Ich habe mich hier an einem Hörspiel aus den 90er Jahren orientiert - danke für den Hinweis!

Hi Therese! Das ist echt schön, wenn ich dir damit eine Freude machen kann :-) Gibt es noch eine Geschichte von E. A. Poe, die dir besonders gefallen hat?

@@sebastianscharnagl3173 Ja, klar! Ich habe alle gelesen vor Jahren schon. Und jetzt höre ich sie gern. Jede Geschichte! 💝 Wenn ich Zeit habe.

@@sebastianscharnagl3173 "Dance Macabre" ist glaub auch von Poe?

@@sebastianscharnagl3173 Ah! Habe deinen Kanal abonniert.

@@sebastianscharnagl3173 "Papierklang", ja! Das erste Hörbuch von Dir war "die Maske des Roten Todes". Passte grad super zu unserer blöden Situation. Find ich gut!

Hi Nilofar! Ich denke, dass man das gut auf die heutige Situation mit Corona übertragen kann. Sprich: Manche werden überheblich, denken also, sie haben sich gegen die Seuche abgesichert. In dieser Geschichte haben sie sich ja eingemauert. Anscheinend war aber jemand schon infiziert, und hat so alle anderen angesteckt. Man sollte so etwas also nicht auf die leichte Schulter nehmen, und denken, man sei weniger angreifbar, nur weil man reicher oder »besser vorbereitet« ist. Danke für deinen Kommentar!

@@Papierklang Ich würde es ein wenig anders interpretieren: Man kann es auch unabhängig von einer Zeit der Seuche als Gesellschaftskritik über hohe moralische Ansprüche deuten, die jedoch wenig liberales Miteinander ermöglichen und somit nur in Abgrenzung an andere Gruppen nicht in Widerspruch geraten. Der rote Tod enttarnt sozusagen das Tabu von dem sich alle abgewendet haben, bringt es in die Mitte der geschlossenen Gemeinschaft und straft sie mit Erkenntnis. Im Kontext der Pandemie sind die heutigen möglichen Auffassungsoptionen wirklich besonders interessant. Auch hier würde ich, anders als Sie, mehr noch das Sicherheitsbedürfnis in Augenschein nehmen. Diese 1000 orientieren sich an ihrem klugen Prinzen und lassen sich ihre Angst durch einen Anschein nehmen. Gleichzeitig binden sich sich damit an ihn und geben ihre Freiheiten auf. Konsum und Entertainment (Amazon & Netflix) sind hinreichende Betäubungsmittel um sich von dem Leben jenseits der Mauern abzuwenden. Die absolute Sicherheit gibt es im Leben nicht und mit der Aufgabe ihrer Freizügigkeit haben sie sich den Tod schon eingeladen. Denn wir müssen ja den Tod nicht fürchten, sondern dass wir nie beginnen werden zu leben oder so ähnlich :P. Liebe Grüße

Genau so ist es !!! Die Arroganz von den "BESSEREN" ist auch heute stärker als jemals zuvor zu beobachten...Nur leider "gedeckelt" von Gleichgesinnten, die die Maske der "harmlosen" tragen... Auch leider verbreitet in der Politik.

Die Leere der heutigen degenerierten neuen jungen Gesellschaft. Der Rückzug der Elite kann den Untergang nicht beeinflussen.

Es ist poe, was hast due erwartet?

Er wollte nicht nur, er tat es auch. Im Text erwähnt Montrésor sein Familienmotto „Nemo me impune lacessit“ („Niemand kränkt mich ungestraft“ oder auch „Niemand greift mich ungestraft an“).