Ich danke dir SEHR für deine positive Rückmeldung! Leider müssen "KZbin-Google-Alphabet" und ich zukünftig getrennte Wege gehen. Aus der einst offenen Plattform für den generellen Austausch und dem freien Lernen voneinander, ist mittlerweile ein Medium geworden, welches genau diese Werte korrumpiert... Ich hätte eigentlich noch so viel mehr Material, welches ich hier gerne kostenlos* teilen würde, ABER nicht zu den aktuellen Bedingungen. *Kostenlos kurz erklärt: KZbin verdient zwar mittels geschalteter Werbung mit meinen(!) Inhalten Geld, möchte aber nicht (mehr) mit mir teilen. Nicht wirklich ok, weil MEIN Content (Inhalt/Beitrag) und nicht der Content von KZbin... Leider zwecklos

Begründung?

@@musikmatrose weil es nicht gut für das holz ist . Durch das eine Saite nach der anderen tauschen wird das holz auf Spannung gehalten und kann sich nicht überdehnen. Oder ist das alles Quatsch ? Haben mir alle Blödsinn erzählt 😃 ?

@@Profimusician789 Hmm? Was ist denn dann grundsätzlich gut oder schlecht für zuvor jahrelang (z.T. Jahrzehnte!) abgelagertes = getrocknetes Tonholz? Warum muss Holz bei einem Instrument "auf Spannung" gehalten werden? Reden wir hier beim Saitenwechsel über eine Dauer 30 Minuten oder 30 Jahren? Wo herrscht denn bei einer Konzertgitarre eine Spannung der Bauteile durch Saitenzug vor - am Hals, auf der Decke, am Steg, am Sattel, an der Kopfplatte? Wie hoch und damit relevant für die Bauteile/Konstruktion einer Konzertgitarre ist diese überhaupt bei Nylonsaiten? Bei fehlender Spannung überdehnt sich (deiner Aussage nach) Holz, verändert demnach seine Masse (überdehnen = ausdehnen)? Gibt es evtl. andere Einflussfaktoren wie Temperatur und relative Luftfeuchte, welche einen noch größeren Einfluss auf das Holz haben? Ich denke, deine letzten beiden Fragen kann ich getrost mit einem eindeutigen JA beantworten. Lieber Jan, es gibt für dieses Video sicher genügend andere Kritikpunkte - besonders, weil es fast 12 Jahre alt ist, aber grundsätzliche physikalische Zusammenhänge ändern sich nicht so schnell - auch nicht im Instrumentenbau. Gerne beantworte ich dir alle weiteren Fragen die sich neugierig und kritisch mit dem Thema Gitarre beschäftigen. Das tue ich aus Überzeugung seit 1998.

Das Gerücht hält sich hartnäckig im Netz, stimmt aber einfach nicht - der Gitarre macht es überhaupt nichts, wenn alle Saiten gleichzeitig gewechselt werden. Dann kann man auch gleich das Griffbrett mit nem Mikrofasertuch reinigen und ggf. etwas mit Lemon Oil einölen. Bei Reperaturen stehen Gitarren auch gerne mal Stunden oder sogar Tage ohne Saiten in der Werkstatt, ohne dass es Probleme gibt.

Ja, mit den Fingerkuppen direkt am Bundstäbchen greifen - nicht darauf! Dort klingt der Ton am besten und benötigt am wenigsten Kraft. Das wiederum bedeutet: Guter Ton bei mühelosem Spiel und gleichzeitig viel Potential für Ausdauer und Schnelligkeit. Und wie heißt es so schön: der Ton macht die Musik! Danke für dein Feedback, der Musikmatrose

Hier war tatsächlich der kleine Superman im Spiel. Meine Frau hatte mir den Song vorgeschlagen und ich habe dann eine Woche lang (immer wenn ich mal Zeit hatte) daran rumgebastelt, reharmonisiert, ein Playback erstellt und dann am Ende der Woche aufgenommen. Das ist aber eher die Ausnahme! Ansonsten ist es - wie du schon ganz richtig beschrieben hast - ein Song, der mich schon länger begleitet und dann mal raus muss. Normalerweise beschäftige ich mich so 6 - 9 Monate mit einer Nummer, bevor ich damit öffentlich auftrete. Hab halt irgendwann gemerkt, dass ich eher so der "Langsam-Lerner" bin. Egal. Am Ende muss man mit seinem Kram zufrieden sein und Zeit ist ja relativ ;-)

@@musikmatrose Vielen Dank für die ausführliche Antwort, so ungefähr habe ich es mir auch gedacht. Back for good ist auch eher ein Frauensong das soll ihn nicht abwerten. Männer habens doch gern etwas rockiger. Falls Dir mal die Ideen ausgehen oder Dich der song miss you der Stones interessiert währe ich sehr gespannt auf Deine Interpretation. Alles Gute!

Vielen Dank für die Blumen!