkbar, denn die linken Medien haben es ja geschafft, Marktwirtschaftler als kaltherzige Kapitalisten hinzustellen. (Zeit über Milei: „Auf dem Weg zum Marktfaschismus“. Die linke Propaganda erfindet immer neue Schlagwörter für ihre Kampagnen. Es muss wohl alles noch viel schlimmer kommen, bis es besser werden kann.
@kK-ou9ci
@kK-ou9ci 8 күн бұрын
Der fdp Berater hat das Prinzip Geld überhaupt nicht begriffen. Er trifft hier falsche Aussagen und das das ist schon fast kriminell !
@U00U00U
@U00U00U 8 күн бұрын
Einfach den Mund halten, wenn man keinen Einfluss auf Verbesserung hat / nichts damit bewirkt. Spart CO2, 🙄🙄🙄
@U00U00U
@U00U00U 9 күн бұрын
Wo bleibt die geradezu bahnbrechende Studie zur Korrelation zwischen Abstammung von privilegierten Vermögenden, privater Ausbildung, Geduld und Vermögenssituation…? 🤕
@U00U00U
@U00U00U 9 күн бұрын
Der Mensch hat inzwischen kaum noch Handlungsmöglichkeiten. Woher kommen wohl Wahlergebnisse und Präferenzen zu Lasten des demokratischen marktwirtschaftlichen Gesellschaftssystems? 🤧
@U00U00U
@U00U00U 9 күн бұрын
Also, warum erzählt der Mensch den Schülern einer 10. Klasse einer Brennpunktschule nicht einmal diesen Zusammenhang in einfacher Sprache. Könnte erden… 😵‍💫
@U00U00U
@U00U00U 9 күн бұрын
Also, ich frage mich, ob der Mensch eine Tapete selbständig von und eine neue wieder an die Wand bekommt. So wie der redet, der Vorarlberger. 🙄
@U00U00U
@U00U00U 9 күн бұрын
Nach drei Jahren 1764 Aufrufe, 32 Likes und 4 Kommentare. Dazu 426 Abonnenten des Kanals. Reichweite? = Null. Da waren und sind Luthers Thesen weiter verbreitet… Da ist noch Luft nach oben: Mindestens dem Arbeitsmarkt und deren Teilnehmern über Jahrzehnte täte das gut. ☝️👀 If ideology is your master, desaster comes faster. - nichtvonmir
@ronekamagic9037
@ronekamagic9037 27 күн бұрын
#Mario
@chschie
@chschie 19 күн бұрын
Ja wurden Urheberrechte geklaut und verschleudert von polen keine preußen
@9s-l-s9
@9s-l-s9 28 күн бұрын
Leider sehr schlechte Audioqualitaet :(
@fahrdienstleiter2701
@fahrdienstleiter2701 2 ай бұрын
Die EZB hat die Eurozone 2012 mit Draghis "Whatever it takes" für die Dauer ihres Bestehens vom Wachstum in China und Amerika abgehängt. Draghis Spruch war eine Lüge, wie heute jeder sehen kann: Die Gelddruckerei der EZB diente dazu, dass die Millionäre des Südens den Norden leerkaufen und die staatliche Finanzverfassung der Euroländer ruinieren können, ohne viel Steuern zahlen zu müssen.
@hepdomfra
@hepdomfra 2 ай бұрын
nichts Neues
@montyrunner4981
@montyrunner4981 5 ай бұрын
Michael Blume geht immer :-)
@horstburmeister1571
@horstburmeister1571 5 ай бұрын
Selbstkontrolle und Durchhaltewille sind so wichtig für Lebenserfolg und Prosozialität. Die Lernprogramme in unseren Schulen sollten deshalb aktualisiert werden.🎉🎉🎉
@berndanders1985
@berndanders1985 8 ай бұрын
Großartig!!
@MasteroftheUniverse69
@MasteroftheUniverse69 10 ай бұрын
DIe Wirtschaftsweisen lagen noch nie richtig mit Ihren Prognosen. Das sind Jobs die man komplett einsparen kann und dieses Geld stattdessen sinnvoll verwenden, um die Rente der arbeitenden Bevölkerung zu erhöhen. Das kein Geld mehr übrig ist, wenn man es weltweit verschenkt, versteht ein Kindergartenkind, dafür braucht man keinen Professor.
@CC-nh1kj
@CC-nh1kj 10 ай бұрын
Dr. Markus Krall: Zeitenwende des Geldes - die große Krise bahnt sich an
@deguldenmiddenweg895
@deguldenmiddenweg895 11 ай бұрын
Tavistock mind manipulation.
@GUN2kify
@GUN2kify Жыл бұрын
Da hat Frau Grimm ja mal wieder die Glaskugel ausgepackt .. komisch nur, dass die Vorhersagen noch nie so eingetroffen sind. Vielleicht ist die Kugel etwas stumpf und blind an einigen Stellen ...
@vaiyaktikasolarbeam1906
@vaiyaktikasolarbeam1906 Жыл бұрын
danke fürs hochladen
@vaiyaktikasolarbeam1906
@vaiyaktikasolarbeam1906 Жыл бұрын
danke für vortrag!
@LordofEconomics
@LordofEconomics Жыл бұрын
So ein spannender Vortrag, danke!
@1258-Eckhart
@1258-Eckhart 2 жыл бұрын
@Huw Pill - is there not now "postmonetaristically" a cyclical imbalance between asset-QE/asset-QT (we are now in a factual asset-QT phase) and consumer-firms-QE/QT? The latter however (and dysfunctionally?) not yet realised, thus an imbalance. Is not therefore a consumer-QE phase (e.g. a citizens' basic income) overdue? This would counterbalance the asset-QT (and recapitalise this, if you think further). I view this in our days as a macroecononmic necessity (aside of any social considerations).
@1258-Eckhart
@1258-Eckhart 2 жыл бұрын
40:00 The relationship of QT to asset prices is crucial. This is political: Assets in the background, money to the fore.
@1258-Eckhart
@1258-Eckhart 2 жыл бұрын
ca. 34:00 Quantitative Tightening; rediscovery of money as a significant element and also a significant factor of policy: Don't forget the true words of Fyodor Dostoyevski: "Geld ist geprägte Freiheit. Ohne Geld, keine Freiheit" (Das Totenhaus). Money would be QE for consumers, who are currently FOR THIS REASON dying a death named austerity. There is currently no prospect of a fiscal alternative (so wake up).
@1258-Eckhart
@1258-Eckhart 2 жыл бұрын
18:26 - Q: So why the unremitting media focus on consumer price inflation, not asset price inflation, which last has been around and has been relevant (but unreported) for now 20 years? Asset prices are a consumer and firms concern, not merely one for shadowbanking.
@1258-Eckhart
@1258-Eckhart 2 жыл бұрын
16:10 "negative supply shocks to (the) UK Labour (market)" - ha! Brexit!
@coki1990
@coki1990 3 жыл бұрын
Es wäre super, wenn Sie die PowerPoint noch hochladen könnten.
@hansgirgl
@hansgirgl 3 жыл бұрын
Leider sind die Charts nicht sichtbar
@schmidtchishu
@schmidtchishu 3 жыл бұрын
Ein echter China-Kenner!!!
@renaissanceman9034
@renaissanceman9034 3 жыл бұрын
Blume ist ein Dummschwätzer.
@1966masy
@1966masy 3 жыл бұрын
Die schlechteste Vorlesung im Walter Eucken Institut seit ich denken kann. Viel zu exzessiv geht es erst um die Person des Referenten. Danach wird die Querdenkerbewegung, die sich auf freiheitliche Rechte in einer freiheitlichen Demokratie beruft mit Liberalismus gleichgesetzt und so Verschwörungstheorien in den Liberalismus getragen. Danach wird einmal umgerührt und Antisemitismus hinzugefügt. Das hat etwas mit Religionswissenschaften zu tun, aber nicht mit Hayek oder Eucken. Liberalismus hat viele jüdische Väter (z.B. v. Mises), er ergibt ohne Toleranz überhaupt keinen Sinn. Es wird versucht konfuse gesellschaftliche Diskussionen so in sehr klare und deutliche Gedankenwelten zu tragen. Besonderer Unsinn ist die mehrfache Wiederholung um den „homo oeconomicus“. Der Referent hat offensichtlich nie verstanden, was Modelle vermitteln wollen. Kein Ökonom glaubt an den „homo oeconomicus“, der Rat des Professors etwas anderes zu studieren, war wirklich das Beste, was dem Referenten und der Ökonomie passiert ist. Ordoliberalismus sollte seinen Weg gehen und nicht versuchen zu jedem wirren gesellschaftlichen Diskurs eine Antwort zu bieten. Mir zeigt die Diskussion am Ende, daß man noch stärker die Fundamente des Liberalismus vermitteln muß.
@vaiyaktikasolarbeam1906
@vaiyaktikasolarbeam1906 3 жыл бұрын
ah ja Georg Soros. viele hassen ihn. Ich wusste erst seit kurzem, dass er eine judische Abstammung hat.
@77Tom77Tom77
@77Tom77Tom77 3 жыл бұрын
Bei allem Respekt - Herr Blume ist toll, und ich habe auch Respekt für viele andere Teilnehmer - aber muss die halbe Belegschaft aus Anhängern der extremistischen österreichischen Schule bestehen?? Wie kann man als Eucken-Institut Ordoliberalismus gemäß der Freiburger Schule vertreten, indem man ausgerechnet deren Gegner, die Paläo-Liberalen so sehr in den Vordergrund rückt? Sehr schön, dass Herr Blume Karl Popper und Franz Böhm in den Vordergrund rückt. Daran könnte sich das Eucken-Institut ein Beispiel nehmen - und biitte weniger ausgerechnet den Minimalstaatsanhänger Hayek heraus stellen, der faktisch ein Gegner der Freiburger Schule war - und sogar den öffentlichen Schulunterricht einsparen wollte! P.S. Die Teilnehmer wirkten auf mich ziemlich beleidigt (er hat "marktradikal" gesagt!) und desinteressiert. Herr Blume ist ein moderater Sozial-Liberaler mit deutlichen christlichen Unterströmungen und als solcher ganz offenkundig im Eucken-Institut bzw. bei deren Vertretern nicht wohl gelitten. Viele haben sich auch im Laufe des Vortrags verabschiedet, z.B. die Dame von der #FDP. Die fanden seinen Vortrag schlecht.
@Andreas.von.Lieres
@Andreas.von.Lieres 4 жыл бұрын
Wiedereinmal Übersicht.
@cjstluebeck8650
@cjstluebeck8650 4 жыл бұрын
Öffnungszertifikate landen dort,wo die zahlungskräftige Kundschaft sitzt.Das kann es doch wohl nicht sein?!
@cjstluebeck8650
@cjstluebeck8650 4 жыл бұрын
Die Problematik entsteht dadurch,daß Öffnungszertifikate weder Waren noch Dienstleistungen handeln,und auch kein Kapital,sondern ein soziales Privileg. Die Zertifizierung ist dabei nur ein liberales Tarnmäntelchen. Wenn der Staat damit anfängt,soziale Privilegien zu verkaufen,oder zu verschenken,dann kommen wir in Teufelsküche. Ein solcher Ansatz hätte beim BVG nicht den Hauch einer Chance.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
1. Wir freuen uns, dass die Kommentare zu einem Vortrag von Herrn Prof. Fuest freigeschaltet sind. Ansonsten ist das bei seinen Videos nicht der Fall. 2. Unter Sozialismus versteht man die Verstaatlichung aller oder dem überwiegendem Teil der Produktionsmittel einer Volkswirtschaft. Das hat sich nicht bewährt und nur noch vereinzelt gibt es in der Welt Sozialismus, wie z.B. in Venezuela und Nordkorea, mit den entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Zwar gibt es auch in Deutschland noch eine Partei die offensichtlich Sozialismus anstrebt (Die Linke), aber auch dort ist es sehr ruhig geworden und die Chancen, dass die zivilisierte Welt nochmal ein neues sozialistisches Land erlebt, gehen gegen Null. Insofern jagt das Eingangszitat von Friedrich von Hayek (Wenn Sozialisten die Wirtschaft verstehen würden, wären sie keine Sozialisten mehr) ein Phantom. Die Intension der Hayek-Stiftung ist aber auch eine andere: Da man gemerkt hat, dass die heutige Ausprägung des Kapitalismus zu Problemen führt, möchte man eine verträglichere Varianten, die nicht immer im Einklang mit Kapitalinteressen ist, von vornherein verhindern. Und das geht so: Sozialismus ist schlecht, Soziale Marktwirtschaft ist zur Hälfte Sozialismus, Soziale Marktwirtschaft ist zur Hälfte schlecht.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
3. Prof. Fuest hat 1991 an der Universität Mannheim sein Diplom als Volkswirt abgelegt. Dazu ist festzuhalten, dass an dieser Uni bis heute ungeniert die überkommene neoklassische Volkswirtschaftslehre unterrichtet wird.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
4. Zuerst wird Prof. Fuest vorgestellt. Der Vortrag beginnt bei 11:55.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
5. Der Titel des Videos lässt schon ahnen. Es lautet "Liberale Wirtschaftspolitik ...", nicht "Soziale Wirtschaftspolitik ..." wie das bei unserem Grundgesetz angemessen wäre. Wozu hier ein Adjektiv nötig ist, werden wir wohl erfahren.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
6. *uuih* Was Liberale Wirtschaftspolitik in Zeiten der Coronakrise ist, wird nicht behandelt. Stattdessen werden Umfragen präsentiert, von deren Hintergrund man nicht viel weiß. Wenn die Neoliberalen wo sie gehen und stehen, entgegen der Definition, alles soziale als Sozialismus bezeichnen, dann muss man sich nicht wundern, dass Zweidrittel das gut finden.
@Vohanji
@Vohanji 4 жыл бұрын
7. Sehr gut die Erkenntnis, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Pandemie ohne Lockdowns gleich schlecht oder vielleicht noch schlimmer wären.