Vielen Dank für Ihren Kommentar. Natürlich kann eine Antirutschmatte Teil der Ladungssicherung sein. Bezüglich Ihrer Drehstühle gibt es grundsätzlich zwei Herangehensweisen. Die Erste wäre die, die Sie bereits anwenden, das Umreifen eines Ladeguts an einer Seitenwand. Ich verstehe, dass dies im Bezug auf die Sicherung eines Drehstuhls, nicht optimal ist. Die zweite Möglichkeit wäre, das Ladegut einem speziell angefertigten Lagerort zuzuführen. In Ihrem Fall wäre eine Art Gestell denkbar, welches den oder die Drehstühle formschlüssig aufnehmen kann. Dieses Gestell wiederum wäre dann ganz einfach im Laderaum sicherbar. Nachteil wäre hier der Kostenaspekt und die Frage ob Aufwand und Nutzen in einem guten Verhältnis stehen. Ladungssicherung ist in der Praxis leider nicht immer ganz einfach.

Der Duden lässt beide Schreibweisen zu! Wenn Sie den Begriff Martinhorn verwenden ist das genau so korrekt wie Martinshorn.

Das Wegerecht wird in der STVO unter § 38 geregelt. Dort wird beschrieben, dass das Wegerecht nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn Blaulicht und Martinshorn gemeinsam aktiviert sind. Das von ihnen geforderte ein u. ausschalten müssen sie mal einem freiwilligen Feuerwehrangehörigen erklären. Glauben Sie ernsthaft, dass dies praktikabel ist. Wir bleiben dabei, das Wegerecht kann nur mit vollständigem Sondersignal (Blaulicht und Martinshorn) in Anspruch genommen werden.

@@feig_gmbh Das Wegerecht kann aber nur in Anspruch genommen werden, wenn jemand da ist dem gegenüber ich es einfordere… auf einer freien Strecke kann ich kein Wegerecht einfordern. Desweiteren schaffen es alle anderen ja auch das Horn ein und aus zu schalten. Wenn das offenbar eine unlösbare Hürde für einige Leute darstellt, sollten diesen keinen Dienst ausführen. Es gibt Gesetzliche Grundlagen an die man sich auch im Einsatz zu halten hat. Gruss aus dem Rettungsdienst Fachreferent Verkehrsrecht und Fahrzeugunterweisung.

@@feig_gmbh Um es in einfachen Worten zu vermitteln, freie Strasse voraus, ich kann kein Wegerecht einfordern da niemand da ist der mir meinen Weg frei machen muss.. Defacto…. Strasse Frei , Horn aus

@@feig_gmbh Und genau das ist der Bullshit, welche viele Angehörige von Freiwilligen Feuerwehren verbreiten und die Bürger zu Recht verärgern. "Wir müssen ja mit Blaulicht und Martinhorn fahren". Das stimmt so nicht ! Einforderung nach §38 StVO -> Wegerecht. Hier ist zwingend das Martinhorn einzusetzen. Es fordert von allen anderen Verkehrsteilnehmern sofort freie Bahn zu schaffen! Wenn aber kein anderer Verkehrsteilnehmer da ist, von dem ich etwas ( das Wegerecht ) einfordern kann, ist die Benutzung des Martinhornes schlichtweg gröbster Unfug , um die Wörter "Dumm und Rücksichtslos" zu vermeiden. Ich fahre dann ganz normal mit blauem Rundumlicht unter rechtlicher Verwendung ( §35 StVO ) des Sonderrechts zur Einsatzstelle. So einfach ist es ! Freundliche Grüße aus über 30 Berufsjahren mit ca. 8600 Alarmfahrten.

Absolut Richtig, wenn keiner da ist der mir Platz machen kann, benötige Ich auch kein Wegerecht...

Danke für deine Frage, den Balken haben wir fertig gestellt wie gewünscht.

wenn du die kantengleiter nie verwendest , hast du das prinzip nicht verstanden . solltest mal nen kurs in ladungssicherung besuchen , DRINGENDST

Ein Minibagger auf einem 1-achsigen Hochlader hat durch den hohen Schwerpunkt schonmal von Natur aus ein instabiles Fahrverhalten, daher sollte ein Pendeln des Anhängers unter allen Umständen vermieden werden. Dazu sollte der Bagger so positioniert sein, dass die größtmögliche Stützlast erreicht wird. Wie hoch die sein darf, hängt von folgenden Faktoren ab: Was erlaubt der Fahrzeughersteller? Was erlaubt der Hersteller der Anhängerkupplung? Was erlaubt der Hersteller des Anhängers? Ausschlaggebend für die mögliche Stützlast ist dann der niedrigste Wert. Hoffentlich liegt der bei 75kg oder höher. Je näher er an den 150kg Wert kommt, um so besser. Für einen solchen Transport ist ein normaler PKW genauso wie ein 1-Achs Anhänger dann eigentlich ziemlich ungeeignet, wesentlich besser sind Tandemachs - Tieflader und große SUV / Geländewagen mit 3,5t Anhängelast oder noch besser Pick Ups als Zugfahrzeuge, die auf Grund des langen Radstandes das stabilste Fahrverhalten des kompletten Gespanns haben. Um das tatsächliche Gewicht des beladenen Anhängers zu ermitteln, ist eine geeichte Fahrzeugwaage am besten, da man damit auch die Hinterachslast des Zugfahrzeuges direkt ermitteln kann, um zu vermeiden, dass diese durch die Stützlast überschritten wird, was bei PKWs relativ schnell passiert. Alternativ kann man auch transportable Radlastenwaagen verwenden, hierbei ist aber der erlaubte Maximalwert pro Waagenplatte zu beachten, der oft zu niedrig sein kann. Ein Stützlastwaage ist die Minimallösung, da man damit die Hinterachslast des Zugfahrzeugs nicht ermitteln kann. Hierbei muss auch noch beachtet werden, dass die Stützlast auch exakt auf der Höhe des Kugelkopfes ermittelt wird, da sonst ein falscher Wert angezeigt wird. Hat das Zugfahrzeug keine Luftfederung mit Lastausgleich oder eine Niveauregulierung, ist natürlich die Höhe des Kugelkopfes unter Ausnutzung der Stützlast relevant, also gar nicht so einfach zu ermitteln Deshalb ist auch eine Personenwaage unter dem Stützrad des Anhängers nicht geeignet, den korrekten Wert zu ermitteln, auch nicht unter Berücksichtigung des Hebelgesetzes. Bei den geringen Werten von 30 - 75kg sind die Abweichungen auf Grund von Messungenauigkeiten zu groß. Alles in Allem sind also der 1-Achs Hochlader und die relativ niedrige Stützlast keine guten Voraussetzungen für einen sicheren Transport des Minibaggers. Daher also besser ein wirklich geeignetes Gespann verwenden oder sich alternativ den Bagger direkt von Profis anliefern lassen.

Sehr gerne